Paradewohlstandskind
Erlauchter Auserwählter der Fünfzehn
- 10. April 2002
- 1.014
Manche hier mutieren zu dem Typus Europäer, vor dem ich mich am meisten fürchte, den europäischen Nationalisten, der die EU als seine Heimat, sein Land, usw. sieht.
Ich sehe die Gefahr, dass sich die Bewohner des Kerneuropa (später auch die östlichen Mitglieder) als gemäßigten, vernünftigen und intellektuellen Gegenpol zu den Vereinigten Staaten sehen (was nicht ganz stimmt, siehe Ilka Schröder, MdEP, Zahlungen an Arafat um den Konflikt zu verlängern etc. siehe google und Web-Site von Frau Schröder) und sich nach dem Kalten (lauwarmen) Wirtschaftskrieg seit 1990/91 (Galileo-Sat, Kyoto-Protokoll, europäischer Airbus) jetzt langsam auch ein politischer Kalter Krieg mit Stellvertreterkriegen anbahnen wird.
Die Zeichen sind nachzulesen in Georgies Stellvertreter "No Rivals Plan" von 1992 und deutlich in der Tatsache ersichtlich, dass (Friedens)Chirac vor ein paar Jährchen fleißig Atombömbchentests gemacht hat. Desweiteren treibt eine europäisches (Scheitern für den Frieden) Verfassung die Einigkeit in Kriegsfragen voran (v. a. wenn Deutschland und France die größte Entscheidungsmacht bekommen) und die frisch eingerichtete ESVP (Eingreiftruppe) macht Europa wehrfähig. Das deutsche Verteidigungsministerium unter Obersoldat Peter Struck machte sich in diesem Mai von Bündnis mit der NATO unabhängig mit den neuen Verteidigungspolitischen Richtlinien (googeln, telepolis, etc.).
Energietechnisch hat sich Europa abgesichert (fast kein Tropfen aus dem Irak) mit den Erdölvorkommen in der Nordsee und vor allem mit der europäisch-russischen Energiepartnertschaft (zwischen Putin u Schröder Quelle: Jürgen Elsässer -Der deutsche Sonderweg). Das sichert neben den guten Handelsbeziehungen zu China (von wegen für Strom, wer´s glaubt) nochmals, neben Frankreich eine Atommacht.
Die unverhohlene Stellungnahme i. d. Öffentlichkeit für die pälastinensische Sache tut sein Übriges, um in Amerika einen Teufel zu sehen, dem Europa das "Gute" entgegenzusetzen hat, obschon dies nicht der Wahrheit entspricht (siehe Ilka Schröder, MdEP). Deutlich wird dies auch an Regierungen, wie der Italiens, die mit Demokratie nicht mehr viel zu tun hat. (O.K. vielleicht zu hyperbolisch, aber im Ansatz wahr.
Dies wird alles möglicherweise zu Stellverteterkriegen führen oder in dem Versuch enden durch gezielte wirtschaftliche Schläge, den anderen finanziell zu erschüttern. (siehe Airbus, Wirtschaftsspionage - http://www.uni-muenster.de/PeaCon/c...40 vom 30_ 10_ 1999 Verrat unter Freunden.htm und noch andere Dinge)
Die Lösung dieses Problems ist schwierig, ja vielleicht sogar unmöglich. Einerseits bringt die EU dem europäischen Kontinent Frieden, wirtschaftliche Stabilität (hoffe ich zumindest) und zum anderen fühlt sich die USA (No Rivals Plan --> googeln oder http://images-eu.amazon.com/images/P/372052440X.03.LZZZZZZZ.jpg) dadurch in ihrer Weltmachtsstellung verletzt, was sie nicht dulden können.
Offtopic:
(Die Macht der USA ist auch wichtig für die Erhaltung des Judenstaates Israel, für das ich aufgrund unserer Vergangenheit und der jüdischen Diaspora-Geschichte eintrete. Denn wer hat 1948 den Krieg angefangen, die Araber, wer hat den Yom Kippur-Krieg angefangen und dann Gebiete verloren, Wer hat einen palästinensichen Staat abgelehnt, so lange nicht alle Juden im Meer ersoffen sind? Welcher Staatschef hat 25.000 Kopfprämie (sponsored by EU-Geldern) für jeden toten Juden ausgesetzt? Hat jemand schon die Präambel der Hamas gelesen?)
Doch dies nur am Rande, obschon die europäische Entwicklung einen weitreichenden Einfluß auf den Nah-Ost-Konflikt haben wird.
Ich bin gespannt auf pro-europäische Äußerungen, auf contra-europäische Äußerungen und auf verzweifelte Gesichter, die meinem entsprechen, da die Situation ausweglos scheint.
Europa muss her, aber um welchen Preis???????????
Ich sehe die Gefahr, dass sich die Bewohner des Kerneuropa (später auch die östlichen Mitglieder) als gemäßigten, vernünftigen und intellektuellen Gegenpol zu den Vereinigten Staaten sehen (was nicht ganz stimmt, siehe Ilka Schröder, MdEP, Zahlungen an Arafat um den Konflikt zu verlängern etc. siehe google und Web-Site von Frau Schröder) und sich nach dem Kalten (lauwarmen) Wirtschaftskrieg seit 1990/91 (Galileo-Sat, Kyoto-Protokoll, europäischer Airbus) jetzt langsam auch ein politischer Kalter Krieg mit Stellvertreterkriegen anbahnen wird.
Die Zeichen sind nachzulesen in Georgies Stellvertreter "No Rivals Plan" von 1992 und deutlich in der Tatsache ersichtlich, dass (Friedens)Chirac vor ein paar Jährchen fleißig Atombömbchentests gemacht hat. Desweiteren treibt eine europäisches (Scheitern für den Frieden) Verfassung die Einigkeit in Kriegsfragen voran (v. a. wenn Deutschland und France die größte Entscheidungsmacht bekommen) und die frisch eingerichtete ESVP (Eingreiftruppe) macht Europa wehrfähig. Das deutsche Verteidigungsministerium unter Obersoldat Peter Struck machte sich in diesem Mai von Bündnis mit der NATO unabhängig mit den neuen Verteidigungspolitischen Richtlinien (googeln, telepolis, etc.).
Energietechnisch hat sich Europa abgesichert (fast kein Tropfen aus dem Irak) mit den Erdölvorkommen in der Nordsee und vor allem mit der europäisch-russischen Energiepartnertschaft (zwischen Putin u Schröder Quelle: Jürgen Elsässer -Der deutsche Sonderweg). Das sichert neben den guten Handelsbeziehungen zu China (von wegen für Strom, wer´s glaubt) nochmals, neben Frankreich eine Atommacht.
Die unverhohlene Stellungnahme i. d. Öffentlichkeit für die pälastinensische Sache tut sein Übriges, um in Amerika einen Teufel zu sehen, dem Europa das "Gute" entgegenzusetzen hat, obschon dies nicht der Wahrheit entspricht (siehe Ilka Schröder, MdEP). Deutlich wird dies auch an Regierungen, wie der Italiens, die mit Demokratie nicht mehr viel zu tun hat. (O.K. vielleicht zu hyperbolisch, aber im Ansatz wahr.
Dies wird alles möglicherweise zu Stellverteterkriegen führen oder in dem Versuch enden durch gezielte wirtschaftliche Schläge, den anderen finanziell zu erschüttern. (siehe Airbus, Wirtschaftsspionage - http://www.uni-muenster.de/PeaCon/c...40 vom 30_ 10_ 1999 Verrat unter Freunden.htm und noch andere Dinge)
Die Lösung dieses Problems ist schwierig, ja vielleicht sogar unmöglich. Einerseits bringt die EU dem europäischen Kontinent Frieden, wirtschaftliche Stabilität (hoffe ich zumindest) und zum anderen fühlt sich die USA (No Rivals Plan --> googeln oder http://images-eu.amazon.com/images/P/372052440X.03.LZZZZZZZ.jpg) dadurch in ihrer Weltmachtsstellung verletzt, was sie nicht dulden können.
Offtopic:
(Die Macht der USA ist auch wichtig für die Erhaltung des Judenstaates Israel, für das ich aufgrund unserer Vergangenheit und der jüdischen Diaspora-Geschichte eintrete. Denn wer hat 1948 den Krieg angefangen, die Araber, wer hat den Yom Kippur-Krieg angefangen und dann Gebiete verloren, Wer hat einen palästinensichen Staat abgelehnt, so lange nicht alle Juden im Meer ersoffen sind? Welcher Staatschef hat 25.000 Kopfprämie (sponsored by EU-Geldern) für jeden toten Juden ausgesetzt? Hat jemand schon die Präambel der Hamas gelesen?)
Doch dies nur am Rande, obschon die europäische Entwicklung einen weitreichenden Einfluß auf den Nah-Ost-Konflikt haben wird.
Ich bin gespannt auf pro-europäische Äußerungen, auf contra-europäische Äußerungen und auf verzweifelte Gesichter, die meinem entsprechen, da die Situation ausweglos scheint.
Europa muss her, aber um welchen Preis???????????