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Etatismus: Die gefährlichste aller Religionen

Popocatepetl

Ritter Kadosch
27. August 2013
6.423
[video=youtube_share;N6uVV2Dcqt0]https://youtu.be/N6uVV2Dcqt0[/video]

würde es ja gerne irgendwo anders hinpacken, doch ist nicht erlaubt, und sowieso nicht erwünscht...... :D


alles in allem sowieso bloss ein dummes YT filmchen... da kann man ja nichmal mitlesen....
 

FIOLA

Gesperrter Benutzer
22. Januar 2016
185
AW: Etatismus: Die gefährlichste aller Religionen

no---scientology
 

Zerch

Prinz des Tabernakels
10. April 2002
3.822
AW: Etatismus: Die gefährlichste aller Religionen

Eigentlich kein Ding. Das Staatskonzept basiert auf Religion.(Gesetzbuch - Gottes Wille und Strafe - Konditionierung - Kontrolle durch Furcht , Rituale - Veranstaltungen etc.)
Das organisatorische Grundkonzept der Massenkontrolle und Beeinflussung hat sich bis heute nicht verändert.

Deshalb bin ich insgeheim schon länger der Meinung daß die Staatsysteme von den Glaubenssystemen geschaffen wurden , um den ungläubigen Menschen eine vermeintlich real wirkende Alternative zu bieten.
Das Ziel war die Menschen kontrolliert an Wissen teilzuhaben um effektivere , und vor allem mehr Sklaven zu bekommen , um in eine neue Zeit zu gelangen.

Die Religionen sind in Wirklichkeit ebenso miteinander verbunden und bieten nur diverse Auswahl , um möglichst viele Menschen mit unterschiedlichster Denkweise überzeugen/kontrollieren/abdecken zu können.
 

Giacomo_S

Prinz der Gnade
13. August 2003
4.322
AW: Etatismus: Die gefährlichste aller Religionen

Was Larken Rose da vertritt ist nichts anderes als Anarchismus, wenn auch eine typisch amerikanische Spielart: Der Individualistische Anarchismus. Neu ist das alles nicht, weder die Denkart, noch die daraus resultierenden Aktionen (Larken Rose ging wegen Steuerverweigerung 15 Monate in Haft):

Der individualistische Anarchismus (auch Individualanarchismus genannt) ist eine im 19. Jahrhundert in Nordamerika entstandene Denktradition, welche die Autonomie des Individuums betont und in Opposition zum kollektivistischen Anarchismus steht.
[...]
Seine Anhänger hielten im 19. und 20. Jahrhundert z. B. die Steuerverweigerung für ein geeignetes Kampfmittel.
Quelle: Wikipedia, Individualistischer Anarchismus

Regierungsformen aber grundsätzlich als Religion zu definieren halte ich für Unfug, inflationär bezüglich des Religionsbegriffes und wenig zielführend. Es ist richtig, dass Religionsorganisationen und/oder Kleriker immer wieder versucht haben, Politik zu machen (und das auch heute noch tun) und dies religiös begründen, dadurch wird aber der Umkehrschluss, jegliche Regierungsform sei eine Religion, nicht automatisch richtig.

Dazu fehlen dem Staatskonzept Aspekte, die für eine Religion unabdingbar sind (Ausnahmen möglich, aber nicht wesentlich):
- Die Transzendenz
- Das Heilsversprechen über den Tod hinaus
- Die Gültigkeit des Heils für alle Menschen
 

Zerch

Prinz des Tabernakels
10. April 2002
3.822
AW: Etatismus: Die gefährlichste aller Religionen

Dazu fehlen dem Staatskonzept Aspekte, die für eine Religion unabdingbar sind (Ausnahmen möglich, aber nicht wesentlich):
- Die Transzendenz
- Das Heilsversprechen über den Tod hinaus
- Die Gültigkeit des Heils für alle Menschen

Der Staat und die Banken pflegen , kontrollieren und verwalten die Professionen und versuchen jeden Einzelnen mit Sicherheiten zu überzeugen. -Wie oft hat man schon Dinge gehört wie "steige doch aus , aber klage nicht wenn kein Arzt in der Nähe ist".

Transzendenz wäre vergleichbar mit einer Hierarchiepyramide , wo jeder in eine höhere Ebene sozusagen "transzendieren" kann.
Oder nimmt man transhumane Technologien , welche eventuell ewiges Leben ermöglichen , Bewusstseine sich über Netzwerke miteinander zu "mindclouds" verschmelzen lassen , und/oder sich in dafür geschaffene Maschinen transferieren können , etc...
 

Giacomo_S

Prinz der Gnade
13. August 2003
4.322
AW: Etatismus: Die gefährlichste aller Religionen

Zerch, bei allem Respekt, aber das kann ich nicht ernst nehmen.

Heilsversprechen: Eine Religion - wie beispielsweise das Christentum, aber auf die eine oder andere Weise tut dies jede Religion - verspricht uns nach dem Tod einen Aufenthalt, je nachdem, im Himmel oder in der Hölle. Der Staat verspricht uns für die Zeit nach dem Tod gar nichts - mit dem Tod hört alles auf. In Einzelfällen haben Gerichte übrigens genau diesen Aspekt in den letzten Jahren definiert.
Transhumane Maschinen sind - bestenfalls - noch Zukunftsmusik. Was - derzeit nur theoretisch mögliche - digitale Bewusstseinskopien mit einer "Unsterblichkeit" zu tun haben soll, das hat mir sowieso noch niemand plausibel machen können. An einen derartigen Unsinn kann auch nur ein Internet-Milliardär glauben, der mit seinem Intellekt auf dem Niveau eines Teenagers stehen geblieben ist.

Transzendenz: Die Transzendenz ist etwas, was außerhalb oder jenseits eines Bereiches möglicher Erfahrung, insbesondere des Bereiches der normalen Sinneswahrnehmung liegt und nicht von ihm abhängig ist. Auch christliche Mystiker haben solche Erfahrungen gemacht. Der Staat hat nichts, was eine solche Erfahrung ermöglichen würde. Und die Methoden, von denen manche meinen, Transzendenz zu erfahren - wie Drogen - verbietet er, indem er sie für illegal erklärt und verfolgt, und das weltweit.

Gültigkeit für alle: Es gibt Religionen, in die man hineingeboren werden muss und zu denen man nicht konvertieren kann, es sind die kleineren. Die großen Weltreligionen aber sind alle mehr oder weniger missionarisch. Jeder soll ihrer Ansicht nach zu ihnen gehören - Staaten denken anders.
Kein Staat der Welt vergrößert sich beliebig, die weitaus allermeisten lassen nur limitiert Menschen zu sich herein, Staatsbürger werden ist noch schwieriger.
 

Zerch

Prinz des Tabernakels
10. April 2002
3.822
AW: Etatismus: Die gefährlichste aller Religionen

So wie die Punkte in religiöser Sichtweise zugeordnet werden mag das zutreffen.

-Doch könnte es nicht gleichzeitig auch folgenderweise sein ?

Die drei aufgeführten Punkte werden vom Staat anderst definiert , denn es stecken andere Interessen dahinter , mit denen sich gewisse Menschen identifizieren sollen.

Nur prinzipiell gesehen sind diese Strukturen in einer materiellen Auslegungsform , hauptsächlich auf das Leben und nicht auf danach gemünzt , vorhanden.

Kein Staat vergrößert sich beliebig: -Die Welt ist mittlerweile ziemlich vereinnahmt , und irgendwo kommen die Menschen unter oder verelenden. Wenn ein Staat es sich leisten kann , was Ressourcen und Einfluss angeht , sich zu vergrößern , dann wird er das wohl tun.
 

streicher

Ritter Rosenkreuzer
15. April 2002
2.739
AW: Etatismus: Die gefährlichste aller Religionen

Eigentlich kein Ding. Das Staatskonzept basiert auf Religion.(Gesetzbuch - Gottes Wille und Strafe - Konditionierung - Kontrolle durch Furcht , Rituale - Veranstaltungen etc.)
Erstmal würde ich daran denken, dass Menschen, die sich in größeren Gemeinschaften zusammenfinden, sich Systeme schaffen, um das Zusammenleben zu regeln. Wie werden Entscheidungen getroffen? Welche Werte + Ziele teilt man? Wie wird die Gemeinschaft gesichert bzw. sichert sie sich nach Außen ab?
Der obige Film zeigt, wie in Schulen in den USA die Nationalhymne gesungen wird. Das Nationalbewusstsein ist in den USA durchaus stark ausgeprägt und auch gewollt. Hier würde man sich wundern, wenn man in den Schulen zu Beginn des Schultages stets die Nationalhymne singen würde.

Was solle also das Gegenmodell sein - z. B. Anarchie? Oder zum Beispiel Orientierung an den Ideen der Nachhaltigkeit?
 

Zerch

Prinz des Tabernakels
10. April 2002
3.822
AW: Etatismus: Die gefährlichste aller Religionen

Was solle also das Gegenmodell sein - z. B. Anarchie? Oder zum Beispiel Orientierung an den Ideen der Nachhaltigkeit?

Ich habe das Staatsmodell nicht in Frage gestellt , sondern verglichen.
Und ein Gegenmodell könnte strukturell gleich aufgebaut sein , nur eben auf beliebig andere Interessen ausgerichtet.

Erstmal würde ich daran denken, dass Menschen, die sich in größeren Gemeinschaften zusammenfinden, sich Systeme schaffen, um das Zusammenleben zu regeln. Wie werden Entscheidungen getroffen? Welche Werte + Ziele teilt man? Wie wird die Gemeinschaft gesichert bzw. sichert sie sich nach Außen ab?
Der obige Film zeigt, wie in Schulen in den USA die Nationalhymne gesungen wird. Das Nationalbewusstsein ist in den USA durchaus stark ausgeprägt und auch gewollt. Hier würde man sich wundern, wenn man in den Schulen zu Beginn des Schultages stets die Nationalhymne singen würde.

Die Menschen sind entsprechend konditioniert , -ob sie nun etwas wundern würde oder eben nicht.

Und die wunderschön beschriebene Idealform der Zweckgemeinchaft ist jene Theorie , die in der Praxis immer unter Missbrauch scheitert. (Selbst wenn 9 von 10 Menschen moralisch für die Gemeinschaft denken , wäre da einer der möglicherweise alle missbrauchen könnte)
 

streicher

Ritter Rosenkreuzer
15. April 2002
2.739
AW: Etatismus: Die gefährlichste aller Religionen

Ich habe das Staatsmodell nicht in Frage gestellt , sondern verglichen.
Und ein Gegenmodell könnte strukturell gleich aufgebaut sein , nur eben auf beliebig andere Interessen ausgerichtet.
Hast du dir ein Gegenmodell überlegt?
 

Zerch

Prinz des Tabernakels
10. April 2002
3.822
AW: Etatismus: Die gefährlichste aller Religionen

Hast du dir ein Gegenmodell überlegt?

Nein , weshalb ? Weil Du es so willst ? Was ergibt das für einen Sinn ? Was hat das mit dem Thema zu tun , um die strukturelle Similarität der Glaubenssysteme , was auch Staatsysteme mit einbezieht ?
 

streicher

Ritter Rosenkreuzer
15. April 2002
2.739
AW: Etatismus: Die gefährlichste aller Religionen

[Gegenmodell zum Staatsmodell]
Nein , weshalb ? Weil Du es so willst ? Was ergibt das für einen Sinn ?
Warum sollte ich das wollen?

Und ein Gegenmodell könnte strukturell gleich aufgebaut sein , nur eben auf beliebig andere Interessen ausgerichtet.
Das ist durchaus ein interessanter Gedanke.

Allerdings würde ich nicht davon ausgehen, dass jedes Staatssystem unter Etatismus leidet, zumindest nicht so, wie der Etatismus normalerweise verstanden wird, nämlich dass der Staat eine überragende Bedeutung im wirtschaftlichen und sozialen Leben hat (und zentralistisch ist).
 

0lUCiFeRiSdEaTh1

Gesperrter Benutzer
3. März 2016
1.211
AW: Etatismus: Die gefährlichste aller Religionen

Nein , weshalb ? Weil Du es so willst ? Was ergibt das für einen Sinn ? Was hat das mit dem Thema zu tun , um die strukturelle Similarität der Glaubenssysteme , was auch Staatsysteme mit einbezieht ?

Ich hab mal eine Frage. Warum zum Henker, setzt du vor einem Interpunktionszeichen ein Leerzeichen?

Die Syntax erscheint einem dadurch zu mindest relativ ver-rückt zu sein.
 

0lUCiFeRiSdEaTh1

Gesperrter Benutzer
3. März 2016
1.211
AW: Etatismus: Die gefährlichste aller Religionen

[video=youtube_share;N6uVV2Dcqt0]https://youtu.be/N6uVV2Dcqt0[/video]

würde es ja gerne irgendwo anders hinpacken, doch ist nicht erlaubt, und sowieso nicht erwünscht...... :D


alles in allem sowieso bloss ein dummes YT filmchen... da kann man ja nichmal mitlesen....

Ich dachte immer der Atheismus wäre die gefährlichste Religion.
 

Popocatepetl

Ritter Kadosch
27. August 2013
6.423
AW: Etatismus: Die gefährlichste aller Religionen

Ich dachte immer der Atheismus wäre die gefährlichste Religion.

hatte das eigentlich irgendwo anders gepostet, ein mod hat daraus einen extra strang gemacht...

ich pers unterscheide kaum zwischen religion und weltbild. ist ein und das selbe. gerade atheisten finde ich lustig, denn sie glauben auch :D


hübsch finde ich pers leute, die sagen, das sie nich wissen...
 

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