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Geld: Die Droge

Plaayer

Geheimer Sekretär
4. März 2003
681
Ich grüße euch!

Ich habe mir ma lGedanken über das Geld gemacht: Ist es nicht verwunderlich, was Menschen für Geld sind und bereit sind zu tun?

Aber was mich mehr interessiert und eure Meinung auch interessiert: (Ich bediene mich hier nicht nur meiner eigenen Gedanken, auch denen zB aus "eine Billion Dollar" wers gelesen hat...

Wie kann es sein das Wenn ich geld überweise das mich geld kostet? es ist nur virtuell, und dafür bezahle ich... dienstleistungen werden bezahlt.

Leute ich merke gerade das mir der rote Faden fehlt... :cry:

Also nochmal:
Warum werden Dienstleistungen besteuert und bezahlt die nur virtuell stattfinden. Warum werden managerposten besser bezahlt, obwohl sie viele immer ärmer machen. (nicht nur durch ihr gehalt, sondern auch durch ihr tun)

Wird es zeit für eine neue geld und bezahlform? Und wie sollte die aussehen?

mfg
 

Kasimir

Auserwählter Meister der Neun
11. September 2004
913
Plaayer schrieb:
Ich habe mir ma lGedanken über das Geld gemacht: Ist es nicht verwunderlich, was Menschen für Geld sind und bereit sind zu tun?
Beinahe jeder würde für Geld über Leichen gehen wollen. Das sit und bleibt ein Altes Fähnonem, wie der Goldrausch und noch viele andere Dinge.

Plaayer schrieb:
Aber was mich mehr interessiert und eure Meinung auch interessiert: (Ich bediene mich hier nicht nur meiner eigenen Gedanken, auch denen zB aus "eine Billion Dollar" wers gelesen hat...
Ich hbe es nicht Gelesen, kannst du mir ein Kurzen Inhalt geben worum es im "eine billion Dollar" geht?

Plaayer schrieb:
Wie kann es sein das Wenn ich geld überweise das mich geld kostet? es ist nur virtuell, und dafür bezahle ich... dienstleistungen werden bezahlt.
Online Banking, Überweisungen per Hand, dass alles Kostet Geld weil ein Computer diese Daten bearbeitet, Rechnet ect. Das Kostet Geld, weil der Computer gewartet wird, er Rechnet, Leitet die Daten weiter, Stromkosten, Netzwerk, Internet. Das Kostet Geld!

Plaayer schrieb:
Leute ich merke gerade das mir der rote Faden fehlt... :cry:
:O_O:

Plaayer schrieb:
Wird es zeit für eine neue geld und bezahlform? Und wie sollte die aussehen?
Hmmm.....das hat Eigentlich jeder in der 7. Klasse Wirtschaft doch jeder gelernt oder nicht? Ganz einfach: "Durch Tauschen von Wahren und Handeln" :wink:
 

Plaayer

Geheimer Sekretär
4. März 2003
681
In einer Billion Dollar geht es eigendlich um nen Kunden der ne Billion Dollar erbt und ein Wirtschaftsimperium aufbaut und feststellt das die wahre Macht in der Wirtschaft liegt.

Worauf ich aber da ehe anspiele sind die Überlegungen zum Wesen des Geldes und warum es Armut gibt. Und ihm wird bewusst das er allein schon durch seine Zinsen anderen Probleme bereitet weil dieses Geld ja irgendwi herkommen muss...
 
G

Guest

Gast
wie wichtig ist Geld weltweit gesehen ?

In den armen Ländern ist Geld wichtig um zu überleben.
In den Industrieländern dient Geld aber eher seinen luxus zu finanzieren.

In unserer Gesellschaft ist Geld so wichtig wie es zum Beispiel in einem Islamischen Land der Glaube ist.

Unsere Gesellschaft lebt von diesem Satz :

Geld - Macht - (Glück)lich.
 

Kasimir

Auserwählter Meister der Neun
11. September 2004
913
Plaayer schrieb:
In einer Billion Dollar geht es eigendlich um nen Kunden der ne Billion Dollar erbt und ein Wirtschaftsimperium aufbaut und feststellt das die wahre Macht in der Wirtschaft liegt.
In der Wirtschaft liegt auch die macht, da hat der Autor bzw. Person im diesem Buch Rech, wenn dein Land oder Stadt keine Gute Wirtschaft hat, hast du keinen Einfluss in der Politik Innen wie Außen. Zudem würde es jeden Schlecht gehen.

Plaayer schrieb:
Worauf ich aber da ehe anspiele sind die Überlegungen zum Wesen des Geldes und warum es Armut gibt. Und ihm wird bewusst das er allein schon durch seine Zinsen anderen Probleme bereitet weil dieses Geld ja irgendwi herkommen muss...
Hmmm...Im Islam sag ich dir jetzt Einfach mal al Beispiel ist das Zins haben und Zins nehmen Verboten (Außer durch Gott, aber das ist ein anderes Thema^^), wie man sieht stimmt es das Zinsen Leid verursachen. Ich kann doch nicht mehr bekommen als ich Ursprünglich Eingezahlt habe, genauso ist es Umgekehrt ich kann doch nicht mehr Schulden zurückzahlen die ich nicht Verursacht habe. Zinsen sind wirklich Gefährlich zu Genießen

psst schrieb:
wie wichtig ist Geld weltweit gesehen ?

In den armen Ländern ist Geld wichtig um zu überleben.
In den Industrieländern dient Geld aber eher seinen luxus zu finanzieren.

In unserer Gesellschaft ist Geld so wichtig wie es zum Beispiel in einem Islamischen Land der Glaube ist.

Unsere Gesellschaft lebt von diesem Satz :

Geld - Macht - (Glück)lich.
Unterschiedlich war es doch immer Gewesen, jeder sieht Geld an sich anders. In den Armen Länder ist Geld wichtig um seine Familie zu Ernähren, doch Langsam kommt dieses Ereignis auch zu den Industriestaaten rüber. In einigen Industrie Länder wird Geld als Papier gesehen. Man könnte es so ausdrücken: Mir viel Geld bist du nichts in der Gesellschaft Wehrt ohne Geld bist du nicht Überlebensfähig
 

Light_Padawan

Geselle
2. Oktober 2004
38
Ja, der Staat und die Banken aber eigendlich jeder zocken einen regelmäsig ab.

Zb: wenn ich mir einen Kredit auf nehmen Zahle ich Zinnsen (is ja klar)
doch wenn ich Geld auf ein Sparbuch oder nen Bausparvertrag lege bekomme ich nichtmal annähernt so viele Zinnsen wie ich bei einem Kredit Zahlen müsste.. Wie kommt das denn ist mein Geld etwa weniger wert als das der Bank?

ODER: Der Staat kassiert bei fast allem was du gezahlt bekommst oder zahlst mit ab obwohl er nichts dafür getahn hat..
Zb: als ich mir vor 2 jahren meine xbox um 300€ gekauft hab da stand auf der rechnung das 60€ davon Mehrwertsteuer sind und was hat der Staat getahn das er sich diese 60€ verdient hat?

Und wenn wie alle so viel Steuern zahlen warum ist der Staat dann immer im minus? Wo hin verschwindet denn das ganze geld? Ich sag euch das holen sich die Politiker, irgentwie zweigen die da alle Geld ab, mal abgesehen davon das sie sowieso alle überbezahlt sind.

Und Versicherungen sind auch die totale abzocke da zahlst du jahre lang ein und wenn dann mal was passiert kannst dir noch nicht mal sicher sein das du überhaubt Geld bekommst.
Da ist es doch viel besser du zahlst es auf ein Sparbuch ein oder legst es in deinen Trisor, denn wenn du es dann mal brauchst ist es auch sicher da(naja es sei denn du gibst es aus).

Ich werd mir mal irgendwann ne insel kaufen und eine Neue Nation gründen, WER WILL MITKOMMEN?
 

sensei

Geheimer Meister
12. Oktober 2004
321
Light_Padawan schrieb:
Und wenn wie alle so viel Steuern zahlen warum ist der Staat dann immer im minus? Wo hin verschwindet denn das ganze geld? Ich sag euch das holen sich die Politiker, irgentwie zweigen die da alle Geld ab, mal abgesehen davon das sie sowieso alle überbezahlt sind.

Aber wenigstens haben wir keine Vorurteile, was :roll:

@ topic

Es gibt in der Tat einge Menschen die nie genug Geld besitzen können. Geld bietet sich dafür deswegen an, weil es das einzige weltweit anerkannte Tauschmittel ist. Ich krieg (leider) alles für geügend Geld. Daher der Impuls immer mehr Geld besitzen zu wollen. Wenn ich 4 Autos habe, werde ich irgendwann finden dass ich genug davon habe. Bei Geld trifft das nicht zu. Solange Menschen ihren Wert und ihre Selbstachtung an ihrem Reichtum(= Geld, in unserer Gesellschaft) messen wird es auch immer die skrupelosen Abzocker geben, die sich auf Kosten der anderen bereichern.

Daher die Armut auf dieser Welt, wir sind in unserer Rasse als Gesamtheit viel zu materialistisch eingestellt.
 

Zerch

Prinz des Tabernakels
10. April 2002
3.858
Die skrupellosesten Abzocker haben sich das Zinssystem ausgedacht.

Durch Geld sind wir selbst und alles um uns herum käuflich geworden.
Nur durch Geld ist industrietechnisch standartisierte Massenproduktion und Abnahme möglich.
Nur durch Geld sind große Armeen mit Soldaten möglich.
Luxusgüter der Industrie und bequemlichkeit locken (soviel zu Droge)

Geld ist Macht , Macht über Menschen für die es Lebensnotwendig geworden ist.

Mit gedrucktem Papier schaffen sie es die ganze Welt gezielt und "gratis" auszubeuten .... um am Ende ihre überlebende hochtechnisierte Elite , "das Endprodukt", auf den Mars oder sonstwohin zu beamen?
 

InsularMind

Geheimer Sekretär
9. Dezember 2003
644
Das Problem liegt wohl dort begraben, wo Millionen von Menschen davon überzeugt wurden, dass sie für ihr Dasein bezahlen sollen, bzw. sich ihre Freiheit Stück für Stück kaufen sollen, dafür zu malochen haben, sich in die freiwillige Abhängigkeit begeben.
Das Geldverkehrssystem ist eine wunderbar flächendeckend wirksame Droge -- es werden kaum realistische Alternativen ermöglicht, und wer sich entschließt unabhängig davon zu leben fristet entweder ein Armutsdasein oder wird zwangsläufig in die Kriminalität gedrängt.
Vielleicht ist das Geld die perfekte Droge überhaupt.
Schon den Ungeborenen Schulden aufzuerlegen, die sie für die Gemeinschaft zu entrichten haben, das ist eine Unart die eine abstotterbare Freiheit wohl noch übertrifft.
Vor kurzer Zeit ging einmal der Satz durch die Medien, dass jedes Neugeborene in diesem Land bereits um die 16 000 Euro verschuldet sei -- würde man die Prokopfverschuldung auch auf Babies anwenden.

Sehr traurig finde ich die Entwicklung hin zur Aktie / Wertgut Mensch.
Man wird immer stärker daran gemessen, wie viel Profit / Leistung, Geld aus dem Einzelnen unter optimaler Verwendung seines Potenzials rauszuholen ist.

Die Währung der Zukunft -- ich schätze man wird zwischen mehr und weniger hohen Schuldbeträgen hin und herrechnen. Mehr oder weniger ein Zahlenspiel, als dass das noch in Realgeld stattfindet. Leistungswert macht die Schulden mal weniger, Verbrauch dann wieder mehr.
Vielleicht auch wieder Kriege, wieder Neuaufbau alter Systeme. Ich verlasse mich beim Menschen inzwischen auch lieber auf das Schlechte in ihm, anstatt blind in das Gute zu vertrauen.

Hoffentlich merken irgendwann wieder mehr Menschen, dass sie eigentlich frei geboren werden, und die Indoktrination, sein Leben zu hohen Preisen bezahlen zu sollen eine Frechheit ohne Gleichen ist.
 

Artaxerxes

Meister vom Königlichen Gewölbe
18. Juni 2004
1.323
Hallo InsularMind,

schon richtig, Geld ist eine Droge - aber auch ein Mittel zur Machtgewinnung und -erhaltung. Und es ist ja nun leider so, dass jeder - wirklich jeder - bestechlich ist, es kommt jeweils nur auf die Summe an.

Zunächst war Geld nur der Ersatz für den Tauschhandel. Statt immer mit geldwerten Gegenständen herumzulaufen - was auf die Dauer unmöglich ist, haben sich unsere Vorvorderen einfach 'nen Stängchen Silber ins Säckel gepackt und dann - z. B. auf dem Markt - eine Scheibe davon abgeschnitten, wenn sie was kaufen wollten.

Das sich daraus Handelsimperien entwickelt haben war die Folge. Diese Händler hatten dann gleich auch noch Bankfunktion - aber nicht nur diese, wie uns die Geschichte der Templer lehrt.

Je spezieller sich Handel und Bankwesen entwickelten, desto abhängiger wurden die Menschen rundrum. Aber wenn ich mir die Leibeigenschaft und Abhängigkeit früherer Zeiten ansehe, so ist die Abhängigkeit von Banken - zumindest in der heutigen Zeit - weniger schlimm.

Wer dem Lockruf der Werbung erliegt und sich überschuldet, der tut dies - um das klar zu sagen - auf eigene Gefahr. Er wird auch nicht - wie früher - in den Schuldturm geworben, wenn er nicht zahlen kann, sondern er hat eine reelle Chance, dem Desater zu entgehen - wenn er will. Da ist das Insolvenzrecht recht human geworden.

Und davon ausgehend, dass hierzulande die Gründerväter der heutigen Industriegiganten allesamt bis zum Umfallen geschuftet haben sollte auch nicht vergessen werden. Was allerdings die Erben dann veranstalten ist dann schon der blanke Hohn.

Daher der Appell: "Eigentum verpflichtet!" Insofern muss man - ob nun unbequem oder nicht - in Zeiten wie diesen den Betuchten tiefer in die Tasche greifen, damit die Allgemeinheit entlastet wird. Die Aldi-Brüder können - selbst wenn sie wollten - z. B. ihr Geld gar nicht mehr ausgeben - es sei denn, sie werfen es aus dem Fenster. Warum kann man hier die rechnerischen Kapitalerträge nicht zu 80 % belasten?

Aber auch der Mittelstand - der manchmal zurecht klagt - ist teilweise gut betucht. Statt den Leuten zu erlauben, ihr Erspartes bei Aktiendeals zu verlieren (bei dererlei Geschäften verdienen nur die drei großen B's - Banken, Börse, Broker), sollte man es in einem Solidaritätsfond bündeln und aus den Kapitalertägen z. B. Subventionen ausschütten.

...nur mal so als Gedanke!

Gruß Artaxerxes 8)
 

Winston_Smith

Groß-Pontifex
15. März 2003
2.804
Warum werden managerposten besser bezahlt, obwohl sie viele immer ärmer machen. (nicht nur durch ihr gehalt, sondern auch durch ihr tun)

Weil ein manager mehr verantwortung trägt, als ein "normaler" Mitarbeiter. Allerdings geben ich dir indirekt recht: Wenn eine manager etwas versaut, gehört er gefeurt, darf keine Abfindung erhalten und sollt emit seinem Privatvermögen haftbar sein. Leider ist dies nur in den USA so.

Da kann ein Manager von einen Tag auf den anderen entlassen werden. Ohne Abfindung.

Wenn sich einiger nicht daran halten, liegt es wohl eher an den Menschen ansich und nicht am Geld.



das 60€ davon Mehrwertsteuer sind und was hat der Staat getahn das er sich diese 60€ verdient hat?

Der Staat hat zum Beispiel die Strasse gebaut, auf der Du zum Laden gefahren bist. Die Gemeinde unterhält den ÖPNV, mit dem Du vielleicht gefahren bist.



Durch Geld sind wir selbst und alles um uns herum käuflich geworden.

Eher ist unsere Arbeitskraft käuflich geworden. Wie willst Du sonst z.B. einen Arbeiter bei BMW bezahlen? Soll er monatlich einen 3er bekommen, den er dann beim Aldi tauschen kann?



ws
 

St-Germain

Geheimer Meister
22. Juli 2004
308
W_S schrieb:
Zitat:
das 60€ davon Mehrwertsteuer sind und was hat der Staat getahn das er sich diese 60€ verdient hat?

Der Staat hat zum Beispiel die Strasse gebaut, auf der Du zum Laden gefahren bist. Die Gemeinde unterhält den ÖPNV, mit dem Du vielleicht gefahren bist.

[klugscheiß]
Da du ja im Uno wohnst (fährst?), müßtest du aber wissen, daß die Autofahrer wesentlich mehr KFZ-Steuern zahen, als für den Straßenbau/-erhalt ausgegeben wird... :roll:
Aber wenn die mit den Steuergelder nicht nur Unsinn betreiben würden, hätte ich ja nichtmal was dagegen! 8)
[/klugscheiß]
 

_Dark_

Ritter Rosenkreuzer
4. November 2003
2.666
das blöde in unserem staat ist eben die ständige umverteilung von geld..
anstatt meinetwegen die tabaksteuer in das gesundheitssystem zu stecken, wird es in die rente gesteckt..
das selbe mit der kfz-steuer.
die transferleistungen müssen bei uns endlich wieder ein vernünftiges maß bekommen, und die renten dürfen nur denen ausgezahlt werden, die auch eingezahlt haben..
ich denke da vor allem an unsere russlanddeutschen..
dass geld eine droge ist, ist auch klar.
je mehr wir haben, desto besser gehts uns..
ist so..
geld allein macht sicher nicht glücklich, aber es ist ein sehr, sehr guter anfang..
 

Trasher

Ritter der ehernen Schlange
10. April 2002
4.104
Und trotzdem sind die, die die ganze Zeit dem Geld nachlaufen, obwohl es ihnen besser geht als 90% der Erdbevölkerung, für mich bemitleidenswerte Menschen.
 

sensei

Geheimer Meister
12. Oktober 2004
321
Es geht einem doch auch nicht automatisch besser wenn man viel Geld hat. Die gesamte Werbebranche z.b. zielt im Endeffekt darauf ab uns vorzugaukeln, dass man Glück kaufen kann. Dass man immer neuere, bessere und teurer Produkte braucht um rundum zufrieden zu sein. Das ist natürlich Blödsinn kein Werbemensch will dass man wirklich glücklich ist. Glückliche Menschen konsumieren nicht (von Dingen des täglichen Bedarfs abgesehen). Wieso soll man sich denn bitte schön was kaufen, wenn man glücklich ist!
Glück mit Geld zu gleichzusetzen ist mit das dümmste was man machen kann und doch ist es ein weitverbreiteter Irrglaube in unserer Gesellschaft geworden.
 

caligari

Geheimer Meister
13. September 2004
293
Artaxerxes schrieb:
Die Aldi-Brüder können - selbst wenn sie wollten - z. B. ihr Geld gar nicht mehr ausgeben - es sei denn, sie werfen es aus dem Fenster.
Dabei versteuern die Aldi-Brüder ihren Gewinn noch nichtmal nach dem "normalen" Steuersatz, sondern nutzen die Möglichkeiten, die ihnen das Steuerrecht bietet, voll aus.
Und zwar habe sie Stiftungen gegründet, die gemeinnützig anerkannt sind und deren Kapital/Einnahmen nur wenig versteuert werden müssen. Und Zweck der Stiftung ist "die gemeinsamen Interessen der Angehörigen der Familie Albrecht zu wahren und zu fördern".
Für mich sind das Steuergeschenke in Milliardenhöhe. :evil:

http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/cn/GoArt!200014,200812,627381/
http://www.subventionsberater.de/gier/reichtumi.html
 

_Dark_

Ritter Rosenkreuzer
4. November 2003
2.666
nein, also das war schon etwas missverständlich ausgedrückt..
geld bedeutet nicht automatisch glück..
auf gar keinen fall..

aber gld bedeutet die möglichkeit, irdischen freuden jederzeit frönen zu können, wenn man das will..

ich denke da an ganz profane dinge wie autos, urlaub, luxus, usw..
aber auch dinge wie bessere gesundheitsversorgung oder schulbildung für die kinder..

naja, geld macht alles leichter... (zumindest zu 99,5% alles) :roll:
 
G

Guest

Gast
Ja, Geld ist wie eine Droge. Zumindest in unserer Gesellschaft.

Geld gibt uns in unseren Gesellschaft den Sinn des Lebens.

Dieser Sinn wurde einfach durch Religion ersetzt.
Mit dem Sinn des Lebens meine ich das es für viele Menschen nur den Sinn gibt zu Leben wenn Sie sich was leisten können.

Ein schönes Auto, ein Haus, usw..
Dafür gehen wir in unserer Gesellschaft Arbeiten und streben danach unseren Sinn uns zu erfüllen.

Dann gibt es noch Menschen die in Ihrem Sinn des Lebens nicht Materiell denken sondern auf der Suche nach freiheit sind. Das wird oft ersetzt mit Urlaub, Reisen.. Dazu braucht man auch das Geld was einen diesen Sinn des Lebens erfüllt.

Wenn uns dieser Sinn genommen wird sind wir nichts weiter als ein Orientierungsloser kleiner haufen.
Darum wird jetzt auch versucht von einigen Machthabern den Christlichen Glauben an Gott wieder mehr in unseren Sinn zu bekommen.

Sollte unser System einmal zusammenbrechen MUSS es eine Alternative geben. Ansonsten sind wir wie Gläubige die erkannt haben das es in wirklichkeit keinen Gott gibt.
 

Plaayer

Geheimer Sekretär
4. März 2003
681
Wie wäres wenn nicht Dienstlesitungen uvm besteuert werden, sondern Rohstoffe? Das fand ich als ichs gelesen habe auf jeden Fall eine interessante Idee. Allerdings wären Länder, die geografisch gesehen schlecht liegen irgendwie benachteiligt... (Frei aus "Einer Billion Dollar")

Dann, vielleicht weiß das ja jemand: Wie funktioniert das so genau mit der Bank? Ich zahle nen Betrag ein. Dafür das die bank mein Geld verwalten darf bekomme ich zinsen, also noch mehr geld, obwohl ich garnichts mache und nix produziere. was macht die bank mit meinem Geld? Sie Invsestiert es weiter. Was aber wenn sie scheiße baut? Wo bekommen die Kedite her? Wenn ich nicht irre von der Landeszentralbank oder so. aber wo bekommen die ihr geld bitte her?
 

Kasimir

Auserwählter Meister der Neun
11. September 2004
913
Plaayer schrieb:
Wie wäres wenn nicht Dienstlesitungen uvm besteuert werden, sondern Rohstoffe? Das fand ich als ichs gelesen habe auf jeden Fall eine interessante Idee. Allerdings wären Länder, die geografisch gesehen schlecht liegen irgendwie benachteiligt... (Frei aus "Einer Billion Dollar")
Ja sollen den jetzt Rohstoffe besteuert werden wie in den Zeiten des Absolutismus unter Ludwig des 14? Das wäre doch Wahnsinn, unsere Wahren würden noch Teurer werden!

Plaayer schrieb:
Dann, vielleicht weiß das ja jemand: Wie funktioniert das so genau mit der Bank? Ich zahle nen Betrag ein. Dafür das die bank mein Geld verwalten darf bekomme ich zinsen, also noch mehr geld, obwohl ich garnichts mache und nix produziere.
Genau. Und?

Plaayer schrieb:
was macht die bank mit meinem Geld? Sie Invsestiert es weiter. Was aber wenn sie scheiße baut?
Ich denke sie Investiert es weiter in Goldbarren Aktien ect. Außerdem hat eine Bank jede menge Aktionäre Investoren & CO
Wenn die Bank Pleite geht ist dein Geld auf deinen Sparbuch auch weg!

Plaayer schrieb:
Wo bekommen die Kedite her? Wenn ich nicht irre von der Landeszentralbank oder so. aber wo bekommen die ihr geld bitte her?
Von der Weltbank?
 

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