die Kriegerin
Ritter-Kommandeur des Tempels
- 19. September 2017
- 4.578
Glauben Sie an Wiedergeburt
Die meisten großen Kulturen taten es. Oder tun es noch immer. Und die kleineren auch. jeder Mensch, sagen sie, kommt so oft auf die Welt, bis er es erlernt hat, vollkommen zu sein. Nach jedem Tod steigt unsere Seele wie auf einer Leiter von Stufe zu Stufe, von Körper zu Körper aufwärts ins Licht.
„Es ist nicht erstaunlicher, zweimal geboren zu werden als einmal“, schreibt Voltaire. Warum also sollen wir unser Leben nicht als Geist verstehen, der sich, unermüdlich zu den Paradiesen höheren Bewusstseins emporstrebend, immer wieder neu inkarniert? Abstammung und Entwicklung von Geistern nach Darwin ...
Was wäre seine berühmte Evolutionstheorie anderes als die Materialisierung einer geistigen, die Verweltlichung einer religiösen Erkenntnis!
Übrigens, ganz privat glaubte auch Darwin
in an die Wiedergeburt. Wie Pythagoras, der sich an vier frühere Existenzen erinnerte. Wie Plato, Vergil und Plotin. Wie der heilige Franz von Assisi, Origenes, Giordano Bruno, Dante, Spinoza, Friedrich der Große und Lessing, wie Shakespeare, Schiller und Goethe oder Nietzsche, Schopenhauer und Kant. Und ich versichere Ihnen, dass ich die illustre Liste beliebig lang fortsetzen könnte.
Die meisten großen Denker haben sich nämlich zu dieser Lehre bekannt, die unseren Verstand gleichermaßen befriedigt wie unsere Moral.
http://daten.schule.at/dl/Reisefuehrer.pdf
Niemand lehrt uns, zu sterben. Dabei sterben wir alle. Und nur wenige können es, weil sie dafür begabt sind, von selbst. Die meisten halten den Tod für ein Ende mit Schrecken, dem ein Schrecken ohne Ende folgt.
Dieses Buch hat durchwegs Humor, doch schaut es euch durch, Buch ist natürlich in meinem Besitz...
und bei diesem Buch kam ich drauf....der Tod idt eigentlich der Beginn des Lebens.
Warum fürchten wir und davor.
Der letzte Akt
„Sterben“, sagte der Dichter Carl Zuckmayer auf dem Totenbett, „ist eine schwere Arbeit.“ Vielleicht fällt sie uns eines Tages ein wenig leichter, wenn wir wissen, wie andere sie bewältigten. Wir haben im Leben so viele Vorbilder, warum nicht auch im Tod? Alle denken wir darüber nach, wie wir gern leben möchten, und schmieden goldene Pläne. Aber wie möchten wir eigentlich sterben? In der Kunst entscheidet, wie jeder Komponist und Dramatiker weiß, der letzte Akt über das ganze Werk. Und im Leben sollte er bedeutungslos sein?
Erinnere noch an den Film, "Rendezvous mit Joe Black"...jaja Der Tod soll im Kreis der Familie wohnen, den Angehörigen wird er als Joe Black vorgestellt. Doch wir hier, bes. in W-EU, wir setzen uns nicht mit ihm auseinander....
PS: ich fürchte mich auch vom 3 m Turm runterzuspringen,...wink: