Eine kleine Homage an die Beiträge der User die so mutig waren, ihr Weltbild oder ihre Ängste offen darzulegen.
Es gibt kein Licht.
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Prolog: Ein wahrer Traum.
I. level n-2
Ich befinde mich in einem ca. 10qm nahezu quadratischen Raum. Ebenso wie der Boden oder die Decke, sind die Wände mit Holz getäfelt. 2 Seiten des Raumes sind eigentlich Schiebetüren aus Glas. Durch sie fällt helles, warmes Sonnenlicht ein. Es hat bereits den Boden erwärmt. Draussen sind es 7 Meter zum Abgrund, das Haus (?!?) steht an einer Klippe.
Ich sitze in der Mitte des Raumes, die Beine angezogen. Meine Arme umfassen meine Knie ... eine Hand hält die andere am Gelenk. Ich starre nachdenklich in die Ecke des Raumes, an der sich die beiden Glastüren treffen, hinaus in den himmelblauen Horizont. Ich wippe sanft von links nach rechts ... nachdenklich ... warm ...
Plötzlich ein Schatten. Ich erwache aus den Gedanken und drehe meinen Kopf ein wenig nach rechts. Draussen vor der Glasscheibe sitzt ein Junge auf einem Dreirad. Er hat das Gesicht eines alten Mannes und beobachtet mich ein wenig überrascht. Auch er scheint mich eben erst wahrgenommen zu haben. Er beugt sich vor, nähert sich langsam der Scheibe und schlägt plötzlich mit der Faust gegen das Glas.
II. level n-1
Der Schlag ist so laut, dass ich erschrecke. Das Bild vor meinen Augen löst sich auf, und ich komme plötzlich zu Bewusstsein. Mein Herz schlägt schnell. Das ganze war ein Traum. Wo bin ich ? Ich liege in einem Raum auf dem Teppich. Ein Mädchen liegt neben mir. Es ist in meinem Alter, das Gesicht so vertraut. Sie hält mich an einer Hand und sieht mir ein wenig traurig, besorgt in die Augen. Ich spüre ihre Liebe ... ich bin noch ein wenig verstört, aber ich weiss, ich liebe sie auch. Ca. 3 Meter entfernt sitzt ein Mann auf einem Stuhl. Er ist dunkel gekleidet und spricht mit ernster stimme von wichtigen Dingen. Wie die Dinge sind ... Was ich zu tun habe ... Ich kann es mit nicht merken. Ich bekomme Angst, meine Aufgaben nicht mehr erfüllen zu können. Ich muss es mir merken .... Ich muss es mir merken ... da sehe ich wieder in Ihre Augen. Ein beruhigender Blick mit dem Versprechen, mich zu erlösen. Ihre Hand drückt zärtlich meine Hand.
III. level n
Während ich diesen angenehmen Druck spüre, löst auch dieses Bild vor meinen Augen auf. Ich erwache !?!? Schlage die Augen auf. Befinde mich in "meinem" Zimmer. Ich bin noch müde ! Wieviel Uhr ist es ? Welcher Tag ist heute ? Shit ! Was war denn das ? Ich staune ein wenig über Rest des Gefühls der Liebe, die langsam verblasst. Ich bin ja Single !. Ich stehe auf, damit ich pünktlich um 11:00 im Büro meine Miete und mein Essen verdienen kann ... auf dem Weg ins Bad frage ich mich, wie ich aus _diesem_ Traum wohl rauskomme und lächle das lächeln der Vernunft ... Noch ein wenig verzweifelt denke ich darüber nach, dass "Bad" auf Englisch doh "Schlecht!" bedeutet. Der Traum lacht mich aus.
Epilog:
Es gibt kein Licht, denn Augen können nicht sehen. Ihr seid mein Traum, ihr seid mein Gott, ich bin dein Sohn. Ach könnest du mich doch erlösen, von einem hier und zwar dem Bösen.
... ich bin allein ...
- QuadWord
Es gibt kein Licht.
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Prolog: Ein wahrer Traum.
I. level n-2
Ich befinde mich in einem ca. 10qm nahezu quadratischen Raum. Ebenso wie der Boden oder die Decke, sind die Wände mit Holz getäfelt. 2 Seiten des Raumes sind eigentlich Schiebetüren aus Glas. Durch sie fällt helles, warmes Sonnenlicht ein. Es hat bereits den Boden erwärmt. Draussen sind es 7 Meter zum Abgrund, das Haus (?!?) steht an einer Klippe.
Ich sitze in der Mitte des Raumes, die Beine angezogen. Meine Arme umfassen meine Knie ... eine Hand hält die andere am Gelenk. Ich starre nachdenklich in die Ecke des Raumes, an der sich die beiden Glastüren treffen, hinaus in den himmelblauen Horizont. Ich wippe sanft von links nach rechts ... nachdenklich ... warm ...
Plötzlich ein Schatten. Ich erwache aus den Gedanken und drehe meinen Kopf ein wenig nach rechts. Draussen vor der Glasscheibe sitzt ein Junge auf einem Dreirad. Er hat das Gesicht eines alten Mannes und beobachtet mich ein wenig überrascht. Auch er scheint mich eben erst wahrgenommen zu haben. Er beugt sich vor, nähert sich langsam der Scheibe und schlägt plötzlich mit der Faust gegen das Glas.
II. level n-1
Der Schlag ist so laut, dass ich erschrecke. Das Bild vor meinen Augen löst sich auf, und ich komme plötzlich zu Bewusstsein. Mein Herz schlägt schnell. Das ganze war ein Traum. Wo bin ich ? Ich liege in einem Raum auf dem Teppich. Ein Mädchen liegt neben mir. Es ist in meinem Alter, das Gesicht so vertraut. Sie hält mich an einer Hand und sieht mir ein wenig traurig, besorgt in die Augen. Ich spüre ihre Liebe ... ich bin noch ein wenig verstört, aber ich weiss, ich liebe sie auch. Ca. 3 Meter entfernt sitzt ein Mann auf einem Stuhl. Er ist dunkel gekleidet und spricht mit ernster stimme von wichtigen Dingen. Wie die Dinge sind ... Was ich zu tun habe ... Ich kann es mit nicht merken. Ich bekomme Angst, meine Aufgaben nicht mehr erfüllen zu können. Ich muss es mir merken .... Ich muss es mir merken ... da sehe ich wieder in Ihre Augen. Ein beruhigender Blick mit dem Versprechen, mich zu erlösen. Ihre Hand drückt zärtlich meine Hand.
III. level n
Während ich diesen angenehmen Druck spüre, löst auch dieses Bild vor meinen Augen auf. Ich erwache !?!? Schlage die Augen auf. Befinde mich in "meinem" Zimmer. Ich bin noch müde ! Wieviel Uhr ist es ? Welcher Tag ist heute ? Shit ! Was war denn das ? Ich staune ein wenig über Rest des Gefühls der Liebe, die langsam verblasst. Ich bin ja Single !. Ich stehe auf, damit ich pünktlich um 11:00 im Büro meine Miete und mein Essen verdienen kann ... auf dem Weg ins Bad frage ich mich, wie ich aus _diesem_ Traum wohl rauskomme und lächle das lächeln der Vernunft ... Noch ein wenig verzweifelt denke ich darüber nach, dass "Bad" auf Englisch doh "Schlecht!" bedeutet. Der Traum lacht mich aus.
Epilog:
Es gibt kein Licht, denn Augen können nicht sehen. Ihr seid mein Traum, ihr seid mein Gott, ich bin dein Sohn. Ach könnest du mich doch erlösen, von einem hier und zwar dem Bösen.
... ich bin allein ...
- QuadWord