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Geschichte des Islam

DesertEagle

Geheimer Meister
2. Oktober 2002
223
@H-7-25

Ich frag mich auch wieso soviel deutsche Wörter aus dem Arabischem kommen,wo man doch das Volk und deren Kultur so verachtet hatte.Oder wussten damals einige Leute die wahre Herkunft der Germanen?

Nun, mein Geschichtslehrerhat das so erklärt:
Nachdem die Araber Jerusalem erobert hatten, startete der Papst(mit anderen Gründen) einen Kreuzug. Nachdem sie dann Jerusalem erobert hatten, übernahmen die Europäer die arabische Kultur und lebten dort, oder sie gingen zurück nach Europa und brangen die Kultur, somit auch Gegenstände und Wörter nach Europa.
Tja und so in der Art wird es wohl gewesen sein!

CYA
 

Omni-Scii

Geheimer Meister
26. November 2002
214
Ich finde es sehr peinlich und stupide von euch, dass ihr von MederKönig auf andere Iraner schließt. Wenn ihr der Meinung seit das er nur Müll schreibt dann diskutiert doch mit ihm darüber und macht ihn nicht fertig mit Ausdrücken.(Ich meine auch Don damit. Schließlich passt er hier auf aber trägt dazu das er fertig gemacht wird, wenn auch indirekt.).
 

Omni-Scii

Geheimer Meister
26. November 2002
214
Ich finde es sehr peinlich und stupide von euch, dass ihr von MederKönig auf andere Iraner schließt. Wenn ihr der Meinung seit das er nur Müll schreibt dann diskutiert doch mit ihm darüber und macht ihn nicht fertig mit Ausdrücken. Ich meine auch Don damit. Schließlich passt er hier auf aber trägt dazu das er fertig gemacht wird, wenn auch indirekt.
 

Omni-Scii

Geheimer Meister
26. November 2002
214
Ich finde es sehr peinlich und stupide von euch, dass ihr von MederKönig auf andere Iraner schließt. Wenn ihr der Meinung seit das er nur Müll schreibt dann diskutiert doch mit ihm darüber und macht ihn nicht fertig mit Ausdrücken. Ich meine auch Don damit. Schließlich passt er hier auf aber trägt dazu, dass er fertig gemacht wird, wenn auch indirekt.
 

agentP

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.361
Es gibt mehrere Gründe für das vorhandensein arabischer Vokabeln in europäischen Sprachen.
Zum einen sei auf die Geschichte Siziliens hingewiesen. Die Normannen die Sizilien von den Arabern eroberten hatten grossen Respekt vor deren Kultur und übernahmen grosse Teile davon.
Der deutsche Kaiser Friedrich II. von Hohenstaufen wurde in Sizilien geboren und wuchs in Palermo auf. Zu seinen Lehrern zählten neben christlichen Mönchen auch jüdische und vor allem arabische Gelehrte.
Als Kaiser residierte er in Süditalien (Apulien). Seine Leibgarde bestand aus Arabern (die ihm und seiner Familie so treu ergeben waren, daß sie sich noch nach dem Tod seines Sohnes gegen die Feinde der Familie Widerstand leisteten und dafür mit dem Leben bezahlten), seine Berater waren Araber. Er gründete die erste staatliche Hochschule in Neapel mit arabischen Lehrern und bekam Jerusalem von Sultan Saladin kampflos quasi als Zeichen des Respekts zurück.
Er förderte die Wissenschaften, die von der Kirche mit Bann belegt waren mithilfe arabischer Wissenschaftler und entschied den Investiturstreit der seit Heinrich dem 4. zwischen Kaiser und Papst schwelte für sich, indem er seine arabischen Truppen gg. den Papst kämpfen liess, weil diese logischerweise keine Angst vor der Exkommunikation hatten.

Die zweite Quelle für arabische Sprachwurzeln in Europa waren die Mauren in Spanien, deren Königreich immerhin erst zu Zeiten Kolumbus zerstört wurde und letztendlich ist die 3. Quelle natürlich der Handel, der rund ums Mittelmeer betrieben wurde.

Nicht ganz auszuschliessen ist, daß auch die Türken, die ja immerhin bis Wien vordrangen und ihren Einfluss auf dem Balkan bis ins 20. Jhdt bewahrten zahlreiche Lehnwörter mitbrachten. Immerhin schreibt die Türkei erst seit ca. 80 Jahren nicht mehr mit arabischen Schriftzeichen und Arabisch war auch dort die Sprache der Religion, wie bei uns Latein etwa.
 

H-7-25

Großmeister
15. April 2002
92
Interssant agent ,also könnte man sagen die deutsche Kultur hat von den arabischen und jüdischen Gelehrten und deren Kultur vieles assimiliert und wenn jemand sagt er sei stolz Deutscher zu sein muss er gleichzeitig Stolz auf die jüdischen ,arabischen und was noch so in die deutsche Kultur einverleibt wurde.
Wieso kann man nicht wie früher gemeinsam in Gerechtigkeit in Frieden für das Wohlergehen aller Menscher dieser Welt leben,hat doch damals doch wunderbar geklappt.
 

H-7-25

Großmeister
15. April 2002
92
Hier wird das was du geschrieben hast agent erläutert.Hast du Zeitung auch gelesen agent?In den normalen Geschichts Bücher findet man sowas nämlich nicht.




Über die historischen Beziehungen zwischen Muslimen und Deutschen

Wenn wir das Weltgeschehen betrachten, so scheint heute klar zu sein, daß der Islam in seiner ideologischen Darstellung durch die Medien den Kommunismus als Widerpart zur globalen Weltordnung ersetzt hat. Um so erstaunlicher ist es für den heutigen Deutschen zu erfahren, daß der Islam und die Muslime immer in fruchtbarem Kontakt zu den Deutschen standen. Zu Beginn müssen wir uns von der Vorstellung lösen, daß der Islam eine unter vielen Religionen und Kulturen sei, sondern uns bewußt werden, daß Allah durch Seinen letzten Gesandten Muhammad eine natürliche Lebensweise für den Menschen bestimmte, die für alle Zeiten, Orte und Kulturen gültig ist. Auch vor dem Propheten Muhammad hat es immer einzelne Männer oder Völker gegeben, die einer göttlichen Ordnung (Schari’a) folgten und dazu aufriefen. Dieser Sicht folgend, können wir in den deutschen Stämmen keine «barbarischen Germanen» sehen, sondern Menschen, die eine dem heutigen Islam ähnliche Ordnung hatten.´

Die Germanen vertrauten nicht wie die Römer auf ein zentral regiertes Imperium, sondern folgten, den Muslimen ähnlich, ihren Häuptlingen (Amiren), die aus keinem Erbadel stammten, sondern jedesmal aus und von der Elite erwählt wurden und genauso ihren Rang verlieren konnten. Auch bestand ihre frühe Verehrung des Göttlichen (Din) nicht in der Anbetung diverser Götzen. Sie sahen vielmehr in den einzelnen Kräften und Naturerscheinungen Eigenschaften des Göttlichen, analog zu den Namen Allahs, die für die Muslime Seine Eigenschaften beschreiben.

Dieser kurze Blick auf die frühgermanische Seinsweise zeigt, daß es in den Deutschen und den Muslimen gemeinsame Eigenschaften gab und gibt, die die wesensmäßige Verwandtschaft zwischen beiden erklären könnte.


Von der Kaiserpfalz zum Kaukasus
Die ersten bekannten Zusammentreffen zwischen den damaligen Franken und den Muslimen fanden während oder nach der Herrschaft Karls des Großen statt; und zwar als Gesandtschaften des abbasidischen Kalifats am Hofe der deutschen Kaiser. In den darauffolgenden Jahrhunderten gibt es Beweise (in Form schriftlicher Berichte der Reisenden) für die regelmäßige Anwesenheit muslimischer Kaufleute im fränkischen Reich, ihre Reisen führten sie sogar bis in die Wikinger-Siedlungen Skandinaviens (belegt durch Münzfunde). Mit der Zunahme der christlichen Kreuzzüge in Spanien und Syrien brachten die überlebenden adligen Kämpfer die höher stehenden Sitten und kulturellen Leistungen der Muslime nach Deutschland mit (Kleidung, Papier, Gewürze, Medizin etc.). Der Minnesang eines Walthers von der Vogelweide ist ohne die Liebeslyrik aus dem muslimischen Spanien nicht denkbar.

Im Süden Europas, dem staufisch-normannischen Sizilien, fand eine erstaunliche Symbiose zwischen den normannischen Herrschern und den ansässigen Muslimen statt, deren Krönung die Zeit Friedrichs des Zweiten von Hohenstaufen darstellte. Dieser staufisch-normannische Fürst, Erbe des deutschen Reiches und Süditaliens, verstand es, die Fesseln seiner christlichen Umgebung abzulegen und vorurteilslos mit den Muslimen zu leben (seine Leibwache bestand aus in Sizilien lebenden Muslimen, die er mit ihren Familien ins süditalienische Amalfi übersiedeln ließ), und er vertraute in Fragen der Herrschaft seinen muslimischen Beratern. Seine Persönlichkeit und seine Politik erklären die Feindschaft der Kurie und ihren damaligen Verbündeten, den Franzosen, die nach dem Tode Friedrichs seine Familie und die staufische Herrschaft im Reich und in Sizilien auslöschten.

Als die Muslime in Andalusien immer mehr an Boden verloren, und sich schließlich aus Europa zurückzogen, waren sie zur selben Zeit verantwortlich für die geistigen Grundlagen der Renaissance, indem sie nicht nur die Quellen des griechischen Denkens (Platon, Aristoteles u.ä.) retteten und verbreiteten, sondern auch einen eigenen Beitrag (Ibn Ruschd, Ibn Al-’Arabi, Ibn Khaldun u.v.m.) zur Wiederbelebung des seinsbezogenen Denkens leisteten.

Mit dem Gewinn des Kalifates durch die osmanischen Türken und ihrem Angriff auf die süddeutschen Gebiete sowie der darauffolgenden Konsolidierung der gemeinsamen Grenzen wurde für die Deutschen die Notwendigkeit geschaffen, sich mit dem Islam zu beschäftigen. Die erste Qur’an-Übertragung wurde schon Mitte des 17. Jh. geschrieben. Orientalisch gefärbte Romane und Reiseberichte kamen in Mode. Die Reichsstadt Frankfurt wurde zum Zentrum der deutsch-osmanischen Kontakte, denn dort siedelte sich die erste ständige osmanische Vertretung an; Frankfurt entwickelte sich zu Beginn den 18. Jh. ebenfalls zu einem Knotenpunkt des europäischen Orient-Handels.
Mit dem Gewinn des Kalifates durch die osmanischen Türken und ihrem Angriff auf die süddeutschen Gebiete sowie der darauffolgenden Konsolidierung der gemeinsamen Grenzen wurde für die Deutschen die Notwendigkeit geschaffen, sich mit dem Islam zu beschäftigen. Die erste Qur’an-Übertragung wurde schon Mitte des 17. Jh. geschrieben.
Orientalisch gefärbte Romane und Reiseberichte kamen in Mode. Die Reichsstadt Frankfurt wurde zum Zentrum der deutsch-osmanischen Kontakte, denn dort siedelte sich die erste ständige osmanische Vertretung an; Frankfurt entwickelte sich zu Beginn den 18. Jh. ebenfalls zu einem Knotenpunkt des europäischen Orient-Handels.

Durch die Entwicklung der festen deutschen Kleinstaaten (Absolutismus) und die Einführung regulärer Armeen standen auch einzelne muslimische Truppenteile im Dienste deutscher Fürsten, die diese Kämpfer als Geschenke muslimischer Herrscher erhielten. Friedrich der Große, König von Preußen, ließ für seine türkischen Regimenter die erste Moschee auf deutschem Boden errichten. Mit der Aufklärung und dem Verschwinden der christlichen Ideale in den gebildeten Eliten entstand ein geistiges Klima in Deutschland, welches die denkerische Auseinandersetzung mit dem Islam ermöglichte.

Am bekanntesten ist sicherlich Goethes «West-Östliche Divan», der eine tiefe Einsicht in Allah und Seinen Propheten Muhammad aufweist. In diesem Buch ehrt Goethe die muslimischen Dichter und stellt sie auf den selben Rang, den für ihn die Klassiker bzw. zeitgenössische Europäer einnahmen. Goethe äußerte sich auch an vielen anderen Stellen (siehe den «Eckermann») positiv über den Islam; am Ende seines Lebens sagte er von sich, daß er ebenfalls Muslim sei, wie er in seiner Ankündigung zum Divan vermerkt hat.

Zwischen der Romantisierung des islamischen Orients - in Malerei und Literatur - und seiner Verteufelung durch die christlichen Institutionen war es ein schmaler Grat für die Menschen des 19. Jh., die Wirklichkeit des Dins zu schauen. Nichtsdestotrotz schrieben viele andere Deutsche profunde über den Islam: Sehr bekannt ist die lyrische Übersetzung des Qur’ans durch Friedrich Rückert. Aber auch das Wissen Friedrich Nietzsches um das Ende des Christentums und dessen Gottesbildes ist ein Zeichen für das Verständnis für des Islams unter den Gebildeten Deutschlands.
Mit der Gründung des Norddeutschen Bundes, und seines Nachfolgers, des zweiten deutschen Kaiserreiches, gab es nach Jahrhunderten wieder die Chance einer einheitlichen Reichsaußenpolitik (-> Gründung des Auswärtigen Amtes, Berlin, Wilhemstraße) und somit für staatliche Beziehungen zwischen dem Kalifat und dem Reich. Da zu dieser Zeit die europäischen Kolonialmächte, allen voran Frankreich und England, begannen, die muslimischen Kernländer zu besetzen und zu versklaven (Annexion Ägyptens aufgrund der Verschuldung seiner Regierung bei den europäischen Bankdynastien Rothschild und Baring), bot sich Deutschland als Bündnispartner für die Muslime an, da es
a) keine Ambitionen in dieser Regionen hatte und
b) als Gegner Frankreichs und Rußlands der natürliche Verbündete des osmanischen Kalifates war.

Es entstanden die vielfältigsten Kontakte: so schickten die Türken Studenten an deutsche Universitäten und die Deutschen Militärberater, um die Armee des Sultans zu modernisieren. Am bekanntesten ist der Bau der Baghdad-Bahn durch deutsche Ingenieure, der den Westen der Türkei mit dem Irak verbinden sollte. Auf kultureller Ebene begannen die Verbindungen enger zu werden; z.B. finanzierte der Kalif Abdul-Hamid - der letzte starke Führer des osmanischen Reiches - den Bau von Wagners Festspielhaus in Bayreuth mit.Dieses Bündnis fand gleichzeitig seine Krönung und sein Ende im gemeinsamen Kampf beider Mächte während des ersten Weltkrieges. Die vereinigten Truppen konnten einen Landungsversuch der Alliierten auf die europäischen Gebiete der Türkei (-> Landung bei Gallipolli unter Leitung des See-Lords Churchill) abwehren und verteidigten bis zum Ende das anatolische Zentrum des Kalifats. Das Ergebnis dieses ersten modernen Krieges - modern sowohl im technischen als auch philosophischen Sinne - war der Untergang des Kalifats, und somit der Verlust jeglicher politischer Führung für die Muslime, was zur völligen Kolonisation des muslimischen Orients durch die imperialistischen Westmächte führte. Ähnliches spielte sich zu selben Zeit in Europa ab: Mit der Zerschlagung der preußischen bzw. habsburgischen Monarchien und ihrer territorialen Zersplitterung (-> aus zwei deutschen Staaten wurden acht Länder mit deutschem Bevölkerungsanteil konstruiert), verlor das deutsche Volk seine Macht und sein Ansehen, welches es vorher in Europa genoß. Ein letztes Aufflackern in den engen Bindungen zwischen Deutschen und Muslimen stellten die muslimischen Einheiten (Kaukasier, Bosnier und Araber) der deutschen Armee dar. Das Ende des II. Weltkrieges, d.h. die deutsche Niederlage (und das Ende des damals bekannten Deutschlands), bedeutet auch das Ende einer eigenständigen deutschen Außenpolitik. Aufgrund der zunehmenden globalen Vernetzung und der Machtverschiebung vom politisch/nationalen ins finanztechnisch/internationale ist der historische Endpunkt in den staatlichen Beziehungen zwischen Deutschen und Muslimen erreicht. (SW)


Quelle: Islamische Zeitung
 

agentP

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.361
Also Friedrich, der II. wurde an dem bayerischen Gymnasium an dem ich war ausführlich durchgenommen und um die arabische Geschichte Süditaliens kommt man da nicht rum. Ausserdem gibt es ein sehr erfolgreiches und bekanntes Buch von Horst Stern zum Thema: "Der Mann aus Apulien".
An der Uni hatte ich ein Proseminar zum Thema Investiturstreit und ein Hauptseminar zum Thema Spanien ab 1490 und in beiden wurde ausgiebig auf der Rolle des Islam für die europäische Kultur und Wissenschaft rumgeritten.
Ich habe somit beim besten Willen nicht das Gefühl, daß mir was verschwiegen wurde.
Hinzukommt bei mir persönlich, daß ich aus privatem Interesse ein Reise durch Apulien auf den Spuren Friedrichs II. unternommen habe, da mich seine Person schlichtweg fasziniert.
Was die Schule betrifft so liegt das wohl eher am mangelnden Interesse sich mit dem x-ten Kaiser auch noch genau auseinanderzusetzen und nach der Klassenarbeit in der so etwas abgefragt wird, wird der Speicher wieder gelöscht und das Detailwissen vergessen.

Die interessantere Frage zum Themenkomplex wäre allerdings eher: Was ist nach dem Mittelalter passiert ? Bis etwa 1500 war die arabische Kultur nicht nur in vielen Punkten der europäischen weit voraus, sie hat der europäischen überhaupt erst auf die Sprünge geholfen und den Weg aus dem sogenannten "finsteren Mittelalter" gewiesen. Aber warum ist danach im arabisch-islamischen Raum plötzlich Stagnation, während im Westen die Entwicklung mit einem Affenzahn davongaloppiert. Was ist passiert, daß der Schüler den Meister plötzlich abhängt im Bereich der Wirtschaft, der Wissenschaft und Technik ? Wenn Du dafür eine Erklärung hättest, das wäre mal interessant.
 

Viva Che

Geselle
10. April 2002
47
Stichwort :"Beni Hilal"
Die Beni Hilal waren ein großer Normaden Stamm der während des MA aus der Wüste über die Sesshaften "hereinbrach". Die B.H. verdrängten die Lebensweise der Berber, die eine sehr ausgeprägte Agrawirtschaft pflegten. So bedarf es in Nordafrika aufgrund der klimatischen umstände eines komplexen bewässerungssystems für den Feldanbau. durch die vernachlässigung dieses sytems lagen die felder brach. was dazu führte, dass die fruchtbare schicht humus vom wind abgetragen wurde. somit ist es heute nur noch in küsten nähe möglich landwirtschaft zubetreiben. und das in einer gegend die einst die kornkammer roms war.


p.s :die berber waren mal ein europäisches volk das nach dort "unten" ausgewandert ist. es gibt also auch eine beeinflussung der arabischen kultur von mitteleuropäischen kulturen.

und noch was zur "deutschen" kultur. kulturen haben überall ihre wurzeln und nehmen von überall auf. und das durch die ganze geschichte hindurch. die deutsche kultur hat von allen kulturen etwas übernommen mit denen sie in kontakt gekommen ist. so wie jede andere auch.
 

Viva Che

Geselle
10. April 2002
47
Stichwort :"Beni Hilal"
Die Beni Hilal waren ein großer Normaden Stamm der während des MA aus der Wüste über die Sesshaften "hereinbrach". Die B.H. verdrängten die Lebensweise der Berber, die eine sehr ausgeprägte Agrawirtschaft pflegten. So bedarf es in Nordafrika aufgrund der klimatischen umstände eines komplexen bewässerungssystems für den Feldanbau. durch die vernachlässigung dieses sytems lagen die felder brach. was dazu führte, dass die fruchtbare schicht humus vom wind abgetragen wurde. somit ist es heute nur noch in küsten nähe möglich landwirtschaft zubetreiben. und das in einer gegend die einst die kornkammer roms war.


p.s :die berber waren mal ein europäisches volk das nach dort "unten" ausgewandert ist. es gibt also auch eine beeinflussung der arabischen kultur von mitteleuropäischen kulturen.

und noch was zur "deutschen" kultur. kulturen haben überall ihre wurzeln und nehmen von überall auf. und das durch die ganze geschichte hindurch. die deutsche kultur hat von allen kulturen etwas übernommen mit denen sie in kontakt gekommen ist. so wie jede andere auch.
 

Viva Che

Geselle
10. April 2002
47
Stichwort :"Beni Hilal"
Die Beni Hilal waren ein großer Normaden Stamm der während des MA aus der Wüste über die Sesshaften "hereinbrach". Die B.H. verdrängten die Lebensweise der Berber, die eine sehr ausgeprägte Agrawirtschaft pflegten. So bedarf es in Nordafrika aufgrund der klimatischen umstände eines komplexen bewässerungssystems für den Feldanbau. durch die vernachlässigung dieses sytems lagen die felder brach. was dazu führte, dass die fruchtbare schicht humus vom wind abgetragen wurde. somit ist es heute nur noch in küsten nähe möglich landwirtschaft zubetreiben. und das in einer gegend die einst die kornkammer roms war.


p.s :die berber waren mal ein europäisches volk das nach dort "unten" ausgewandert ist. es gibt also auch eine beeinflussung der arabischen kultur von mitteleuropäischen kulturen.

und noch was zur "deutschen" kultur. kulturen haben überall ihre wurzeln und nehmen von überall auf. und das durch die ganze geschichte hindurch. die deutsche kultur hat von allen kulturen etwas übernommen mit denen sie in kontakt gekommen ist. so wie jede andere auch.
 

agentP

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.361
Auch die Vandalen zogen quer durch Europa nach Nordafrika und siedelten dort, weshalb manche Berber heute hellhaarig und helläugig sind. Gekommen waren sie aus den Vorderasiatischen Steppen zur Zeit der Völkerwanderung, also lange vor dem Siegeszug des Islam. Insofern ist das nicht wirklich relevant für die Geschichte des Islam.
 

agentP

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.361
p.s :die berber waren mal ein europäisches volk das nach dort "unten" ausgewandert ist. es gibt also auch eine beeinflussung der arabischen kultur von mitteleuropäischen kulturen.

HAst dafür eine Quelle ? Denn wenn man bedenkt, daß es schon Berberaufstände gegen die Herrschaft Karthagos gegeben hat (s.u.), und die Sprache der Berber wie zB das koptische in Äthiopien zu den Afro-Asiatischen bzw. Hamito-Semitischen Sprachen gehört. Die europäische Wurzel will mir da nicht recht einleuchten.


Geschichte der Berber
 

H-7-25

Großmeister
15. April 2002
92
Also ich würde die Berber nicht zu der arabischen Kultur zählen obwohl sie sich mehr oder weniger als muslime bezeichnen.Haben sie doch ihre eigene Schrift ,Sprache und ihre uralten Bräuche die sie mit dem Islam vermischt heute praktizieren.
Was zu der Stagnation geführt weiss ich auch nicht,am Klima das sich vielleicht seit dem geändert hat kann nicht die Ursache sein oder Verlust der effektiven "orient"Agrartechnik würde ich auch ausschliessen.Ich denke eher das gezielt manipulation,zerstörung des überlegenen Wissenstandes des Islam ,dazugeführt haben und es muss was mit dem Vatikan gehabt haben ,der heute noch meines erachtens viele Fäden zieht.Aber forsche mal in die Richtung nach.
 

agentP

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.361
Also ich würde die Berber nicht zu der arabischen Kultur zählen obwohl sie sich mehr oder weniger als muslime bezeichnen.Haben sie doch ihre eigene Schrift ,Sprache und ihre uralten Bräuche die sie mit dem Islam vermischt heute praktizieren.

Das hat aber doch nichts mit der Geschichte des Islam zu tu (so heisst der Thread und nicht Geschichte der Araber). Nicht jeder Muslim ist schließlich Araber.

Wenn Du den Einfluss des Islam auf Europa betrachtest kommst Du ohne die Berber nicht aus, denn die spanischen Mauren waren zu einem guten Teil Berber und nicht nur Araber.
 

H-7-25

Großmeister
15. April 2002
92
Stimmt ja agent muslim ist nicht gleich Araber und ich denke das für den Untergang der islamischen Hochkultur ,die Freimaurer eine wesentliche Rolle gespielt haben und immer noch daran tätig sind den Islam zu unterdrücken .(siehe Thread binladen und die Freimaurer )
 

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