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Explosion 1909 in Sibirien, Tunguska

Nabelschnur

Geheimer Meister
18. Dezember 2002
375
Ich weiß es nicht, aber ich kann mir denken, dass die katalogisiert wurden, und nun in irgendeinen Archiv lagern.
 

Zweifler

Geheimer Meister
14. Oktober 2002
356
Mist, hab den Link nimmer zur Website eines Wissenschaftlers, der Mitglied eines Forschungsteams dort unten war. Er ist auf jede hier erwähnte Theorie eingegangen, konnte allerdings auch zu jeder Theorie gewichtige Gegenargumente finden. Fazit war: man weiss es einfach immer noch nicht... 8O
 

Shiva2012

Vollkommener Meister
17. Januar 2003
565
Bei Interesse an der Doku speichern mit rechter Maustaste. (2mb - 7min)
Tunguska - das warn Aliens (was soll von mir schon anderes kommen :) )

P.S. : Ich vermisse auch einen Link - Eine Seite über den angeblichen Fund eines Berichts von Tesla - erst vor wenigen Jahren in einem Feuerwehrhelm(?) gefunden :lol: . Darin beschreibt Tesla wie er den Versuch ausführte, aufgrund der Energie bewusstlos wurde und noch Tage später krank war. Danach beschliesst er alle Dokumente zu vernichten. (war ne englischsprachige Site mit schwarzem Hintergrund)
 

Giacomo_S

Prinz der Gnade
13. August 2003
4.327
Zweifler schrieb:
Mist, hab den Link nimmer zur Website eines Wissenschaftlers, der Mitglied eines Forschungsteams dort unten war. Er ist auf jede hier erwähnte Theorie eingegangen, konnte allerdings auch zu jeder Theorie gewichtige Gegenargumente finden. Fazit war: man weiss es einfach immer noch nicht... 8O

Aber ich hab diesen Link Sehr lesenswert übrigens !
Christoph M. Brenneisen war im Jahr 2000 bei der 2. deutsch-russischen Tunguska Expedition dabei. Er diskutiert auf dieser Website mehrere gängige Tunguska - Theorien, u.a. auch die Tesla - Theorie.

Fremde Pflanzen, Nabelschnur, wurden übrigens nicht gefunden, aber Lebewesen, die ofenbar einer genetischen Mutation unterworfen sein mußten. Tatsächlich ist das Strahlungsniveau leicht erhöht in der Gegend, es läßt sich aber heute nicht mehr ermitteln, ob sich das nicht auf die oberirdischen Atomversuche der 50er Jahre zurückführen lässt.

Ich halte eine irdische Variante, z.B. die Explosion eines großen Methangaslagers durchaus für möglich; die Gegend weist nämlich eine ganze Reihe von geologischen Besonderheiten auf: Kompass - Iritationen, selbst das GPS soll wenig verläßlich sein in dieser Gegend. Das läßt darauf schließen, das es sich dort um eine geologisch ungewöhnliche Gegend handelt, zumal man mittlerweile eine frührere Katastrophe - vor Millionen von Jahren GENAU an derselben Stelle - nachweisen konnte.
Wie wahrscheinlich ist das Zusammentreffen zweier kosmische Katastrophen an ein und demselben Punkt ?
 

Hyperboreer

Geselle
4. Mai 2004
17
MYNAME schrieb:
Interessant!

Vielleicht war es die 1. A-Bombe.

Getestet von den Illuminaten.

Vielleicht...

Damit dürftest du mehr Recht haben, als du sehr wahrscheinlich selbst glaubst. Das Wort "Illuminaten" kann aber oben ausgetauscht werden.

Es gab eine Explosion, auf quasi unbewohntem Gebiet, mitten im tiefsten Russland, mit mehreren Megatonnen Sprengkraft. Es wurden, hab ich irgendwo gelesen, radioaktive Elemente gefunden. Laut Augenzeugen, soll sich ein Objekt in der Luft noch bewegt haben, bevor es zur Explosion kam. Das alles passiert aber nicht irgendwann (sowas kommt vielleicht alle paar hundert Tausend Jahre vor... wenn überhaupt), sondern nicht mal ein halbes Menschenleben vor der offiziellen Erfindung einer Waffe, die im Stande ist, genau diesen Schaden anzurichten, der 1908 angerichtet wurde.

1908 passiert diese gewaltige Explosion. Und nur ein paar Jahrzehnte später, wird offiziell die Atombombe entwickelt. Wenn man jetzt noch den Explosionsort berücksichtigt, und die Explosionswirkungen in dem betroffenen Gebiet, muss man nur 1 + 1 zusammen zählen. Desweiteren, nicht mal ein halbes Menschenleben später, wird offiziell die erste Trägerrakete (Objekt im Himmel vor der Explosion) erfunden (V2).

Für mich steht ganz klar fest, dass man aus taktischen, verschwörischen Gründen erst 1945 offiziell, oder etwas früher, die Atombombe hatte; in Wahrheit aber diese Waffe bereits Anfang des 20. Jahrhunderts in Menschenhand war.
 

_Dark_

Ritter Rosenkreuzer
4. November 2003
2.666
@Hyperboreer

das glaube ich sicher nicht.
wissen.de schrieb:
Die Radioaktivität wurde im Jahr 1896 erstmalig von H. Becquerel beim Uran beobachtet; 1898 wurden von dem Ehepaar Curie die radioaktiven Elemente Polonium und Radium aus der Joachimsthaler Pechblende isoliert. Der erste Fall von künstlicher Radioaktivität wurde 1934 von dem Ehepaar Joliot-Curie bei der Bestrahlung von Aluminium mit α-Strahlen beobachtet, wobei radioaktiver Phosphor entsteht.

außerdem: wenn man die atombombe gehabt hätte, wäre sie im ersten wk zum einsatz gekommen; da hat man alles ausprobiert, was man hatte (senfgas, usw..), mit sicherheit auch die atombombe...
 

Hyperboreer

Geselle
4. Mai 2004
17
Falsch, wenn man Die Atombombe hätte gegen Länder im Krieg einsetzen wollen, hätte man 1908 schon bekannt gemacht, dass man sie hat. Indem man das nicht gemacht hat, hatte man auch nicht vor sie ziemlich bald einzusetzen.

Die Atombombe hat den zweiten Weltkrieg beendet und den kalten Krieg eingeleitet. Sehr wahrscheinlich hätte man es im zweiten Weltkrieg garnicht so weit kommen lassen, wenn man nicht vorher gewusst hätte, dass man den Krieg, wann immer man will, beenden kann.

Die Chance, dass so etwas zufällig nur Jahre vor der Entwicklung einer verheerenden Waffe, die auch noch zufällig genau diesen Schaden wie er 1908 passiert ist, anrichten kann, ist sowas von gering. Diese Chance besteht fast garnicht. Desweiteren sind auch alle typischen Merkmale einer in der Luft gezündeten Atombombe vorhanden.

Je länger man darüber nachdenkt, desto klarer wird es. Abgesehen davon weiss man ja garnicht, wie gross die Verschwörung wirklich ist (wegen der Sache mit dem WK I, und wieso die Bombe nicht eingesetzt wurde.)

Für mich steht nur fest, dass "jemand" die Atombombe bereits lange vor dem WK II hatte.
 

erik

Erlauchter Auserwählter der Fünfzehn
4. April 2004
1.002
@ irdischer Atombombentest

Also diese Theorie läßt sich doch recht schnell verwerfen...
Erstens war die Sprengkraft in Tunguska um ein Vielfaches höher als bei den 40 Jahre später eingesetzen A-Waffen in Hiroshima und Nagasaki (etwa Faktor 2000) und wenn jemand (ob jetzt die Russen, die Illuminaten, die Deutschen, oder wer auch immer) vor der Fertigstellung des Manhattan Projekts die Atombombe besessen hätte, hätte sie sicher auch eingesetzt.
Ich unterstelle damit mal, das man nicht nur nen einzelnen Prototyp in Tunguska hochjagt, sondern noch ein paar Stücke auf Vorrat hat.

Das ist aber nicht passiert.
Widerlegt durch Widerspruch.

Diese Vulkanthese klingt interessant. Diese Methanblasen sind aber wohl anders als die angeblichen Magmablasen untern Yellowstone, oder?
 

derTagwirdkommen

Großmeister
13. Oktober 2002
85
meine theorie: phaeton der sohn des helios hat den sonnenwagen seines vaters gestohlen, ist in die zukunft gereist und dann über tunguska abgestürzt. :D :D :D :D :D :D
 

Giacomo_S

Prinz der Gnade
13. August 2003
4.327
Hyperboreer schrieb:
1908 passiert diese gewaltige Explosion. Und nur ein paar Jahrzehnte später, wird offiziell die Atombombe entwickelt. Wenn man jetzt noch den Explosionsort berücksichtigt, und die Explosionswirkungen in dem betroffenen Gebiet, muss man nur 1 + 1 zusammen zählen. Desweiteren, nicht mal ein halbes Menschenleben später, wird offiziell die erste Trägerrakete (Objekt im Himmel vor der Explosion) erfunden (V2).

Für mich steht nur fest, dass "jemand" die Atombombe bereits lange vor dem WK II hatte.

Wenn man 1+1 zusammenzählt, dann aber nicht faulige Äpfel mit Birnen von morgen...

Die erste Untersuchung des Orts der Tunguska Katastrophe durch LEONARD KULIK wurde erst 1927 durchgeführt, fast 20 Jahre nach dem Vorfall.
Sibirien war damal ein sehr schwer zugängliches Gebiet und das Expeditionsteam hat allein für die Anreise mehrere Monate gebraucht.

Was die "Augenzeugen" betrifft:
Sibieren war und ist sehr dünn besiedelt, die einzigen Augenzeugen dort waren ein paar einheimische Taigajäger. Noch dazu 20 Jahre später...
Wie schwierig es ist, den Wahrheitsgehalt von Augenzeugenberichten ernst zu nehmen, weiß jeder Gerichtsprozeß - und da sind es meist nicht 20 Jahre, die darüber vergingen.

Auch heute noch ist das Gebiet praktisch nur durch Hubschrauber zu erreichen.
Strahlung hat Kulik keine vermessen - wie auch, denn der Geigerzähler wurde erst 1928 in Kiel erfunden.

Eine Atombombe erfindet niemand ohne die dazu gehörige Theorie.
Die gibt erst durch OTTO HAHN und LIESE MEITNER seit 1938, und selbst das Team hat die Ergebnisse zunächst fehlinterpretiert, bis das Ergebnis der ersten Kernspaltung nicht mehr anders zu interpretieren war. Übrigens wurde für dieses Experiment eine Eliktronik eingesetzt, die es 1908 noch gar nicht gab.

An der Entwicklung der ersten Atombombe durch die Amerikaner waren nicht nur mehr als 10.000 Wissenschaftler, Ingenieure und Techniker beteiligt, sonders es waren auch Uran-Anreicherungsanlagen und anderes Equipement notwendig, die es erst seit 1942 gab.
Das einzige Konkurrenzteam war ein deutsches Team unter Heisenberg, daß sogar bis Anfang der 40er Jahre einen durchaus vergleichbaren Wissensstand hatte, dann aber schnell zurückfiel, da man in der deutschen Heeresleitung nicht an die Verwendbarkeit glaubte, die Etats kürzte und schließlich ganz einstellte. Übrigens profitierten davon andere Projekte, u.a. die V2. Aber auch die V2 wurde nicht konstruiert und war gleich ein technisches Wunderwerk, sondern es waren lange Testreihen mit vielen Mißerfolgen notwendig, bis es funktionierte.

Und schließlich: Wenn schon Kulik 1927 so große Schwierigkeiten hatte, überhaupt nur sein Ziel zu erreichen, wie hätte man dann - 20 Jahre vorher - eine Atombombe dorthin bringen sollen ?
Oder möchtest Du die Erfindung von Transportflugzeugen, die eine halbe Tonne und mehr tragen können, auch noch ins Jahr 1908 vorverlegen ?

Heutige Strahlungsvermessungen haben praktisch keine Aussagekraft mehr, da es seit den 40er und 50ern genug oberirdische Kernwaffenversuche gab, um die Ergebnisse zu verfälschen.
 

DrFlammentod

Geselle
14. Februar 2004
16
Nachdem Uran ja eine relativ lange Halbwertszeit hat, müsste dann nicht heute noch eine erhöhte Strahlung und vermehrt Uran in dieser Gegend zu finden sein?
 

Giacomo_S

Prinz der Gnade
13. August 2003
4.327
Nachtrag für Vascalero:

Die Seite von Christoph Brenneisen, der selbst im Jahr 2000 als Expeditionsteilnehmer in der Tunguska war, findest Du jetzt hier.
 

erik

Erlauchter Auserwählter der Fünfzehn
4. April 2004
1.002
Interessanter Bericht, giacomo

Zwei Fragen sind bei mir danch vor allem aufgetaucht
1)
In seinem Laboratorium bei Long Island gelang es Tesla wiederholt, ganze Landstriche mit seinen Strömen künstlich zu beleuchten.

Das ist ja kraß. Die Frage ist, wie groß ist ein "Landstrich". Aber ich wußte nicht das die Tesla Experimente so erfolgreich waren. Aber vielleicht führt das Tesla Thema zu weit ab vom eigentlichen Topic?

2)
Neuere Forschungsansätze, so der der Geologin E.R. Kazankowa[26] des Instituts für Erdöl und Gas der Akademie der Wissenschaften, beschäftigen sich mit geologischen Selbstorganisationsprozessen in Abhängigkeit von allgegenwärtig wirkenden Gravitationsenergien[27] anderer Himmelskörper. Innerhalb der Erde käme es durch verschiedene gerichtete Impulse zu Energiefreisetzungen. Es ist durchaus denkbar, daß sich solche wohl elektromagnetisch organisierenden Energien nach dem Konduktorprinzip aufbauen, um entlang von tektonischen Grenzen oder über eisenhaltigen, leitenden Intrusionen entladen.

Hoch interessant ist auch die Tatsache, daß im Tunguskagebiet, wenn auch einige Millionen Jahre früher, schon einmal ein ungleich größerer Impakt stattgefunden hat. Im Jahr 1986 veröffentlichte der russische Geologe S.A. Vishnevskii Untersuchungsergebnisse[28], die eindeutig das Vorhandensein eines Astroblems im Tunguskabecken belegen. Kann es zwischen den beiden Ereignissen einen Zusammenhang geben, der möglicherweise in endogenen Ursachen seine Wurzel hat?

In nahem Zusammenhang dazu taucht öfter das Wort Geometeor auf...

Habe ich mir das so vorzustellen, dass die Erde von sich aus eine Art meteorförmiger Energieentladung herausschleudert?

Leider wird diese Theorie ebenso wie die Methanexplosion genannt, aber nicht wie die zahlreichen Einschlagsthesen mit den vor Ort vorgefundenen Befunden verglichen...
 

Leontral

Geheimer Meister
13. Februar 2004
250
Dazu müsste man sich in Erinnerung rufen das:
1. mehrere Feuersäulen gesichtet wurden
2. Nächtelang war es in Europa nachts so hell das man zeitung lesen konnte
3. Die Druckwelle konzentrisch und nicht elipsenförmig war.

Mehrere Lichtsäulen würden evtl dadurch erklärt das die obere Ionosphäre leuchtete...so ähnlich wie bei einem Nordlicht.

Die Helligkeit nachts über Europa könnte mit ionisierten Teilchen in der Atmosphäre erklärt werden.

Die ausbreitung der Druckwelle und die direkt darunter nicht betroffenen Gebiete,deutet auf eine "Explosion" ca 5 Km über dem Erdboden hin.

Nun gibt es parallel dazu eine interesante Theorie über den Energiehaushalt im inneren unseres Planeten....kernspaltung.

Geht man davon aus das im inneren unseres Planeten ein gigantischer Kernreaktor arbeitet...wäre das Phänomen wie folgt zu erklären:

Aufgrund einer Schwankung im Erdmagnetfeld (Lichtsäulen, Nordlicht) wurde eine instabilität im Erdkern verursacht...diese führte zu einem gerichteten Plasmaauswurf, dieses 7000 Grad heisse Plasma aus dem Erdinneren verursachte in verbindung mit dem vergasen von Kohle und Gas eine gewaltige Explosion an der Austrittsstelle...da das Plasma aus dem Erdinneren stammt (kernreaktor) wurde nachfolgend eine erhöhte Strahlung gemessen.

Die stark ioniserten Plasmawolken steigen bis in grosse höhen wo sie sich in der Ionosphäre verteilen...(helle Nächte)

höhö...widerlegt es mir :-D im übrigen natürlich frei erfunden...etwaige nicht erklärte Zusammenhanglosigkeiten sind messtechnisch zu vernachlässigen ;-)

Grüße
leo
 

Giacomo_S

Prinz der Gnade
13. August 2003
4.327
Nun, zum einen dürfte für eine Kernfusion der Druck im Erdinnern um viele Potenzen zu gering sein. Zum anderen kommt eine Kernspaltung nicht in Betracht, denn Lava aus Vulkanausbrüchen ist auch nicht über Gebühr radioaktiv.
Zu klären wäre auch, was denn die gravierende Störung verursacht hat oder wieso es nicht ständig solche gibt ...
 

erik

Erlauchter Auserwählter der Fünfzehn
4. April 2004
1.002
Italienische Forscher haben jetzt einen See entdeckt der ein Krater sein soll, der durch ein großes Trümmerstück verursacht wurde.

Quelle
 

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