Haben wir eine Pflicht gegenüber einem Gott? Haben wir eine Pflicht zu Glauben? Haben wir die Pflicht uns an göttliches Regelwerk zu halten? Können wir bestraft werden und ist dies gerecht?
Dies führt zur Frage was ist Glauben warum Glauben wir an unseren Gott? Wie erlangen wir Glauben?
Glauben beruht nicht auf Erfahrung die wir erleben können. Glauben wird mündlich und schriftlich überliefert. Sprich ein Mensch kann erst ein Gläubiger werden wenn es ihm von anderen Menschen ermöglicht wird, sprich er erhält Informationen über den Glauben (heilige Schriften, Predigten, Messen, Gebete…..)
Kann ein Glaube deshalb überhaupt Anspruch auf allgemeine Gültigkeit haben? Es kann keinen allgemeinen oder wahren Glauben geben, da nicht jeder die Möglichkeit hat den wahren Glauben zu erkennen. Es kommt eben nicht nach der Geburt ein Engel geflogen oder eine Stimme vom Himmel die spricht: „Ich bin dein Gott halte dich an jene Gesetzte..“. Sprich wir haben nicht die Möglichkeit den reinen wahren Glauben zu erkennen. Aber wenn wir das nicht können, dann kann es ihn auch nicht geben. Die einzige Möglichkeit die wir haben ist subjektiv für uns selbst einen wahren richtigen Glauben zu entdecken und anzunehmen. Dies würde aber bedeuten, das jeder Gläubige einen eigenen Gott hätte oder zumindest jede Glaubensrichtung ihre oder ihren eigenen.
Aber da es nach jeder Glaubensrichtung nur eben bestimmte Götter oder einen Gott gibt, sind sie nicht kompatibel. Dies würde bedeuten das es:
A) keinen Gott und Glauben gibt und alles nur nette Geschichten sind
oder
B) es zwar einen wahren Glauben gibt wir aber nicht wissen und herausfinden können welcher dies ist. Sprich da wir keine Möglichkeit haben herauszufinden welcher Glaube der wahre ist, ist es sinnlos zu Glauben. (oder: Es gibt einen Gott, aber keine Religionslehre oder Glauben über ihn)
Wenn B zutrifft, ist es gerecht dass wir z.B.: abgestraft werden wenn wir den falschen Glauben haben, oder nach den falschen Regeln unser Leben führen? Landet ein Christ in der Hölle weil er kein Moslem ist? Oder ein Moslem wird als Regenwurm wiedergeboren weil sein Leben nicht den Buddhistischenlehren entspricht?
Wir haben nicht die Möglichkeit uns bewusst für oder gegen Gott zu entscheiden, da wir nicht feststellen können welche Lehre wahr ist.
Sprich wir haben keine Pflicht zu Glauben.
Trotzdem hat der Glaube einen bemerkenswerten Einfluss auf die Psyche der Menschen. Sie sind eben eine emotionale Rasse voller Angst, Wut, Hass, Neid und Gier. Ihre Moral und Ethik endet dort wo sie sie auf andere abschieben können. So wie man einem Hund nicht vorwerfen kann dass er ein Hund ist, kann man einem Menschen nicht vorwerfen dass er Mensch ist. Und in dieser Angst benötigen sie eben einen Glauben der ihnen Sicherheit gibt auch wenn er jeder Grundlage entbehrt. Er ist da, weil man vorgibt das er da ist. Der Glaube ist ein Plazebo für Menschen die nicht an sich selbst oder die Menschheit glauben können.
mlg Paladin
Dies führt zur Frage was ist Glauben warum Glauben wir an unseren Gott? Wie erlangen wir Glauben?
Glauben beruht nicht auf Erfahrung die wir erleben können. Glauben wird mündlich und schriftlich überliefert. Sprich ein Mensch kann erst ein Gläubiger werden wenn es ihm von anderen Menschen ermöglicht wird, sprich er erhält Informationen über den Glauben (heilige Schriften, Predigten, Messen, Gebete…..)
Kann ein Glaube deshalb überhaupt Anspruch auf allgemeine Gültigkeit haben? Es kann keinen allgemeinen oder wahren Glauben geben, da nicht jeder die Möglichkeit hat den wahren Glauben zu erkennen. Es kommt eben nicht nach der Geburt ein Engel geflogen oder eine Stimme vom Himmel die spricht: „Ich bin dein Gott halte dich an jene Gesetzte..“. Sprich wir haben nicht die Möglichkeit den reinen wahren Glauben zu erkennen. Aber wenn wir das nicht können, dann kann es ihn auch nicht geben. Die einzige Möglichkeit die wir haben ist subjektiv für uns selbst einen wahren richtigen Glauben zu entdecken und anzunehmen. Dies würde aber bedeuten, das jeder Gläubige einen eigenen Gott hätte oder zumindest jede Glaubensrichtung ihre oder ihren eigenen.
Aber da es nach jeder Glaubensrichtung nur eben bestimmte Götter oder einen Gott gibt, sind sie nicht kompatibel. Dies würde bedeuten das es:
A) keinen Gott und Glauben gibt und alles nur nette Geschichten sind
oder
B) es zwar einen wahren Glauben gibt wir aber nicht wissen und herausfinden können welcher dies ist. Sprich da wir keine Möglichkeit haben herauszufinden welcher Glaube der wahre ist, ist es sinnlos zu Glauben. (oder: Es gibt einen Gott, aber keine Religionslehre oder Glauben über ihn)
Wenn B zutrifft, ist es gerecht dass wir z.B.: abgestraft werden wenn wir den falschen Glauben haben, oder nach den falschen Regeln unser Leben führen? Landet ein Christ in der Hölle weil er kein Moslem ist? Oder ein Moslem wird als Regenwurm wiedergeboren weil sein Leben nicht den Buddhistischenlehren entspricht?
Wir haben nicht die Möglichkeit uns bewusst für oder gegen Gott zu entscheiden, da wir nicht feststellen können welche Lehre wahr ist.
Sprich wir haben keine Pflicht zu Glauben.
Trotzdem hat der Glaube einen bemerkenswerten Einfluss auf die Psyche der Menschen. Sie sind eben eine emotionale Rasse voller Angst, Wut, Hass, Neid und Gier. Ihre Moral und Ethik endet dort wo sie sie auf andere abschieben können. So wie man einem Hund nicht vorwerfen kann dass er ein Hund ist, kann man einem Menschen nicht vorwerfen dass er Mensch ist. Und in dieser Angst benötigen sie eben einen Glauben der ihnen Sicherheit gibt auch wenn er jeder Grundlage entbehrt. Er ist da, weil man vorgibt das er da ist. Der Glaube ist ein Plazebo für Menschen die nicht an sich selbst oder die Menschheit glauben können.
mlg Paladin