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Ernährungswissenschaft - was stimmt wirklich?!

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Ernährungswissenschaft - was stimmt wirklich?!

Tja, ich habs aufgegeben meine Wohnküche so sauber zu halten, wie ich das gerne möchte, da wird dann halt 1x am WE abgewaschen.
Also, ich finds klasse mir die ganze Woche ruhig zu überlegen was ich am WE essen möchte, dann loslaufen, gucken,einkaufen,'schnibbeln' ...
Na ja, ich hab ja auch die Zeit dafür.
Ansonsten wiederhole ich eine 'Ernährungsinformation':
Jahrzehntelang wurde den Kindern gepredigt: Esst Spinat, da ist viel Eisen drin, das braucht ihr.
Ich hab dann iwo iwann mal nen Bericht gesehen, da wurde erzählt, dass sich ein Wissenschaftler bei der Eisenanalyse von Spinat um 1 Kommastelle vertan hatte+auf einmal hieß es, dass in Spinat viel Eisen enthalten sei. Es wurde auch berichtet, dass der menschliche Organismus erst so ab 40 dieses Spinateisen überhaupt nutzen kann.
Nun ja.
 

beast

Moderator
Teammitglied
23. Februar 2009
5.806
AW: Ernährungswissenschaft - was stimmt wirklich?!

[....] Es wurde auch berichtet, dass der menschliche Organismus erst so ab 40 dieses Spinateisen überhaupt nutzen kann.
Nun ja.

Wir wollen nicht kleinlich sein, aber der Physiologe Gustav von Bunge bestimmte den Eisengehalt mit 35 Milligramm pro 100 Gramm Spinat durchaus richtig. Dieser Spinat war aber getrocknet und dieser Umstand wurde nicht erwähnt und niemand hat über lange Zeit diesen Umstand hinterfragt, sondern den Wert der Trockenmasse ungeprüft übernommen.

Von der Verwertbarkeit des Spinat-Eisens wollen wir besser gar nicht reden, denn diese geht gegen Null... Stichwort: Oxalsäure... :gruebel:
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Ernährungswissenschaft was stimmt wirklich?!

Thx für's Info, beast, ich hatte da nur noch was von 'Kommafehler' im Kopf.
 

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