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Geschichten über Hühner und himmlische Jungfrauen

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Geschichten über Hühner und himmlische Jungfrauen

Oberstes Oberei HUHN-Chen sagt dazu:
"Guten Sex geben zu können ist eine Tugend! Guten Sex empfangen zu können ein 'hohes Glück'!"
Ferner: Wären alle Hühner tugendhaft, gäbe es keine Eier!
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Geschichten über Hühner und himmlische Jungfrauen

Hallo Grubi,

Die ewige Geilheit und Lust des Mannes, wird demnach im Himmel, mit der ewigen Hölle für die Frau belohnt, das Martyrium der Erde endet für diese demnach nie.
Aus Deinem Link

Jedoch erwähnt der Koran kein explizites Gegenstück zu den Hoor al-ayn der Männer, was jedoch nicht mit Sicherheit heißt, dass es kein Äquivalent gibt.
Warum sollte einer der den Glauben seiner eigenen Mutter aufs schärfste verurteilt hat und für sich selbst keine Grenzen kannte, dazu etwas gesagt haben?

Mohammed hat selbst, den Glauben an die Göttinnen ausgerottet.

Manat, (arab. ‏ مناة‎ Manat, DMG manāt, ‚Schicksal, Geschick‘), war im vorislamischen Arabien bei den Koreischiten die Göttin des Mondes, des Abendsterns und des Schicksals. Sie war in vorislamischer Zeit neben al-Lat und al-Uzza eine der drei in Mekka verehrten Hauptgottheiten.

Manat (Göttin)
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Geschichten über Hühner und himmlische Jungfrauen

Nachdem nun HUHN, den Urhühnerstall geschaffen+ mit allerlei 'Gesocks'(in der HUHNologick Ausdruck für 'liebenswerte Wesen')bevölkert hatte, dachte sich HUHN:
Es ist nicht gut, dass meine Hühner nur 1 Hahn haben, sie sollen eine bunte Auswahl haben!
Das verbessert die Qualität der Eier!
So entstanden die 'Ostereier'
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Geschichten über Hühner und himmlische Jungfrauen

Moin Moin
Es mag sein dass du es für spirituell erwachsen hältst dass Menschen sich um die Auslegung ihrer Glaubensinhalte selbst kümmern müssen.

In der religiösen Realität ist es allerdings so, dass sich viele Menschen nach dem richten was die Gelehrten, die Kleriker oder einfach die Opinion Leader für gut und richtig halten.
Wir stellen immer wieder fest dass Religion und die überlieferten Schriften wahnsinnig schwer zu verstehen sind und dass Missverständnisse teilweise erst nach Jahrhunderten ausgeräum werden, oder dass sie die religiösen Verhaltensregeln neu interpretiert werden.
Die Offenbarungsreligionen leben dadurch, dass sie von Menschen besprochen und erforscht werden, mit anderen gläubigen zusammen.
Da ist es doch schon fast ein Hohn wenn du feststellst dass sich ja eigentlich jeder selbst um das Verständnis der heiligen Schriften bemühen muss.
Das hast du richtig beschrieben, genau darum geht es, die Menschheit ist/wird mündig. Das kritiklose Befolgen von erdachten Leitschnüren die allzuoft nur den Bedürfnissen einer Organisation dienten, geht zu Ende. Daß es derzeit noch üblich ist, betreite ich gar nicht. Es war aber spätestens seit der christlichen Offenbarung nicht mehr gewollt, siehe Jesus' Kritik an Priestern und seiner wiederholten Aufforderung "wer Augen hat, der sehe. Wer Ohren hat, der höre."
Was hat er wohl gemeint, etwa wer zuhören kann, der befolge blindlings? Er hätte es sagen können, hat aber genau das Gegenteil sehr eindringlich gefordert.

Die Formen der Suche haben sich durch die Baha'i-Offenbarung grundlegend geändert.
- es gibt ja Andachten - aber ohne Predigt. Es wird aus den Schriften gelesen.
- es gibt Vertiefungen. Dabei werden Texte gelesen, und jeder der will, sagt was er darunter versteht - aber ohne Diskussion und ohne den Versuch die "einzig richtige" Auslegung festzulegen.
- jeder der will, darf gern seine Auslegung vortragen oder publizieren. Er darf nur nicht Autorität darüber beanspruchen, denn die gebührt ausschlielich Gott selbst und seinen Boten. Das ist unabhängig davon, ob jemand eine Position in der Verwaltung einnimmt oder nicht.
Wenn das so wäre und funktionieren würde, dann brächten wir keine Andachten, keine Gottesdienste und auch sonst keinerlei religiöse Zusammenkünfte bei denen die Schriften gelesen und besprochen werden...
Das ist so, funktioniert bestens und hat - wie beschrieben - eben neuere Formen als das autoritäre Frontalunterrichtsmodell der Vergangenheit.
Die Idee mit den heiligen jungfrauen kannst du aich noch hundert mal als Fehlinterpretation auslegen und als Dummheit bezeichnen,
es ändert nichts an der gelebten Realität einiger Islamanhänger.

Bei den Himmlischen Jungfrauen geht es um die Huris, von denen du annimmst dass es sich dabei um Tugenden handeln soll.
Darüber streiten sich Experten seit einer Ewigkeit und genauso lange wird unbedarften Gläubigen eingetrichtert dass im Himmel all ihre sexuellen Wünsche erfüllt werden...
Natürlich streiten sie sich darüber. Was sonst tun Theologen? :lach3:
Da können diese Schriftverdreher interpretieren wie sie wollen: Sex ist eine körperliche Funktion, und das "Paradies" (geistige Welt) eben nicht körperlich. Das ist auch jedem Moslem der selbst nachdenkt, völlig klar (ich weiß, das sind zu wenige...) - frag die Leute. Die können, nicht anders als unsere Christen hier, ganz gut zwischen Realität und Priestergeschwätz unterscheiden. Daß es auch die gibt die blind befolgen und sich jeden Unsinn andrehen lassen, habe ich nie bestritten - nur, die findest du überall. Sie sind kein Maßstab.

Natürlich... es kann sich dabei nur um Tugenden handeln ;)
Es gibt keine direkte sprachliche Entsprechung. Irgendwo zwischen Tugend, Muse und Engel.
Aber sei ganz unbesorgt, ich steige aus diesem Hühnerstall aus ;-) - denn ganz im Sinne Baha'u'llahs, ich führe keine Debatte über die einzig richtige Auslegung. Ich habe nur meine genannt.

LG dtrainer
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Geschichten über Hühner und himmlische Jungfrauen

Dem Hühnerstall kann niemand entrinnen, sprach HUHN!
 

Marabu

Geheimer Meister
31. Januar 2011
130
AW: Geschichten über Hühner und himmlische Jungfrauen

Daß neue Religionen in der Umsetzung ihrer Inhalte an die Grenzen kommen, wenn sich kleine "Diktatoren" eben doch anmaßen, den Leuten den "Weg" weisen zu wollen/müssen, dann nutzt alles Verteidigen nichts. Es wird höchstens amüsant, wenn schon lange gemerkt wurde, wo der "Hase hin läuft", sprich. wo Meinung eingepreßt wird und offene Diskussionen nicht erlaubt sind, weil das Kreuz, andere Meinungen zu akzeptieren und sich damit auseinender zu setzen, eben nicht vorhanden ist. Und Einsicht nicht vorhanden ist.
Da nützt auch das schöne Gerede nix.
Gar nix.


 
Zuletzt bearbeitet:

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Geschichten über Hühner und himmlische Jungfrauen

Ah, interessant...
Du gehst also davon aus, daß neue Religionen gefälligst nachzuplappern haben, was die "Gelehrten" ihrer Vorgänger so alles an der ursprünglichen Lehre verdreht haben.
Und natürlich habe ich keinerlei Recht, mir eigene Gedanken zu machen und die - skandalös - auch noch offen auszusprechen.
Tut mir leid damit nicht dienen zu können. Ich habe meinen Kopf nicht, um einen Hut drauf zu setzen...;-)
 

Marabu

Geheimer Meister
31. Januar 2011
130
AW: Geschichten über Hühner und himmlische Jungfrauen

Du weißt schon, was ich meine. ;-) Es geht gar nicht so sehr um Dich. Und das weißt Du auch.
Mehr sage ich nicht. :pfeife: Sherlock Holmes hat gesprochen.
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Geschichten über Hühner und himmlische Jungfrauen

DerKJB-Logo M Gedankengang zum symbolischen M wurde oben schon angesprochen. Es findet sich unter dem oberen senkrechten Kreuzesbalken, zeigt Maria aber nicht nur unter dem Kreuz, sondern gleichzeitig auch als Königin über der KJB. Damit ist die Weihe an die Gottesmutter fest gehalten

Priesterbruderschaft St. Pius X

Jungfrau, Mutter Gottes mein,Muttergottes
lass mich ganz dein eigen sein!
Dein im Leben und im Tod,
Dein in Unglück, Angst und Not;
Dein in Kreuz und bittrem Leid,
Dein für Zeit und Ewigkeit.
Jungfrau, Mutter Gottes mein,
lass mich ganz dein eigen sein.

Priesterbruderschaft St. Pius X


Die katholische Jugendbewegung der Piusbrüder weihte sich selbst 1983 der Gottesmutter.

Die Weihe wird seitdem jedes Jahr bei diesem Treffen erneuert. Es war also über das 2. KJB-Gebet und die marianische Grundhaltung des Programms hinaus noch ein weiterer konkreter Anlass da, unser Verhältnis zu Maria auch sichtbar in einem zukünftigen Emblem der KJB auszudrücken
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Geschichten über Hühner und himmlische Jungfrauen

Zur 'Priesterbruderschaft ist mir spontan eingefallen:
Devoter Männerclub sucht Domina!
Ja, die Katholen sind schon leicht masochistisch veranlagt + iwer hat mal sinngemäß gesagt:
Was soll man auch von einer Religion halten, die einen gekreuzigten Got verehrt?!
Nun ja!
 

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