Nachbar
Ritter Kadosch
- 20. Februar 2011
- 5.095
Ein nachdenklicher Mann geht, eine verlogene Dumpfbacke kommt. Mir fallen nicht viele Gründe ein, den 20. Januar erfreulich zu finden. Abgesehen von Sensationslust und dem Hoffen auf die Chancen, die jede Katastrophe mit sich bringt.
Martin Klingst von der ZEIT findet in seinem Abschiedsartikel gute Worte:
Was die Amerikaner an Barack Obama, aber auch an Michelle, hatten, das wissen die Klugen heute bereits. Viele andere werden es nach und nach begreifen.
Wie die meisten Deutschen hatte auch ich mir von seiner Amtszeit mehr versprochen - und war manches Mal enttäuscht. Man erhofft sich ja allzu gern Wunder, das ist menschlich. Aber für Wunder ist Washington D.C. wohl nicht der geeignete Ort. Nichtsdestotrotz hat es kleine Wunder gegeben, wie zum Beispiel die Kehrtwende in der Klimapolitik und die Landung der AirForce One in Havanna. Nun steht eine Mauer zu Mexiko auf der Agenda...
Martin Klingst von der ZEIT findet in seinem Abschiedsartikel gute Worte:
Abschiede sind meist traurig, doch dieser fällt besonders schwer. Auch mir. Vor allem weil mit Barack Obama nicht nur ein menschlich sympathischer, würdevoller und besonnener Präsident geht. Sondern weil mit seinem Abgang zugleich eine Ära des Anstands, der Zivilität, ethischer Maßstäbe und des gegenseitigen Respekts zu Ende zu gehen droht.
Was die Amerikaner an Barack Obama, aber auch an Michelle, hatten, das wissen die Klugen heute bereits. Viele andere werden es nach und nach begreifen.
Wie die meisten Deutschen hatte auch ich mir von seiner Amtszeit mehr versprochen - und war manches Mal enttäuscht. Man erhofft sich ja allzu gern Wunder, das ist menschlich. Aber für Wunder ist Washington D.C. wohl nicht der geeignete Ort. Nichtsdestotrotz hat es kleine Wunder gegeben, wie zum Beispiel die Kehrtwende in der Klimapolitik und die Landung der AirForce One in Havanna. Nun steht eine Mauer zu Mexiko auf der Agenda...