AW: Emanzen versus Machos.
Hallo Grubi,
die Aussage ist etwas kurz ausgefallen, das stimmt. Ich beginne mit der Metapher, die ich dabei im Kopf hatte:
Wir haben hier zwei Gegensätze (Emanze & Macho) die sich durch ihr "Extrem sein" wieder ähneln. Ich würde das mit der Natur vergleichen.
Etwa einem heißen Sommer und einen eißkalten Winter.
Beide sind in ihrem Dasein extrem. Am wohlsten fühlen wir uns jedoch im Frühjahr, wenn eine gesunde Mischung aus Wärme und Kälte herrscht. Dann gedeiht und wächst alles, während im Winter alles erfriert und im heißen Sommer alles ächzt und verdorrt.
Emanzen & Machos sind Menschen, die Ergebnisse ihrer Umwelt sind (wie alle anderen auch) und denen evtl. ein Stück weit die Fähigkeit zur Selbstreflektion fehlt.
Doch, und jetzt möchte ich den Bogen zu meiner Metapher schlagen, kann man aus einem "Extrem" lernen. So hat uns der harte Winter gelehrt zu überleben und der trockene Sommer lässt uns Überlegungen anstellen, wie wir den Pflanzen zum Überleben helfen, damit sie Früchte tragen. Frei nach dem Motto: Not macht erfinderisch. Was ich damit sagen will, ist: in Zeiten wo uns prächtig ergeht, sind wir eher kreativlos und genießen das Leben und beschäftigen uns nicht mit der Lösung von Problemen. Ich hoffe das ist jetzt nicht zu hoch gesponnen und man kann meinen Vergleich folgen.
Die Menschen sind so vielfältig und bunt wie die Natur, nur begreifen wir uns manchmal nicht als Teil von ihr. Das läßt uns in ein Schubladendenken verfallen. Schwarz, Weiß, heiß, kalt, Emanze, Macho....
Es wird sie immer geben "diese Menschen", die einen wahnsinnig machen. Ich möchte keine Kreuz für diese (wie ich sie zu nennen pflege: Alltagsterroristen) schlagen, aber evtl. kann man im
Hinterstübchen das ein oder andere daraus filtern.
Der goldene Mittelweg besteht sicherlich aus der Quintessenz aus beiden Extremen.
lg
Veri
Moin Veritas
Darf ich mal nach dem Nährstoffgehalt deiner Aussage fragen?
Also was ist vernünftig und wie definiert man das?
Ist Vernunft immer erstrebenswert, wenn ja warum?
Welche Erkenntnis können wir daraus für unser Handeln ableiten?
Wie sieht eine Welt aus in der alle Menschen immer vernünftig handeln?
Was wären die Vorteile, gibt es dann auch Nachteile?
Gruss Grubi
Hallo Grubi,
die Aussage ist etwas kurz ausgefallen, das stimmt. Ich beginne mit der Metapher, die ich dabei im Kopf hatte:
Wir haben hier zwei Gegensätze (Emanze & Macho) die sich durch ihr "Extrem sein" wieder ähneln. Ich würde das mit der Natur vergleichen.
Etwa einem heißen Sommer und einen eißkalten Winter.
Beide sind in ihrem Dasein extrem. Am wohlsten fühlen wir uns jedoch im Frühjahr, wenn eine gesunde Mischung aus Wärme und Kälte herrscht. Dann gedeiht und wächst alles, während im Winter alles erfriert und im heißen Sommer alles ächzt und verdorrt.
Emanzen & Machos sind Menschen, die Ergebnisse ihrer Umwelt sind (wie alle anderen auch) und denen evtl. ein Stück weit die Fähigkeit zur Selbstreflektion fehlt.
Doch, und jetzt möchte ich den Bogen zu meiner Metapher schlagen, kann man aus einem "Extrem" lernen. So hat uns der harte Winter gelehrt zu überleben und der trockene Sommer lässt uns Überlegungen anstellen, wie wir den Pflanzen zum Überleben helfen, damit sie Früchte tragen. Frei nach dem Motto: Not macht erfinderisch. Was ich damit sagen will, ist: in Zeiten wo uns prächtig ergeht, sind wir eher kreativlos und genießen das Leben und beschäftigen uns nicht mit der Lösung von Problemen. Ich hoffe das ist jetzt nicht zu hoch gesponnen und man kann meinen Vergleich folgen.
Die Menschen sind so vielfältig und bunt wie die Natur, nur begreifen wir uns manchmal nicht als Teil von ihr. Das läßt uns in ein Schubladendenken verfallen. Schwarz, Weiß, heiß, kalt, Emanze, Macho....
Es wird sie immer geben "diese Menschen", die einen wahnsinnig machen. Ich möchte keine Kreuz für diese (wie ich sie zu nennen pflege: Alltagsterroristen) schlagen, aber evtl. kann man im
Hinterstübchen das ein oder andere daraus filtern.
Der goldene Mittelweg besteht sicherlich aus der Quintessenz aus beiden Extremen.
lg
Veri
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