- Moderation
- #41
- 18. November 2007
- 21.870
AW: Ein Frage in die Runde
Nein, das ist falsch.
Nein, das ist falsch.
Nun, auch ich kann das nur aus Quellen wissen - bin nicht alt genug...Nein, das ist falsch.
Ihr Lieben,
eine Frage die ich Euch schon sehr lange stellen wollte:
"Was ist die Bestimmung des Menschen ?"
Ich möchte keine neue Diskussion starten, aber über Eure Antworten
würde ich mich sehr freuen. Vieleicht machen sich ja einige die Mühe
Antworten zu schreiben.
Schon jetzt vielen Dank !
Lufton:.
noch was anderes fällt mir dazu ein. warum sind menschen, denen mann das leben retten...also die man wiederbelebt...warum sind die selbstmordgefährdet?
auch wenn der jenige nicht mehr will?Ja, natürlich würde ich für mein eigenes Kind kämpfen. Das liegt aber daran, dass ich auf emotionaler Ebene sehr stark mit meinem Sohn verbunden bin, so wie allgemein mit meiner Familie.
Dort kann ich mein ganzes Herz hineinlegen und ich bin bereit, mich für eben diese voll und ganz aufzuopfern.
wenn mir jemand sagt er findet das leben zu schwer, dann kann ich das verstehen. solche gedanken hatte wohl jeder mal ...oder? nur ich persönlich will noch gar nicht weg :-D...Bei Fremden.. sieht das anders aus.
Die Menschen halten aber schon vom Prinzip einander vom Selbstmord ab, so weit sie dies eben können und das unabhängig von Logig oder Emotionen und wenn es sein muss auch gegen den WIllen des betroffenen, denn Todessehnsucht gilt als abnormal bzw. unlogisch.
meinst du es wäre besser wir hätten suizidkabinen an jeder ecke stehen? (idee von futurama geklaut)Faustregel in der heutigen Welt ist: "Alles Leben will leben und wer nicht leben will, wird zum Leben gezwungen."
Es interessiert niemanden, ob du leben willst oder nicht , du hast einfach zu leben (es sei denn aus anderen Gründen wird dein Tod gewünscht), dabei werden auch keine Kosten oder Mühen gescheut.
Dass soll jetzt keine "Darf man sterben?"- Debatte werden, sondern gehört schon noch zum Thema^^
Warum haben wir einen solch starken Selbsterhaltungstrieb, durch den wir neben unsere eigenes Leben auch das von Fremden unter erhalten wollen und das Teils sogar gegen deren Willen?
Irgendwas wird wohl dahinter stecken.
nein eher unverschuldet und plötzlich...Ist das auf solche bezogen, die versucht haben sich zu töten oder auf jene, die mehr oder weniger unverschuldet dem Tode nahe gekommen sind?
Ja, auch dann, wobei dies zweierlei orientiert wäre. Einerseits, weil ich egoist bin und auf diese mir so teure Person nicht verzichten möchte (Ausnahme wäre, sie wäre schon sogut wie tot und würde nurnoch durch Maschienen dahin vegitieren. Da würde ich den Wunsch respektieren.) und auf der andere Seite, weil sie mir wichtig ist und ich dann sehen würde, dass ihr die Kraft zum Leben fehlt und ich, weil sie mir am Herzen liegt, ihr eben diese wiedergeben möchte, wobei dies wohl teilweise wieder zur 1. Seite führt.auch wenn der jenige nicht mehr will?
wenn mir jemand sagt er findet das leben zu schwer, dann kann ich das verstehen. solche gedanken hatte wohl jeder mal ...oder? nur ich persönlich will noch gar nicht weg :-D...
wie ist das nach einem suizidversuch? wird man dafür rechtlich belangt?
eines ist klar...in den meisten fällen lassen sie ratlose freunde und familie zurück...
Nein, so war das nicht gemeint aber ein derartiges Verhalten muss ja einen Ursprung haben. Wäre es ein reiner Akt der Nächstenliebe wäre es bei der harten durchführung schon recht Fanatisch.meinst du es wäre besser wir hätten suizidkabinen an jeder ecke stehen? (idee von futurama geklaut)
nein eher unverschuldet und plötzlich...
ja wie überzeugt man den menschen vom leben?...Ja, auch dann, wobei dies zweierlei orientiert wäre. Einerseits, weil ich egoist bin und auf diese mir so teure Person nicht verzichten möchte (Ausnahme wäre, sie wäre schon sogut wie tot und würde nurnoch durch Maschienen dahin vegitieren. Da würde ich den Wunsch respektieren.) und auf der andere Seite, weil sie mir wichtig ist und ich dann sehen würde, dass ihr die Kraft zum Leben fehlt und ich, weil sie mir am Herzen liegt, ihr eben diese wiedergeben möchte, wobei dies wohl teilweise wieder zur 1. Seite führt.
ja vllt gibt es noch chancen zur heilung...Nicht unbedingt, so in der Art und ja.
- Nicht unbedingt jeder hat solche Gedanken aber wohl viele, auch wenn nicht jeder mit derartigen Gedanken es tut oder gefährdet ist.
- Wer Suizit versucht wird meist zwangsweise unter psychologische Betreung gestellt und bei Wiederholung oder Gefahr zur Wiederholung zwangseingewiesen.
Habe gehört, dass solche Leute wirklich vor Gericht kommen, wobei es da aber wohl eher darum geht, wie mit der Person weiter verfahren werden soll (Therapien zB.).
- Ja, Verwante und Bekante werden immer mit einem dicken Fragezeichen zurückgelassen, sofern keine Anzeichen oder Abschiedsbriefe vorhanden sind.
aber ist das nicht ein normaler trieb...den hat sogar gemüse...hmmmNein, so war das nicht gemeint aber ein derartiges Verhalten muss ja einen Ursprung haben. Wäre es ein reiner Akt der Nächstenliebe wäre es bei der harten durchführung schon recht Fanatisch.
Dachte das auch mehr mit dem Hintergrund des eigendlichen Themas, ob unsere Existenz einen Sinn hat. Wäre dem so, wäre dieser Arterhaltungstrieb ein Anhaltspunkt, da man dann vermuten könnte, dass wir uns und unsere Art deswegen erhalten, weil wir instinkttief wissen, dass unser Darsein einen wichtige Zweck erfüllt.
ja...ich hab auch nix darüber gefunden...Da giebt es einiges an Spekulationsmaterieal.
Einige sagen, sie hätten das Paradis gesehen.
Das lässt sich religös durch den Himmel erklären. Der anschließende Suizit wird von den Meisten dann nicht als Sünde, sondern als Fortführung Gottes Willen angesehn.
Wissenschaftlich wäre es wohl eine Art im Gehirn (sozusagen) was aber ähnlich wargnommen wird (Träume und so) oder halt als berümtes weises Licht am Ende des Tunnels, was verführerisch lockt.
Das Gegenstück hierzu ist, dass einige die dem Tod nahe waren sagen, sie könnten Geister und Dämonen sehen, was einige in den Wahnsinn treibt. Andere (meist Verbecher oder Leute die aus irgendeinem Grund ein starkes Schuldgefühl haben) glauben, der Teufel fühlt sich um seine Seele betrogen und würde sie jagen.
Ich für meinen Teil habe auf deine Frage nicht wirklich eine Antwort, halt nur diese Erzählungen, die ich mal irgendwo aufgeschnapt habe.
Den Menschen? Garnicht. Das Individuum? Unterschiedlich. Erstmal müsste mand as beseitigen,w as die person in den Tod treiben würde und wenn man das nicht kann, etwas an Positiven finden, was das negative aufwiegt. Generell müsste man für diese Person was finden, für das diese Person bereit wäre zu leben.ja wie überzeugt man den menschen vom leben?...
Kann sein, veielciht auch nicht. Ich möcht mich da garnicht festlegen.man findet haufenweise informationen über lebenserhaltende maßnahmen...aber auch das wird sich ändern...um kosten zu sparen
Wenn du als "normal" meinst, dass er angeboren ist, dann gebe ich dir recht. Aber wozu dient er?aber ist das nicht ein normaler trieb...den hat sogar gemüse...hmmm
rosenkohl ändert seinen duft, wenn er von "schädlingen" (name vergessen) befallen wird...mit dem neuen duft zieht er wespen an und die machen jagd auf den "schädling"...überlebenstrieb?
Nicht umbedingt, geh mal in ein Hospiz.Das Leben ist sicher gepflastert voller schöner Dinge aber nüchtern betrachtet ist es einfach nur ansträngend.
Der Tod hingegen ist schnell und einfach.
Wenn das Leben nur anstrengend wäre, wieso sollte es dann für deinen Sohn gut sein, wieso setzt man überhaupt ein Kind in die Welt, wenn man das Leben nicht lebenswert findet?Wenn wir was schönes haben (so wie ich meinen Sohn) dann reicht uns das, um all die Mühen auf uns zu nehmen aber was ist mit denen die in ihrem leben nichts schönes haben, sich an nichts erfreuen und nur leiden? Selb st die wählen oft den ansträngenden Weg, selbst dann, wenn es keine Hoffnung giebt.
Nun Tiere haben auch Angst vor dem Tod und einen starken Selbsterhaltungstrieb, dass ist ein "Instinkt".Wenn das Leben an sich keinen zweck erfüllt, wäre ein Selbsterhaltungstrieb sinnlos. Die, die einen grund für sich zu leben haben, leben ihr Leben und die, die keinen Grund zu leben sehen, nehmen es sich. Ganz einfach. Wir haben aber einen Selbsterhaltungstrieb, egal ob wir Glücklich oder Unglücklich sind und dieser Sel bsterhaltungstrieb ist so stark, dass wir ihn nur überwinden, wenn wri wirklich eine Störung haben oder esehr verzweifelt sind. Warum?
Wer weiss..Vileicht ist das einfach so aber vieleicht steckt da auch mehr dahinter^^
Vielleicht weil wir wissen, was wir haben wenn wir hier sind, aber nicht was danach kommt.Ich bin nicht religös oder so aber der Selbsterhaltungstrieb... die einzigste Erklärung dafür, die mir bekannt ist und die seltsamer Weise als Logisch angenommen wird ist: "Wir wollen einfach leben." und "Ohne wären wir schon ausgestorben."
Das erscheint auf den 1. Blick logisch aber eine Erklärung ist dies nicht.
Nichts auf der Welt ist einfach so, weil es so ist. Egal ob mit der Wissenschaft erklärt oder durch Gott: alles hat seine Gründe.
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