Ste712eve
Großmeister
- 20. Februar 2020
- 63
Auch wenn die Theorie um die Titanic schon gefühlte 100 Jahre alt ist, habe ich hier dazu noch nichts finden können.
Also hier:
Der britische Luxusliner "Titanic" wurde in der Nacht zum 15. April 1912 auf seiner Jungfernfahrt von einem Eisberg gerammt und versank. Von den 2207 Personen an Bord wurden nur 711 gerettet. Eine Tragödie, so die bisher die gängige Auffassung. Jetzt taucht jedoch eine neue Theorie auf: Es war gar nicht die "Titanic", die unterging, sondern ihr völlig identisches Schwesterschiff, die "Olympic". Es handelte sich nicht um ein Unglück, sondern um einen riesigen Versicherungsschwindel.
Das, was die Londoner Zeitung "Daily Mail" als einen "atemberaubenden Schwindel" bezeichnet, wollen die beiden Autoren Robin Gardiner und Dan van der Vat in ihrem soeben in dem angesehenen Verlag Weidenfeld and Nicolson erschienenen Buch "The Riddle Of The Titanic" ("Das Rätsel der Titanic") beweisen.
Als das Wrack des seinerzeit mit 45 000 BRT größten Passagierschiffes der Welt vor zehn Jahren in 4000 Meter Tiefe entdeckt wurde, glaubte man, die letzten Geheimnisse dieser Katastrophe lösen zu können. Aber das Gegenteil ist wohl der Fall. Die Verfasser meinen, die 1911 auf der Belfaster Werft Harland and Wolf gebaute "Olympic" wurde ein Jahr später ausgetauscht, als sie zur Reparatur neben der "Titanic" lag. Der Grund: Die "Olympic" war ein vom Unglück verfolgtes Schiff. Unter anderem hatte sie einen Kreuzer gerammt und die Reederei die Klage gegen das Verteidigungsministerium verloren. Deswegen deckte keine Versicherung den hohen Schaden. Der Plan soll gewesen sein, sie unter dem Namen "Titanic" auf die Jungfernreise zu schicken, bewußt ein hohes Risiko, mit Eisbergen zu kollidieren, einzugehen und anschließend mit der Versicherungssumme die Reederei zu sanieren. Man habe gehofft, auf der vielbefahrenen Nordatlantikroute die Zahl der Toten niedrig halten zu können.
Unterstützt werde diese Theorie durch die Tatsache, daß Reedereibesitzer John Pierpont Morgan nicht wie geplant zur Jungfernfahrt kam. Er sei krank, hieß es. Wenige Tage später wurde der Amerikaner in Frankreich mit seiner Geliebten gesichtet, offenbar kerngesund. Noch weitere 55 Passagiere sagten kurzfristig ab, darunter die Pierpont-Morgan-Freunde Henry Frick, Stahlmagnat und US-Botschafter in Paris, sowie George Vanderbilt, Mitglied der Industrie- und Eisenbahndynastie. Als die "Titanic" Southampton verließ, war sie nur zu etwas mehr als die Hälfte belegt. Auch die Kunstsammlung des Amerikaners, heute Bestandteil des New Yorker Museums auf Modern Art, kam nicht wie beabsichtigt an Bord. Warum hat die "Titanic" ein großes Loch am Bug, obwohl der Eisberg die Seite aufgerissen hat?
Von den 3600 Teilen, die bisher geborgen wurden, beweist keins eindeutig, daß es sich um die richtige "Titanic" handelt. Das verwundert jedoch nicht, denn sie und ihr Schwesterschiff waren nicht nur im Bau völlig identisch, sondern auch in der Ausstattung. Allerdings trägt eine Antriebsschraube die Nummer 401. Die Baunummer der "Titanic". Es ist jedoch bekannt, daß die "Olympic" (Baunummer 400) bei einer Reparatur den Propeller der Schwester bekommen hatte. Einziger möglicher Beweis, daß es doch die echte "Titanic" war: Auch am Ruder wurde die Nummer 401 gefunden.
Also hier:
Der britische Luxusliner "Titanic" wurde in der Nacht zum 15. April 1912 auf seiner Jungfernfahrt von einem Eisberg gerammt und versank. Von den 2207 Personen an Bord wurden nur 711 gerettet. Eine Tragödie, so die bisher die gängige Auffassung. Jetzt taucht jedoch eine neue Theorie auf: Es war gar nicht die "Titanic", die unterging, sondern ihr völlig identisches Schwesterschiff, die "Olympic". Es handelte sich nicht um ein Unglück, sondern um einen riesigen Versicherungsschwindel.
Das, was die Londoner Zeitung "Daily Mail" als einen "atemberaubenden Schwindel" bezeichnet, wollen die beiden Autoren Robin Gardiner und Dan van der Vat in ihrem soeben in dem angesehenen Verlag Weidenfeld and Nicolson erschienenen Buch "The Riddle Of The Titanic" ("Das Rätsel der Titanic") beweisen.
Als das Wrack des seinerzeit mit 45 000 BRT größten Passagierschiffes der Welt vor zehn Jahren in 4000 Meter Tiefe entdeckt wurde, glaubte man, die letzten Geheimnisse dieser Katastrophe lösen zu können. Aber das Gegenteil ist wohl der Fall. Die Verfasser meinen, die 1911 auf der Belfaster Werft Harland and Wolf gebaute "Olympic" wurde ein Jahr später ausgetauscht, als sie zur Reparatur neben der "Titanic" lag. Der Grund: Die "Olympic" war ein vom Unglück verfolgtes Schiff. Unter anderem hatte sie einen Kreuzer gerammt und die Reederei die Klage gegen das Verteidigungsministerium verloren. Deswegen deckte keine Versicherung den hohen Schaden. Der Plan soll gewesen sein, sie unter dem Namen "Titanic" auf die Jungfernreise zu schicken, bewußt ein hohes Risiko, mit Eisbergen zu kollidieren, einzugehen und anschließend mit der Versicherungssumme die Reederei zu sanieren. Man habe gehofft, auf der vielbefahrenen Nordatlantikroute die Zahl der Toten niedrig halten zu können.
Unterstützt werde diese Theorie durch die Tatsache, daß Reedereibesitzer John Pierpont Morgan nicht wie geplant zur Jungfernfahrt kam. Er sei krank, hieß es. Wenige Tage später wurde der Amerikaner in Frankreich mit seiner Geliebten gesichtet, offenbar kerngesund. Noch weitere 55 Passagiere sagten kurzfristig ab, darunter die Pierpont-Morgan-Freunde Henry Frick, Stahlmagnat und US-Botschafter in Paris, sowie George Vanderbilt, Mitglied der Industrie- und Eisenbahndynastie. Als die "Titanic" Southampton verließ, war sie nur zu etwas mehr als die Hälfte belegt. Auch die Kunstsammlung des Amerikaners, heute Bestandteil des New Yorker Museums auf Modern Art, kam nicht wie beabsichtigt an Bord. Warum hat die "Titanic" ein großes Loch am Bug, obwohl der Eisberg die Seite aufgerissen hat?
Von den 3600 Teilen, die bisher geborgen wurden, beweist keins eindeutig, daß es sich um die richtige "Titanic" handelt. Das verwundert jedoch nicht, denn sie und ihr Schwesterschiff waren nicht nur im Bau völlig identisch, sondern auch in der Ausstattung. Allerdings trägt eine Antriebsschraube die Nummer 401. Die Baunummer der "Titanic". Es ist jedoch bekannt, daß die "Olympic" (Baunummer 400) bei einer Reparatur den Propeller der Schwester bekommen hatte. Einziger möglicher Beweis, daß es doch die echte "Titanic" war: Auch am Ruder wurde die Nummer 401 gefunden.