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Geschichtliches und Ungeschichtliches zu Christi Geburt

Adamantios

Geheimer Meister
11. Dezember 2003
171
Re: also erst mal danke...

Spacewolf schrieb:
... für die krazzen Informationen... muss ich mal näher nachgehen...

Aber wenn Ihr das glaubt was ihr da schreibt, auf welche Söhne wartet ihr dann noch ? Wenn das im Neuen Testament so genau aufgezeichnet die Jahrtausende Überdauert hat. Ist es dann nicht auch anzunehmen, das Jesus der ist für den er sich ausgegeben hat ?

JA, hab ja nie gezweifelt, dass Jesus der Mensch gewordene erste und letzte Adam ist, also Gottes [Wort] eingeborener Sohn, der sich im Rahmen der Rettung uns Gefallener als Erlöser in ein menschliches Leben begab.

Vor ihm hatten sich ja andere Gottessöhne ebenfalls als Menschen einverkörpert, wie Salomo, Ezechiel und Jesaja diesen Weg geebnet, also vorbereitet.

Der einzige wichtige Unterschied ist, dass vor der Erlösung immer Christus durch die Propheten zu den Menschen sprach und seither immer ein Geist Gottes in seinem Auftrag.

Das Wiedererscheinen hoher himmlischer Wesen dürfte sich eher im Rahmen einer Geistmaterialisation abspielen, weil die Erlösung ja bereits Vergangenheit ist und das Letzte Gericht bereits stattfand.

Beweis für ihre Herkunft würden sie durch ihr Wort und Vollbringung von Heilungen oder Wundern im Rahmen des gesetzlich Möglichen geben oder wie Jesus nach der Auferstehung mit den Stigma-Merkmalen.
 

arius

Großer Auserwählter
16. Juli 2003
1.555
Scheinbare Widersprüche sind inzwischen längst aufgeklärt !

Artaxerxes schrieb:
Das genaue Geburtsjahr Jesu wird sich wohl nicht exakt ermitteln lassen - obwohl hier die Sternenkonstellation des Sterns von Betlehem recht zuverlässig ist - aber 60 - 100 Jahre vorher ist ein bisschen viel.

Adamantios schrieb:
Als sicher wird heute angenommen, dass Jesus im Jahre 7 v.Chr. zur Welt kam.
Die Jahreszahl 7 v. Chr. als Geburtsjahr Jesu von Nazareth kann aus fünf verschiedenen Angaben genau ermittelt werden:

Die Evangelisten Lukas und Matthäus berichten, dass Jesus während der Regierungszeit des Herodes geboren wurde. Da Herodes von 33 v.Chr. bis 4 v.Chr. regierte, ist nach diesen Quellen ein Geburtsdatum vor 4 v.Chr. gegeben.

Eine zweite Zeitangabe findet sich beim lateinischen Kirchenschriftsteller Tertullian (ungefähr 160 bis 220 n.Chr.) in seinem Werk »adversus Marcionem«: Gemäss Tertullian wurde Jesus geboren, als ein gewisser Sentius Saturnius Statthalter von Judäa war. Die Amtszeit des Saturnius dauerte von 9 bis 6 v.Chr.

Einen dritten Hinweis auf das Geburtsjahr erhalten wir, wenn wir der Schilderung über den vor den Weisen - gemeint sind Sternkundige - aus dem Morgenland hergehenden »Stern« zur Zeit von Jesu Geburt nachgehen (Matthäus 2, 1ff.). Der deutsche Astronom Johannes Kepler errechnete als erster, dass es im Jahre 7 v.Chr. eine sogenannte große Konjunktion, das heißt eine dreimalige Nahstellung, der Planeten Jupiter und Saturn im Sternbild der Fische gegeben hatte. Eine solche große Konjunktion tritt ähnlich nur im Abstand von mehreren Jahrzehnten oder meist sogar Jahrhunderten in Erscheinung und stellt für den Betrachter ein außergewöhnliches Ereignis dar.

Für das Jahr 7 v.Chr. als Geburtsjahr Jesu spricht noch eine vierte Angabe: Lukas erwähnt in seinem Bericht einen Zensus (eine Steuereinschätzung) des Kaisers Augustus:

»Es begab sich aber in jenen Tagen, dass vom Kaiser Augustus ein Befehl erging, dass der ganze Erdkreis sich einschätzen lassen sollte. Diese Schätzung war die erste und geschah, als Quirinius Statthalter in Syrien war. Und es machten sich alle auf, um sich einschätzen zu lassen, ein jeder in seine Stadt. Aber auch Joseph ging von Galiläa aus der Stadt Nazareth hinauf nach Judäa in die Stadt Davids, welche Bethlehem heißt, weil er aus dem Hause und Geschlechte Davids war, um sich mit Maria, seiner Verlobten, die schwanger war, einschätzen zu lassen. Es begab sich aber, während sie dort waren, da vollendeten sich die Tage, dass sie gebären sollte.«
(Lukas 2,1-6)

Aus römischen Quellen (fünfter Hinweis)! wissen wir, dass Augustus im Jahre 8 v.Chr. erhebliche Anstrengungen machte, sein ganzes Imperium - von Ägypten bis nach Gallien, von Spanien bis nach Syrien - steuerlich zu erfassen. Eine solche 'Schätzung' bedeutete gleichzeitig eine Volkszählung. Zu diesem Zweck hatte sich die gesamte Bevölkerung persönlich in den jeweiligen Heimatort zu begeben, wo einerseits der Personenstand aufgenommen wurde und andererseits eine Steuererklärung abzugeben war. Steuerpflichtig waren alle Männer im Alter von 14 bis 65 sowie alle Frauen zwischen 12 und 65 Jahren. Eine solche Schatzung wurde wegen des Wechsels der Personen- und Vermögensstände alle 14 Jahre wiederholt. Dies galt auch für die Provinz Syrien, wie es vom römischen Juristen Ulpian (um 170-223) in den »Digesten« bezeugt wird. Da der Herrscher Judäas der Provinzialregierung Syriens unterstand, galt der Zensus-Befehl auch für Judäa.
Der von Lukas erwähnte Quirinius übernahm im Jahre 8 v.Chr. auf Befehl des Kaisers Augustus die Oberleitung des Zensus in Syrien; eine Inschrift kennzeichnet ihn in diesem Zusammenhang als legatus Caesaris Syriae. Demnach war Quirinius als kaiserlicher Sonderbeauftragter dem Statthalter Judäas, Sentius Saturnius, übergeordnet gewesen.

War der Befehl für die Volkszählung um 8 v.Chr. erlassen worden, so können wir annehmen, dass sich deren Durchführung bis ins nächste Jahr, also bis ins Jahr 7 v.Chr., erstreckte. Joseph musste in Bethlehem zur Steuererklärung erscheinen, weil dies sein Heimatort war und weil er dort anscheinend noch Grundbesitz hatte, wie wir dies aus einer Notiz des Kirchenhistorikers Eusebios (um 260-339) für die Verwandten Jesu aus der Zeit Domitians erfahren. Maria musste ihn als seine Verlobte begleiten; das war römische Vorschrift.

Zusätzlich ist zum Datum -7 v. Chr. anzumerken, dass die dritte Nahstellung der Planeten Jupiter und Saturn genau auf den 1.Dezember des Jahres 7 v. Chr. fiel.

Eine dreifache Begegnung der 2 Königsplaneten gibt es nur alle 200-600 Jahre. Damit ergibt sich für den Beginn der Lehrzeit Jesu das Jahr 25, da war er 30. Da auch das Sterbedatum bekannt ist (Freitag, 27.4. des Jahres 28 n.Chr.) wurde der Mensch Jesus 33 Jahre alt.

Gruss

Arius
 

Holger

Geselle
18. März 2005
5
hätte

sich bei der Berechnung unserer heutigen zeit der mönch - ich habe den namen vergessen, sich nicht geirrt, hätten wir heute 2012 statt 2005.
 

arius

Großer Auserwählter
16. Juli 2003
1.555
die 6 Jahre Differenz in der Zeitrechnung

her
Holger schrieb:
sich bei der Berechnung unserer heutigen zeit der mönch - ich habe den namen vergessen, sich nicht geirrt, hätten wir heute 2012 statt 2005.

Eigentlich 2011, weil es kein Jahr 0 gab und dem Jahr -1 das Jahr +1 folgte ! Darüber hinaus machte Konstantin im Kalender den Donenrstag zum Sonntag.

Nun noch zum Thema Sterbezeitpunkt Jesu und Auferstehung:

Greebo schrieb:
warum gibt es so große diskepanzen über den zeitpunkt der auferstehungsfeier?
viele pfarreien beginnen mit den feierlichkeiten samstag abend zwischen 18:00 und 21:00 uhr, andere jedoch erst am sonntag in der früh zwischen 05:00 und 06:00 uhr. liegt das am priester der einzelnen pfarreien, oder an den vorgaben der einzelnen diözesen? gibt es nur ein paar richtlinien, aber keine definitifen bestimmungen, oder halten sich die einen an ältere bestimmungen, die heute nicht mehr so streng gesehen werden?
auferstanden ist er ja erst am sonntag. ist es dann also korrekt, wenn man schon am samstag feiert, oder beginnt der sonntag nach religiöser auffassung schon mit sonnenuntergan. was bei einigen kulturen im altertum auch der fall war, und ich meine mich zu erinnern, daß es auch im jüdischen so war.
und natürlich auch noch ein schönes Osterfest

Ja, ich hoffe ihr hattest auch ein schönes und besinnliches Osterfest...

Der Sterbezeitpunkt in der Bibel stimmt mit den aktuellen Forschungsergebnissen überein [wie auch die Sintflut und viele um Salamo und die Königin von Saba, wie es u.a. aus Forschungsergebnissen auch am Wochenende in der ZDF-Serie z.B. bekannt wurde...] war am 27.April des Jahres 28 um 15 Uhr Nachmittag. Es stimmt auch mit der Bibel überein, die von 15 Uhr berichtet. Jesus starb also im Alter von 33,4 Jahren. Genau um 15:03 Uhr war in Jerusalem exakt Vollmond.
Wir haben also heuer Ostern einen Monat zu früh gefeiert, weil der erste Frühlingsvollmond auf den Freitag 25.3. gefallen war. Die Orthodoxen sind heuer mit dem 1.Mai als Termin näher am ursprünglichen.

Mir fiel bei den Osteransprachen wieder auf, dass Sterben und der Begriff 'Tod' im Zusammenhang mit der Sterbehilfe wieder stark übersprapaziert wurden und auch wieder, dass kaum jemand von diesen 2,5 Tagen der größten geistgen Kampfes seit dem Abfall sprach, der vom 27.-29.April 28 statt fand. So werden manchmal Menschen dazu veranlasst, besonders in der Zeit nach 15 Uhr Ruhe zu bewahren, obwohl doch die Erinnerung an diesen großen Kampf eine freudige Erinnerung sein sollte.

Welch ein Jubeln und welch ein Triumpf ging durch die Himmel um diese Zeit, als Christus die Worte sprach: "Es ist vollbracht!" ... Das hatte sogar seinen Widerhall auf Erden, wo ein mächtiges Tosen und Brausen spürbar wurde und der Vorhang im Tempel in zwei Stücke zerbrach:

Die alte Zeit war vorbei, eine neue Zeit wurde eingeleitet: Die Befreiung der Abgefallenen und die Öffnung der seitherigen Schranken des Himmels.

Zur Schlacht wurde Christus gerüstet, er bekam sein geistiges Gewand [das er vor seiner Einverleibung als Mensch getragen hatte], und sein feuriges Schwert ausgehändigt von den Heerscharen Michaels, die schon sehnsüchtig auf diese Tage des Kampfes voller Bangen gewartet hatten.

Nun erfüllte sich Jesu Wort an die Jünger: "Dort wo ich hingehe, könnt ihr nicht mitkommen". Er sprach auch von dem Gericht, das er in der Hölle abhalten werde: Dies war die neue Gesetzgebung, die er seinem besiegten Geistbruder Luzifer vorlegte und dieser musste sie annehmen, bestand doch die Gafahr seiner Vernichtung. Aber er setze alle seine Macht in Gang, um das Eindringen der Heerscharen in die höllischen Sphären zu erschweren, davon berichtet auch die Bibel symbolisch versteckt...

Also ist doch die Zeit nach 15 Uhr doch für uns alle ein großer Anlass der Freude und nicht der Trauer, aber letztendlich haben Pfaffen dieses Wissen verschüttet unter tatkräftigem Einfluss der niederen Geisteswelt, die auch Künstler dazu inspirierten, meist einen leidenden Jesus statt einem kämpfenden darzustellen...

Gruss
Arius
 

arius

Großer Auserwählter
16. Juli 2003
1.555
nicolecarina schrieb:
talpa, das was du beschreibst klingt wie eine rein jüdische version des messias, die ja immer noch auf den ihren warten und die jesus christus ja offenbar nicht als ihren erlöser anerkannt haben.

ich glaube nicht an die jüdische version zumal gott selbst erwähnte, dass die juden nicht mehr länger sein auserwähltes volk sind. bibelstelle müsst ich suchen.

wegen mir mögen sie das gerne glauben, ich halte mich da lieber ans neue testament. alles andere erscheint mir eher als bewegung eines nebengottes oder sowas

Volle Zustimmung Nicolecarina, darauf habe ich in meinen Antworten oft schon hingewiesen. Doch solange noch irrige Glaubensvorstellungen über eine Widerkehr eines messias als Mensch und einen bevorstehenden Weltuntergang umlaufen, können sich solche Spekilationen halten. Jeder kann sich aus dem NT sehr viel dazu selbst herauslesen, vorausgesetzt, er versteht die biblische Symbolsprache auszulegen.

Was Hohepriester und Schriftgelehrte am Tempel in Jerusalem und Päpste in Rom an Fälschungen hineinbrachten, kann enttarnt und offengelegt werden. Dazu sind die Bücher von Robert Sträuli eine wertvolle Quelle.

Gruss
Arius
 

arius

Großer Auserwählter
16. Juli 2003
1.555
shechinah schrieb:
Jesus hatte also das Mysteriengeheimnis öffentlich ausgesprochen.
Er hat auch noch impliziert daß er selbst (ein) Gott ist. Mit den bekannten Folgen.....
Wir sehen also, nicht nur Jesus sondern auch das (ägyptisch/baylonisch stämmige) Judentum kennt den Gedanken: Jeder ist ein Gott.
Dies sollte man etwas klarer konkretisieren:

Jesus bezeichnete sich nie als Gott, sondern als Sohn Gottes. Seine Herkunft bewies er durch die vielen Heilungen und Wunder, die er vollbrachte. Er sagte "Diese Welt hat nichts an mir" und "Ich komme von oben, ihr aber seid von unten!" Doch auch seine Jünger verstanden nicht alles und mussten immer wieder nachfragen. Daher erklärte er ihnen die Gleichnissse genauer und ausführlicher und verwies darauf, dass er zu gegebener Zeit den Geist der Wahrheit senden würde. Dies geschieht nun in der Tat, aber die meisten Menschen und auch viele Kirchen wollen davon nichts wissen, obwohl es im ursprünglichen Christen- und Judentum gang und gäbe war...

Jesus bezeichnete sich als Sohn Gottes und durch Beeinflussung der damals Mächtigen Hohen Priester und Schriftgelehrten aus der Unterwelt wurde er angeklagt. Luzifer wollte auf jeden Fall verhindern, dass sein Einfluss geschmälert oder er gar vernichtet würde. Dazu gibt es ein interessantes Gleichnis über den ungetreuen Haushalter...
Die jüdischen Schriftgelehrten und Hohenpriester waren hatten sich ihre eigenen Gesetze und Regelungen zusammengebastelt, wie es ihnen passte, sie hielten sich nicht an die Schrift, sondern verfälschten ihre Aussagen nach ihrem Gutdünken und daher warf ihnen Jesus Untreue Gott gegenüber vor. Er bezeichnet sie als Prophetenmörder, Natterngezücht und Lügengesindel...

Daneben: Jedes Wesen besitzt einen Geistkörper, den er letztendlich dem Logos verdankt, da aus ihm die drei Erzengelpaare als unsere geistigen Ahnen hervorgingen. Das ewige Leben aber, das dem Geist Leben verleiht, ist der 'Funken Gottes', daher waren alle Wesen vor dem Fall göttliche Wesen. (Siehe Origenes und Platon). Streng gilt es vor der Erlösung zu unterscheiden zwischen den Propheten, die freiwillig aus der Oberwelt heraus ein menschliches Leben auf sich nahmen, um den Heilsplan voranzubringen und den Menschen, die ihr Leben aus der Unterwelt heraus antraten und in sie wieder zurückkehren mussten.

Im übrigen kamen alle Propheten bis auf Salomo [Raphael] grausamst um, auch die als Jesaja und Ezechiel freiwillig Mensch gewordenen Gottes-Söhne Gabriel und Michael.

Gruss
Arius
 

arius

Großer Auserwählter
16. Juli 2003
1.555
Laokoon schrieb:
Und was ist mit Jesus ?
Magie ist doch auch nichts anderes als von Göttern verliehene Macht, und das so ziemlich in allen alten Kulturen und Naturreligionen.
Wo liegt also der Unterschied? Jesus hätten die Katholiken doch im Mittelalter als einen der ersten verbrannt! Wunder durch Handauflegen, einen, der 12 Jünger um sich schart, wie ein Hexer seine Schüler , der mit Huren und Zöllnern, also der Peripherie der Gesellschaft, verkehrt und der versucht die Dogmen der Gesellschaft zu brechen?

Magie kann auch durch Beeinflussung aus der niederen Geisteswelt kommen, genauso wie es höhere und niedere Medialität gibt, die Beispiele hierzu im Johannes Greber's Buch "Der Verkehr mit der Geisterwelt" sind doch ausführlich und verständlich dort beschrieben...

Jesus als Mensch gewordener eingeborener Sohn Gottes ("Ich bin der Anfang und das Ende") hatte doch als höchstes Geistwesen nach Gott eine so überaus starke innere Kraft, dass er durch Mithilfe von Engeln die Wunder vollbringen konnte, die in der Bibel und durch Bekundungen von Geistern Gottes uüberliefert sind und noch mehr... Er konnte doch dadurch den Beweis erbringen für seine Sendung, die er hatte... er legte also Zeugnis ab von seinem Auftrag: "Ich komme von oben, ihr aber von unten!")

Andererseits heisst es doch: "Er wurde den Menschen in allem gleich". Das bedeutet doch, dass auch er Ängste durchstand und versuchungen, also ist das mit der Unberührbarkeit ein weiteres irriges Dogma genauso wie das Absprechen seiner Geschwister, denn Maria hatte in der Tat noch weiteren Nachwuchs... Jesus war aber der Erstgeborene...
Das bedeutet aber, dass auch Jesus in seiner Jugend manchmal 'strauchelte' und das stört doch nicht... Aber k. Fanatikern war dieses Bild abträglich und so merzten sie die entsprechenden Kapitel seiner Jugend aus der Bibel aus.. Darum ist es ja von so grosser Bedeutung, sich dieses Wissen wieder zurück zu gewinnen... und auch für die Zukunft zu erhalten. Es kann und darf nicht mehr verloren gehen. Es gibt nur eine Wahrheit.

Gruss
Arius
 

Jay-Ti

Auserwählter Meister der Neun
2. August 2002
989
Ich frag mich, wer die ganzen Stationen aus Jesu Jugend aufgezeichnet haben soll? Wurden die Jesus Tagebücher schon gefunden?
 

gloeckle

Geheimer Sekretär
20. Oktober 2002
699
Ach, das ist doch kein Problem.

Fehlen hier auf der Erde irgendwelche Informationen, so fragt man einfach beim geistigen Lexikonservice an, irgendeine Servicekraft channelt die gewünschten Daten dann über ein bereitzustellendes Medium...
 

Adamantios

Geheimer Meister
11. Dezember 2003
171
Jesu Jugend

Jay-Ti schrieb:
Ich frag mich, wer die ganzen Stationen aus Jesu Jugend aufgezeichnet haben soll? Wurden die Jesus Tagebücher schon gefunden?

Hierfür bedarf es keinen handgeschriebenen Tagebuchs, denn wie hier auf Erden in Film und Fernsehen gibt es im geistigen Reich etwas damit Vergleichbares, so dass alle Geschehnisse nacherlebt und geschaut werden können, die sich in der Vergangenheit abspielten. Ein Beispiel dafür sind geistige Museen, die in der Freizeit neben himmlischen Parks oder Tierparadiesen aufgesucht werden können.

So war Jesus in seiner Kindheit anderen Kindern gleich gewesen. Er hatte seinen Eltern Gehorsam leisten müssen. Wie es auch bei anderen Kindern der Fall ist, kam es auch bei ihm manchmal vor, dass er wegen Ungehorsams von seinen Eltern getadelt wurde. Selbst Christus musste erst Gehorsam lernen, und das sollte ihm für sein späteres Leben eine Lehre sein. Niemals aber hat sich Jesus seinen Eltern in grober Weise widersetzt oder ungehorsam erwiesen.

Jesus war bekanntlich der älteste unter seinen Geschwistern. Nach jüdischem Gesetz hatte der Erstgeborene gewisse besondere Rechte. In einer Familie, wo eines der Kinder eine Vorzugsstellung innehat, gibt es manchmal Uneinigkeiten, Meinungsverschiedenheiten. Es lag für die jüngeren Geschwister doch sehr nahe, dass sie Jesus gegenüber eine gewisse Eifersucht hegten. Dies bedeutete jedoch nicht, dass sie in Streit miteinander gelebt hätten.

Auch zu jener Zeit war es so, dass das älteste Kind die anderen, die nach ihm kamen, zu überwachen und zu hüten hatte. Denn die Mutter war gewöhnlich im Hause selbst beschäftigt - lag doch immer wieder ein Kind in den Windeln. Die Häuser waren zumeist einfach und klein, in der Regel nur einstöckig; zwei Stockwerke waren die Ausnahme. Weil nicht genügend Raum vorhanden war, der es den Kindern ermöglicht hätte, sich im Hause aufzuhalten, gingen sie eben ins Freie. Sie tummelten sich in den Höfen oder irgendwo auf der Strasse; oder sie gingen dorthin, wo 'etwas los' war, wo es eine Unterhaltung gab. Auch machte es ihnen nichts aus, von zu Hause wegzugehen und ein Nachbardorf aufzusuchen. Sie unterhielten sich sozusagen den ganzen Tag über auf den Gassen. Die Eltern brauchten sich nicht im Besonderen um die Kinder zu kümmern. Sie kamen von allein nach Hause, wenn sie Hunger hatten.

In der Bibel (Philipper 2, 7 und Hebräer 2, 17.) heißt es: "Christus wurde den Menschen in allem gleich." Das bezieht sich auch auf Jesu Kindheit mit seinen Geschwistern. Er ging mit ihnen auf die Strasse, und er zankte sich auch mit seinen Geschwistern. Zuweilen musste die Mutter Jesus zurechtweisen, weil er nicht so nach seinen jüngeren Geschwistern schaute, wie sie es ihn geheißen hatte. Er war eben ein Kind wie jedes andere, und so vergaß er sich auch. Er spielte für sich auf seine Weise und ging dahin, wo es ihm gefiel.

Aber solche Dinge werden in der christlichen Lehre einfach nicht erwähnt. Jesus wird schon als Kleinkind als etwas ganz Besonderes hingestellt. Dies entspricht schlichtweg nicht der Wahrheit - kann ihr nicht entsprechen, wenn es doch heißt, er sei den Menschen in allem gleich geworden.
 

arius

Großer Auserwählter
16. Juli 2003
1.555
Adamantios schrieb:
So war Jesus in seiner Kindheit anderen Kindern gleich gewesen. Er hatte seinen Eltern Gehorsam leisten müssen. Wie es auch bei anderen Kindern der Fall ist, kam es auch bei ihm manchmal vor, dass er wegen Ungehorsams von seinen Eltern getadelt wurde.
Jesus war bekanntlich der älteste unter seinen Geschwistern. Nach jüdischem Gesetz hatte der Erstgeborene gewisse besondere Rechte. In einer Familie, wo eines der Kinder eine Vorzugsstellung innehat, gibt es manchmal Uneinigkeiten, Meinungsverschiedenheiten.

In der Bibel (Philipper 2, 7 und Hebräer 2, 17.) heißt es: "Christus wurde den Menschen in allem gleich." Das bezieht sich auch auf Jesu Kindheit mit seinen Geschwistern. Er ging mit ihnen auf die Strasse, und er zankte sich auch mit seinen Geschwistern.

Aber solche Dinge werden in der christlichen Lehre einfach nicht erwähnt. Jesus wird schon als Kleinkind als etwas ganz Besonderes hingestellt. Dies entspricht schlichtweg nicht der Wahrheit - kann ihr nicht entsprechen, wenn es doch heißt, er sei den Menschen in allem gleich geworden.

Dass er den Menschen in allem gleich wurde, darauf wird von den meisten Pfaffen nicht hingewiesen, im Gegenteil, sie vergöttlichen ihn und seine Mutter sogar noch mehr, indem sie sie zur 'Mutter Gottes' aufpäppelten.

struppo_gong schrieb:
Ich glaube kaum, dass Jesus die Absicht hatte, den Leuten einen Punkt zu geben, ab dem sie nicht mehr weiterzudenken brauchen.

Die Sprache und die Menschen damaliger Zeit können mit der heutigen schwer verglichen werden, denn die Sprache war rauher und das Leben härter. Da damals die Menschen nicht so gebildet waren wie heute, fehlte ihnen noch mehr das Verständnis für geistige Sachverhalte. So redete er in Bildern und Gleichnissen von seiner Herkunft, von seinem Auftrag, mit dem er als eingeborener Sohn Gottes Mensch geworden war.

Heute sind die Menschen für geistige Sachverhalte aufgeschlossener, doch erschwert die verkrustete dogmatisierte Lehre der römischen Kirche ein Öffnen, weil sich viele Menschen zu bequem sind, selber Gedanken zu machen. Sie lassen sich lieber etwas unglaubhaftes Geheimnisvolles andrehen statt sich um die wirklichen Geschehnisse Gedanken zu machen.

Christus hat durch das Kreuz ein jedes losgekauft von der geistigen Gefangenschaft seines einstigen königlichen Bruders. Dieser schaltet und waltet über die Menschen und ist ihr Verführer; doch Christus kämpfte nach seinem Kreuzestod und kaufte ein jedes los. Also brachte jedem Menschen auf Erden, gleich welchen Glaubens das Kreuz, das Christus auf sich nahm, die Freiheit - die geistige Freiheit.

Denn die Wege zum Haus Gottes sind geöffnet worden, und jeder kann im Heilsplane wieder aufwärts schreiten, um dort einzukehren, von wo er einst ausging. Doch wie lange, lange wird es dauern, bis wir jenen Platz, den wir verlassen mussten, wieder einnehmen dürfen ?

Christus rechnete mit seinem einstigen Bruder ab und kaufte uns los; denn wir waren dessen Gefangene. Luzifer hat seither nur das Recht, uns im menschlichen Leben zu gewinnen - uns zu verführen -; doch er ist ein Meister darin, und viele Knechte stehen ihm zu Diensten...

Einen schönen Sommertag ! Arius
 

arius

Großer Auserwählter
16. Juli 2003
1.555
TJ_Stingray schrieb:
Sicher gab es Jesus, aber er war genauso wie alle anderen,..

Jesus wurde als Mensch gewordener eingeborener Sohn Gottes den Menschen in allem gleich, genau, so heißt es ja auch in der Bibel.

Daher ist es dem heutigen Menschen unverständlich, warum so vieles einfach weggelassen oder verschwiegen wurde, nur weil man in den Augen der verblendeten römsichen Pfaffen den Sohn Gottes zu Gott selber machen wollte...

Beispiele: Jesu Geschwister, seine Fehltritte als Jugendlicher, sein Zanken mit den Geschwistern, denn das Leben damals war doch ganz anders als heute ! Nicht jedes Kind konnte eine Erziehung wie heute haben, und daher war es natürlich üblich, dass Jesus als Erstgeborener seine Geschwister dann unterrichtete, denn Maria und Josef hatten nicht auch noch dafür Geld.

Aber zugleich muss doch auch jedem klar sein, dass er als der Mensch gewordene höchste Geist der Schöpfung zu Leistungen ganz besonderer Art in der Lage war, die ja auch dazu erbracht wurden, um zu beweisen, welcher geistiger Herkunft er war. Und so heilte er in den letzten drei Jahren im Alter von 30 bis 33 auch Kranke und Aussätzige, er vollbrachte Wunder, aber er weckte keine wirklich Verstorbenen, wie mancherseits behauptet wird, denn ist der 'seidene Faden' mal abgerissen, so kann der Geist nicht mehr in den Körper zurück.

Gruß Arius
Literaturempfehlung

Ismael schrieb:
adam und eva waren nicht die ersten menschen , sondern die ersten BEWUSSTEN menschen.....

Adan und Eva waren die ersten der seit den Abfall wieder am weitesten fortgeschrittenen gefallenen Engel, die als erste die Menschwerdung antreten konnten.

Gruß Arius
 

arius

Großer Auserwählter
16. Juli 2003
1.555
Bonemachine schrieb:
... und knapp 2000 Jahre nachdem ein Mann an ein Holzkreuz genagelt wurde, nur weil er meinte, wie toll es doch wäre, wenn die Leute zur Abwechslung mal nett zueinander wären ...
Diese Aussage im Thread 'indischer Yogi' beweist, wie viele Menschen immer noch nicht um den wahren Sinn ihres eigenen und des Lebens Jesu wissen, denn die Erlösung durch Christus bezieht sich auf die Befreiung der Abgefallenen aus der Herrschaft Luzifers. So hat Christus durch das Kreuz ein jedes losgekauft von der geistigen Gefangenschaft seines einstigen königlichen Bruders.
Dieser schaltet und waltet über die Menschen und ist ihr Verführer; doch Christus kämpfte nach seinem Kreuzestod mit den Heerscharen Michaels zwei Tage lang in der Unterwelt mit Luzifer und seinen Vasallen und kaufte nach errungenem Sieg ein jedes los. Also brachte uns das Kreuz, das Christus auf sich nahm, die Freiheit - die geistige Freiheit, denn die Wege zum Haus Gottes sind geöffnet worden, und jeder, gleich welcher Staats- oder Religionszugehörigkeit, kann wieder aufwärts schreiten, um dort einzukehren, von wo er einst ausging. Doch wie lange, lange wird es dauern, bis jeder jenen Platz, den er verlassen musste, wieder einnehmen darf?
Christus rechnete damals (Ende April 28) mit seinem einstigen Bruder ab und kaufte uns los; denn wir waren dessen Gefangene. Luzifer hat seither nur noch das Recht, uns im menschlichen Leben zu gewinnen - uns zu verführen -, seine Macht wurde also vor 2000 Jahren beschnitten. Doch immer noch ist er ein Meister der Verführungskunst, und viele Knechte stehen ihm zu Diensten...

Jeder kann, wenn er zum Kreuz aufblickt, sich bewusst werden, was die Erlösung durch Christus für ihn bedeutet - welchen Dank er ihm schuldet. Man sollte erkennen, was man zu tun und zu lassen hat und wie man nach den höheren Lebenszielen trachten und seine Entwicklung fördern kann. Diese hohen Ziele des Lebens sollte der Mensch anstreben, denn das Loskaufen, die Erlösung, bezieht sich nur auf die Befreiung aus der Herrschaft Luzifers. Wir können wieder aufsteigen, aber wie wir aufsteigen, in welcher Eile, das bleibt uns selbst überlassen.

Daher ist es wichtig zu wissen: Es ist falsch, die Ansicht zu vertreten, Christus habe den Menschen von allen seinen Sünden, auch von vergangenen und zukünftigen, befreit. Nein, das wäre doch keine Gerechtigkeit!
Immer wieder, Erdenleben für Erdenleben - mit neuem Eifer muss der Mensch daran gehen, nach den hohen Lebenszielen zu forschen und sich zu verbessern, und er muss sich bewusst werden, dass er sich beim Abfall verschuldet hatte.

Gruß Arius
 

arius

Großer Auserwählter
16. Juli 2003
1.555
the_midget schrieb:
croat schrieb:
ach... nur was am Rande: Gott ist kein Mensch!
Was macht Dich da so sicher?
gruß mgt

Vielleicht kommt dieses im Thread mit den roten Tränen aufgetretene Missverständnis daraus zustande, dass in manchen Kirchen, vor allem jetzt zur Advents- und Weihnachtszeit, die mißverständliche Aussage getroffen wird: "Gott [statt Christus] wurde Mensch und wohnte unter ihnen."
Dass es Gottes Sohn und nicht Gott selber war, das müsste allein schon daher klar werden, da Jesus am Kreuz sagte: 'Vater, warum hast du micht verlassen?'. Daher wird klar, dass Gott und Christus zwei verschiedene geistige Persönlichkeiten sind.
Christus wurde Mensch im Auftrag Gottes, und dieser Auftrag lautete: Erlösung der Gefallenen, Öffnung der Himmel für die Möglichkeit der Rückkehr der Gestürtzten...

Wenn man aber die geistigen Gesetze und die Grundlagen des Heilsplanes nicht kennt, kommt es leicht zu obigen Verwechslungen...

Daher erfolgt auch manchmal die irrige Bezeichnung "Mutter Gottes" für Maria, die die [geistige] Tochter Luzifers und Raphels ist, und gleichzeitig die irdische Mutter Jesu. Darauf habe ich im Thread "Jungfräuliche Empfängnis, was steckt dahinter?" bereits ausführlicher hingewiesen.

Gruss Arius
 

Benkei

Geheimer Meister
10. September 2004
447
Trinität

arius schrieb:
Dass es Gottes Sohn und nicht Gott selber war, das müsste allein schon daher klar werden, da Jesus am Kreuz sagte: 'Vater, warum hast du micht verlassen?'. Daher wird klar, dass Gott und Christus zwei verschiedene geistige Persönlichkeiten sind.
Hmm, vielleicht führte Jesus am Kreuz ja auch Selbstgespräche :roll:

Nein, im Ernst. Nach katholischer Theologie besteht "Gott" aus der "göttlichen Dreieinheit", der Trinität:
-Gott Vater,
-Jesus Christus als dessen eingeborener Sohn und
-der Heilige Geist.
Es soll sich bei diesen dreien um die verschiedenen Erscheinungsformen einer Wesenheit handeln. Von dieser Warte aus macht es durchaus Sinn, zu sagen "Gott wurde Mensch".

Aber wie gesagt, "nach katholischer Theologie". Sicherlich nur eine Frage der Bibelauslegung bzw. ein Konzept um sich die Beziehung Gott-Jesus vorzustellen. Ob dies nun eine "zutreffende" Bezeichnung für Gott, bzw. Jesus ist?

Ich denke nicht.
Ich denke allerdings auch, dass Gott nicht in Begriffe gefasst werden kann.
 

arius

Großer Auserwählter
16. Juli 2003
1.555
Re: Trinität

Benkei schrieb:
Nach katholischer Theologie besteht "Gott" aus der "göttlichen Dreieinheit", der Trinität:
-Gott Vater,
-Jesus Christus als dessen eingeborener Sohn und
-der Heilige Geist.

Dass diese heidnische Überlagerung des Christentums und die willkürlichen menschengemachten Dogmen dazu führten, dass Unmögliches geglaubt wird statt das Naheliegenste und Natürlichste, das wundert mich schon lange, aber diese Diskussion wurde ja schon an andererer Stelle ausführlich geführt.

Hierzu der Verweis auf Origenes

Gruss Arius
 

Benkei

Geheimer Meister
10. September 2004
447
Frohe Feiertage

Einige würden sagen, es war heute Nacht vor 2005 Jahren.
Vielleicht auch heute Nacht vor 2004 Jahren...

Natürlich wird auch über andere Daten spekuliert.

Vielleicht war es auch nie.

Das alles kann aber dahingestellt bleiben, denn die Auswirkungen "jener Nacht" zeichnen sich auch heute noch ab.

In diesem Sinne,

besinnliche und gelungene Feiertage!
 

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