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-Freiburger Apell- Ärzte warnen vor Funkbelastung

sillyLilly

graues WV- Urgestein
14. September 2002
3.269
FREIBURGER APPELL
Aus gro er Sorge um die Gesundheit unserer Mitmenschen wenden wir uns als ni e-dergelassene
A rztinnen und A rzte aller Fachrichtungen speziell der Umweltmedizin, an
die A rzteschaft, an Verantwortliche in Gesundheitswesen und Politik sowie an die O f-fentlichkeit.
Wir beobachten in den letzten Jahren bei unseren Patientinnen und Patienten einen
dramatischen Anstieg schwerer und chronischer Erkrankungen, insbesondere
· Lern-, Konzentrations- und Verhaltensst rungen bei Kindern (z.B. Hyperaktivität)
· Blutdruckentgleisungen, die medikamentös immer schwerer zu beeinflussen sind
· Herzrhythmusstörungen
· Herzinfarkte und Schlaganfälle immer jüngerer Menschen
· hirndegenerative Erkrankungen (z.B. Morbus Alzheimer) und Epilepsie
· Krebserkrankungen wie Leukämie und Hirntumore
Wir beobachten außerdem ein immer zahlreicheres Auftreten von unterschiedlichen,
oft bei Patienten als psychosomatisch fehlgedeuteten Störungen wie
· Kopfschmerzen und Migräne
· chronische Erschöpfung
· innere Unruhe
· Schlaflosigkeit und Tagesmüdigkeit
· Ohrgeräusche
· Infektanfälligkeit
· Nerven- und Weichteilschmerzen, die mit üblichen Ursachen nicht erklärlich sind
um nur die auffälligsten Symptome zu nennen.
Da uns Wohnumfeld und Gewohnheiten unserer Patienten in der Regel bekannt sind,
sehen wir, speziell nach gezielter Befragung, immer häufiger einen deutlichen zeitlichen und räumlichen Zusammenhang zwischen dem Auftreten dieser Erkrankungen
und dem Beginn einer Funkbelastung z.B. in Form einer
· Installation einer Mobilfunkanlage im heren Umkreis der Patienten
· Intensiven Handynutzung
· Anschaffung eines DECT „ Schnurlos -Telefons im eigenen Haus oder in
der Nachbarschaft. ....

weiter hier http://www.wissenschaft-unzensiert.de/freib_appell.pdf
 

argos

Geheimer Meister
28. August 2002
346
Lilly, Du weisst, dass ich Dich sehr schaetze.

Aber wo ist die Neuigkeit in Deinem Beitrag zu finden? Vielleicht habe ich sie ja uebersehen, aber ich war der Meinung alles was da steht ist bereits bekannt. Nur wird niemand etwas dagegen tun, aus Lobbytechnischen und finanzpolitischen Gruenden vermute ich.
 

Ritter der Schwerter

Großmeister
17. Oktober 2003
53
@argos

Wir schätzen uns alle als Diskussionspartner sehr ... sonst wären wir nicht hier.
Ich sehe aber nicht ganz was bei diesem Beitrag von Lilly dein Problem ist.
Wie du vielleicht festgestellt hast, stammt der Beitrag von der Freiburger Ärzteschaft – und dieser ist auf den 9. Oktober 2003! datiert. Noch gar nicht mal so lange her ...

Ich gehe aus gutem Wissen davon aus, dass die Ärzteschaft ihren Warnruf nicht ohne Grund gebracht hat.
Es wurde in der Vergangenheit und auch heute noch schon viel darüber gebracht und diskutiert, sowohl in den Medien als auch hier. Und GERADE das! zeugt von der permanenten und dringlichen Wichtigkeit dieses Themas.
Ein Problem das stetig voranschreitet, immer größere Ausmaße annimmt und die Ärzte wie Wissenschaftler sich dessen fataler Auswirkungen auf den Menschen und die Natur immer bewusster werden, ist niemals ausdiskutiert.
Benutzer der Foren zögern nicht, im Sinne Small-Talk-Themen oder anderen belanglosen, lästigen wie auch abartigen Gesprächen beizusteuern und ohne Selbstreflektion beständig neue in die Welt zu setzen, welche scheinbar und leider auf großes Echo stoßen – ein Armutszeugnis für unsere Gesellschaft.
Wenn es nun aber einem Mitglied gelingt, ein ernstes und aktuelles Thema aufzugreifen, wird dies sofort herabgemacht.

Ich sehe NICHT ein, dass es jemandes einzige Meldung und Beitrag zu einem ernsthaften Diskussionsvorschlag ist, diese bereits im Keim zu ersticken.
Ich schlage vor, wer noch etwas in diesem Thread zu melden hat, der trägt im konstruktiven Sinne bei.

Wen die Problematik nicht juckt oder gar denkt, dass es ihn nichts angeht, der sucht sich eine andere Rubrik, es gibt ja schließlich genug hier zu finden.

Ich denke nicht, dass es die Aufgabe von den einzelnen Mitgliedern ist, darüber zu entscheiden, welche Threads von wem hier über was eröffnet werden dürfen. Dafür ist eine höhere Kompetenz zuständig.
Denk mal darüber nach.


@Lilly
Gerne würde ich im Moment mehr zum Thema beitragen. Finde es gut, dass dieses gesamtheitliche Spektrum hier angesprochen wurde. In einem weiteren Zusammenhang der Wirkungen und näheren Zusammenhänge von geopathogenen und elektropathogenen Strahlen (z.B EWF, EMF sowie HF) und noch anderen Elementen in Kobination arbeite ich derzeit beruflich und würde mich daher jetzt gerne näher darüber auslassen*, jedoch fehlt mir momentan leider die aufzubringende Zeit dafür und ich stecke mitten in meiner diesbezüglichen Arbeit. Wäre sinnvoll, wenn sich noch andere Interessenten mit näheren Kenntnissen zu dieser Veröffentlichung bzw. die allgemein in dieser Thematik sowie in organischer Biologie bewandert sind, melden.
Bei Gelegenheit komme ich an dieser oder anderer Stelle darauf zurück.


Greenhorn

(*Anmerkung Redaktiona :D : Sollte jemand vorbeistolpern, der sich bereits intensiver mit dieser Materie auseinandergesetzt haben bzw. Interesse besteht, sich an Recherchen bezügl. der "Strahlen-Verschwörung" zu beteiligen, bitte pn an Greenhorn wenden. Dort erfahrt ihr näheres - Beitrag kommt ebenfalls ins WV-Forum und befindet sich momentan noch in Bearbeitung.)
 

sillyLilly

graues WV- Urgestein
14. September 2002
3.269
argos
Ich wollte es nicht posten weil es eine umwerfende neue Erkenntnis ist.

Ich finde es aber gut und bemerkenswert ... das sich einige Ärzte zu so einem Apell zusammengetan haben.
Meinst du nicht das sowas erwähnenswert ist, um die Bemühungen der Leute, die das verfaßt haben damit es publik wird, zu unterstützen?
Es gibt einige Menschen die sich mit dem Thema beschäftigen und versuchen Aufklärung zu betreiben.
Vor allem da es uns doch eigentlich alle betrifft und trotzdem von Konzernen nicht zur Kenntnis genommen wird, finde ich es schade, daß Bemühungen von Menschen, die versuchen sich einzusetzen für Menschen, oft nicht in öffentliche Interesse gerückt werden.

Namaste
Lilly
 

antimagnet

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.881
das problem ist folgendes:

natürlich haben die meisten patienten mit obigen symptomen ein handy - schließlich haben die meisten menschen in deutschland ein handy...

ein grundsätzliches problem bei der erforschung schädlicher techniken ist, dass man (in deutschland) so gut wie immer einen übeltäter in der näheren wohnumgebung der "opfer" finden wird, sei es nun ein handy-funkmast, ein funktelefon, eine müllkippe, ein atomkraftwerk etc...

treten nun irgendwo in deutschland anscheinend überzufällig bestimmte krankheitsbilder auf (z.b. dass fünf kinder desselben dorfes an leukämie erkranken), findet sich mit nahezu hundertprozentiger sicherheit in der nähe ein übeltäter, dem man dies in die schuhe schieben kann.


um also wirklich die schädlichkeit von technologien überprüfen zu können, müsste man menschen absichtlich dieser vermeintlichen schädigung aussetzen, um feststellen zu können, ob diese technologie tatsächlich schädlich ist. das wiederum ist aber moralisch nicht vertretbar und wird somit nicht (oder kaum) durchgeführt.


das ist aber kein freifahrtsschein für neue technologien: denn nur weil man den zusammenhang nicht beweisen konnte, heißt das nicht, dass es ihn nicht gibt.

es zeigt jedoch, warum viele wissenschaftler die schädlichkeit nicht als bewiesen ansehen - sie ist eben sehr schwer zu beweisen...

die freiburger forscher müssten zeigen, dass sich nichts geändert hat, außer der zunahme schädlicher strahlungen, dann könnten sie von einer zunahme der beschwerden auf die ursache schließen.

der ausschluss anderer faktoren gelingt aber meist nur im labor und nicht im feld, aber bei laborexperimenten werden meist nur mäuse oder andere tiere bestrahlt, aber kaum menschen. also muss man hier von der reaktion der tiere auf mögliche reaktionen der menschen schließen, was mit einer großen unsicherheit verbunden ist, da z.b. psychische konsequenzen bei mäusen nur sehr schwer festzustellen sind...

naja, war mein senf dazu, wie gesagt, soll kein plädoyer für handy-technik sein, nur ein hinweis auf ein logisches problem bei "solchen" untersuchungen....
 

argos

Geheimer Meister
28. August 2002
346
Also ich wollte niemanden verunglimpfen dafür, daß er (oder sie) ein wichtiges Thema hier nochmal zur Sprache bringt.
Auch nehme ich an, daß es zum Thema Funkbelastung mittlerweile auch genügend Kritiker - mich eingeschlossen - gibt.

Dennoch bin ich der Meinung, daß es - auch wenn es nun von einer Ärzteschaft publik gemacht wird - noch nicht genug ist. Denn wir sehen ja was sich trotz aller Apelle tut. Nichts. Noch sind ja genug Kunden da, die diese gräßlichen Mobiltelefone nutzen. Und trotzdem ich mein Handy schon vor fünf Jahren abgeschafft habe und ein Riesenschild "Handyverbot" an meiner Wohnungstür prangt, ist das erste was Besucher, bevor ich sie deswegen wieder rauswerfe, Handy raus, und irgendjemand eine Kurzmitteilung schicken oder den eben eingegangenen Anruf mal kurz entgegennehmen. "Ja Mutti, ich bring nachher noch Butter mit". Ich wohne gottlob vom nächsten Sendemast weit weg und meine echten Freunde respektieren wengistens meine Handy Paranoia und lassen es im Auto, wenn sie mich besuchen.

Lange Rede gar kein Sinn: Apelle allein sind nur die halbe Miete, das wollte ich Lilly nur sagen. Wichtig ja, aber noch nicht die ganze Arbeit.
 

Atlan

Vorsteher und Richter
10. April 2002
752
nunja, ich glaube schon das die ärzte recht genau geprüft haben, aber trotzdem kommt mir ihre erklärung eher so vor:

wasser+wodka = besoffen
wasser+rum = besoffen

in beiden war wasser drin, also macht wasser besoffen...

auch spielen viele psychologische effekte eine rolle, hier gut nachzulesen:

http://www.heise.de/newsticker/data/jk-13.11.03-008/

das hochfrequente strahlung schädlich ist, bestreitet niemand, jedoch wird die tatsächliche strahlenbelastung bei solchen diskussionen ausser acht gelassen.
wenn ich mich direkt vor dem strahler (auf den mast) stelle, wirds mir bestimmt warm ums herz. wenn ich das handy nur im (recht starkstrahlenden) "sendemastsuchmodus" 24 stunden am tag ans ohr binde, ist bestimmt mein gehirn in ein paar jahren auch grütze... :?

man soll verantwortsvoll mit solchen geräten umgehen (nicht in die hosentasche stecken, wenn man in 10 jahren mal kinder will) und dieser umgang muss erlernt werden. eine handy-freie wohnung ist eher trendy als wirkungsvoll... so mein kurzes statement...

achja irgendwo hatten wir den thread schonmal? (konnte ihn aber net finden)

ps: falls ich länger in diesem nix schreibe: inetfreies we... :wink:
 

sillyLilly

graues WV- Urgestein
14. September 2002
3.269
Atlan
Die Ärtze haben ja keinen Forschungsbericht geschrieben und sind sich dieser Beweisschwierigkeiten, als Wissenschaftler sicher bewußt.
Aber so wie sie geschrieben haben, sehen sie einen gesundheitlichen "Trend" den sie nicht mehr ignorieren wollten und zumindest darauf aufmerksam machen wollten, daß die Wahrscheinlichkeit, daß es mit Funkstraheln zusammenhängt nicht unerheblich ist.

Ich frage mich immer mal wieder wie weit meine persönlichen Konsequenzen in dem Bereich gehen sollten.
Bis jetzt boykotiere ich schon einiges in meinem täglichen Einkauf, was Nahrungsmittel, Kosmetika und sowas betrifft....
Irgendwann frage ich mich, ob ich nicht vielleicht mal als alte verschrobene Frau ende ... die ihren Enkeln erzählt was sie alles nicht kaufen sollten, weil sie damit die falschen Leute unterstützen oder ihrer Gesundheit mit dem "teufelszeug" schaden. :roll:

Ich habe selber ein Handy ... auch wenn ich es nicht dauernd in benutzung habe. Ich sehe darin eine Inkonsequenz in meinem Verhalten zu dem was ich eigentlich richtig finde. Ich konnte mich bis jetzt noch nicht entscheiden wie weit konsequenzen daraus gehen sollten.
Ich weiß nicht, ob die Funkbelastung auf einem niedrigen Level im Toleranzgereich liegen kann ... auch auf lange Zeit.
Wenn ich ein Hady die ganze Zeit am Ohr habe ... oder es ab und zu benutze ist das schon ein gewaltiger Unterschied in der Strahlungsintensität.

Namaste
Lilly
 

Atlan

Vorsteher und Richter
10. April 2002
752
:D

hi silly, ich sehe wir ergänzen uns doch recht gut!

sorry, ich zerpflück mal:

Aber so wie sie geschrieben haben, sehen sie einen gesundheitlichen "Trend" den sie nicht mehr ignorieren wollten und zumindest darauf aufmerksam machen wollten, daß die Wahrscheinlichkeit, daß es mit Funkstraheln zusammenhängt nicht unerheblich ist.

stimmt, ich dächte es gab da mal ne liste mit verhaltensweisen, um die strahlung gering zu halten...

Ich frage mich immer mal wieder wie weit meine persönlichen Konsequenzen in dem Bereich gehen sollten.
Bis jetzt boykotiere ich schon einiges in meinem täglichen Einkauf, was Nahrungsmittel, Kosmetika und sowas betrifft.... USW

keine angst, du wirst schon nicht als verschrobene alte frau enden. ich boykottiere auch gewisse sachen... is doch nix schlimmes dran.
bei handys ist es so eine sache: wer eins hat, aber nicht braucht... du weisst bestimmt, was ich meine. bevor ich ins berufsleben stieg, brauchte ich auch keins und hatte keins. aber jetzt, da ich viel unterwegs bin, ist es mehr als hilfreich (für mich und für andere). :D

Ich weiß nicht, ob die Funkbelastung auf einem niedrigen Level im Toleranzgereich liegen kann ... auch auf lange Zeit.

die frage wäre hier, ob und inwiefern em-strahlung vom körper "gespeichert" wird. bei radioaktiver alpha- und beta-strahlung ist so, aufgrund, dass die strahlung aus teilchen besteht (die sich im körper ansammeln). em-strahlung besteht bekanntermassen nicht aus teilchen (ok teilchen-welle-dualität, is aber keine "greifbares" teilchen das photon).

Wenn ich ein Hady die ganze Zeit am Ohr habe ... oder es ab und zu benutze ist das schon ein gewaltiger Unterschied in der Strahlungsintensität.

japp, du sagst es... auch nehme ich mein handy selten zu banalen kurzen dingen, wie einkaufen und so mit (so muss man auch niemanden was mitbringen ... hihi :wink: ). solche (schlechten) verhaltenweisen (ich hasse es, wenn im restaurant ein handy klingelt oder jmd telefoniert) sollten sich die menschen abgewöhnen...

so genug gelabbert, muss mich schnell anziehen :D
 

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