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Gehirnwäsche für Kinder in den USA

Sollte eine Regierung manipulatives Verhalten von gesellschaftlichen Gruppen untersagen können ?

  • Nein, aber es sollte eine Kontrolle solcher Einrichtungen geben.

    Stimmen: 0 0,0%
  • Weiß nicht / keine Meinung

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    237

Giacomo_S

Prinz der Gnade
13. August 2003
4.327
agentP schrieb:
Dass zum Beispiel die Beiträge für die Kirchen vom Beamten des Staats eingetrieben werden, dass man zu einer staatlichen Behörde gehen muss um aus einer Kirche auszutreten oder dass Kirchen eine Menge Sonderrechte genießen, etc. das sind massive Verschränkungen zwischen Staat und Kirche, die z.B. in den USA undenkbar wären.

Ja, die Kirchensteuer - ein Relikt des 19. Jhdts.
Aber was für einen Einfluß haben die Kirchen in Deutschland denn wirklich noch - wenn man sie mit der Maschinerie von Öffentlichkeitsarbeit und ganzen Fernsehsendern christlicher Fundamentalisten in den Staaten vergleicht ?

Kürzlich sah ich auf Google Video eine Fernsehdokumentation, moderiert von Charlton Heston, in der die (schlecht belegte, unwissenschaftliche) Behauptung vertreten wurde, die Sphinx sein mindestens 9.000 Jahre alt.
Und mittendrin liest uns Heston dann aus der Bibel vor und "belegt" damit die aberwitzigen Theorien dieses Beitrags - mit so einem kreationistischem Stumpfsinn würde sich hier niemand vor die Kameras wagen, auch nicht auf einem Privatsender.

agentP schrieb:
Wir haben zwei grosse Parteien, die das "christlich" im Namen tragen und die sich durchaus immer wieder gerne auf ihre christliche Tradition berufen. Ich darf nur mal an Abtreibungsgesetz, Familienpolitik, Gleichstellung gleichgeschlechtlicher Lebensgemeinschaften etc. erinnern, wo das durchaus auch zu Tage tritt.

Es gibt konservativ-moralische Standpunkte, ja, aber was ist denn letzten Endes dabei herausgekommen ? Faktisch bestehen die Gleichstellungen ja, ob nun für gleichgeschlechtliche oder nicht-eheliche Gemeinschaften.
Auch bei uns gehen Politiker zu Trauergottesdiensten, aber niemand liest uns öffentlich aus der Bibel vor (Heston), betet mit Soldaten (Bush) oder verhüllt eine halbnackte Justizia aus den 20er Jahren (Ashcroft).

agentP schrieb:
Und aus den ständigen Lippenbekenntnissen zu Gott abzuleiten, dass die ollen Amis alle tiefreligiös sind, halte ich für genauso gewagt, wie aus der ständigen Fahnenschwingerei und Hymnensingerei Nationalismus in der Form abzuleiten, wie wir ihn in Europa oder gar in Deutschland auffassen (Frankreich mal ausgenommen).

Aber ich.
Denn wozu soll diese ganze Fahnenschwingerei und Hymnensingerei sonst denn gut sein ? Es kann ja nicht einmal ein Britney Spears - Konzert ohne dieses Geseiere geben; selbst ein Modespot, der in Europa ausgestrahlt wurde (Tommy Hilfiger) muss offenbar riesige Stars & Stripes bedienen.
Klar geht es nicht um alle, kann es auch bei 300 Millionen wohl kaum gehen, aber sie geben den Ton an.
 

Winston_Smith

Groß-Pontifex
15. März 2003
2.804
selbst ein Modespot, der in Europa ausgestrahlt wurde (Tommy Hilfiger) muss offenbar riesige Stars & Stripes bedienen.

1. Die Logofarben von TH sind blau, weiß, rot und der Flagge entnommen. 2. Kommt die Marke nun mal aus den USA.

Renault unterlegt seine Spots mit einem französischen Chanson, Erdinger Weißbier mit bayerischer Blasmusik und entsprechenden Bilder und Havana Club zeigt halbnackte Cubanerinnen die zu cubanischer Musik am Strand tanzen.

Na und?

ws
 

doener

Lehrling
29. Januar 2007
2
hat jemand vor einiger zeit (ich denke es war im herbst) auf arte eine reportage über eine fundamentalistische christliche organisation gesehen?
sie ist in den usa sehr aktiv und gewinnt auch an macht (ich glaube sie stellt mittlerweile 2 der richter des supreme court)
leider habe ich den namen vergessen

man sah da wie mitglieder geworben werden und bekam einen einblick in die gottesdienste, das war alles ziemlich krass und dem hier sehr ähnlich

am ende des films kam dann ein kurzer report darüber, dass diese organisation auch in deutschland fuss fasst und abteilungen gründet

und die jesus freaks gibt es ja auch noch, eine ähnlich blödsinnige organisation
 

agentP

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.361
Charlton Heston ist nicht der Staat, ein deutscher Finanzbeamter sehr wohl.

Wozu soll diese ganze Fahnenschwingerei und Hymnensingerei sonst denn gut sein ?
Die USA sind und waren ein Einwandererland und da liegt auch der Sinn dieser Rituale nämlich in der Integration. Oder um es mit Professor Schwanitz zu sagen:
"Das ist der Grund für die patriotischen Rituale, das Begrüssen der Flagge mit der Hand auf dem Herzen und das eifrige Schwenken der Fahne bei jeder Gelegenheit. Das darf keinesfalls mit aggressivem Patriotismus verwechselt werden: Nicht dem Gegner wird die Fahne gezeigt, sondern den Einwanderern und ihren Nachkommen, um sie symbolisch zu einer neuen Nation zu verschmelzen. Die Flaggenrituale sind Bekenntnisse zur amerikanischen Identität. Die Nation ist eine politische Willenserklärung, die es ohne dieses Bekenntnis gar nicht gäbe."
Du wirst zugeben, dass die Vorstellung, dass ein deutscher Nationalist einem türkischen Zuwanderer die Fahne vor die Nase hält, weil ihn mit seiner Nation verschmelzen möchte einigermassen absurd ist. Das ist der Unterschied, den ich meinte.

Nicht viel anders verhält es sich mit der öffentlichen Beterei: In den USA gibt es hunderte, wenn nicht tausende Konfessionen viele haben nicht mehr Mitglieder als eine Gemeinde. Die Bandbreite ist riesengross. Wenn ein Bush mit Soldaten betet, dann betet er mit Katholiken, Baptisten, Wiedererweckten, Lutheranern, Juden, etc. und würden sie Wehrdienst leisten, dann wären wohl auch noch Amische, Mennoniten, Quaker und womöglich die letzten beiden Shaker dabei. Also wird zu Gott gebetet, eine Bibelstelle aus dem alten Testament zitiert und damit ist dann der maximale Konsens auch schon erreicht. In Bezug auf Ashcrofts Statue wird sich dieser Konsens unter oben genannten schon gar nicht mehr herstellen lassen. Für die europäische Presse sind dergleichen exotisch anmutenden Ausrutscher natürlich immer ein gefundenes Fressen.
 

Giacomo_S

Prinz der Gnade
13. August 2003
4.327
Winston_Smith schrieb:
Renault unterlegt seine Spots mit einem französischen Chanson, Erdinger Weißbier mit bayerischer Blasmusik und entsprechenden Bilder und Havana Club zeigt halbnackte Cubanerinnen die zu cubanischer Musik am Strand tanzen.

Eben. Gegen die Darstellung kultureller Eigenschaften in der Werbung habe ich ja auch nichts einzuwenden.
Aber man fühlt sich nicht zu nationaler Fahnenschwenkerei berufen.

Und besagter Werbefilm bemüht sich auch sonst (z.B. im Text) implizit auf die Nennung nationaler Inhalte ("american fragrance". Amerikanischer Duft ? Was soll das denn sein ? Ehrlich gesagt kann ich mir kaum vorstellen, ein französischer Parfümhersteller würde seine Produkte als "französischen Duft" benennen.)
 

Winston_Smith

Groß-Pontifex
15. März 2003
2.804
Und besagter Werbefilm bemüht sich auch sonst (z.B. im Text) implizit auf die Nennung nationaler Inhalte ("american fragrance". Amerikanischer Duft ? Was soll das denn sein ?

Na und? Da wird TH halt positioniert. "American way of life", freiehit, Jugendlichkeit usw.

Ehrlich gesagt kann ich mir kaum vorstellen, ein französischer Parfümhersteller würde seine Produkte als "französischen Duft" benennen.)

Oh, es gibt "die italienische Art zu genießen", oder "kölnisch wasser" oder "createur de automobil"...

ws
 

agentP

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.361
Von den "Deutschländer-Würstchen" mal ganz zu schweigen. :lol:
Werkzeuge, Autos, etc. von deutschen Herstellern werden übrigens in den USA masiv mit dem Prädikat "german" beworben.
 

Giacomo_S

Prinz der Gnade
13. August 2003
4.327
@ Winston
Es geht nicht darum, ob es nationale Einfärbungen z.B. in Werbeclips nicht auch hier gibt.
Es ist ein wesentlicher qualitativer Unterschied, ob man einfach nur die Herkunft eines Produktes hervorhebt (und damit seine tatsächlichen oder angeblichen Stärken betont) oder ob man versucht, mit Fahnenschwenkerei alles (zur am Besten weltgültigen) Nationalikone zu machen (die Fahne in dem besagten Hilfiger-Clip, getragen von einer jungen Frau im Wind, ist mindesten 2 auf 3 m groß).

Oder könnt ihr Euch vorstellen, man würde hier bei jeder grösseren Sportveranstaltung erst einmal Nationalflagge und -hymne bemühen ?

Aber wir kommen vom Thema ab.
In diesem Thread geht es schließlich nicht um amerikanischen Nationalismus als solchen, sondern um indoktrinäre Psychomethoden großer evangelikaler Gruppen auf Kinder und Jugendliche.

Könnt ihr Euch vorstellen, eine vergleichbare Sommerferienveranstaltung des CVJM oder der Kirchen in Deutschland für Kinder und Jugendliche würde auch nur annähernd gleiche Inhalte und Methoden verbraten wie o.g. "Jesus Camp" ?
Sicherlich nicht - was bestimmt auch damit zu tun hat, dass die Europäer aufgrund ihrer eigenen Geschichte vorsichtiger geworden sind mit der Verbreitung "allzeit gültiger" Werte und -Vorstellungen.
Und schon gar nicht würde man gegenüber Kindern dann diese Kreationismus-Aktion aufdocken, gepaart mit einer "wir sind die Richtigen, Besseren, Einzig Wahren"-Egonummer.
 

Winston_Smith

Groß-Pontifex
15. März 2003
2.804
Es ist ein wesentlicher qualitativer Unterschied, ob man einfach nur die Herkunft eines Produktes hervorhebt (und damit seine tatsächlichen oder angeblichen Stärken betont) oder ob man versucht, mit Fahnenschwenkerei alles (zur am Besten weltgültigen) Nationalikone zu machen (die Fahne in dem besagten Hilfiger-Clip, getragen von einer jungen Frau im Wind, ist mindesten 2 auf 3 m groß).

Aha. In dem Spot wird also nicht die Herkunft des Produktes oder die angebliche Stärke betont, sondern es geht um "ein viel größeres"?! Die "Amerikanisierung" der Welt?

Oder könnt ihr Euch vorstellen, man würde hier bei jeder grösseren Sportveranstaltung erst einmal Nationalflagge und -hymne bemühen ?

Wie zum Beispiel beim Start der Bundesliga-Saison oder zum DFB-pokal-Finale?

ws
 

agentP

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.361
Oder könnt ihr Euch vorstellen, man würde hier bei jeder grösseren Sportveranstaltung erst einmal Nationalflagge und -hymne bemühen ?
Nein, weil es keine Tradition hat und vermutlich lächerlich wirken würde, zumindest in der Form, wie es die Amerikaner betreiben.. Ebenso wäre es aber lächerlich, wenn unsere Fußballspieler vor einem Match einen Haka aufführen würden, aber ich finde es o.k. wenn die New Zealand All Blacks es tun, weil es dort eine solche Tradition gibt.
Ich kann sehr gut damit leben, dass andere Kulturen andere Rituale haben oder ähnliche Rituale anders besetzt sind. Das gibt meine Toleranz her, dass mich darüber weder echauffiere, noch mich lustig mache.
Könnt ihr Euch vorstellen, eine vergleichbare Sommerferienveranstaltung des CVJM oder der Kirchen in Deutschland für Kinder und Jugendliche würde auch nur annähernd gleiche Inhalte und Methoden verbraten wie o.g. "Jesus Camp" ?
Nein, ich kann mir aber auch nicht vorstellen, dass der YMCA in den USA so etwas veranstaltet. So gesehen passt der Vergleich nicht wirklich. Ich habe einige Bekannte, die hier in Deutschland einer evangelischen Freikirche beigetreten sind, bei denen kann ich mir das sogar recht gut vorstellen, abgesehen von der Verknüpfung mit der Politik. Aber die gab´s vor Bush so nicht und sollten die verfluchten liberalen und ungläubigen Demokraten wieder an die Macht kommen wird das auch wieder gegessen sein.
 

Giacomo_S

Prinz der Gnade
13. August 2003
4.327
Winston_Smith schrieb:
Aha. In dem Spot wird also nicht die Herkunft des Produktes oder die angebliche Stärke betont, sondern es geht um "ein viel größeres"?! Die "Amerikanisierung" der Welt?

Genau das ist es - am amerikanischen Wesen soll die Welt genesen - was uns mehr oder weniger immerzu entgegenschlägt.
Und uns in einem Atemzug ihre hochgehaltenen Werte immerzu vorbeten um sie mit Winkelschachzügen in Guantanamo wieder zu begraben.
 

Winston_Smith

Groß-Pontifex
15. März 2003
2.804
Genau das ist es - am amerikanischen Wesen soll die Welt genesen - was uns mehr oder weniger immerzu entgegenschlägt.
Und uns in einem Atemzug ihre hochgehaltenen Werte immerzu vorbeten

Entschuldigung. Aber den Weg von Stars-and-Stripes in einer Parfümwerbung zur (geplanten?) amerikanisierung der Welt schaffe ich einfach nicht. Hier bitte ich noch mal um Erklärung.

Abgesehen davon haut das wohl irgendwie nicht hin. In Deutschland werden jedes Jahr mehr Döner als Burger gegessen. Wir sollten uns also (nach Deiner Argumentation) eher Sorgen vor einer "Türkisierung" der Welt machen.

Oder, warte mal! Jeans! Ja, die Amihosen! Jeder trägt doch Jeans! Da haben wirs doch. Nur doof, dass die ein Deutscher erfunden hat. Doofe "Germanisierung"....

:roll:


ws
 

agentP

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.361
Nur doof, dass die ein Deutscher erfunden hat.
Naja, da war er aber schon Amerikaner und vorher hatte er meines Wissens auch nicht die deutsche (weil es die noch gar nicht gab), sondern die bayerische Staatsangehörigkeit.
Aber ansonsten hast du natürlich recht, jetzt wird´s wieder albern.
 

_Dark_

Ritter Rosenkreuzer
4. November 2003
2.666
ganz abgesehen davon ist mir die bajuwarisierung lieber, denn die th jeans taugen einen sch***

Es ist ein wesentlicher qualitativer Unterschied, ob man einfach nur die Herkunft eines Produktes hervorhebt (und damit seine tatsächlichen oder angeblichen Stärken betont) oder ob man versucht, mit Fahnenschwenkerei alles (zur am Besten weltgültigen) Nationalikone zu machen

also ich verstehe an der diskussion nicht, wieso du so krass gegen diesen patriotismus der amis bist.. man sollte das meiner meinung nach relativieren.. ein freund von mir hat die letzten 1,5 jahre vor dem studium in einem internat in tennessee verbracht.. die leute dort oder noch weiter westlich meinen diesen patriotismus weder böse noch sind sie wirklich negativ betroffen von der indoktrinierung.. das leben dort ist einfach von grund auf verschieden von unserem.. es gibt tausende kilometer in jede richtung nichts anderes als usa... im norden haben sie noch die kanadier, die ja nicht wirklich als anders zählen, und im süden die mexikaner, die sie nur vom arbeiten her kennen.. die leute brauchen weder fremdsprachen noch müssen sie wissen, wo albanien liegt.. was ich damit sagen will, ist dass die leute dort (und der anteil derer ist an der gesamtbevölkerung kein geringer) einfach nichts anderes kennen als the land of the brave and the free....

wieso sollte man damit nicht werbung machen? wieso sollte die dann nicht etwas überpropopotioniert sein (im vergleich mit europäischen maßstäben)..

man sollte das nicht so eng sehen.. die leute sind harmlos, die leben da vor sich hin.. "gefährlich" für die welt an sich sind die falken, aber nicht mal da sehe ich wirklich gefahr
 

agentP

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.361
ganz abgesehen davon ist mir die bajuwarisierung lieber, denn die th jeans taugen einen sch***
Echt? Also ich habe eine 501 und eine Jeansjacke, die habe ich schon gehabt, da war Kohl noch Kanzler und beide zeigen nur marginale Abnutzungserscheinungen (allerdings bekomme ich zugegebenermassen bei der Hose [34/34] mittlerweile schon 2 Knöpfe nicht mehr zu, aber das kann ich der Jeans nicht anlasten :wink: )

Habe ich eigentlich schon erwähnt, dass ALDI in den USA erheblich erfolgreicher ist, als WalMart es in Deutschland war?
 

_Dark_

Ritter Rosenkreuzer
4. November 2003
2.666
ja, da gebe ich dir schon recht.. ich meinte die th jeans taugen nichts.. ich habe mir in einer phase drei gekauft.. eine davon ist eine richtige jeans, die anderen sind irgendwie so komische stoffhosen, auf jeden fall ist das kein jeansstoff..
hilfiger hat meiner meinung nach sowieso krass nachgelassen.. die pullis kann man inzwischen nach dreimal waschen wegschmeißen..

levis ist hammer.. :wink:
 

agentP

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.361
Oh sorry, das "th" in deinem Post habe ich für einen Tippfehler gehalten und gedacht du sprichst von Jeans im Allgemeinen. :p
 

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