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Gewebeschock Hochgeschwindigkeits-Munition

jabberwocky

Geselle
20. Dezember 2002
18
Bei der Bundeswehr wird seit langem folgende Geschichte verbreitet:
Laut Genfer Konvention ist Munition, mit einer Mündungsgeschwindigkeit über 800 m/s im Kampfeinsatz verboten. Angeblich führt schon ein Streifschuß mit einer so schnellen Kugel zu einem sogenannten "Gewebeschock". Irgendwie ziehen sich Blutgefäße dabei zusammen und man stirbt. Ich habe sogar schon gehört, dass man nicht einmal getroffen werden muß, damit das passiert.
Meine Fragen:
-Was steht in den Genfer Konventionen?
-Gibt es einen solchen Gewebeschock?
-Wie kann man sich das vorstellen?
 

Trasher

Ritter der ehernen Schlange
10. April 2002
4.104
Ab einer gewissen Geschoßgeschwindigkeit breitet sich der Druck beim Aufprall nicht mehr nur in Richtung des Geschosses aus, sondern auch im rechten Winkel zum Einschußkanal. Bei einem glatten Durchschuß kann sich so kurzzeitig ein riesiger Einschußkanal entwickeln (vielleicht 10 cm Durchmesser und mehr) Die enorme Druckwelle führt zu einem Platzen der Blutgefäße in weiter entfernten Organen. Deswegen kann schon ein Streifschuß tödlich ausgehen.
 

Zerch

Prinz von Libanon
10. April 2002
3.432
hallo

Die Genfer Konvention ist das "Regelwerk" für das grausame "Spiel" , das als Krieg bezeichnet wird.
Da Krieg niemals "human" sein kann , würde ich die Konventionen als "pseudohuman" betieteln.Zudem sind sie fast sinnlos....im Ernstfall denkt keiner mehr an die Gesetze des Krieges.Es wurde schon und es wird im Falle eines Krieges auf Fallschirme geschossen , auf Gefangene geschossen , mit Flammenwerfer geschossen , mit AP-Mienen gepflastert , auf Zivilisten geschossen und es wird da gefoltert wo informationen fliessen könnten.
Und...es wird hier und da natürlich auch mit Munition geschossen deren V0 weit über 800m/s reicht.
Schau dir mal die heutigen Sturmgewehre und deren Munition an!Da sind Mündungsgeschwindigkeiten von 800m/s unterer Standart.Eine AK-74 im Kaliber 5.45x45 erreicht gut 900m/s , ein israelisches Galil bis zu 980m/s.

www.sgipt.org/politpsy/politik/genfer.htm

pervers aber wahr:

Link wurde aufgrund seines Inhaltes von mir entfernt. Seiten auf denen unter anderem vermittelt wird, wie man einen Menschen tötet, sind nicht Inhalt dieses Boards.

Tenshin <Moderator>

PS : Anfragen diesbezüglich per PN an sillyLilly-san oder mich
 

blabla

Geheimer Meister
11. Juli 2002
110
das mit der hochgeschwindigkeits-munition wurde mir bei der bundeswehr auch erzählt

wenn man damit einen streifschuss bekommt ,bemerkt man es gar nicht (ausser man sieht die wunde) und verblutet ,da der körper keine abwehrmechanismen einsetzt
(quasi wie beim bluter !?!?)

ob das so stimmt weis ich nicht ,zumindestens wurde es mir von nem vorgesetzten so erzählt
 

Tortenhuber

Meister vom Königlichen Gewölbe
10. April 2002
1.490
Hat einer ne Seite, wo man nachlesen kann, was bei welcher Schußverletzung zu tun ist? Wenn ich das lese mit Schuss in den Brustkorb und man erstickt dann, da gibt es doch sicher irgendwelche Tricks und Kniffe? 8O
 

dkR

Großmeister aller Symbolischen Logen
10. April 2002
3.142
Das Blut wird auch beim Streifschuß anfangen zu verklumpen, man verblutet auch nicht an einem unbemerckten blauen Fleck oder Kratzer.
Streifschüsse geben Gewebeschock einfach nicht genug Energie ins Gewebe ab, denk ich mal
 

Maffe

Großmeister
6. August 2002
87
Genauso sterben auch z. B. Enten bei einem Schrottgeschoß. Die Tiere sterben nicht aufgrund des Fremdkörpers, sondern an der Überreizung der Nerven. Somit reichen bereits 2 Schrottkugeln aus um z. B. eine Ente oder ein Rebhuhn zu erlegen.

Mfg

Maffe
 

blabla

Geheimer Meister
11. Juli 2002
110
dkR schrieb:
Das Blut wird auch beim Streifschuß anfangen zu verklumpen, man verblutet auch nicht an einem unbemerckten blauen Fleck oder Kratzer.

ja bei kleinen verletzungen (nicht von hochgeschwindigkeits-munition) die man zwar selber nicht bemerkt ,verblutet man nicht ,das is richtig
aber das problem bei hochgeschwindigkeits-munition soll sein das der körper hier nicht bemerkt das er verletzt ist und somit auch nicht mit der "selbstheilung" beginnt (und soweit ich mich an biologie noch erinnern kann ,ist die verklumpung ein selbstheilungsprozess)
ich geh mal davon aus das die verletzung jetzt nicht so klein ist das das blut schon so auf der wunde trocknet

dies ist wahrscheinlich der sogenannte gewebeschock
 

Tortenhuber

Meister vom Königlichen Gewölbe
10. April 2002
1.490
Ähm ich hab mir die seite oben mal angesehen, da ist ua. vom holohoax die rede und ich denke ihr wisst was damit gemeint ist. also könnte ein mod den link evt entfernen
 

MadCow

Geheimer Meister
2. Oktober 2002
381
die blutgerinnung verläuft vollkommen automatisch, die wunde muss der körper nicht bemerken

wenn die körperchen (name vergessen :( ) mit dem fibrin an die oberfläche gelangen platzen sie und das fibrin verklebt die roten blutkörperchen

diese gerinnungskörper sin überall im blut, ein streifschuss würde daran kaum was ändern
 

Suchender

Geheimer Meister
10. April 2002
106
Angeblich werde die Hochgeschwindigkeitsgeschosse von der Israelischen Arme gegen die Palistinenser verwendet.

Die israelische Zeitung Ha'aretz veröffentlichte (am 17. November) Angaben der amerikanischen Organisation Ärzte für Menschenrechte USA vom 7 November: "Etwa 50 Prozent der tödlichen Verletzungen in Gaza erfolgten am Kopf“. Von den bis zum Vortag getöteten Palästinensern starben 92% durch Hochgeschwindigkeits-Geschosse. Etwa 98 Prozent von ihnen seien in den oberen Teil ihrer Körper getroffen worden, davon 52 Prozent in den Kopf oder den Hals.
http://www.freunde-palaestinas.de/fp/page/pn/nachrichten/pn26.htm
 

Tesla.N

Geheimer Meister
8. Oktober 2002
258
hallo

das stg von österreich musst auch gedrosselt werden da es zu schnell war und innere blutung bei streifschuss folge waren!

nieder mit den waffen

heal isöm
 

Bernhard Fleisch

Lehrling
19. April 2016
1
AW: Gewebeschock Hochgeschwindigkeits-Munition

Bei der Bundeswehr wird seit langem folgende Geschichte verbreitet:
Laut Genfer Konvention ist Munition, mit einer Mündungsgeschwindigkeit über 800 m/s im Kampfeinsatz verboten. Angeblich führt schon ein Streifschuß mit einer so schnellen Kugel zu einem sogenannten "Gewebeschock". Irgendwie ziehen sich Blutgefäße dabei zusammen und man stirbt. Ich habe sogar schon gehört, dass man nicht einmal getroffen werden muß, damit das passiert.
Meine Fragen:
-Was steht in den Genfer Konventionen?
-Gibt es einen solchen Gewebeschock?
-Wie kann man sich das vorstellen?

Das Österreichische Sturmgewehr (Steyr Mannlicher Stg 77) hat schon eine V0 von 990 m/s
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.139
AW: Gewebeschock Hochgeschwindigkeits-Munition

In diesem Thema wurde seit über 13 Jahren nicht geschrieben.

Willkommen im Forum...
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Gewebeschock Hochgeschwindigkeits-Munition

Willkommen im Forum Herr Fleisch,

eine "urban legend" - viel eher wirkt da ein Carotis-Sinus-Schock
worauf sich dieser Mythos wohl bezieht.
 

Zerch

Prinz von Libanon
10. April 2002
3.432
Vielleicht ist dabei der von zu hoher Geschossenergie entstehende hydrostatische Schock gemeint. Dabei werden träge Flüssigkeiten wie Wasser , im Körper wäre es das Blut , explosionsartig in Bewegung versetzt. Weil die Flüssigkeit irgendwo hin muss , hat diese eine enorme zerstörerische Wirkung auf ihre Umgebung , z.B. Körpergewebe. Wenn ein Geschoss mit hoher Energie einen geschlossenen Wasserbehälter trifft (Melone , Wasserflasche , etc.) , zerstört der hydrostatische Druck den Behälter. -Vergleichbar mit einer Explosion durch eine entsprechend energiehaltige Menge Sprengstoff.

Und kleinere Kaliber erlauben eine höhere Geschossgeschwindigkeit , da diese mit ihrer kleinen Geschossmasse eine höhere Geschwindigkeit benötigen um die Energie eines größeren , langsameren Kalibers entfalten zu können.
 
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Verfasser Titel Forum Antworten Datum
S Ächtung der DU-Munition gefordert Zeitgeschehen, Politik und Gesellschaft 0

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