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Dr. Rath´s Mittel gegen Krebs?

shikimate

Großmeister
1. Dezember 2004
54
sillyLilly schrieb:
Ist es nicht auch so, dass Bakterien an sich ja keine lebenden Zellstrukturen angreifen ... sondern eigentlich von den abgestorbenen leben?
Dass die Toxine der Bakterien eigentlich das Gefährliche sind, weil sie die Zellen rundherum schädigen ... und damit noch mehr nährboden für weitere Bakterien entstehen?
Hab gerade nicht so viel Zeit, darum nur ganz kurz. Bakterien leben von allen möglichen niedermolekularen organischen Substanzen (sieht man von Ausnahmen ab) und die gibts überall im und auf dem Körper, Zucker, Glykogen (Milchsäurebakterien Vagina), Aminosäuren... Direkt Zellen angreifen und Gifte produzieren machen die normalen Hautkeime (residente Flora) meist nicht, bzw. die schädlichen Stoffe gelangen nicht in den Körper. Staphylokokken (Eitererreger) und ß-Streptokokken (Angina, Scharlach, Phlegmone) produzieren Gifte, die schädlich sind, wenn die Keime ins Gewebe eingedrungen sind. Auch die harmloseren Erreger führen bei Infektion zu einer lokalen Entzündung/Immunreaktion. Bricht der Infekt in die Blutbahn ein oder wird der Organismus über Katheter oder Wunden mit Erregern überschwemmt, dann kommt es zur Sepsis (Blutvergiftung). Im schlimmsten Fall zum septischen Schock: Die Immunzellen setzten massiv Entzündungsstoffe (Prostaglandine, Leukotriene, Histamin...) frei, die Gefäße stellen sich weit, die Gefäßpermeabilität erhöht sich und Flüssigkeit läuft aus dem Gefäß ins Gewebe. Der Blutdruck fällt massiv ab, die Organe werden nicht mehr durchblutet, Multiples Organversagen tritt ein. Dazu wird durch die Entzündungsmediatioren und bakterielle Zerfallsprodukte das Gerinnungssystem voll aktiviert (überall Mikrothrombosen, sog. Disseminierte intravasale Gerinnung=Verbrauchskoagulopathie). Wenn die Gerinnungsfaktoren verbraucht sind, fängt der Patient an innerlich zu verbluten, falls er nicht vorher am Blutdruckabfall gestorben ist.
Gut, soviel wollte ich eigentlich gar nicht schreiben. Kauf Dir vielleicht einfach mal ein Buch ("Mikrobiologie für Mediziner", "medizinische Mikrobiologie" oder sowas) und lies noch etwas über Entzündung, Immunsystem usw., wenn es Dich interessiert.
Hier mal etwas, was Google so liefert:
http://www.ifik.unibe.ch/uploads/education/01_infektionserreger_und_mensch.pdf
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,326752,00.html
http://www.talessin.de/scripte/medizin/sepsis.html

mfg
 

sillyLilly

graues WV- Urgestein
14. September 2002
3.269
Lieb von dir, dass du so ausführlich antwortest .. obwohl du sogar noch knapp in der zeit bist.
Mir ging es bei der Frage nicht um Entzündung oder weitergehend Sepsis.
Medizinbücher habe ich auch.

Meines Wissen nach ist es so, dass eine Infektion mit Bakterien normalerweise nicht einfach so stattfindet, nur weil die Bakterien da sind. (Wunden , Katherder, Operationen und das mal ausgenommen.)
Entweder bringt z.B. irgendwas das Milleu durcheinander ... oder der Stoffwechsel funktioniert an einigen Stellen nicht so gut, wodurch sich z.B. totes Zellmaterial, welches normalerweise verstoffwechselt wird, ansammeln kann ... was bestimmte Bakterienkulturen begünstigen kann.
Außerdem ging es mir bei der Frage darum, dass eine Infektion ... oder ein aus dem Gleichgewicht geratenes Bakterienmillieu, den umliegenden Zellen eigentlich durch die Bakterientoxine geschädigt wird ... und nicht durch die Bakterien direkt.
Entzündungen sind doch eigentlich ein Versuch vom Körper, den stoffwechsel in dem Gebiet zu beschleunigen und damit z.B. eine Infektion ... oder Nekrosen, die zum Beispiel durch ein Trauma oder irgendwas anders entstanden sind .... wieder in den Griff zu bekommen.

die frage habe ich gestellt, weil ich es schon interessant finde, bei manchen Erkrankungen zu bedenken, dass sie eigentlich vor der Infektion anfangen. Die eigentliche Ursache liegt dann vor den Bakterien ... irgendwas schafft die Grundlage, dass sich die Bakterien an Stellen vermehren an denen sie nicht hingehören ... oder dass sie überhand nehmen, wo sie vorher im gleichgewicht mit anderen Bakterien vorhanden waren.

:gruebel:
naja ... ist eigentlich schon etwas OT :oops: ..... aber wir waren vor ein paar postings noch bei Bakterien ... deswegen :roll:

Namaste
Lilly
 

sillyLilly

graues WV- Urgestein
14. September 2002
3.269
ich habe den Thread geteilt ... und die letzten postings in einen neuen Thread "Naturheiltherapien?!?" verschoben.
Wir sind irgendwie immer mehr in den Bereich gerutscht ... so das ein eigener Thread sinnvoll war.

Namaste
Lilly
 

Artaxerxes

Meister vom Königlichen Gewölbe
18. Juni 2004
1.323
Hallo Lilly,

finde ich gut - aber zurück zum Thema. Dr. Rath macht munter weiter und weist alle Schuld an Dominiks Tod den Schulmedizinern zu.

Dr. Rath

Was soll man nun davon halten?

Gruß Artaxerxes
 

WzP

Vorsteher und Richter
2. Juni 2002
735
Ich will mal kurz die Rath-therapie aus dem Blickwinkel der NM zeigen..kurz.

Also, es gibt ja 3 Keimblätter,
http://www.neue-medizin.de/keimblatter.html
http://www.neue-medizin.de/html/organe_keimblatter.html

Das ist auch Schulmedizinischer Standard.. nur wird das nach der Geburt da nicht mehr beachtet.

Je nach Keimblattzugehörigkeit des betroffenen Gewebes verhält sich die Erkrankung in den zwei Krankheitsphasen anders:
http://www.neue-medizin.de/2__naturgesetz.html

Ok, soweit, so gut.


Jetzt behandelt Dr.Rath meines Wissens nach vor allem mit einem hochdosierten Ascorbinsäurepräparat, welches durch irgendwelche Zusatzstoffe noch besser in den Kreislauf einfliessen soll.


Jetzt ist es grundsätzlich so, dass alle Stoffe grundsätzlich entweder eine Stoffwechselbeschleunigende (sympathicoton) oder eine Stoffwechselhemmende (vagoton) Wirkung haben.

Wir alle wissen, dass z.B. heisse Zitrone bzw., Vitamin C (Ascorbinsäure) bei Husten, bzw., Erkältung hilft... .aber warum?

In der Schulmedizin wird das mit dem superschwammigen Begriff des "Immunsystems" erklärt, dass irgenwelche mysthischen Abwehrkräfte dadurch gestärkt werden und so die bösen "Hustenviren" (was soll denn das sein?) bekämpfen.


nach NM-Wissen ist es einfach so...

Husten oder schnupfen ist die Heilungsphase eines Konfliktes, der dafür gesorgt hat, dass die Schleimhäute anschwellen...

In der Konfliktaktiven Phase (sympahticoton) werden also mehr Schleimzellen produziert, um z.B. kalte, trockene Luft (Winter) abzuhalten.
Wenn der Konflikt gelöst wird (wenn man ins Warme kommt), sind diese Schleimzellen überflüssig, der Konflikt ist gelöst, und die ubeschüssigen Zellen werden ausgehustet, oder gerotzt. (Heilungsphase, vagoton).

Wenn man das alles jetzt also weiss, ist ganz klar, dass das Vitamin C, durch seine sympathicotone Eigenschaft die Symptome des vagotonen Husten oder schnupfens lindert (Schleimhäute sind Mesoderm, glaub ich)

Das heisst, das Vitamin C lindert die Beschwerden einer Erkrankung, die in der vagotonen Phase aktiv ist.

JEDE Krankheit funktioniert in diesem Schema.

wenn man also irgendeinen Krebs hat, der ebenfalls in dieser Keimblattzugehörigkeit ist, also auch die Symptome in der vagotonen Pahse hat, dass hilft ein Ascorbinsäurepräparat also tatsächlich, die Symptome zu lindern!!!

Allerdings hilft es wie gesagt, wie jede Chemotherapie übrigens auch, NUR die SYMPTOME zu lindern, die Krankheit verläuft deswegen genauso, jedoch sind die Beschwerden des Patienten weniger stark!

Das Problem ist, dass diese Behandlung, wie jede Chemotherapie, eben nur bei den Krankheiten anschlägt, die in der Vagotonen Phase Symptomatisch sind, bei allen anderen VERSCHLIMMERT sie den Krankheitsverlauf und kann sogar zu einem schnelleren Tod führen!!!

Das gilt übrigens auch für Chemotherapien!

Bis heute ist es der Schulmedizin in Rätsel, warum die gleiche Chemo bei einem Krebs anschlägt, und beim anderen verschlimmernd wirt! Teilweise bei Metastasen, von denen man doch ausgeht, dass sie vom selben "Urkrebs" stammen!!!

Dr. Rath macht also im Prinzip nichts anders als die gesamte Onkologie... er lindert die Symptome durch Verabreichung irgendeines Präparates... ausser dass ER sich dabei noch eine goldene Nase verdient.
 

shikimate

Großmeister
1. Dezember 2004
54
WzP schrieb:
Wir alle wissen, dass z.B. heisse Zitrone bzw., Vitamin C (Ascorbinsäure) bei Husten, bzw., Erkältung hilft... .aber warum?
Ob das tatsächlich so gesichert ist weiß ich nicht. Das subjektive Empfinden täuscht manchmal, und auch eine objektive Verbesserung kann auch "nur" Placeboeffekt sein.


Bei Krebs scheint Vitamin C nicht so viel zu bringen:
http://science.orf.at/science/news/15441
Die Daten der amerikanische Forscher liefern vielmehr eine mögliche Erklärung für das Phänomen, dass Vitamin C in klinischen Studien bislang wenig Erfolge im Kampf gegen Krebs zeigte.
Nur bei Dr. Rath klappt das, oder wie?
Ausnahmen wie Dominik bestätigen sicher die Regel.
:O_O:

Noch was Interessantes zu Vitaminen und Krebs von der Krebshilfe:
http://www.krebshilfe.de/neu/infoangebot/broschueren/nahrung/seite05.html

Gesundheit kommt nicht aus der Packung:
http://morgenpost.berlin1.de/content/2004/12/11/ttt/721719.html


Zu der Vagoton-Sympatikoton-Geschichte:
Es ist typisch für viele Heilslehren und Krankheitskonzepte (v.a., wenn damit gut Geld verdient wird), dass sie sehr einfache Antworten (Wundermittel) für sehr komplizierte Sachverhalte liefern. Wenn das alles so einfach wäre bräuchte man nicht mind. 6 Jahre Medizin zu studieren.

mfg
 

Artaxerxes

Meister vom Königlichen Gewölbe
18. Juni 2004
1.323
Hallo WzP,

WzP schrieb:
......nach NM-Wissen ist es einfach so...

Husten oder schnupfen ist die Heilungsphase eines Konfliktes, der dafür gesorgt hat, dass die Schleimhäute anschwellen...

In der Konfliktaktiven Phase (sympahticoton) werden also mehr Schleimzellen produziert, um z.B. kalte, trockene Luft (Winter) abzuhalten.
Wenn der Konflikt gelöst wird (wenn man ins Warme kommt), sind diese Schleimzellen überflüssig, der Konflikt ist gelöst, und die ubeschüssigen Zellen werden ausgehustet, oder gerotzt. (Heilungsphase, vagoton).

Wenn man das alles jetzt also weiss, ist ganz klar, dass das Vitamin C, durch seine sympathicotone Eigenschaft die Symptome des vagotonen Husten oder schnupfens lindert (Schleimhäute sind Mesoderm, glaub ich)

Das heisst, das Vitamin C lindert die Beschwerden einer Erkrankung, die in der vagotonen Phase aktiv ist.

JEDE Krankheit funktioniert in diesem Schema.....

ich greife doch mal auf den schwammigen Begriff "Immunsystem" zurück. Es ist doch so, dass ein widerstandsfähiger Organismus keinen richtigen Schnupfen bekommt. Das bedeutet, dass der Organismus, so er denn voll funktionsfähig ist, nicht wirklich krank wird. Im Fall eines Schnupfens oder grippalen Infekts zeigen sich zwar die Symptome, so wie von Dir geschildert, sie verschwinden aber innerhalb kürzester Zeit, wenn das Immunsystem voll funktionsfähig ist.

Ein funktionierendes Immunsystem arbeitet ja nach einem einfachen Schema. Alles was körperfremd ist wird vernichtet, alles was körpereigen ist wird geschützt. Also wenn jemand tage- oder wochenlang mit Schnupfen herumläuft, hat er kein optimales Immunsystem - so einfach sehe ich das.

Dieser Schutzmechanismus kann aber nur dann wirken, wenn wir dem Organismus die Energie zuführen, die ihn dazu befähigt. Das bedeutet, wenn man sich optimal ernährt, braucht man keine Krankheit zu fürchten.

Der Schutzmechanismus (Immunsystem) reagiert jedoch äußerst sensibel auf permanente Umweltbelastungen. Kommt dann noch eine unzureichende Energieversorgung hinzu, kann das Immunsystem seiner Aufgabe nicht mehr nachkommen - der Organismus erkrankt.

Schlimmer noch, durch die Fehlsteuerung kann der Schutzmechanismus nicht mehr so exakt zwischen körpereigenen und -fremden Zellen unterscheiden, So kann es zu Allergien und schlimmstenfalls zu Krebs kommen.

Das Vitamin C allein kann nicht heilen. Allerdings macht natürlich auch ein Vitamin C-Mangel krank (z. B. Skorbut). Es sind immer alle Substanzen (Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente) - in einem ausgewogenen Verhältnis - notwendig, um den Energiehaushalt des Menschen optimal zu versorgen. Und was der Körper nicht benötigt, scheidet er sowieso direkt aus. Also kann man, statt Vitamin C "hochdosiert" zu nehmen, die Brausetabletten auch gleich ins Klo werfen.

Gruß Artaxerxes
 

WzP

Vorsteher und Richter
2. Juni 2002
735
Nur bei Dr. Rath klappt das, oder wie?
Ausnahmen wie Dominik bestätigen sicher die Regel.

Ja, da wäre es nett gewesen, wenn du meinen ganzen Beitrag gelesen hättest... ich hab nämlich ausdrücklich geschrieben, dass je nach Keimblattzugehörigkeit Vitamin C die Symptome sogar verschlimmern könnte.

Zu der Vagoton-Sympatikoton-Geschichte:
Es ist typisch für viele Heilslehren und Krankheitskonzepte (v.a., wenn damit gut Geld verdient wird), dass sie sehr einfache Antworten (Wundermittel) für sehr komplizierte Sachverhalte liefern. Wenn das alles so einfach wäre bräuchte man nicht mind. 6 Jahre Medizin zu studieren.

Ja, da fragt sich, wer was leicht erklärt....

in der Schulmedizin ist der Krebs eine wildgewordene Zelle, unzähmbar, die sich wild teilt und andere Zellen infiziert usw....

Für mich ein eher mythisches Konstrukt.

Das Gesetz der Zweiphasigkeit jeder Erkrankung sagt nur aus, dass wir oft nur eine Hälfte der Krankheit erkennen, da oft nur eine Hälfte sichtbare Symptome verursacht, bzw., Beschwerden.

Die NM ist glaube ich, in der Funktionalität genauso kompliziert wie jede andere komplexe Heilmethode, aber sie weist ein System auf!
Dinge werden vorhersehbar und berechenbar und verlieren ihre furchteinflößende wirkung, wenn man WEISS, was da genau passiert!

Krebs ist nicht sterbepflichtig, und war es noch nie!


@Artaxerxes, ich glaube, es hat wenig Sinn über die Definition von Immunsystem zu diskutieren...

aber da man es "System" nennt, sollte irgendwo auch eine Systematik zu erkennen sein.. wie ist das bei sog. Autoimmunerkranungen? Wie gesagt, der Begriff "Immunsystem" ist eben etwas schwammig.. niemand kann sagen "was dort genau" passiert... das ist das problem.

Das Vitamin C allein kann nicht heilen. Allerdings macht natürlich auch ein Vitamin C-Mangel krank (z. B. Skorbut). Es sind immer alle Substanzen (Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente) - in einem ausgewogenen Verhältnis - notwendig, um den Energiehaushalt des Menschen optimal zu versorgen. Und was der Körper nicht benötigt, scheidet er sowieso direkt aus. Also kann man, statt Vitamin C "hochdosiert" zu nehmen, die Brausetabletten auch gleich ins Klo werfen.

Korrekt... schreibe ich Suaheli?

Ich denke, ich hab ausdrücklich geschrieben, dass Vitamin C, wie JEDE Substanz eine Erkranung nicht heilen, sondern nur die Symptome lindern kann! Und das ist IMMER der Fall!

Deswegen tut Rath nicht mehr und nicht weniger als die Schulmedizin, er verkauft sein Wässerchen und das wars.
Diese Taktik hilft nicht bei jeder Erkrankung (NM sagt, warum), ebenso hilft sie bei manchen (NM weiss warum)...

Mangelerscheinungen oder andersrum Vergiftungen sind ja wieder was anderes als Krebs oder Krebsäquivalente.. deswegen hab ich sie nicht erwähnt.

Skorbut z.B. ist ne astreine Mangelerscheinung, muss also nicht weiter diskutiert werden.

Und ich gehe mal grob davon aus, dass jemand, der sich unter ärztlicher Aufsicht befindet, unter keiner Ernährungsbedingten Mangelerscheinung leidet... hoffe ich mal.
 

Artaxerxes

Meister vom Königlichen Gewölbe
18. Juni 2004
1.323
Hallo WzP,

WzP schrieb:
@Artaxerxes, ich glaube, es hat wenig Sinn über die Definition von Immunsystem zu diskutieren...

ganz meine Meinung, nur wie soll man diesen Selbstschutzmechanismus sonst nennen?

aber da man es "System" nennt, sollte irgendwo auch eine Systematik zu erkennen sein.. wie ist das bei sog. Autoimmunerkranungen? Wie gesagt, der Begriff "Immunsystem" ist eben etwas schwammig.. niemand kann sagen "was dort genau" passiert... das ist das problem.

zunächst mal Lexikonwissen zur Definition:
System = geordnetes Ganzes oder gegliederte Vereinigung der Teile. Bezeichnet sowohl einen als real vorausgesetzten Ordnungszusammenhang der Welt, Natur, Lebewesen, Stoffe als auch einen bloß idealen (System der Zahlen, der Werte), begrifflich-logischen Zusammenhang. In den Realwissenschaften unterscheidet man künstliche und natürliche Systeme bzw. Klassifikationen, die sich entweder nach herausgegriffenen Einzelmerkmalen (Staubgefäße, Blütenstand im Linné'schen System der Pflanzen) richten oder alle wesentlichen Merkmale umfassen. Das künstliche System kann leichter anwendbar sein, ist aber nur eine Vorstufe zum natürlichen System.

Bei den Autoimmunerkrankungen z. B. sehe ich schon eine Systematik.
siehe auch hier: http://www.autoimmun.org/dseiten/00.02.01.html


Ich denke, ich hab ausdrücklich geschrieben, dass Vitamin C, wie JEDE Substanz eine Erkranung nicht heilen, sondern nur die Symptome lindern kann! Und das ist IMMER der Fall!

Korrekt! Aber damit z. B. Vitamin C vom Körper entsprechend assimiliert werden kann, sollte es zunächst einmal organisch sein. (ergo ist reiner Zitronensaft besser als eine Brausetablette) Dann benötigt der Körper (nicht nur bei Vitamin C) Spurenelemente und Mineralstoffe um eine Katalyse vorzunehmen.

Mangelerscheinungen oder andersrum Vergiftungen sind ja wieder was anderes als Krebs oder Krebsäquivalente.. deswegen hab ich sie nicht erwähnt.......
Und ich gehe mal grob davon aus, dass jemand, der sich unter ärztlicher Aufsicht befindet, unter keiner Ernährungsbedingten Mangelerscheinung leidet... hoffe ich mal.

Ich bin mir nicht sicher, ob - neben eindeutig genetisch bedingten Veranlagungen - nicht auch Vergiftungen und/oder Mangelerscheinungen zum Ausbruch von Krebs beitragen. Krebserregende Substanzen haben wir ja in der Umwelt zu Haufe. Warum nun von zwei Menschen mit der gleichen Disposition der eine erkrankt und der andere nicht, ist halt die Frage. Ich gehe davon aus, dass der Schlüssel auch hier in einer Mangelversorung des Organismus zu suchen ist.

Und nein, auch jemand, der sich unter ärztlicher Aufsicht befindet kann unter ernährungsbedingten Mangelerscheinungen leiden. Dies ist zunächst einmal ein schleichender Prozess, der sich erst nach Jahren bzw. Jahrzehnten bemerkbar macht.

Jugendsünden während der Entwicklung kann der Körper leichter wegstecken, muss aber im Alter dafür büßen. Warum ist das so? Gerade in der Entwicklung (Pubertät) ist der Körper mit erheblichen hormonellen Umwandlungen belastet, die Chemie des Körper ändert sich. Je besser diese durch optimale Energiezufuhr gesteuert werden, je weniger Defekte - auch für das Alter - treten auf.

Man kann z. B. sagen, dass die Jugendlichen der Kriegs- bzw. Nachkriegszeit im Alter stark unter Symptomen wie z. B. Gelenk und Knochenschäden zu leiden hatten. Dei Heranwachsenden der Babyboomer-Generation waren dann schon qualitativ besser disponiert als die Jugendlichen heute. Der Unterschied liegt hier eindeutig nicht in der quantitativen sondern in der qualitativen Mangel- / Fehlernährung, die ich mal den "McDonalds-Faktor" bezeichne.

Allein ein Blick auf das heutige Desaster im Gesundheitswesen sollte uns doch zu denken geben.

Gruß Artaxerxes
 

WzP

Vorsteher und Richter
2. Juni 2002
735
@Artaxerxes

ganz meine Meinung, nur wie soll man diesen Selbstschutzmechanismus sonst nennen?

ich habe ja keinen Konfront damit, dass man ein "immunsystem" zu kennen glaubt...
Was mich stört ist, dass oft die Meinung vertreten ist, als ob das Immunsystem eine unabhängige kleine Streitmacht wäre, die sich zum Auftrag gemacht hat, den Körper gesund zu halten, und dass das wie kleine Soldaten sind, die immer dann losrennen, wenn sie glauben, nen Feind zu sehen.
Aber diese kleinen soldaten haben wie echte soldaten auch Fehlschläge und Irrtümer und sind ab und zu mal nicht so richtig Einsatzbereit...

Das ist so ein jämmerlicher Versuch, die "Schuld" am Erkranken an das "versagende Immunsystem" weiterzugeben...
Das sehe ich anders.


Korrekt! Aber damit z. B. Vitamin C vom Körper entsprechend assimiliert werden kann, sollte es zunächst einmal organisch sein. (ergo ist reiner Zitronensaft besser als eine Brausetablette) Dann benötigt der Körper (nicht nur bei Vitamin C) Spurenelemente und Mineralstoffe um eine Katalyse vorzunehmen.

Das in jedem Fall, das hat auch niemand bestritten. Ich weiss ja nicht, was Rath seinem Vitamin C oder was auch immer noch beimengt, aber ich nehme mal an, es geht stark in diese Richtung.

Ich bin mir nicht sicher, ob - neben eindeutig genetisch bedingten Veranlagungen - nicht auch Vergiftungen und/oder Mangelerscheinungen zum Ausbruch von Krebs beitragen.

Also, genetisch Bedingte Erkrankungen sind eine Sache, die können wir gleich mal aussen vor lassen.

JA; Mangelerscheinungen können schon zum Krebsausbruch führen, indem der Patient dadurch einen Verhungerungskonflikt erleidet (Leberkrebs), oder er es vielleicht als Todesangst (Lunge) oder vielleicht als irgendwas anders interpretiert.. das lässt sich im Patientengespräch und mit CT ausfindig machen.

Und natürlich, wenn dem Körper essentielle Stoffe zum Stoffwechsel oder zum Zellaufbau fehlen, ist die Selbstheilung natürlich sehr stark behindert oder gebremst.
Aber da dies bekannte Faktoren sind, würd ich sagen, sind sie nicht länger diskutabel.

Krebserregende Substanzen haben wir ja in der Umwelt zu Haufe

Haben wir nicht. Es gibt keine kanzerogenen Stoffe.
Diese Story ist die notwendige Ausrede der Schulmedizin dafür, dass sie bis heute keine Ahnung haben, wie und warum ein Krebswachstum entsteht.

Man schiebt es also auf irgendwelche Materialen, und ist aus dem Schneider... aber... die Menschen erkranken trotz HighTech und Hygiene immernoch...

Ich meine... es ist bekannt, dass Zyankali in einer gewissen Konzentration im Verhältnis zur Körpermasse tödlich ist.

WENN Rauchen Lungenkrebs erzeugt, müsste man dort doch eine ähnliche Formel anwenden können. Kann man aber nicht. Keine Theorie über kanzerogene Stoffe ist immer gültig.

Manche Menschen ernähren sich ihr Leben lang super und achten auf alles und erkranken trotzdem an Krebs, manche Rauchen und Saufen und werde 100.... und weiter?

Es gibt keine kanzerogenen Stoffe.

Anders ist das natürlich bei radioaktiven Stoffen (z.B. Kontrastmittel beim Röntgen..), die das Erbgut der Zellen direkt verändern können, und somit wieder unter "genetisch bedingte Erkrankungen" fallen.

Und nein, auch jemand, der sich unter ärztlicher Aufsicht befindet kann unter ernährungsbedingten Mangelerscheinungen leiden. Dies ist zunächst einmal ein schleichender Prozess, der sich erst nach Jahren bzw. Jahrzehnten bemerkbar macht.

Ja, ich weiss, dass das leider so ist, und hab das mal nur in den Raum gestellt, damit man eine Gesprächsgrundlage hat. Da man nicht auf jeden Denkbare Ernährungsfehler oder jede Fehlbehandlung eingehen kann, wollte ich einen "Idealfall" darstellen, in welchem man den Mangel an essentiellen Stoffen mal nicht mehr zu beachten braucht.
 

shikimate

Großmeister
1. Dezember 2004
54
WzP schrieb:
Krebserregende Substanzen haben wir ja in der Umwelt zu Haufe

Haben wir nicht. Es gibt keine kanzerogenen Stoffe.
Diese Story ist die notwendige Ausrede der Schulmedizin dafür, dass sie bis heute keine Ahnung haben, wie und warum ein Krebswachstum entsteht.

Man schiebt es also auf irgendwelche Materialen, und ist aus dem Schneider... aber... die Menschen erkranken trotz HighTech und Hygiene immernoch...
Krebs entsteht auch ohne "Krebserreger", eben durch Mutationen bei der Zellteilung (zB. Inaktivierung von Tumorsuppressorgenen, Aktivierung von Protoonkogenen). Kanzerogene erhöhen dafür nur noch mal das Risiko.

Kanzerogene gibt es zuhauf und der Zusammenhang zwischen Exposition (Kanzerogenaufnahme) und Erkrankung ist wissenschaftlich leicht herzustellen zB. mit Fall-Kontroll-Studien.
Prominente Beispiele sind Aflatoxin, Asbest, aromatische polyzyklische Kohlenwasserstoffe wie Benzpyren, aromatische Amine wie b-Naphtylamin, Nitrosamine usw.
Wenn ich bei Asbestverseuchten Personen signifikant häufiger das Entstehen von Lungenkrebs beobachte, willst Du das dann mit Hamerschen Herden erklären?

Ich meine... es ist bekannt, dass Zyankali in einer gewissen Konzentration im Verhältnis zur Körpermasse tödlich ist.

WENN Rauchen Lungenkrebs erzeugt, müsste man dort doch eine ähnliche Formel anwenden können. Kann man aber nicht. Keine Theorie über kanzerogene Stoffe ist immer gültig.

Manche Menschen ernähren sich ihr Leben lang super und achten auf alles und erkranken trotzdem an Krebs, manche Rauchen und Saufen und werde 100.... und weiter?
Das hat etwas mit Statistik zu tun. Manche gehen regelmäßig über rote Ampeln und leben noch, andere werden beim ersten Mal überfahren.

Es gibt keine kanzerogenen Stoffe.
Kannst ja mal testweise ein verschimmeltes Brot essen. Es gibt ja keine Krebserreger.

mfg
 

antimagnet

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.881
wie, rauchen ist gar nicht krebserregend und strahlenopfer sind genetisch bedingt krank?

also, der schulmedizin hilfserklärungen unterstellen und selber nix anderes machen, das ham wir ja gerne...

:motz: :wink:
 

WzP

Vorsteher und Richter
2. Juni 2002
735
Kannst ja mal testweise ein verschimmeltes Brot essen. Es gibt ja keine Krebserreger.

Was hat das denn damit zu tun?
Schimmelpilze sind Mikroorganismen, die nach NM-Wissen ihren Platz nicht in meinem Verdauungstrakt haben, also werden sie (und das werden sie!) einhergehend mit einer unansehnlichen Würgereaktion aus dem Körper befördert werden, und ich würde mit Sicherheit auch die unangenehme Heilungsphase dieses "Brocken nicht einspeicheln wollen" (so würde ich es vorraussichtlich interpretieren)-Konflikt erleben.. nö, muss nicht sein.

Wie ist es z.B. mit relativ jungen Menschen, die trotz bisher kurzer Lebenszeit an einer Krebserkrankung erleiden.

zu deinen genannten Forschungsreihen kann ich denkbar wenig sagen, da ich sie nicht kenne.

Aber ich kenne zwei berühmte Krebsforschungsreihen...

Bei der einen hat ein Arzt an der Uni Ulm (bei mir ums Eck) über Jahre hinweg die Forschungsergebnisse gefälscht, in diesem Fall zugunsten eines regionalen Pharmakonzerns, der das perfekte Chemomittelchen dazu herstellte...

Im anderen Fall wurde die "Lungenkrebshäufigkeit" durch Zigarettenqualm ermittelt.. man berauchte einige Ratten über einen festgelegten Zeitraum mit Zigarettenqualm und mit der Zeit bildete sich tatsächlich bei einer signifikanten Zahl von Ratten ein Lungenkrebs...
also schlussfolgert man mal, dass Rauchen tatsächlich Lungenkrebs provoziert.

Dass der gleiche Versuch auch mit Feldmäusen gemacht wurde, und dass kein einziger der Feldhamster dabei an Lungenkrebs erkrankt ist, wurde dabei nicht erwähnt...


Erklärung?

Ratten eben seit langer Zeit in Koexistenz mit Menschen, eine "Rauchsituation" bedeutet für die Feuer, Gefahr, Tod.
Da sie de Testgefäß nicht entrinnen konnten, erlitten sie einen astreinen Todesangskonflikt.

Feldmäuse leben unter der Erde und erleben keinen Rauch bei einem Brand, also fühlten sie auch keine Todesangst... und das wars.


Ich bitte euch beide nochmal ins Gedächtnis zu rufen, dass sämtliche Untersuchungen, Forschugsreihen etc., die hier erwähnt werden, alle in dem Bezugssystem der Schulmdizin gemacht werden.

Das heisst, man glaubt, die medizinischen Grenzen einigermassen zu kennen, bzw., zu wissen, wo sie liegen, als erwartet man bestimmte Ergebnisse, und will sie praktisch nur noch statistisch festhalten.

Genauso verfährt man bei Spontanheilungen, da heissts dann halt ja mei.. war halt doch keine Leukämie, sondern nur Kalkmangel...

Es gibt keine offiziellen Forschungsreihen aus Sicht der NM, da sämtliche Heilungserfolge und sämtliche Patientenaussagen als Lügen dargestellt werden, und die Uni Tübingen sich seit 20 Jahren gegen eine Überprüfung der NM wehrt. Und dass eine slowenische Universität die NM bestätigt und als richtig gewertet hat, wird als Quatsch abgetan, weil Slowenien ja ein Drittweltland ist.

Und im übrigen... sämtliche Haftbefehle, Haftstrafen ,etc die gegen Dr.Hamer erlassen wurden und werden, sind ja nur richtig unter dem Aspekt, dass die NM gänzlich falsch wäre, was ja bis heute nicht bewiesen ist.

Ihr werdet mir also zugestehen, dass ich keine von Bayer autorisierten Forschungsreihen vorlegen kann, da es keine gibt.


Alles, was man dazu sagen kann, ist, dass die NM wenigstens eine Erlärung dazu liefert, WARUM unter welchen Umständen welcher Krebs "ausbricht" (Wobei der Krebs ja nur ein Teil der Erkrankung ist), und warum bei manchen Menschen eben nicht.

die Schulmedizin verliert sich auf der Suche nach Auslösern in den kompliziertesten chemischen Zusammenhängen und analysiert jeden kleinsten Bestandteil der Zelle.. Zellpathologie auf höchster Ebene...

und wortwörtlich sieht man vor Bäumen den Wald nicht mehr, und vergisst die Tatsache, dass zum Lebenden Organismus mehr gehört als das chemisch problemlos überschaubare Zellkongomerat... der Faktor X, der, der diesen Körper steuert, wird dann ganz schnell unwichtig und unbeachtet.
 

antimagnet

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.881
Ratten eben seit langer Zeit in Koexistenz mit Menschen, eine "Rauchsituation" bedeutet für die Feuer, Gefahr, Tod.
Da sie de Testgefäß nicht entrinnen konnten, erlitten sie einen astreinen Todesangskonflikt.

Feldmäuse leben unter der Erde und erleben keinen Rauch bei einem Brand, also fühlten sie auch keine Todesangst... und das wars.

kannst du das auch anderweitig belegen?

Ich bitte euch beide nochmal ins Gedächtnis zu rufen, dass sämtliche Untersuchungen, Forschugsreihen etc., die hier erwähnt werden, alle in dem Bezugssystem der Schulmdizin gemacht werden.

während deine ausführungen sämtlich im bezugssystem der nm liegen. welches den forschungslogischen kriterien der schulmedizin nicht genügt. diese kriterien sind aber nicht ohne grund so. da haben sich leute überlegt, was ne wissenschaft zur wissenschaft macht, also wie wir wissen generieren, sonst bleibt uns "nur" der glauben. mit ihrer forschungslogik wird die nm auch noch sehr lange auf den glauben angewiesen sein. und so, wissenschaftlich gesehen, maximal für soziologen oder religionswissenschaftler interessant. aber nicht für mediziner... ach ja, und juristen, für die isses auch interessant...

Und im übrigen... sämtliche Haftbefehle, Haftstrafen ,etc die gegen Dr.Hamer erlassen wurden und werden, sind ja nur richtig unter dem Aspekt, dass die NM gänzlich falsch wäre, was ja bis heute nicht bewiesen ist.

wie kann man "gänzlich falsch" beweisen? forschungslogik halt...

Alles, was man dazu sagen kann, ist, dass die NM wenigstens eine Erlärung dazu liefert, WARUM unter welchen Umständen welcher Krebs "ausbricht" (Wobei der Krebs ja nur ein Teil der Erkrankung ist), und warum bei manchen Menschen eben nicht.

tut sie nicht. es wird nicht erklärt - erklären muss nämlich bestimmten forschungslogischen kriterien genügen. du schließt in einem atemzug von einer krankheit auf einen früheren schockzustand und erklärst damit die krankheit. das ist doch keine erklärung. das ist vielleicht ne nette geschichte... manchmal auch ne traurige...

die tübinger wissenschaftler sind übrigens ganz schön geduldig, sich überhaupt damit ernsthaft auseinanderzusetzen. die gutachten sind ääh, ein witz. dass die darauf eingehen, verdient schon respekt.

der Faktor X, der, der diesen Körper steuert, wird dann ganz schnell unwichtig und unbeachtet.

was denn für ein faktor x?

:gruebel:




nachtrag: :oops: ööh ich merke grade, das ist ganz schön unfreundlich formuliert. das ist nicht so gemeint bzw. nicht für dich gemeint, wzp. eher an die nm gerichtet. :wink:
 

WzP

Vorsteher und Richter
2. Juni 2002
735
kannst du das auch anderweitig belegen?
Spielt das ne Rolle? Jede Quelle, die ich angeben könnte, würdest du als gefälscht oder Hamer-lastig bezeichnen.

während deine ausführungen sämtlich im bezugssystem der nm liegen. welches den forschungslogischen kriterien der schulmedizin nicht genügt.
Natürlich liegen meine ausführungen im NM- Bereich, da ich sie ja vertreten will.
Was sind denn die Forschungslogischen Kriterien der Schulmedizin? Forschungsreihen mit soundsoviel Patienten?
Naja, jedes bisherige Gutachten von Amtsärzten und Medizinern, auch in Deutschland und Österreich wird von dir als Witz abgetan.. das sind alles Schulmediziner.

Was noch?


tut sie nicht. es wird nicht erklärt - erklären muss nämlich bestimmten forschungslogischen kriterien genügen. du schließt in einem atemzug von einer krankheit auf einen früheren schockzustand und erklärst damit die krankheit. das ist doch keine erklärung. das ist vielleicht ne nette geschichte... manchmal auch ne traurige...

Immerhin wird zu jeder bisher genannten Krankheit eine nachweisbare Ursache in einem überprüfbaren Rahmen genannt (CT etc), was aber wohl als Nachweis nicht genügt.
Die Aussage der NM ist ja, sie sei "Am nächstbesten Fall nachprüfbar".. und sie ist es wohl, sonst wäre sie längst widerlegt.. ist das nichts?

was denn für ein faktor x?
Der Faktor "Psyche hat direkten, nachvollziehbaren Einfluss auf den Körper, und nicht nur irgendeinen mystischen, nicht mess-und nachvollziehbaren Wohlfühlfaktor".... diesen Faktor.

nachtrag: ööh ich merke grade, das ist ganz schön unfreundlich formuliert. das ist nicht so gemeint bzw. nicht für dich gemeint, wzp. eher an die nm gerichtet.

Mir wärs lieber du würdest ihn aus persönlicher abneigung gegen mich unfreundlich formulieren, als gegen eine Sache, die ich für richtig und wichtig halte, und die du aufgrund bisherigen Falschverstehen (-wollens?) kritisierst.
Aber solang eine sachliche Diskussion läuft, weine ich nicht.

Und ich habs nicht vor. :wink:
 

Artaxerxes

Meister vom Königlichen Gewölbe
18. Juni 2004
1.323
Hallo WpZ,

ich komme leider erst jetzt dazu, Deinen Post zu beantworten

WzP schrieb:
Was mich stört ist, dass oft die Meinung vertreten ist, als ob das Immunsystem eine unabhängige kleine Streitmacht wäre, die sich zum Auftrag gemacht hat, den Körper gesund zu halten, und dass das wie kleine Soldaten sind, die immer dann losrennen, wenn sie glauben, nen Feind zu sehen.
Aber diese kleinen soldaten haben wie echte soldaten auch Fehlschläge und Irrtümer und sind ab und zu mal nicht so richtig Einsatzbereit...

Das ist so ein jämmerlicher Versuch, die "Schuld" am Erkranken an das "versagende Immunsystem" weiterzugeben...
Das sehe ich anders.

Also wenn das - nennen wir es halt weiter Immunsystem - versagt, dann ist es eben aus - Exitus! Die Wirkungsweise dieser Schutzvorrichtung ist halt so vielfältig, wie die eventuell entstehenden Fehlfunktionen. Das hat ja nun mal nichts mit versagenden Soldaten zu tun, sondern ist zunächst mal - nach meinem Dafürhalten - fremdgesteuert.

Hierzu ein kleines Beispiel. Selbst der Schulmedizin ist bekannt, dass gerade für Neugeborene die Muttermilch sehr wichtig ist, weil sie die Abwehrkräfte stärkt. Wurden - in früheren Zeiten - die Kinder über Jahre hinweg gestillt, so schrumpft diese Stillperiode immer mehr zusammen, denn die Industrie macht ja alles viel besser und bequemer. (Getreu dem Motto: Alete kotzt das Kind)

Für mich ist es daher nicht verwunderlich, wenn schon bei Kleinkindern Defizite festgestellt werden und ich befürchte, dass auch die Krebsrate bei Kindern permanent steigt, wenn nicht gegengelenkt wird. Da hilft auch alle Schulmedizin nicht.

Korrekt! Aber damit z. B. Vitamin C vom Körper entsprechend assimiliert werden kann, sollte es zunächst einmal organisch sein. (ergo ist reiner Zitronensaft besser als eine Brausetablette) Dann benötigt der Körper (nicht nur bei Vitamin C) Spurenelemente und Mineralstoffe um eine Katalyse vorzunehmen.

Das in jedem Fall, das hat auch niemand bestritten. Ich weiss ja nicht, was Rath seinem Vitamin C oder was auch immer noch beimengt, aber ich nehme mal an, es geht stark in diese Richtung.

Dr. Rath versucht - mit seinem Präparaten - die vorhandenen Energiedefizite zu bekämpfen, allerdings auf eine Art und Weise, die ich nicht gutheißen kann. Mag der erste Vitaminschock noch positive Wirkung haben, so ist jede weitere Überdosierung schädlich.

Ich bin mir nicht sicher, ob - neben eindeutig genetisch bedingten Veranlagungen - nicht auch Vergiftungen und/oder Mangelerscheinungen zum Ausbruch von Krebs beitragen.

Also, genetisch Bedingte Erkrankungen sind eine Sache, die können wir gleich mal aussen vor lassen.
JA; Mangelerscheinungen können schon zum Krebsausbruch führen, indem der Patient dadurch einen Verhungerungskonflikt erleidet (Leberkrebs), oder er es vielleicht als Todesangst (Lunge) oder vielleicht als irgendwas anders interpretiert.. das lässt sich im Patientengespräch und mit CT ausfindig machen.

Und natürlich, wenn dem Körper essentielle Stoffe zum Stoffwechsel oder zum Zellaufbau fehlen, ist die Selbstheilung natürlich sehr stark behindert oder gebremst.
Aber da dies bekannte Faktoren sind, würd ich sagen, sind sie nicht länger diskutabel.

Da sind wir uns einig, allerdings wird dies von der Schulmedizin nicht ausreichend gewürdigt.

Krebserregende Substanzen haben wir ja in der Umwelt zu Haufe
Haben wir nicht. Es gibt keine kanzerogenen Stoffe.
Diese Story ist die notwendige Ausrede der Schulmedizin dafür, dass sie bis heute keine Ahnung haben, wie und warum ein Krebswachstum entsteht.
Man schiebt es also auf irgendwelche Materialen, und ist aus dem Schneider... aber... die Menschen erkranken trotz HighTech und Hygiene immernoch...
Ich meine... es ist bekannt, dass Zyankali in einer gewissen Konzentration im Verhältnis zur Körpermasse tödlich ist.
WENN Rauchen Lungenkrebs erzeugt, müsste man dort doch eine ähnliche Formel anwenden können. Kann man aber nicht. Keine Theorie über kanzerogene Stoffe ist immer gültig.
Manche Menschen ernähren sich ihr Leben lang super und achten auf alles und erkranken trotzdem an Krebs, manche Rauchen und Saufen und werde 100.... und weiter?
Es gibt keine kanzerogenen Stoffe.

Anders ist das natürlich bei radioaktiven Stoffen (z.B. Kontrastmittel beim Röntgen..), die das Erbgut der Zellen direkt verändern können, und somit wieder unter "genetisch bedingte Erkrankungen" fallen.

Da muss ich dann auch massiv widersprechen! Wie bereits in den vorherigen Post's erwähnt, gibt es - neben der Radioaktivität - Stoffe, die eindeutig kreberregend sind.

Und wenn Kettenraucher und Quartalssäufer 100 Jahre werden, so würden sie - ohne ihre Laster - wahrscheinlich 130 Jahre alt. Dieses Alter könnte jeder Mensch erreichen, so er nicht genetisch vorbelastet ist.

Gruß Artaxerxes
 

WzP

Vorsteher und Richter
2. Juni 2002
735
das müsste man mal ausdefinieren...

Krebserregend heisst, dass irgendein Auslöser den Organismus dazu bringt, ein Wachstum oder eine Nekrose einzuleiten, die auch fortläuft, wenn der Einfluss des Faktors nicht mehr besteht, also wenn die Umgebung geändert wird..ab ins Krankenhaus und so.

Und ich glaube nicht, dass es zu IRGENDEINEM sogenannten kanzerogenen Stoff eine Erklärung gibt, warum er wie was auslöst... wie gesagt, Vergiftungen oder Veränderungen des Erbmaterials sind etwas gänzlich anderes, auch wenn die Folgen oft ähnlich sind.

Als Beispiel...

Bei einem Gift soundso ist bekannt, dass es auf eine ganz bestimmte Art und Weise auf den Organismus wirkt, dass es die Atemwege lähmt usw...

Jetzt kommt es auf die Konzentration der substanz im Körper an, bis sie wirksam wird... das sind alles absolut erklärbare und Feststellbare werte.

Genau mit Mikroben.. man sagt, diese und jene Viren sind für diese und jene Erkrankung verantwortlich, also bekämpft man diese Viren und gut ist...

Aber es ist nicht nachgewiesen, dass diese viren wirklich SCHULD an der Erkrankung sind, sie sind halt anwesend in höherer Konzentration und verursachen einige Symptome.. aber sind sie der Hauptauslöser? Gibt es Fotos oder Filme oder irgendwas von irgendwelchen Mikroben, die irgendwie irgendwas machen?
 

antimagnet

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.881
nö. das sind theorien...

(es sind übrigens immer theorien...)

du kannst dieses spiel endlos weitertreiben, wzp. du kannst immer fragen: aber ist es das auch WIRKLICH?

hast du denn einen film von einem hamerschen herd, der gerade krebs auslöst? was soll das überhaupt sein, krebs? was soll das überhaupt sein, ein hamerscher krisenherd? usw...
 

sillyLilly

graues WV- Urgestein
14. September 2002
3.269
Und ich glaube nicht, dass es zu IRGENDEINEM sogenannten kanzerogenen Stoff eine Erklärung gibt, warum er wie was auslöst...

In den 70er Jahren ist der Biophysiker Fritz-Albert Popp über seine Forschung zur Krebsentstehung auf die ultraschwache Zellstrahlung gestoßen.
Es war damals schon bekannt das Benzoapyren krebsauslösend ist ... während der "chemische Zwilling" Benzoepyren keine kanzerogenität aufwies, obwohl sie sich chemisch gleichen.
Er stellte fest das Benzoapyren blauviolettes Licht absobiert und Benzoepyren durchlässig ist für blauviolettes Licht.
Außerdem gab es Untersuchungen mit Zellen, bei denen man sie mit schwachem Licht derselben Wellenlänge beleuchtete, bei denen man entdeckt hat, daß in dem blauvioletten spektralbereich ein Reperaturmechanismus wirksam wurde, bei denen Schäden an Chromosomen sich innerhalb von Stunden fast vollständig beheben.

Das könnte heißen, dass kanzerogene Stoffe sich ... bildlich gesprochen ... wie Lameta zwischen die Zellen legen .... und die Zellkommunikation, wenn sie denn über Biophotonen läuft, stören.

Vielleicht mag es noch keine vollständige Erklärung sein, aber er hat später weiter bekanntermaßen kanzerogene Stoffe im Bezug darauf untersucht. Müßte ich aber noch mal im Buch schauen ... er hatte da auch mal ne Arbeit zu veröffentlich, wenn ich mich richtig errinnere.


Namaste
Lilly
 

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