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ewige gerechtigkeit?

Black-Jack-ME-

Geheimer Meister
3. Mai 2002
473
Das glaube ich auf jeden Fall, denn wenn du die Augen aufmachst, schaust du in den spiegel deiner seele sagt man ja... und wenn du fehler machst, oder sachen mit denen du selbst nicht klarkommst weil du ein schlechtes gewissen hast, dann ist deine seele nichtmehr rein und schön, und genauso siehst du und empfängt dich dann deine umwelt.
 

Philipp

Geheimer Meister
8. Januar 2003
315
@Gestreift

Es geht doch einfach darum, dass man sein Dasein so gestalten sollte, dass man gut miteinander auskommt, weil es das Leben einfacher macht. Ist doch echt angenehmer, wenn man sich nicht gegenseitig umbringt, oder?

...wiedersprichst du dir damit nicht, da diese Art von uns als angenehm empfunden wird, jedoch laut deiner vorherigen Beiträge ja nur ein subjektives Empfinden von uns Menschen ist. Da ja auch das friedliche zusammenleben eine Normierung unserer Umwelt ist. Da es ja Frieden in diesem Sinne gar nicht gibt da dieser ja darauf basiert Krieg zu kennen und daher nur ein Negativ eines anderen Begriffes ist.

Ich glaube das Problem ist ein Begriffloses dessen Natur in uns Menschen lebt wie in allem andern auch. Unsere Begriffe wie Harmonie, Nachhaltigkeit, Liebe, Friede sind doch nur Begriffe die versuchen etwas viel größeres einzufangen. Denkst du nicht das es einen natürlichen Mechanismus gibt der in eine Richtung weist? Eine Konstante die uns leitet. Deiner vorigen Statments entnehme ich, dass du kein gut und böse kennst oder es dir schwer fällt es festzumachen. nur glaubst du auch das normale Menschen mit einer "bösen" Tat einfach so ihre Ruhe haben. Das Menschen im innersten nicht wissen wenn sie etwas falsch gemacht haben (solange ihnen dies durch Ihrer Erfahrung und ihr Wissen auch bekannt ist) und dafür keine innere Verantwortung übernehmen?

Ist deiner Ansicht nach ist unsere moralische Welt nur ein Gedankenkonstrukt? ich bin der Meinung, dass die Natur uns genau aufzeigt in welchen Bahnen wir ein gutes und in welchen wir ein böses Leben führen. Ich denke das die Natur auch hier Mechanismen eingebaut hat die einem Lebewesen einen gewissen Lebensweg als sinnvoll erschienen lassen. Für alles ist es auch viel zu unchaotisch.

Auch scheint es mir, anhand genug Psychosen, sehr gut nachvollziehbar das Menschen die ihr Leben nicht im "Einklang" leben Probleme auf geistiger Ebene haben. Wie viele der Mensche die "alles" haben sind wirklich glücklich oder führen leben ohne Probleme? In wiefern ist es uns möglich das innere eines Menschen wirklich zu sehen. Ist Fettsucht, Magersucht, Anerkennungssucht, Machtgier, egoismus, Alkoholismus und sonstiger sich selbst schädigender Drogenkonsum nicht auch eine Art der Selbstbestraffung, falls ja für was bestrafen sich diese Leute? Wie viele Menschen Leben richtig glücklich in unserer Welt? bist du richtig glücklich und hast keine Fehler (nicht für andere sondern aus deiner eigenen Sichtweise). Ich denke das nur ein harmonisches Leben im Einklang mit sich (der Rest ergibt sich von selbst) richtig und gut ist und von der Natur auch gewollt und vom Wesen auch als richtig empfunden wird. Daher gibt es ein richtig und ein gut und es sind mehr als nur die Begriffe die uns dafür zur Verfügung stehen. Aber sie sind da.
 

Zerch

Prinz des Tabernakels
10. April 2002
3.809
"Gibt es denn Links und Rechts ? Oben und Unten ? Natürlich ! Oder doch nicht ?"

-wir sind irgendwo im all....keine ahnung wo oben , wo unten , wo links , und wo rechts ist. d.h. von mir aus gesehen schon , doch wenn ich mich um 180 grad drehe , dann ist das was vorher links war nun rechts und anderstherum.
-angenommen ich schicke so ein päckchen (die mit wichtigen pfeil "oben")mit diversem inhalt um die halbe welt , dann ist es , wenn am ankunftsort angekommen , vom versender aus gesehen auf dem kopf stehend...sogar noch unter seinen füssen.-in diesem falle entscheidet die gravitation wo unserer meinung nach unten und oben ist.
 

Gestreift

Vollkommener Meister
12. Juli 2003
516
Philipp schrieb:
@Gestreift

Es geht doch einfach darum, dass man sein Dasein so gestalten sollte, dass man gut miteinander auskommt, weil es das Leben einfacher macht. Ist doch echt angenehmer, wenn man sich nicht gegenseitig umbringt, oder?

...wiedersprichst du dir damit nicht, da diese Art von uns als angenehm empfunden wird, jedoch laut deiner vorherigen Beiträge ja nur ein subjektives Empfinden von uns Menschen ist. Da ja auch das friedliche zusammenleben eine Normierung unserer Umwelt ist. Da es ja Frieden in diesem Sinne gar nicht gibt da dieser ja darauf basiert Krieg zu kennen und daher nur ein Negativ eines anderen Begriffes ist.

Nee, tue ich nicht. Meine Argumentation beruht auf Empirie. Das heißt ich ziehe meine unmittelbare Erfahrung heran. Mit anderen Worten ausgedrückt, ich fühle mich wohl oder unwohl.

Beispiel:Unwohl fühle ich mich, wenn ich getötet werde. Wohl fühle ich mich, wenn ich nicht getötet werde.

Das ist aber nicht das gleiche, wie eine Zuordnung von moralischen Werten zu einer Handlung. Kannst Du den feinen Unterschied erkennen?

Wenn ich einen friedlichen Zustand wahrnehme, muss ich dem keinen moralischen Wert beimessen. Das gleiche gilt für einen kriegerischen Zustand. Sowohl Krieg und Frieden sind Begrifflichkeiten, die einen erfahrbaren Zustand beschreiben. Den Begriff "Gut" kann man man aber nicht eigentlich erfahren. Was drückst man denn aus, wenn man sagt: "Es geht mir gut." Das hat ja nichts mit dem "Gut" zu tun, über das wir hier diskutieren. Oder muss ich das jetzt noch eingehender erläutern.

Wie ich bereits erwähnt habe, sind aber auch meine Wahrnehmungen letztlich nur ein Bild und nicht die Realität. Deshalb bin ich der Auffassung, dass man auch stehts kritisch gegenüber diesen Wahrnehmungen sein sollte. Hierzu empfehle ich mal die Auseinandersetzung mit dem Buddhismus. Quantenphysikalische Grundkenntnisse sind ebenfalls von Vorteil. Auch der Taoismus kann hier eventuelle helfen. Insbesondere die Erkenntnis, was Yin und Yang eigentlich sind.

Im Übrigen ist es ja nicht so, dass ich die moralischen Wertmaßstäbe "Gut" und "Böse" im hiesigen Sinne nicht kenne. Ich benutze diese Begriffe ja selber. Unabhängig davon bin ich aber zu der Überzeugung gelangt, dass es so etwas objektiv nicht gibt.

Ich glaube das Problem ist ein Begriffloses dessen Natur in uns Menschen lebt wie in allem andern auch. Unsere Begriffe wie Harmonie, Nachhaltigkeit, Liebe, Friede sind doch nur Begriffe die versuchen etwas viel größeres einzufangen. Denkst du nicht das es einen natürlichen Mechanismus gibt der in eine Richtung weist? Eine Konstante die uns leitet. Deiner vorigen Statments entnehme ich, dass du kein gut und böse kennst oder es dir schwer fällt es festzumachen.

Sind diese Begriffe wirklich so abstrakt oder ist hier mehr der Wunsch Vater des Gedanken? Nee, es gibt keinen Mechanismus der eine Richtung weißt, außer dem konditioniertem Verhalten. Grundlagen hierfür findet man in unseren Breitengraden in den Zehn Geboten, der christlichen Lehre und im Humanimus.

Du sagst es ja selber. Menschen können nur dann zwischen "Gut" und "Böse" unterscheiden, wenn sie überhaupt wissen, was das ist.

Entgegen deiner Auffassung habe ich keine Probleme, "Gut" und "Böse" zu unterscheiden. Unsere Vorstellungen davon dürften sich sogar weitesgehend decken, da wir im selben Kulturkreis aufgewachsen sind. Ich habe mich vielleicht missverständlich ausgedrückt. Es ist letztlich davon abhängig, welche Wertmaßstäbe man anlegt. Lasse ich die geltende Wertmaßstäbe außer Acht, gibt es keine moralische Bewertung mehr.

nur glaubst du auch das normale Menschen mit einer "bösen" Tat einfach so ihre Ruhe haben. Das Menschen im innersten nicht wissen wenn sie etwas falsch gemacht haben (solange ihnen dies durch Ihrer Erfahrung und ihr Wissen auch bekannt ist) und dafür keine innere Verantwortung übernehmen?

Was ist denn falsch?

Ist deiner Ansicht nach ist unsere moralische Welt nur ein Gedankenkonstrukt?

Ja, ist sie.

ich bin der Meinung, dass die Natur uns genau aufzeigt in welchen Bahnen wir ein gutes und in welchen wir ein böses Leben führen. Ich denke das die Natur auch hier Mechanismen eingebaut hat die einem Lebewesen einen gewissen Lebensweg als sinnvoll erschienen lassen. Für alles ist es auch viel zu unchaotisch.

Genau, die Natur zeigt uns, dass es richtig ist zu töten, damit man selber überlebt. Wenn man ohne Erziehung im Wald aufgewachsen wäre, hätte man vermutlich keine Probleme damit, sich Nahrung zu beschaffen, indem man sie einfach klaut. Das ist etwas ganz natürliches und kommt häufig in der Natur vor. Z.B. ein Rudel Hyänen macht einer Löwin die gerissene Antilope streitig und vertreibt sie von ihrer Beute. Laut STGB ist Diebstahl aber in unserer Gesellschaft verboten. Ist auch ganz gut so, hat aber nix mit der Natur zu tun.

Auch scheint es mir, anhand genug Psychosen, sehr gut nachvollziehbar das Menschen die ihr Leben nicht im "Einklang" leben Probleme auf geistiger Ebene haben. Wie viele der Mensche die "alles" haben sind wirklich glücklich oder führen leben ohne Probleme? In wiefern ist es uns möglich das innere eines Menschen wirklich zu sehen. Ist Fettsucht, Magersucht, Anerkennungssucht, Machtgier, egoismus, Alkoholismus und sonstiger sich selbst schädigender Drogenkonsum nicht auch eine Art der Selbstbestraffung, falls ja für was bestrafen sich diese Leute?

Dieser Aussage liegt eine Bewertung zugrunde. Ein Masochist würde sich wohl ganz fühlen, wenn er sich irgendwie bestraft. Ein Masochsit kann sicher auch in völligen Einklang leben und so zufrieden sein, wie Du es bist. Er bewertet die Dinge aber anders.

Wie viele Menschen Leben richtig glücklich in unserer Welt? bist du richtig glücklich und hast keine Fehler (nicht für andere sondern aus deiner eigenen Sichtweise).

Keine Ahnung, wieviele Menschen richtig glücklich sind. Ich bin in erster Linie emotionslos und daher ist Glück für mich nicht relevant. Fehler mache ich aus meiner Sichtweise schon, aber immer nur einmal.

Ich denke das nur ein harmonisches Leben im Einklang mit sich (der Rest ergibt sich von selbst) richtig und gut ist und von der Natur auch gewollt und vom Wesen auch als richtig empfunden wird. Daher gibt es ein richtig und ein gut und es sind mehr als nur die Begriffe die uns dafür zur Verfügung stehen. Aber sie sind da.

Keine Ahnung, was die Natur gewollt hat. Hitler hat wohl auch im Einklang mit sich selber gelebt. Er hat das wohl auch als richtig und gut empfunden. Glaubst Du nicht?
 

Philipp

Geheimer Meister
8. Januar 2003
315
Beispiel:Unwohl fühle ich mich, wenn ich getötet werde. Wohl fühle ich mich, wenn ich nicht getötet werde.

du berufst die auf Empirie und dann kommt so ein Beispiel? das ist etwas schwer nachzuvollziehen. Natürlich verlässt man sich auf
Erfahrungen. Diese beruhen jedoch auf eine Prägung/Erziehung die wiederum durch unsere Moral/Gesellschaft. Wenn du z.B. in Asien bist
merkst du sofort, dass die Menschen dort eine andere Prägung haben und daher die gleichen Gegebenheiten anderes Erfahren. Somit die gleichen
Zustände anders bewerten. Somit gibt es kein neutrales Betrachten oder nur ein nutzen der Umwelt ohne selbst benutzt zu werden ... oder anders
gesagt. Du kannst ein Zimmer nicht ausmalen ohne dabei Farbe abzubekommen.

Im Übrigen ist es ja nicht so, dass ich die moralischen Wertmaßstäbe "Gut" und "Böse" im hiesigen Sinne nicht kenne. Ich benutze diese Begriffe ja selber. Unabhängig davon bin ich aber zu der Überzeugung gelangt, dass es so etwas objektiv nicht gibt.

objektiv... also glaubst du nicht, das ein Löwe weiß das er nur soviel töten soll wie er auch essen kann. Es wäre für viele Tiere ja kein Problem mehr zu töten als sie zum überleben benötigen warum tun sie das nicht (außer in ausnahmen). Warum töten die meisten Tiere sich nicht bei sogenannten Revier kämpfen? Warum reicht es einen direkten Konkurrenten (Fressen, Fortpflanzung) durch herumhüpfen oder anderes nicht letales Verhalten einzuschüchtern. Obwohl man ihm genauso gut im Kampf auf leben und tot erledigen könnte? Obwohl die Gefahr besteht, dass ein unterworfener Gegner erstarkt und selbst unterwirft?

Somit gibt es irgendeine Art von sinnvollen und sinnlosen Handlungen die auf mehr als nur wohl fühlen und Unwohlfühlen basieren. Diese Handlungen sind der Natur als ganzes sinnvoller als die langzeitigen Vorteile des einzelnen aus seinem der Natur schädigenden Handlungen. Wobei es so ist das Vorteile definitiv für das einzelne
Individuum da wären.

keinen Mechanismus außer dem konditioniertem Verhalten

wie erklärst du dir dann angeborenes Verhalten, übergreifend Mensch/Tier?

Hierzu empfehle ich mal die Auseinandersetzung mit dem Buddhismus. Quantenphysikalische Grundkenntnisse sind ebenfalls von Vorteil. Auch der Taoismus kann hier eventuelle helfen. Insbesondere die Erkenntnis, was Yin und Yang eigentlich sind.

ich habe mich mit den Großteil der Religionen beschäftig (auch mit den angegeben) der Quantenphysik folge ich aber auf einem sehr amateurhaften Level. Nur versteh ich nicht wenn du immer von Konditionierung, neutralem denken allem anderen gegenüber, Emotionslosigkeit usw. schreibst, dass du dann deine Antworten in Lehren und Eigenschaften suchst. Du solltest dich mehr mit der Tierwelt und der natur als die dich umgebende Materie Auseinadersetzteen. Ich denke den Fehler den die meisten Menschen machen ist der zu glauben sie sind anders als Tiere. Im Endeffekt sind wir ein wenig anders aber dies ist eher als negativ und abwertend zu betrachten. Ein Tier lebt im einklang mit sich und der natur. Es frisst wenn es Hunger hat es vermehrt sich und es akzeptiert jeden preis für den bestand des ganzen zu zahlen (auch den tot).
Menschen tun das nicht, wir nehmen und schaden der Umwelt. Wir verkaufen unsere Haut so teuer wie möglich und schieben die Verantwortung auf kommende Generationen. Wir übernehmen keine Verantwortung für das ganze sondern nur für uns. Das ist falsch und eine Lebensweise die dem ganzen nützt ist richtig.

Die Natur wehrt sich. Durch die Unfähigkeit unsere Fehler auszubessern, zumindest die das überleben unserer Rasse angeht. Im Endeffekt ist die Erde wie ein Körper
mit "Lunge" Pflanzen "Adern" Gewässer "Herzen" Wetter, Meeresströmungen. Es ist ein Organismus der durch das Licht genährt wird. Wenn ein Fremdkörper oder ein Virus diesen Körper schädigt wehrt sich dieser. Eine Art eines "Immunsystems"

Außerdem wehrt sich unser Geist durch das auftreten von Krankheiten (z.B.. Allergien) und psychischen Problemen.

Ein Masochist würde sich wohl ganz fühlen

Das ist wenig hilfreich hier eine psychische Störung anzugeben um ein Argument das darauf beruht das diese schon "krankhaft" ist außer kraft zu setzten.
Ich meinte es gebe keine Masochisten, Sadisten, magersüchtigen usw. wenn wir im einklang mit der natur leben würden. Diese Sachen sind Auswirkungen
durch den kranken Umgang mit unsere Welt. Also der sinnlose Weg.

emotionslos und daher ist Glück für mich nicht relevant

das stimme ich dir zu emotionslos ist am ehesten ein begriff der eine Ausgewogenheit verrät. Nur wenn ich mit mir im reinen bin kann ich das auch mit anderen.
Aber Emotionslos wäre ein richtiger zustand wenn alles gut wäre. Sonst würde ich das eher als das nicht auseinandersetzen/verdrängen wollen gleich.

Keine Ahnung, was die Natur gewollt hat. Hitler hat wohl auch im Einklang mit sich selber gelebt

Es hilft wirklich nicht mit solchen Beispielen irgendwelche Argumente zu torpedieren. Meinst du Hitler war normal im geistigen sinne. Also ebenso eine Mutation die nichts mit der Natur und seiner Umgebung anfangen konnte und sich daher die Realität der Welt an seine angepasst hat. So was ist für ihn vieleicht nicht falsch aber er hatte ja auch genug psychische Probleme die ihn diesen hass empfinden ließen und ihm diesen auch ausleben ließen. Also war er sicher auch nicht glücklich und ausgeglichen
(innerlich) somit hat er schon Lebtags für seinen Unsinn zahlen müssen

so ich war gestern etwas zu viel trinken ich entschuldige mich für fehler und komische Sätze aber ich schaffe es nicht es nochmals Korrektuhr zu lesen
 

Gestreift

Vollkommener Meister
12. Juli 2003
516
@ Philipp

Vorab mal: Mir ist eigentlich nicht klar, auf was Du hinaus möchtest.

Also nochmal von vorn:

Die ursprüngliche Frage in diesem Thread war doch die, ob man, wenn man etwas "Böses" tut, einem ebenfalls "Böses" widerfährt. Gleiches gilt wohl, wenn man etwas "Gutes" tut.

Dies habe ich in Zweifel gezogen, weil der Begriff des Bösen nicht objektiv bestimmt werden kann, sondern rein subjektiv ist. Viel wichtiger noch ist, dass dieser Begriff an gewisse Moralvorstellungen gebunden ist. Es handelt sich um Vorstellungen der Menschen, wie die Dinge am Besten zu laufen haben. Warum auch immer.

Dem steht auch nicht entgegen, dass ein Kulturkreis die gleichen Vorstellungen darüber hat. Letztlich bleibt es dabei, dass man sich Verhaltensregeln ausgedacht hat, die einem das Leben erleichtern. Im Tenor muss man dann feststellen, dass ein Verstoss gegen diese Regeln böse ist und ein anpassen an diese Regeln als gut bewertet wird.

Sollte es hier um etwas anderes gehen, stelle ich hiermit fest, dass ich das Tema nicht verstanden habe.

Ich weigere mich zu akzeptieren, dass man diesen Regeln quasi eine universale Gültigkeit einräumt, indem man ihnen sogar die Eigenschaft des Ewiglichen beimisst. Vor allem gleicht sich da nichts aus.

Ich kann mich an diese Regeln halten, obwohl ich weiß, dass sie aufgepflanzt sind. Das heißt also, ich kann einer Handlung den Wert "gut" "sinnvoll" oder was auch immer zuordnen. Es ist aber keineswegs so, dass dies zwingend getan werden muss. Ich halte es für möglich, dass wir eher dazu neigen, so etwas zu tun.

Wenn man es tut, dann gibt es so etwas wie "Gut" und "Böse" tut man es nicht, dann gibt es das auch nicht.
 

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