Ehemaliger_User
Beatus ille, qui procul negotiis.
- 10. April 2002
- 29.057
Wieso heißt es im Vater Unser eigentlich "und führe uns nicht in Versuchung"? Schreibt die Bibel nicht, daß Gott niemals in Versuchung führt, das täte nur der Teufel? Welche Bibelstelle war das?
Das Vaterunser - kirchliche und urchristliche Version
Noch ein bischen anders, steht es in diesem Text.
Die verheimlichte Tierliebe Jesu
Hi Schechina,
Die Sekte "Universelles Leben" der Gabriele Wittek von der diese obskuren Texte stammen, wurde 1975 begründet (als "Heimholungswerk") - daher würde ich doch eher von Spät - oder nach-Christentum sprechen.
O Herr, schütze uns vor falschen Propheten!
Grüße
Nag-Hammadi-Schriften ? WikipediaDie Nag-Hammadi-Schriften (auch als Nag-Hammadi-Bibliothek bekannt) sind eine Sammlung von frühchristlichen Texten hauptsächlich gnostischer Orientierung, die im Dezember 1945 in der Nähe des kleinen ägyptischen Ortes Nag Hammadi von ansässigen Bauern gefunden wurde. Die meisten dieser Schriften waren bis dahin gar nicht oder nur in Fragmenten bekannt. Dazu gehört insbesondere das Thomasevangelium.
Egal woher sie stammen, Funde müssen zunächst ausgiebig geprüft werden inwieweit sie authentisch sind, wer sie geschrieben hat, usw - dann müssen sie korrekt übersetzt werden - der Prozeß kann Jahrzehnte in Anspruch nehmen.Die Textauszüge stammen aus den Funden von Nag Hammadi! Auch wenn eine Frau Wittek sie benutzen sollte, sind sie besser als der Bahai Mist.
Damit bestätigst du nur, daß du so vorgehst wie ich es eben beschrieben habe. Paßt in die Argumentation - her damit.Auch wenn eine Frau Wittek sie benutzen sollte, sind sie besser als der Bahai Mist.
Die Funde von Nag Hammadi sind ausreichend geprüft worden und älter als einige der Evangelien.Egal woher sie stammen, Funde müssen zunächst ausgiebig geprüft werden inwieweit sie authentisch sind, wer sie geschrieben hat, usw - dann müssen sie korrekt übersetzt werden - der Prozeß kann Jahrzehnte in Anspruch nehmen.
Irgendeiner schreibt etwas und darauf wird sich berufen, auch bei den Bahais nicht anders....und der Bahulla hat gesagt. :muede:Sekten stürzen sich gern ohne gründliche Prüfung auf eine Quelle, weil sie ihren Aussagen entspricht. Und schon geistern heiße Theorien durch die Medienlandschaft.
Das hat aber mit seriösem Vorgehen gar nichts zu tun.
Nein ich habe die Original Übersetzung zu Hause, es interessiert mich nicht, wer sie benützt den sie sind ebenso glaubwürdig oder auch nicht wie die offiziellen Evangelien.Damit bestätigst du nur, daß du so vorgehst wie ich es eben beschrieben habe. Paßt in die Argumentation - her damit.
Schade.
- Sie wurden geprüft und als gnostische Schriften, nicht als christlich, eingestuft- genauer gesagt, sie sind erstens jünger als die vier kanonisierten Evangelien, galten der frühen Kirche als häretisch und sind auch heute umstritten. Das sollte man nicht verschweigen.Die Funde von Nag Hammadi sind ausreichend geprüft worden und älter als einige der Evangelien.
Hi Schechina,
Das ist nun wirklich unredlich
- Sie wurden geprüft und als gnostische Schriften, nicht als christlich, eingestuft- genauer gesagt, sie sind erstens jünger als die vier kanonisierten Evangelien, galten der frühen Kirche als häretisch und sind auch heute umstritten. Das sollte man nicht verschweigen.
Wenn du es für sinnvoll hältst dich an die Gnosis, nicht an Jesus zu halten, ist das eine Sache und steht dir völlig frei.
Es ist aber schlicht falsch diese Schriften als Beschreibung "des Urchristentums" auszugeben wie das die UL tut. Es gab nun mal Christen die Gnosis und Evangelien vermischt haben, und solche, die sich nur an die Evangelien gehalten haben.
Letztere haben sich durchgesetzt.
Historisch interessant ist das Material sicher, aber über Jesus erfahren wir daraus reichlich wenig - und daher eignet sich das Zeug eben dazu, herum zu interpretieren.
Also Stoff für Sekten, ich bleibe dabei.
Ansonsten ist das hier OT, wir sind ja im Gebete-Thread.
Grüße
Katholisches Gebet.Unter deinen Schutz und Schirm fliehen wir, o heilige Gottesgebärerin! Verschmähe nicht unser Gebet in unseren Nöten, sondern erlöse uns jederzeit von allen Gefahren! O du glorwürdige und gebenedeite Jungfrau, unsere Frau, unsere Mittlerin, unsere Fürsprecherin, versöhne uns mit deinem Sohne, empfiehl uns deinem Sohne, stelle uns vor deinem Sohne! Amen.
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O meine Gebieterin, o meine Mutter, dir bringe ich mich ganz dar; und um dir meine Hingabe zu bezeigen, weihe ich dir heute meine Augen, meine Ohren, meinen Mund, mein Herz, mich selber ganz und gar. Weil ich also dir gehöre, o gute Mutter, bewahre mich und beschütze mich als dein Gut und dein Eigentum. Amen.
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