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Futtermittelskandal

Dirtsa

Meister vom Königlichen Gewölbe
15. Januar 2011
1.314
AW: Futtermittelskandal

Hallo Somebody,
Ich möchte auch keine Metallteile in meinem Essen haben, keine Insekten in meinem Salat und keine Kirschkerne im Kuchen. Es passiert, sollte aufgeklärt und vermieden werden, klar.
Die wurden aber nicht vorsätzlich als Bestandteile hinzugefügt. Ist meiner Meinung nach schon was anderes.
Hälst du es für sinnvoll jetzt 200.000 schweine zu keulen und wegzuschmeissen? Hühner?
nö, das halte ich , wie auch zuvor bei der Geflügelgrippe und BSE für Aktionismus.

ABer als Verbraucher am Ende der Nahrungskette finde ich die öffentliche Diskussion gerechtfertigt, wenn vielleicht auch übertrieben.



Gruß
Dirtsa
 
Zuletzt bearbeitet:

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Futtermittelskandal

Hallo Dirtsa;
Die wurden aber nicht vorsätzlich als Bestandteile hinzugefügt. Ist meiner Meinung nach schon was anderes.
Japp, eine sauerei aus reiner Geldgier, er steigerte seinen Gewinn damit auf die vierfache Summe.
ABer als Verbraucher am Ende der Nahrungskette finde ich die öffentliche Diskussion gerechtfertigt, wenn vielleicht auch übertrieben.
Zumindest führt das zu höheren Strafen und mehr Kontrollen.

S.Sievert war für seinen miesen Charakter schon in der DDR bekannt, wo er 18 Jahre als Stasi Spitzel aktiv war!

GESCHÄFTSFÜHRER VON HARLES UND JENTZSCH SOLL FRÜHER STASI-MITARBEITER GEWESEN SEIN :: AD HOC NEWS

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,740828,00.html
 

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
AW: Futtermittelskandal

Ich halte das für großen Unsinn. Gifte in Lebensmiteln sind grundsätzlich schädlich für den Verbraucher. Da mus man nicht zusätzlich diskutieren in wiefern sie wohl schädlich sein könnten und wie hoch der Grad der Vergiftung wäre bei wieviel % an Giften...usw...
Gruß
Reader
Doch muß man.
Aber, wunderschöner Zirkelschluß. Man muß nicht prüfen, ob ein Gift überhaupt giftig ist, weil sonst wäre es kein Gift.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Futtermittelskandal

In der verblichenen DDR mangelt es an sehr vielem.
Aber man war ja findig.
So wurde zum Beispiel das Chinin, das Bitter Tonoc so bitter macht, durch Strychnin ersetzt.
Gestorben ist daran keiner.
Grenzwerte werden willkürlich von Lobbyisten festgelegt und nicht von Wissenschaftlern.
Noch mal die DDR.
Nach dem Anschluß an die BRD galt umgehend auch das EU-Recht in Neufünfland.
Nach den Richtlinien der EU hätte sofort die Trinkwasserversorgung eines Großteils der
dortigen Bevölkerung auf Tankwagen umgestellt werden müssen.
Stattdessen hat man Übergangsregelungen geduldet.
Warum wohl?
Weil die Grenzwerte willkürlich sind und keine Aussage über irgendeine Gefährdung geben.
Noch ein Beispiel?
In Nordrhein-Westfalen wurde in der Nähe von Höxter ein Brunnen gebohrt.
Das geförderte Wasser stammt aus dem nahegelegenen Solling.
Der besteht aus Bundsandstein, in dem Arsen vorkommt.
Das gelöste Arsen reichte aus, um den Brunnen inakzeptabel für die Trinkwasserversorgung der Region zu machen.
Stattdessen wird das Wasser von der Gelsenwasser AG auf Flaschen gefüllt und als Mineralwasser verkauft.

Dämmert es langsam?
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Futtermittelskandal

In der verblichenen DDR mangelt es an sehr vielem.
Aber man war ja findig.
So wurde zum Beispiel das Chinin, das Bitter Tonoc so bitter macht, durch Strychnin ersetzt.
Gestorben ist daran keiner.
Grenzwerte werden willkürlich von Lobbyisten festgelegt und nicht von Wissenschaftlern.
Noch mal die DDR.
Nach dem Anschluß an die BRD galt umgehend auch das EU-Recht in Neufünfland.
Nach den Richtlinien der EU hätte sofort die Trinkwasserversorgung eines Großteils der
dortigen Bevölkerung auf Tankwagen umgestellt werden müssen.
Stattdessen hat man Übergangsregelungen geduldet.
Warum wohl?
Weil die Grenzwerte willkürlich sind und keine Aussage über irgendeine Gefährdung geben.
Noch ein Beispiel?
In Nordrhein-Westfalen wurde in der Nähe von Höxter ein Brunnen gebohrt.
Das geförderte Wasser stammt aus dem nahegelegenen Solling.
Der besteht aus Bundsandstein, in dem Arsen vorkommt.
Das gelöste Arsen reichte aus, um den Brunnen inakzeptabel für die Trinkwasserversorgung der Region zu machen.
Stattdessen wird das Wasser von der Gelsenwasser AG auf Flaschen gefüllt und als Mineralwasser verkauft.

Dämmert es langsam?

Erinnert mich an Pepsin-Wein.......

Sonstige Bestandteile:
Salzsäure 25 %; Glycerol 85 %; Auszug aus frisch zerkleinerten Pomeranzenschalen, Auszugsmittel: Ethanol 70 % (V/V)
Sucrose (Saccharose); Likörwein
Salus Natur-Arzeimittel: Salus Pepsin-Wein
Gruselig "lol" da ist Salzsäure drin....
 

beast

Moderator
Teammitglied
23. Februar 2009
5.806
AW: Futtermittelskandal

Leute, aus berufenem Mund kommt nun Wahrheit kund...

Die Trinkwasser-Verordnung in deutschem Lande ist eine der schärfsten Weltweit.

Mineralwasser kann alles sein und alles beinhalten...

Aber was hat denn nun Wasser mit der Belastung von Nahrungsmitteln tierischer Herkunft zu schaffen?

Und nun auch noch das hier...., mir sind die Kollegen der CVUA-Münster persönlich bekannt und ich zweifel keineswegs an deren Analyse-Verfahren.

Touchee?


PS: Bona sei Dank weiss ich nun dieses blöde Sodbrennen einzuordnen.
 

Reader

Gesperrter Benutzer
23. Juni 2009
691
AW: Futtermittelskandal

Nur das zu einer Apokalypse hochzustilisieren und den Leuten einzureden das sie dem entgehen wenn sie Bio essen ist eine Lüge, Bauernfängerei und imho bösartige Desinformieren
es ist also eine lüge dass der natürliche weg unsere lebensmittel zu produzieren der bessere ist. bösartiges desinformieren ist das was du betreibst.
ich finde es nicht falsch wenn ich weiß wo mein essenher kommt und was es beinhaltet.
iss doch einfach weiter den dreck und las mich mit deinem geseier in ruhe. das gilt auch für simple man und bona-dea.


reader
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Futtermittelskandal

Hallo Reader;
es ist also eine lüge dass der natürliche weg unsere lebensmittel zu produzieren der bessere ist. bösartiges desinformieren ist das was du betreibst.
Und wieder zitierst du ein Zitat aus den nichts, wie ein bockiges Kind, daß dann jammert wenn seine Texte gelöscht bezw. verschoben werden.
ich finde es nicht falsch wenn ich weiß wo mein essenher kommt und was es beinhaltet.
iss doch einfach weiter den dreck und las mich mit deinem geseier in ruhe. das gilt auch für simple man und bona-dea.
Das finde ich auch nicht falsch, ich esse auch keinen Dreck und ich lasse mir auch von dir meine Kommentare nicht verbieten, daß hättest du wohl gerne?
 

somebody

Illuminat
Teammitglied
22. Februar 2005
2.047
AW: Futtermittelskandal

es ist also eine lüge dass der natürliche weg unsere lebensmittel zu produzieren der bessere ist. bösartiges desinformieren ist das was du betreibst.
ich finde es nicht falsch wenn ich weiß wo mein essenher kommt und was es beinhaltet.
iss doch einfach weiter den dreck und las mich mit deinem geseier in ruhe. das gilt auch für simple man und bona-dea.

Du hast nicht eine Zeile meines Beitrags verstanden. Ich könnte auch mit meinem Kühlschrank reden, das hat den selben Sinn. Keinen.

Du armes Geschöpf.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Futtermittelskandal

iss doch einfach weiter den dreck und las mich mit deinem geseier in ruhe. das gilt auch für simple man und bona-dea.
Da kannst du mich getrost dazu zählen - und wohl die Mehrheit der User auch. Wer keine Argumente bringt, aber routinemäßig Andere beschimpft, kann gern wegbleiben, da fehlt uns nichts...
 

Simple Man

Kanonenbootdiplomat
Teammitglied
4. November 2004
3.945
AW: Futtermittelskandal

@HunabKu
Lies doch einfach mal die verlinkte Studie und beantworte dann die Frage, was genau den örtlichen Bauer davon abhalten soll, schlechtere Qualität zu liefern und dafür mehr Geld zu verlangen?
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Futtermittelskandal

Landwirtschaft: Die sieben Mythen im Dioxinskandal - Wirtschaftspolitik - Wirtschaft - FAZ.NET
2. Mit Biolandwirten wäre das nicht passiert!

Leider doch. Ende 2009 kam aus der Ukraine eine Charge von 2500 Tonnen Biomais, die erhöhte Dioxinwerte aufwies. Der Mais wurde von Bio-Futtermittelherstellern überwiegend zu Legehennenfutter verarbeitet. Reste wurden aber auch zu Futter für Mastgeflügel, Rinder, Schweine und Schafe verwendet. In der Folge wurden Biohöfe in Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Sachsen-Anhalt gesperrt.
Lebensmittel: Wer hat Angst vorm Dioxin? - Hintergründe - Wirtschaft - FAZ.NET
Der Grenzwert für Eier von 0,3 Pikogramm (also Billionstel Gramm) pro Gramm Fett ist in einer EU-Verordnung festgelegt, aber nicht toxikologisch begründet.....
Nach Angaben des Umweltbundesamtes nimmt ein erwachsener Deutscher täglich rund 48 Pikogramm des – in hohen Konzentrationen auch die Krebswahrscheinlichkeit erhöhenden – Stoffes über die Nahrung auf. .....Die Grenzwerte unterscheiden sich nämlich je nach Lebensmittel. Das führt dazu, dass die Dioxinbelastung eines Eies über dem Grenzwert liegen kann, während ein Kabeljau von amtlichen Gnaden absolut viel mehr Dioxin enthalten darf. Fettreiche Fische, etwa Hering oder Aal, sind viel höher belastet als Eier.

Salut
Az
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Futtermittelskandal

Hier mal ein Beispiel für eine echte Dioxin Vergiftung.
09.03.2005 - Der neue ukrainische Präsident Viktor Juschtschenko beendet heute seinen Berlin-Besuch. Am Nachmittag spricht er vor dem Bundestag. Obwohl äußerlich noch immer von dem Giftanschlag gezeichnet, fühlt Juschtschenko sich nach eigenen Angaben körperlich wieder fit.
Dioxin-Vergiftung - Diagnose einer Dioxinvergiftung - Viktor Juschtschenko


YouTube - Viktor Juschtschenko: Tagebuch einer Dioxin-Vergiftung
 

Reader

Gesperrter Benutzer
23. Juni 2009
691
AW: Futtermittelskandal

ach so...und weil man uns zeigt, dass dioxin im körper abgebaut wird, ist es nicht weiter wild, wenn unser essen dieses gift enthält.....oder wie jetzt?
dann geht man halt ein paar wochen durch die hölle, hat mal ein paar tage kaum zu ertragende schmerzen und fühlt sich eine weile, als wolle man lieber sterben als das zu ertragen.......aber der körper baut´s ja zum schluss eh wieder ab. warum regen wir uns dann also über dioxin im essen auf...? wird doch alles wieder gut.

reader
 
Zuletzt bearbeitet:

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Futtermittelskandal

Hallo Reader;
ach so...und weil man uns zeigt, dass dioxin im körper abgebaut wird, ist es nicht weiter wild, wenn unser essen dieses gift enthält.....oder wie jetzt?
Es ging darum, daß Juschtschenko die 50 000 Fache Dosis die wir täglich an Dioxin zu uns nehmen im Blut hatte, er war selbstverständlich in akuter Lebensgefahr, aber auch der erste Fall den die Mediziner genaustens untersuchen konnten, sie waren überrascht wie schnell sich das Dioxin abgebaut hat.
Was willst du mehr, als das die Behörden alles öffentlich aufdecken und Fleisch und Eier aus dem Verkehr ziehen.
Das Dioxin nicht so gefährlich ist, in kleinen Mengen hatte Some schon erläutert.
dann geht man halt ein paar wochen durch die hölle, hat mal ein paar tage kaum zu ertragende schmerzen und fühlt sich eine weile, als wolle man lieber sterben als das zu ertragen.......aber der körper baut´s ja zum schluss eh wieder ab. warum regen wir uns dann also über dioxin im essen auf...? wird doch alles wieder gut.
Wir sollten vielleicht ganz einfach nicht übertreiben, dieser Sievers wird und ist ja nun auch bestaft worden.
 
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