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Europa: Deutsche Planspiele zur Neuordnung der Welt

samhain

Ritter Rosenkreuzer
10. April 2002
2.774
das wunderbare "saar-echo", das sich auch schon um die aufklärung der hintergründe des yukos-skandals verdient gemacht hat (siehe thread !!!Hintergründe zum Fall Yukos: BND, USA...!!! http://www.ask1.org/postt15681.html), nimmt sich in einer aktuellen reihe des deutschen vormachtsstrebens innerhalb der EU an.

schaurig, schaurig:

Europa – Untergang oder Weltmacht

Deutsche Planspiele zur Neuordnung der Welt / Es wäre doch schön: Machtparität mit den USA

München. (FP) In einem deutschen Strategiepapier zur Zukunft der Europäischen Union wird mit dem Zerfall der EU und der Rückkehr zur ,,Machtpolitik vergangener Tage" gedroht, wenn der von Berlin vorangetriebene ,,Aufstieg Europas zur globalen Macht" durch die ,,Blockadehaltung" einiger Mitglieder verhindert werde. Die Autoren des Papiers, einflussreiche Politikberater, stellen dieser Drohung das Szenario einer ,,Supermacht Europa" entgegen, die insbesondere durch konsequente Aufrüstung ,,Machtparität mit den USA" erreicht und damit ihrem ,,objektiven Weltmachtpotential" gerecht wird.

die einzelnen artikel zum thema, die man wirklich lesen sollte:

DEUTSCHLANDS NEUE GELÜSTE IM OSTEN
Gemeinsam mit einem anti-russischen Interessenbündnis gegen Moskau / Vabanque, Restauration oder Revanchismus?

DEUTSCHLAND, DAS BESONDERE EU-MITGLIED
Europäische Union auf dem rasanten Weg zur Weltmacht – und kaum ein Mensch redet offen darüber / Politik hinter den romantischen Kulissen

EUROPA – VISION, TRAUM, TRAUMA
Wie sich deutsche Politstrategen auf das Scheitern der „Verfassung für Europa“ eingestellt haben / Die Völker als Verfügungsmasse

GEBRAUCHSANWEISUNGEN FÜR REVOLUTIONEN
Bertelsmann-Stiftung: Ein deutscher think tank bereitet den Umsturz in Weißrußland vor / Erlaubt ist, was Erfolg verspricht

http://www.saar-echo.de/news.php?news_ID=20441

wie man sieht, spielt auch die "bertelsmann-stiftung", die sich national für die große umerziehung einsetzt, auch auf europäischer ebene eine nicht unwesentliche rolle.
 

haruc

Vorsteher und Richter
16. Dezember 2002
776
Hm... das sieht ja schwer nach Deutschland als Hegemonialmacht aus... nix dagegen. ;-)

Mal im Ernst: Ich halte es für bitter notwendig, dass Europa ein wirtschaftliches und militärisches Gegengewicht zu den USA bildet. Wirtschaftlich scheint es ja schon erreicht, da Deutschland im Jahre 2004 die USA (wiedereinmal) was die Exporte anbelangt um knapp 300 mrd. USD überholt hat. :)

Und auf das Saar-Echo sollte man sich nicht unbedingt verlassen... Naja... andererseits berichten die "großen Blätter" ja auch nicht darüber.

mögen sich Andere (= nüchterner) Zeitgenossen darüber den Kopf zerbrechen, ich werde morgen noch genug Kopfschmerzen haben. ;)
 

Woppadaq

Großmeister-Architekt
2. August 2003
1.228
samhain schrieb:
DEUTSCHLANDS NEUE GELÜSTE IM OSTEN
Gemeinsam mit einem anti-russischen Interessenbündnis gegen Moskau / Vabanque, Restauration oder Revanchismus?

Wer die Unterstützung der Ukraine in ihrem Bestreben nach Unabhängigkeit von Moskau und Integration in Europa "antirussisch" nennt, lebt wohl irgendwo noch im vorvorigen Jahrhundert mit seiner absolutistisch ausgerichteten Machtpolitik.

DEUTSCHLAND, DAS BESONDERE EU-MITGLIED
Europäische Union auf dem rasanten Weg zur Weltmacht – und kaum ein Mensch redet offen darüber

Kaum ein Mensch redet auf diese Weise darüber - es gibt weiß Gott genügend Gründe, eine Weltmacht Europa zu befürworten und zu unterstützen.

EUROPA – VISION, TRAUM, TRAUMA
Wie sich deutsche Politstrategen auf das Scheitern der „Verfassung für Europa“ eingestellt haben / Die Völker als Verfügungsmasse

Also daß die Politiker dem Scheitern der Verfassung nicht tatenlos zusehen werden, müßte doch eigentlich klar sein.

Ich se auch nichts Falsches darin, eine Wahl annullieren zu wollen, bei der nur 20% der Wahlberechtigten gewählt haben.

GEBRAUCHSANWEISUNGEN FÜR REVOLUTIONEN
Bertelsmann-Stiftung: Ein deutscher think tank bereitet den Umsturz in Weißrußland vor / Erlaubt ist, was Erfolg verspricht

Ich hab noch nicht so richtig verstanden, was daran schlecht oder abnormal sein soll.
 

Paran

Vorsteher und Richter
30. November 2003
795
Ein selbstbewussteres Auftreten Europas bzw. Deutschlands ist meiner Meinung nach zu begrüßen. Ich glaube allerdings kaum, dass irgendein seriöser Politiker bzw. Berater daran denkt Deutschland zu einer imperialistischen Großmacht zu machen!
 

Jay-Ti

Auserwählter Meister der Neun
2. August 2002
989
Mh, ja, interessant...
wenn die USA wieder einmal ihre Muskeln spielen lassen, sind sie im schlimmsten Falle Demagogen..
wenn Deutschland ,,Machtpolitik vergangener Tage" androht, ist das immerhin zu begrüßen.

:?:

Tarvoc.. bitte hilf mir weiter... wie war das gleich mit den Realitätstunneln? :wink:
 

HassanISabbah

Geheimer Meister
11. Oktober 2004
137
Woppadaq schrieb:
GEBRAUCHSANWEISUNGEN FÜR REVOLUTIONEN
Bertelsmann-Stiftung: Ein deutscher think tank bereitet den Umsturz in Weißrußland vor / Erlaubt ist, was Erfolg verspricht

Ich hab noch nicht so richtig verstanden, was daran schlecht oder abnormal sein soll.

Das deutsche Strategiepapier ist das Ergebnis eines Treffens, das die als ,,privat" geltende Bertelsmann-Stiftung ,,in Kooperation mit dem litauischen Außenministerium" am 1. und 2. Februar in der litauischen Hauptstadt Vilnius durchgeführt hat. An dem Treffen nahmen Vertreter mehrerer Außenministerien und verschiedener ,,Nichtregierungs-Organisationen" teil, auch Mitglieder der weißrussischen Opposition waren anwesend. Das Treffen stellt einen offenen Akt der Einmischung in die inneren Angelegenheiten eines souveränen Staates dar.

Quelle: http://saar-echo.de/news.php?news_ID=20463
 

Woppadaq

Großmeister-Architekt
2. August 2003
1.228
Jay-Ti schrieb:
wenn Deutschland ,,Machtpolitik vergangener Tage" androht

....dann deshalb, weil ihnen gar nichts anderes übrigbleibt.

Im übrigen begrüße ich nicht diese "Drohung" (für mich ist es eher eine Warnung vor den Folgen), sondern den angestrebten Aufstieg Europas zur Weltmacht. Ich seh beim besten Willen nichts Falsches darin.


HassanISabbah schrieb:
Das Treffen stellt einen offenen Akt der Einmischung in die inneren Angelegenheiten eines souveränen Staates dar.

Solche Sprüche hört man immer nur von Diktaturen.

Um es klar zu sagen: Ich begrüße derartige Einmischung !!!
 

_Dark_

Ritter Rosenkreuzer
4. November 2003
2.666
genau diese dinge die im artikel angesprochen werden sind die, die ich immer so kritisiere..
absolut blöde politik ist das..
die leute die die betreiben haben null ahnung von dem was wirklich wichtig ist.
jedesmal wenn sich deutschland aufgeschwungen hat, seinen platz an der sonne zu bekommen, ist es auf die schnauze gefallen..
wir haben halt nicht das recht und die voraussetzungen für so eine rolle in der welt.. die amis haben sie..
und haruc: wenn du behauptest, dass es gut wäre, ein europäisches gegengewicht zu amerika zu schaffen, dann weißt du echt nicht wovon du redest.. historisch nicht und eigentlich in keiner hinsicht..
die usa und europa haben in 90% der fälle interessengleichheit, wozu braucht man da ein gegengewicht??
die usa haben das föderative europa geschaffen, nur wegen denen gibt es sowas.. ich halte solche stimmen für fatal, weil sie keinerlei realitätsvezug haben..
deutschland ist ökonomisch, kulturell und politisch auf dem absteigenden ast, wieso sollten wir jetzt auf einmal weltpolitik betreiben..
das macht keinen sinn
 

Woppadaq

Großmeister-Architekt
2. August 2003
1.228
_Dark_ schrieb:
wir haben halt nicht das recht und die voraussetzungen für so eine rolle in der welt.. die amis haben sie..

mir kommen die tränen....

die usa und europa haben in 90% der fälle interessengleichheit, wozu braucht man da ein gegengewicht??

1. für die besagten 10%
2. weil man sich vielleicht über die Ziele, aber nicht über den Weg zur Erreichung derselben einig ist.
3. weil die Dominanz einer einzelnen Großmacht NIE gut ist, mag sie auch noch so offen und demokratisch gesinnt sein
4. weil wir nicht von den politischen Schwankungen innerhalb einer allesbeherrschenden Großmacht abhängig sein wollen.

deutschland ist ökonomisch, kulturell und politisch auf dem absteigenden ast, wieso sollten wir jetzt auf einmal weltpolitik betreiben..
das macht keinen sinn

Wir betreiben schon die ganze Zeit Weltpolitik - im übrigen auch, um den Abstieg entgegenzuwirken.
 

_Dark_

Ritter Rosenkreuzer
4. November 2003
2.666
Woppadaq schrieb:
1. für die besagten 10%
2. weil man sich vielleicht über die Ziele, aber nicht über den Weg zur Erreichung derselben einig ist.
3. weil die Dominanz einer einzelnen Großmacht NIE gut ist, mag sie auch noch so offen und demokratisch gesinnt sein
4. weil wir nicht von den politischen Schwankungen innerhalb einer allesbeherrschenden Großmacht abhängig sein wollen.

1. also wegen 10% ein gegengewicht aufzubauen ist sinnlos.. das zerstört mehr als es nützt. vertrauen, glaubwürdigkeit, usw...
2. das stimmt mit sicherheit, dass es da unstimmigkeiten gibt. aber die überwindet man nicht durch drohgebärden oder konkurrenz sondern durch kompromisse, in denen der stärkere part halt mehr vorteile hat..
3. wieso? die usa waren auch während des kalten krieges in der westlichen welt absolut dominant, wahrscheinlich mehr als heute..
hat das was geschadet?
4. die amis sind sicher immer noch die verlässlichsten partner die es gibt, wobei man aber schon anmerken muss, dass deren kontinuität in der politik seit roosevelt einen deutschen wahrhaft merkwürdig vorkommen muss.. wir sind die wechselhaften und unzuverlässigen, nicht die anderen

Woppadaq schrieb:
Wir betreiben schon die ganze Zeit Weltpolitik - im übrigen auch, um den Abstieg entgegenzuwirken.
wir betreiben sie aber eingebunden in die eu oder die nato, nicht alleine..
und das ist ein riesen unterschied
 

Woppadaq

Großmeister-Architekt
2. August 2003
1.228
_Dark_ schrieb:
1. also wegen 10% ein gegengewicht aufzubauen ist sinnlos.. das zerstört mehr als es nützt. vertrauen, glaubwürdigkeit, usw...

Es lohnt sich schon, wenn die 10% tendenziell mehr und langfristig damit zum Problem werden.....

2. das stimmt mit sicherheit, dass es da unstimmigkeiten gibt. aber die überwindet man nicht durch drohgebärden oder konkurrenz sondern durch kompromisse, in denen der stärkere part halt mehr vorteile hat..

ah ja, und wir, der schwächere Part solln uns in aller Ewigkeit damit abfinden ? Wenn wir die Möglichkeit haben, es zu ändern ?

3. wieso? die usa waren auch während des kalten krieges in der westlichen welt absolut dominant, wahrscheinlich mehr als heute..
hat das was geschadet?

Die Dominanz anderer ist vordergründig solange kein Problem für uns, wie es uns nützt. Nichtsdestotrotz ist Abhängigkeit nie von Vorteil, egal von wem.

4. die amis sind sicher immer noch die verlässlichsten partner die es gibt

Betonung: noch !

wir sind die wechselhaften und unzuverlässigen, nicht die anderen

wir haben uns geändert, das ist ja wohl normal !

Woppadaq schrieb:
Wir betreiben schon die ganze Zeit Weltpolitik - im übrigen auch, um den Abstieg entgegenzuwirken.
wir betreiben sie aber eingebunden in die eu oder die nato, nicht alleine..
und das ist ein riesen unterschied

.....im Vergleich zu Amerika !
 

leGermane

Geselle
27. März 2005
16
@samhain

Wow, danke.
Leider bin ich kein Rethoriker, was den einen u. anderen augefallen sein wird, aber auch in Anbetracht dessen, möchte ich mich nicht zurückhalten.

zu Europa – Untergang oder Weltmacht

"Untergang oder Aufstieg zur Weltmacht?" - vor diese Alternative stellt die Mitgliedstaaten der EU das Centrum für angewandte Politikforschung (CAP), ein einflussreicher deutscher think tank, der eng mit dem Auswärtigen Amt kooperiert
[..]"Die Weichen für die Zukunft würden vor allem in Anbetracht des Dissenses der EU zum Irak-Krieg neu gestellt, behaupten die deutschen Politikberater"
"http://www.saar-echo.de/news.php?news_ID=20441

Deutsche Politikberater behaupten auch, wenn man Leute entläßt und die übrig gebliebenen dafür länger malochen läßt, daß es dann aufwärts geht. Zumal diese dämlichen -entweder totaler Sieg, oder totaler Untergang- Allüren, die kennen wir doch, oder schon vergessen??


"Sollte der Versuch scheitern, die nationalen Außen- und Sicherheitspolitiken zu ,,europäisieren", werde eine ,,Renationalisierung" folgen;"

was bilden sich diese Spinner eigentlich ein?
Erstmal 9,1 Millionen Menschen in Abseits rammen und ...
Was ist mit denen die sich nicht rena(z)tionalisieren lassen? Auschwitz ect. wiederbeleben? Brennmaterial ist ja zur genüge vorhanden, nüch? Das ist daß, was ich damit assoiziere
Mal abgesehen davon, wir werden zugeschissen mit patr.iotischen Gelaber von Leuten, die in keinster Hinsicht auch nur einen Funken an Patriotismus besitzen, aber am lautesten danach kreischen.

" Sollte die ,,Blockadehaltung" einiger Mitglieder den ,,Aufstieg Europas zur globalen Macht" verhindern, dann könne sich eine Gruppe von Mitgliedstaaten zu einem ,,geschlossenen Kerneuropa" außerhalb des vertraglichen EU-Rahmens zusammenschließen, so die nächste Drohung"

Man kann ja auch mal dieses Möchtegern Kerneuropa ordentlich in den "Arsch" treten. Ich denke es würde soweit kommen, den en weiteres Mal will sich hoffentlich niemand mehr Deutsche Politik vorschreiben lassen, das Ergebniss sieht man ja im eigenem Land. Abgesehen sind solche Handlungen dem GG. widersprechend!

"[..]Die Rest-EU werde zu einer ,,Freihandelszone de luxe" ohne Fähigkeit zum politischen Handeln verkommen."

Mal sehen was Holland dazu sagt. :twisted:

"Eine Entwicklung nach dem Muster der vergangenen Jahrzehnte und eine ,,Avantgarde" innerhalb der EU erscheinen den deutschen Weltmachtstrategen ebenfalls nicht ausreichend, ,,um das strategische Weltmachtpotential einer Gemeinschaft von ca. 500 Millionen Menschen zu aktivieren"

Naja, da können ja mal locker 250 Millionen im pseudopratiotischen -und möchtegerneuropäischen Akt über die Klinge springen, ham ja eh zu viel Humankapital übrig. Und das europaweit gerechnet ist schon ein ausreichendes Kanonenfutterpotenzial vorhanden.

"Insbesondere der ,,Aufbau der Vereinten Europäischen Strategischen Streitkräfte (VESS), die sich unter einem gemeinsamen europäischen Oberkommando des Atomwaffenpotenzials Frankreichs und Großbritanniens bedienen können"
"http://www.saar-echo.de/news.php?news_ID=20441

...vor allem England! Die Leute werden sicherlich nichts besseres zu tun haben um größenwahnsinnige Spinner an ihren Knöpfen rumpielen zu lassen. Churchill läßt grüßen!


--gelöscht wegen groben blödsinns--

"Sollte der Versuch scheitern, die nationalen Außen- und Sicherheitspolitiken zu ,,europäisieren", werde eine ,,Renationalisierung" folgen; die Beziehungen zwischen den europäischen Staaten würden von einer ,,ausgeprägten Machtpolitik vergangener Tage" bestimmt sein, heißt es drohend im ersten der in dem deutschen Papier entworfenen Zukunftsszenarien."

Manche verstehen´s nie!
-----
[..]Dieser Prozess müsse ,,eng in die EU-Perspektive der gesamten Region eingebettet" werden, betonte Schäfer, dem die Einbindung in die EU als der "wichtigste Anreiz für Belgrad" gilt, dem Verlust des Kosovo zuzustimmen. 8.)

[..]Hinter dem Drängen Berlins auf eine ,,Autonomie" des Kosovo und seine Einbindung in die EU stehen erklärtermaßen wirtschaftliche Interessen. Die ungelöste Statusfrage behindere die ,,Transformation, allen voran die Privatisierung der ehemals sozialistischen Wirtschaft", erklärt die ,,Heinrich-Böll-Stiftung" (Bündnis 90/Die Grünen.10)


8.) Mögliche Szenarien für die Zukunft des Kosovo; www.dw-world.de 12.03.2005

10) Politischer Jahresbericht, Mitte 2003 bis Mitte 2004, Regionalbüro Sarajevo (Südosteuropa); www.boell.de

http://www.german-foreign-policy.co...hp?PHPSESSID=db49f1854d57d796daf53dd150b4c5d9

Nun wissen wir ja um was es geht.
Diese "politik" hat etwas mit mein Laptop gemeinsam; alles Schei*e

Grß
 

MasterX

Großmeister
25. Januar 2004
78
Weil Großmachtstreben schlecht ist!
Weil es zu Krieg führt! (Geschichte wiederholt sich!)
Was wäre denn mit Russland umgeben von einer EU mit 30 Mitgliedstaaten?
Weil es zeigt, dass wir nicht fähig sind uns die Hand zu geben und einfach zufrieden zu sein und diese wunderbare Welt zu geniessen!!!

Deswegen ist es schlecht!

Peace!
 

Bramanti

Geheimer Meister
28. März 2005
188
Neuordnung? Wieso denn Neuordnung?

Damit man etwas neu ordnen kann, muss es bereits geordnet sein!;)
 

_Dark_

Ritter Rosenkreuzer
4. November 2003
2.666
@woppadaq

Woppadaq schrieb:
Es lohnt sich schon, wenn die 10% tendenziell mehr und langfristig damit zum Problem werden.....
ich verstehe deine logik hier nicht.. die amis wollen kein gegengewicht, sondern eine partnerschaft, auch wenn wir nur der juniorpartner sind..
wegen dem bestehenbleiben auf dem gegengewicht wird mehr ruiniert als aufgebaut..

Woppadaq schrieb:
ah ja, und wir, der schwächere Part solln uns in aller Ewigkeit damit abfinden ? Wenn wir die Möglichkeit haben, es zu ändern ?
tatsache ist nun mal dass wir potentiell einfach schwächer sind.. in fast jeder hinsicht.. militärisch, bündnistechnisch, usw..
es gibt da sehr, sehr wenig spielraum für unabhängige politik.. die freie hand existiert nicht, und die deutsche großmachtstümelei die hinter der aktuellen politik steht will das genauso wenig einsehen wie damals wilhelm II.

Woppadaq schrieb:
Die Dominanz anderer ist vordergründig solange kein Problem für uns, wie es uns nützt. Nichtsdestotrotz ist Abhängigkeit nie von Vorteil, egal von wem.
naja, sie hat uns bisher nur genützt. wieso sollte man das ändern..
wenn wir merken, dass es bessere alternativen gibt, dann ok, dann kann man ja reden, ob wir uns die abhängigkeit einer anderen supermacht begeben, aber so weit ist es noch lange nicht..
welche denn auch?
china? nein, sicher nicht.. man sollte sich nicht davon täuschen lassen, dass die amis ein weitaus besseres verhältnis zu den chinesen haben, als wir das glauben..
es wird dort im moment sehr viel aufgebaut, und schröder braucht nicht glauben, dass er, nur weil er ein paar züge dahin verkauft hat, jetzt mit amerika brechen kann..

Woppadaq schrieb:
wir haben uns geändert, das ist ja wohl normal !
nein, das ist nicht normal.. ein verlässliches land in der internationalen politik ändert seinen kurs nicht von heute auf morgen, sowas gibts einfach nicht. schau dir die engländer an, die betreiben heute die selbe politik wie vor 80 jahren.. das selbe bei den amis, und in zukunft auch bei den russen

Woppadaw schrieb:
.....im Vergleich zu Amerika !
ja, aber die können sich das auch leisten, weil sie konkurrenzlos sind. sonst ist das niemand..
im übrigen solltest du nicht die funktion der usa in der nato, der uno und anderen bündnissen unterschätzen..
ohne die amis gäbe es heute weder eu noch uno
 

UltraDoc

Geheimer Meister
26. Dezember 2004
125
Wenn die EU Weltmacht werden will muss sie militärisch aufrüsten. Das bedeutet das die halbe Welt anfängt aufzurüsten. Es gibt dann wieder ein Wettrüsten.

Wenn man bedenkt dass schon das Geld für den Eurofighter hinten und vorne nicht gereicht hat, wie soll man dann eine Weltmacht werden???

Wenn die EU Weltmacht ist muss sie sich wie die USA überall auf der Welt festsetzen um ihre Interessen zu wahren d.h die Kosten explodieren.
Wie z.B jetzt bei den Amis (Irak, Afganistan)

Man sollte besser eine Multipolare Welt formieren, wie das zur Zeit von vielen auch gemacht wird (BRIC), Venezuela, Südamerika

btw wenn es die EU schafft Russland bei sich einzugliedern, dann wird sie automatisch zur Weltmacht, weil sie dann auf eine riesige Rohstoffquelle zugreifen kann und dazu militärisch auch noch recht fit wird. Ausserdem kommen noch die GUS Länder gratis dazu. Geostrategisch hat man sich dann somit auf dem wichtigsten Kontinent der Welt festgesetzt (Eurasien)

Man hat dann auch einen Landweg zu China, Japan und Südkorea sind dann auch nicht weit weg genauso wie Indien.
Im Grunde kann man dann sogar die EU über einen Unterseetunnel zu Japan und Nordamerika (Alaska) verbinden
 

MasterX

Großmeister
25. Januar 2004
78
Hey coole Idee: Wir nennen das ganze in WU um (World Union) und nehmen dann alle Staaten auf, dann gibts nie wieder Krieg!!!

OHJA!! Danke, Danke. Ja ich weiss das war mal wieder genial. Ich hoffe ich werde wenigstens für den Friedensnobelpreis nominiert :D
 

MrPalmer

Geheimer Meister
15. Februar 2004
399
hier wird mehr in den Texten hinein interpretiert als wirklich dahinter steckt
und das Saar-Echo ? Übernimmt die Texte 1:1 von german-foreign-policy
was kein Qualitätsgarant ist :k_schuettel:
 

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