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Glückseligkeit

Hammerhand

Geheimer Meister
9. März 2003
232
Hier sind Du und Deine Seele gefragt!

Es ist das Hauptthema eines jeden Menschen. Die Frage nach Glück hat jeden irgendwann mal beschäftigt. Ich würde hier gerne daran anknüpfen und jeden Leser animieren sich selbst die Frage zu stellen, was für ihn selbst wahres Glück ist. Dies soll keine Anleitung, sondern ein Gedankenanstoss für alle, denen es in unserer multimedialen und -kulturellen, gut oder weniger gut geht, um sich der wirklichesten aller Empfindungen bewusst zu werden.

Was ist für Dich Glückseligkeit?
Wie würdest Du sie ausdrücken?
Zu welchem Zeitpunkt empfindest Du sie?
Suchst Du danach oder wartest Du auf sie?
In welcher Situation, soweit Du Sich erinnern kannst, hast Du wahres Glück empfunden?
Bist Du im Moment glücklich? - Ja? Nein? - Wieso?

Und zu guter letzt:
Wie könnte man daraus ein allegemeines Gesetz herleiten, was für alles und jeden Gültigkeit hat?
 

Tarvoc

Ritter vom Osten und Westen
10. April 2002
2.559
Hammerhand schrieb:
Wie könnte man daraus ein allegemeines Gesetz herleiten, was für alles und jeden Gültigkeit hat?

Gar nicht. Aber ich würde 'mal behaupten, dass Intelligenzsteigerung aus neuralen Gründen immer einen hedonistischen Effekt erzeugt.
 

Paladin

Geheimer Meister
6. Februar 2004
224
Glück

Glück? Was soll das sein?
Es ist ein leerer Begriff den es doch gar nicht gibt.
Viele jagen ihm hinterher, aber weil er nicht greifbar ist erwisches sie das Glück nicht.

Man sollte sich zurücklehenen und nicht krankhaft glück und spaß und sonstigem nachrennen. Schraubt lieber eure bedürfnisse zurück. Ein Mensch ohne Bedürfnisse ist ein mensch der keinem Glück nachzujagen braucht, den er ist erleuchtet.

mlg Paladin

wider dem Materialismus der Welt :twisted:
 

sillyLilly

graues WV- Urgestein
14. September 2002
3.269
hammerhand
das Buch ist nicht wirklich eine Anleitung zum Glück.
Ein Psychologe hat seine Forschungs- und Umfrageergebnisse in diesem Buch verarbeitet.

Namaste
Lilly
 

Tarvoc

Ritter vom Osten und Westen
10. April 2002
2.559
Re: Glück

Paladin schrieb:
Viele jagen ihm hinterher, aber weil er nicht greifbar ist erwisches sie das Glück nicht.

Sprich' nur von dir! Ich weiss meinen Weg.

Paladin schrieb:
Man sollte sich zurücklehenen und nicht krankhaft glück und spaß und sonstigem nachrennen.

Und du solltest 'mal dringend Epikur lesen, bevor du so unbedarft Glück und Spaß gleichsetzt! Oder von mir aus auch Buddha...

Paladin schrieb:
Schraubt lieber eure bedürfnisse zurück.

Erläutere das bitte genauer: Welche Bedürfnisse sollen wie zurückgeschraubt werden?

Vielleicht ist hier ja auch Epikurs Einteilung in kinetische und katasematische Freude hilfreich.

Paladin schrieb:
Ein Mensch ohne Bedürfnisse ist ein mensch der keinem Glück nachzujagen braucht

Ein Mensch ganz ohne Bedürfnisse ist tot.

Paladin schrieb:
den er ist erleuchtet.

Aha. Ich glaube und behaupte mal in meiner typischen Hod-Arroganz, dass ich von Erleuchtung mehr Ahnung habe als du. Und es ist wohl kaum die Abschaltung aller Überlebenstriebe. Und ebenfalls wohl kaum die Aufgabe des (faustischen) Strebens!

Edit: Ich will gar nicht bestreiten, dass du nicht in gewisser Weise recht haben könntest, aber du müsstest dann schon präzisieren, was du eigentlich genau meinst!
 

Hammerhand

Geheimer Meister
9. März 2003
232
Hmm ...

Eigentlich habe ich darauf abgezielt, dass ihr Eure Glückserfahrungen niederschreibt und man DANN versucht Definitionen zu finden. Ich halte es subjektiv für Blödsinn eine Theorie durch Theorien zu verifizieren.

Epikur ist ein Ansatzpunkt, doch gibt es auch andere Philosophen, die ihrem Glück auf die Spur kommen wollten. Die Stoiker, zum Beispiel.

Das hedonistische Prinzip ist nicht bei allen Menschen, wie zum Beispiel mir, anwendbar.

Ebenso verhält es sich bei Fausts Streben. Er wurde zwar erlöst, doch war er wirklich glücklich?

Trieb ist nicht mit Glück gleichzusetzen! Es ist womöglich nur der Weg dazu!?
 

Tarvoc

Ritter vom Osten und Westen
10. April 2002
2.559
Hammerhand schrieb:
Epikur ist ein Ansatzpunkt, doch gibt es auch andere Philosophen, die ihrem Glück auf die Spur kommen wollten.

Sicher! Ich wollte nur meinem Vorredner klar machen, dass er sich erst einmal über die verschiedenen Definitionen von Glück klar werden soll, bevor er so unreflektiert etwas schreibt, nur um etwas geschrieben zu haben. Deswegen habe ich ja auch geschrieben: "oder Buddha". Ich könnte natürlich noch "oder die Stoiker, oder Nietzsche, oder Wilson, oder..." anfügen, aber das wäre wohl kaum sinnvoll.

Hammerhand schrieb:
Das hedonistische Prinzip ist nicht bei allen Menschen, wie zum Beispiel mir, anwendbar.

Ein Prinzip, das menschliches Glück beschreibt, ist nie bei allen Menschen anwendbar.

Ich bleibe trotzdem bei meiner Meinung, dass es in der Neurologie des Gehirns liegt, dass Intelligenzsteigerung Glücksgefühle hervorruft.

Hammerhand schrieb:
Ebenso verhält es sich bei Fausts Streben. Er wurde zwar erlöst, doch war er wirklich glücklich?

Naja, das faustische Streben bezieht sich ja nicht nur auf Goethes Faust... ich glaube, das geht sogar auf den englischen Dichter Marlowe zurück. Ausserdem gab es paralell dazu auch den Begriff des "prometheischen Strebens", was ähnlich, aber doch anders ist.

Hammerhand schrieb:
Trieb ist nicht mit Glück gleichzusetzen!

Definitiv nicht!

Hammerhand schrieb:
Es ist womöglich nur der Weg dazu!?

Womöglich noch nicht einmal das; es kommt darauf an, was du unter "Trieb" verstehst.
 

Zhara

Großmeister
29. Juli 2003
74
Glückseligkeit ist für mich Zufriedenheit. Zu leben ohne ein leeres schmerzendes Gefühl des Verlustes im Magen zu haben und ebenso in der Lage zu sein dieses Gefühl von anderen fern zu halten. Denn persönliche Glückseligkeit funktioniert nicht ohne die Glückseligkeit der Anderen.
Glück empfinde ich immer dann, wenn ich in die Augen eines geliebten Menschen schaue und dasselbe Empfinden in seinen Augen gespiegelt sehe.
Was ich gelernt habe, gerade in den letzten Wochen, daß Glück nicht selbstverständlich ist, dass man nicht nur für sich verantwortlich ist,das Respekt und Achtung einhergehen mit Glückseligkeit.

Klingt ein bißchen, wie das "Wort zum Sonntag"...... :oops:
 

Tarvoc

Ritter vom Osten und Westen
10. April 2002
2.559
Zhara schrieb:
Zu leben ohne ein leeres schmerzendes Gefühl des Verlustes im Magen zu haben und ebenso in der Lage zu sein dieses Gefühl von anderen fern zu halten. Denn persönliche Glückseligkeit funktioniert nicht ohne die Glückseligkeit der Anderen.
Glück empfinde ich immer dann, wenn ich in die Augen eines geliebten Menschen schaue und dasselbe Empfinden in seinen Augen gespiegelt sehe.
Was ich gelernt habe, gerade in den letzten Wochen, daß Glück nicht selbstverständlich ist, dass man nicht nur für sich verantwortlich ist,das Respekt und Achtung einhergehen mit Glückseligkeit.

Wahrlich, diese(r) ist weiser als ich...
 

Centauri

Geheimer Sekretär
30. Juli 2004
691
@Hammerhand ,

Wenn ich es richtig sehe dann ist das ein Aufruf von eigenen Gefühle und Emotionen zu schreiben , und das fällt mir am leichtesten .
Schön , ein schöner Threat .


Was ist für Dich Glückseligkeit?
Wie würdest Du sie ausdrücken?
Zu welchem Zeitpunkt empfindest Du sie?
Suchst Du danach oder wartest Du auf sie?
In welcher Situation, soweit Du Sich erinnern kannst, hast Du wahres Glück empfunden?
Bist Du im Moment glücklich? - Ja? Nein? - Wieso?

Na dann will ich mal loslegen .


Glückseligkeit ist für mich beispielsweise mit den Menschen die ich liebe einen ganzen Tag zusammen zu sein .
Glückseligkeit ist einfach eine tiefe Empfindung der inneren Ruhe , absoulute Entspanntheit , keine schlechten Gedanken , keine Worte dir mir nicht gefallen , keine Kritik , sondern einfach Einklang .
Glückselig bin ich wenn ich weiss das ich geliebt werde , und wenn mir das gezeigt wird .
Wenn ein Mensch etwas ganz spezielles für mich macht , und nur für mich .
Wenn ich weiss das ich für manche Menschen eine ganz besondere Bedeutung habe und für sie nicht eine bin unter vielen .
Wenn mir mein Freund sagt das er nicht mehr ohne mich leben kann , wenn mich meine Katze freudig begrüsst .
Wenn ich weiss das jemand an meinem bett sitzt wenn ich krank bin , und sich um mich Sorgt , und ich eine ganz bestimmte Bedeutung für ihn habe .
Wenn ich selber Liebe geben kann .
Wenn ich andere Menschen erfreuen kann , oder ihnen helfen kann , egal wobei .
Einfach für andere da sein .

Ich suche nicht danach , sie kommt , denn im Leben ist es doch immer so das mal ein Hoch und mal ein Tief kommt .
Im Moment bin ich glücklich , denn ich habe doch alles was ich brauche .
Manchmal bin ich halt unglücklich weil viele Leute mich falsch verstehen , das was ich schreibe falsch interpretieren , oder sich gar nicht vorstellen können was für ein Mensch ich bin .
Aber sonst gehts mir gut .
Und dir ?
 

Zhara

Großmeister
29. Juli 2003
74
Tarvoc schrieb:
Zhara schrieb:
Zu leben ohne ein leeres schmerzendes Gefühl des Verlustes im Magen zu haben und ebenso in der Lage zu sein dieses Gefühl von anderen fern zu halten. Denn persönliche Glückseligkeit funktioniert nicht ohne die Glückseligkeit der Anderen.
Glück empfinde ich immer dann, wenn ich in die Augen eines geliebten Menschen schaue und dasselbe Empfinden in seinen Augen gespiegelt sehe.
Was ich gelernt habe, gerade in den letzten Wochen, daß Glück nicht selbstverständlich ist, dass man nicht nur für sich verantwortlich ist,das Respekt und Achtung einhergehen mit Glückseligkeit.

Wahrlich, diese(r) ist weiser als ich...[/quote
Willst du mich jetzt verarschen?????? :?: :gruebel:

Bin übrigens eine diese.

Ich kenne die Theorien von Epikur, den Stoikern, Aristoteles usw. über das Glück, aber die brauch ich nicht unbedingt,um für mich zu wissen, was Glück ist. ich bin emotional an das Thema herangegangen und nicht philosophisch. Außerdem ist es doch auch irgendwie Quatsch seine meinung nur über die Ansichten großer Dnker zu definieren-waren ja schließlich auch nur Menschen,die übrigens ein ganz anderes Verständnis von Glüc hatten , als wir heute.
 

Calileo

Geheimer Meister
20. März 2004
210
Centauri:
Aber sonst gehts mir gut .
Und dir ?

danke, mir gehts auch gut. Hier gibts ein paar grosse Poethen/Poethinnen, sehe ich.

Glückseeligkeit! Ich bin Glücksseeligkeit! Uups, das wolltet ihr wohl nicht hören. Ich bin eigentlich meistens glückseelig (übrigens geiles Wort, das kannte ich noch gar nicht). Ausser wenn ich krank bin und wenn ich friere.
Ehm. Recht schwere Frage, um genau zu sein.

Ich denke, Glück kommt von Innen. Es gibt Leute, die leben im Paradies aber sind nicht glücklich. Weil das Glück nicht IN ihnen drin ist.

Es gibt für mich Glück und es gibt Freude. Das ist nicht das selbe, wenn du mich fragst. Genau gesagt, habe ich meistens Freude, bin aber selten glücklich. Glücklich bin ich, wenn ich auf Hawaii bin und einen Sonnenuntergang betrachte oder wenn mir eine schöne Frau zu lächelt oder mehr.
Freude ist einfach, wenn ich Spass habe oder heiter bin. Aber die optimistische Lebenseinstellung ist das wichtigste, wenn du mich fragst, Prost!
 

Tarvoc

Ritter vom Osten und Westen
10. April 2002
2.559
Zhara schrieb:
Willst du mich jetzt verarschen?????? :?: :gruebel:

Eigentlich nicht, nein.

Zhara schrieb:
Ich kenne die Theorien von Epikur, den Stoikern, Aristoteles usw. über das Glück, aber die brauch ich nicht unbedingt,um für mich zu wissen, was Glück ist. ich bin emotional an das Thema herangegangen und nicht philosophisch. Außerdem ist es doch auch irgendwie Quatsch seine meinung nur über die Ansichten großer Dnker zu definieren-waren ja schließlich auch nur Menschen,die übrigens ein ganz anderes Verständnis von Glüc hatten , als wir heute.

Es ist aber nützlich, die Gedanken und Systeme dieser Leute zu kennen. Dann kommt man nämlich nicht auf so schwachsinnige Ideen wie "Jedes Bedürfnis muss ausgeschaltet werden".

Calileo schrieb:
Ich denke, Glück kommt von Innen.

Stimmt.
 

Zhara

Großmeister
29. Juli 2003
74
Tarvoc schrieb:
Zhara schrieb:
Willst du mich jetzt verarschen?????? :?: :gruebel:

Eigentlich nicht, nein.
8) "Okay"
Tarvoc schrieb:
Zhara schrieb:
Ich kenne die Theorien von Epikur, den Stoikern, Aristoteles usw. über das Glück, aber die brauch ich nicht unbedingt,um für mich zu wissen, was Glück ist. ich bin emotional an das Thema herangegangen und nicht philosophisch. Außerdem ist es doch auch irgendwie Quatsch seine meinung nur über die Ansichten großer Dnker zu definieren-waren ja schließlich auch nur Menschen,die übrigens ein ganz anderes Verständnis von Glüc hatten , als wir heute.

Es ist aber nützlich, die Gedanken und Systeme dieser Leute zu kennen. Dann kommt man nämlich nicht auf so schwachsinnige Ideen wie "Jedes Bedürfnis muss ausgeschaltet werden".
Das stimmt schon irgendwie-ist doch bloß schade, wenn man das nicht selbst erkennt.
 

Catwheezle

Geselle
18. September 2004
17
Eigentlich habe ich darauf abgezielt, dass ihr Eure Glückserfahrungen niederschreibt und man DANN versucht Definitionen zu finden.

Find ich auch gut, beim Thema zu bleiben.

Glückserfahrung: Ein gutes Bild gemalt zu haben.
Definition: Glück ist Luxus.
 

Hammerhand

Geheimer Meister
9. März 2003
232
Ich sehe schon, an diesem Thema scheiden sich die Geister. Ich werde allerdings mal versuchen darauf näher einzugehen.

Tarvoc schrieb:
Womöglich noch nicht einmal das; es kommt darauf an, was du unter "Trieb" verstehst.
Ich meine damit alles, was uns unterbewusst bewegt. Worauf wir keinen direkte Einfluss haben und uns dennoch indirekt - vielleicht auch direkt - in unserem Verstand und unserem Handeln kotrolliert. Beispiel: Sexualität.

Zhara schrieb:
Glückseligkeit ist für mich Zufriedenheit. Zu leben ohne ein leeres schmerzendes Gefühl des Verlustes im Magen zu haben und ebenso in der Lage zu sein dieses Gefühl von anderen fern zu halten. Denn persönliche Glückseligkeit funktioniert nicht ohne die Glückseligkeit der Anderen.
Glück empfinde ich immer dann, wenn ich in die Augen eines geliebten Menschen schaue und dasselbe Empfinden in seinen Augen gespiegelt sehe.
Was ich gelernt habe, gerade in den letzten Wochen, daß Glück nicht selbstverständlich ist, dass man nicht nur für sich verantwortlich ist,das Respekt und Achtung einhergehen mit Glückseligkeit.

Klingt ein bißchen, wie das "Wort zum Sonntag"...... :oops:
Also haben Glück uns Zufriedenheit auch eine soziale Komponente. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich selbst in den schmerzenden Gefühlen eine gewisse Zufriedenheit, wenn nicht sogar eine Art von Glück, finden kann. Es zeigt mir, dass ich ein atmendes und empfindungfähiges denkendes Ding bin, dass sich in jeder Lebenslage seiner Selbst bewusst ist. So wird aus dem Leben nicht nur ein Dahin- sondern ein Darinleben.

Centauri schrieb:
Wenn ich es richtig sehe dann ist das ein Aufruf von eigenen Gefühle und Emotionen zu schreiben , und das fällt mir am leichtesten .
Schön , ein schöner Threat .
Genau so war es angedacht! Danke dir! :)

Centauri schrieb:
Aber sonst gehts mir gut .
Und dir ?
Ich habe in einem anderen Teil dieses Forum ("Er, Sie und Es") meine Gemütssituation versucht niederzuschreiben. Wenn du das lesen solltest, weisst du genau, wie es mir geht! Ich fühle mich seit einigen Tagen einfach leer und versuche dem auf den Grund zu gehen, obwohl ich eigentlich keinen Grund dafür erkennen kann. Das ist wohl auch einer der Gründe für mich gewesen dieses Thema, dass mich schon seit Jahren beschäftigt, hier aufzugreifen.

Aber danke der Nachfrage. :)

Zhara schrieb:
Außerdem ist es doch auch irgendwie Quatsch seine meinung nur über die Ansichten großer Dnker zu definieren-waren ja schließlich auch nur Menschen,die übrigens ein ganz anderes Verständnis von Glüc hatten , als wir heute.
Da bin ich mir nicht so ganz sicher. Viele Gedanken, die sich Menschen vor tausenden von Jahren gemacht haben sind selbst heute noch gültig und durchaus anwendbar!

Calileo schrieb:
Ehm. Recht schwere Frage, um genau zu sein.

Ich denke, Glück kommt von Innen. Es gibt Leute, die leben im Paradies aber sind nicht glücklich. Weil das Glück nicht IN ihnen drin ist.

Es gibt für mich Glück und es gibt Freude. Das ist nicht das selbe, wenn du mich fragst. Genau gesagt, habe ich meistens Freude, bin aber selten glücklich. Glücklich bin ich, wenn ich auf Hawaii bin und einen Sonnenuntergang betrachte oder wenn mir eine schöne Frau zu lächelt oder mehr.
Freude ist einfach, wenn ich Spass habe oder heiter bin. Aber die optimistische Lebenseinstellung ist das wichtigste, wenn du mich fragst, Prost!
Niemand hat behauptet, dass Philosophie einfach wäre. :wink:

Freude ist akkut - Glück ist, oder sollte zumindet, chronisch sein.
Warst du in deinem Leben schon einmal wirklich glücklich? Wenn ja, wann und noch wichtiger: wieso?? Wieso weisst du, dass es wirklich Glück war?
Ist Glück nicht ein Gefühl, dass dir unbewusst ein Lächeln auf die Lippen zaubert und dir wahre Schönheit offenbart?

Catwheezle schrieb:
Glückserfahrung: Ein gutes Bild gemalt zu haben.
Definition: Glück ist Luxus.
Ersteres würde ich als Freude über die eigene Leistung bezeichnen - vielleicht Stolz!

Glück ist jedoch kein Luxusartikel, sondern meiner Meinung nach ist es ALLES, was unser Dasein lebenswert macht!

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Ich behaupte nun, dass Glück etwas subjektives ist. Ist es eurer Meinung nach angebrachter ads Glück zu suchen, sein Leben danach zu richten, oder vielleicht besser sich zurück zu lehnen und einfach jeden Augenblick seines dummen kleinen Lebens zu geniessen, solange er den Anspruch "gut" zu sein erfüllt?

Was meint ihr ist das richtigere Umgehen mit seinem Glück?
 

Catwheezle

Geselle
18. September 2004
17
@Hammerhand: Ersteres würde ich als Freude über die eigene Leistung bezeichnen - vielleicht Stolz! schreibst du.

Stolz? Ist mit dabei. Aber auch: Zufriedenheit. Schließlich: Der Genuß! Die Schöpfung, der Prozeß das Schaffens (Der ja war) und die Betrachtung des Ergebnisses werden eins und alles das zusammen macht zufrieden genug, um sich so gut zu fühlen, daß es Glück sein könnte.
 
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