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Gott sieht alles?

Fantom

Erhabener auserwählter Ritter
9. August 2002
1.197
Zerch schrieb:
-was ist falsch an Lucifers geforderter gleichberechtigung aller Engel gegenüber Gott?

weil gott nunmal gott ist und ein engel ein engel.
die heinzelmännchen des weihnaschtsmanns versuch ja auch nicht groß, fett und bärtig zu werden.

-der einzige der über alles entschied und nach eigenem belieben Menschen und andere Wesen rekrutierte und exekutierte war Gott selbst.

das bringt der beruf "gott" so mit sich.

-wenn man den geschriebenen "heiligen" Wörtern glauben kann , dann ist Gott nicht der für den er sich ausgibt

also wenn man den "heiligen wörtern" glaubt, dann ist gott auf jeden fall das, was ich als einen gott bezeichnen würde. er kann tote wieder lebendig machen, sintfluten beschwören, frauen schwängern ohne ihre jungfräulichkeit anzutasten . . . wer sonst kann sowas? :lol:

gorgona hat ganz recht, du scheinst auch sehr gläubig zu sein, wenn du dir schon solche gedanken machst.....

newknow schrieb:
Siehe Inquisition.
nun ich hoffe du weiß, dass DIE etwas später stattfand.

da du dich ja bereits als "germane" geoutet hast, würde ich gerne wissen, ob du weiß, wie viele germanische stämme das christentum freiwillig angenommen haben . . . und wenn schon, missionierungen gab es in (fast) jeder europäischen und orientalischen religion.
 

Flo196

Geselle
18. August 2003
15
Mal noch ne Frage zu Gut und Böse...
Ist es nicht so, das Gut und Böse auf der selben Skala sind?
Ich sehe das so, es ist wie Liebe und Hass. Es ist das gleiche Gefühl. Denn aus Liebe kann zB. Hass werden, dass weiss jeder. Ist es nicht einfach das gleiche Gefühl, das im negativen Bereich eben schlecht und im positiven Bereich gut ist?
Also Gott - Statan das selbe nur in die jeweils andere Richtung?
Vielleicht sind die Engel die Guten, der Satan der Böse und GOTT ist einfach die Skala auf der das ganze Abläuft? Oder Gott ist auch Satan, je nach Stimmung?
 

Heuli

Geheimer Meister
26. Juli 2002
318
Der Threadtitel erinnert mich gerade an einen Witz, den ich letztens in alt.humor gelesen habe.

In einem christlichen Internat ist es Zeit für das Mittagsessen. Die Jungen betreten den Saal, da sehen sie auf dem Tisch einen Korb voll Äpfel. Daneben steht die Leiterin des Internats und beobachtet alles sehr scharf. An den Korb hat sie einen Zettel gestellt mit der Aufschrift "Gott sieht zu. Nehmt nur einen Apfel." Die Jungen gehen vorbei, jeder greift einen Apfel. Weiter auf dem Tisch steht eine Schale mit Schokoriegeln. Plötzlich fällt der Leiterin auf, dass dort auch ein Zettel steht. Sie geht hin um ihn zu lesen. Drauf steht, von einem der Jungen geschrieben: "Nehmt so viele wie ihr wollt, Gott beobachtet die Äpfel."
 

Guglhupf

Geheimer Meister
1. August 2003
119
Fantom schrieb:
da du dich ja bereits als "germane" geoutet hast, würde ich gerne wissen, ob du weiß, wie viele germanische stämme das christentum freiwillig angenommen haben . . . und wenn schon, missionierungen gab es in (fast) jeder europäischen und orientalischen religion.

Das halte ich für ein Gerücht. Die Germanen waren die einzigen, die sich NICHT den Römern unterwarfen und sich römisch-katholisch bekehren liessen. Und zwar über Jahrhunderte. Besonders das "freiwllig" in Deinem Beitrag stört da sehr.

@alle anderen:

Bitte nicht den alt-testametarischen Jahwe mit dem "lieben Gott", unserem Vater, verwechseln. Dies ist eines von Luzifers Täuschungsmanövern.
Der wahre Gott, unser Vater, spricht jede Sekunde in klar verständlichen Worten zu uns: Wir nennen diese letzte, hoffnungsvolle Verbindung heute "Gewissen", welche immer versucht, uns auf dem rechten Weg zu halten. Bei vielen Menschen ist diese Verbindung schon sehr gestört oder sie wird unterschätzt. Ich denke, sie ist ein wundervoller Hinweis auf unsere Herkunft. Ich empfehle da das Buch "Der jüngste Tag" con Paul Otto Hesse, wo diese Zusammenhänge klar geschildert sind.
Auch Armin Risi hat den "Durchblick" und erklärt, weshalb diese momentane Welt oberflächlich gottfern ist (was ja auch hier in einigen Beiträgen zum Ausdruck kam) und warum es wichtig ist, auf die "innere Stimme" zu hören und was Jesus meinte, als es sagte, daß "..an diesem Tage der Eine genommen wird, der Andere jedoch nicht."

Licht&Liebe
Guglhupf
 

Azariel

Geheimer Meister
23. August 2003
257
Theodizee

Natürlich ist Gott ein kleines, mieses Arschloch!!! Erst Menschen mit Fehlern erschaffen und dann dafür bestrafen wollen...
Ergo: Gott ist weder allgütig, noch allwissend und allmächtig schon garnicht!!!

Gott ist tot - Nietzsche

Nietzsche ist tot - Gott

Nietzsche ist Gott - die Toten

Hail Satan

:twisted:
 

IMplo

Geheimer Meister
22. August 2003
352
Also mir erscheint es ein wenig müßig, "Gott" einen wie auch immer gearteten Willen zu unterstellen.

Wenn sich die Menschheit nicht selber hilft, dann ist sie in meinen Augen gottlos.

Da Gut und Böse nicht zu trennen sind, ist die Abstraktion von Gott und Teufel nichts weiter als der Ausdruck der Dualität, althergebrachten Denkens in zwei Dimensionen ala Ursache und Wirkung.

Alle neueren, wissenschaftlichen Erkenntnisse beweisen, daß es dieses reine Prinzip in zwei dimensionen nicht im Ganzen gibt - es repräsentiert lediglich das geistige Vermögen einer Menschheit, die nicht weiß, was das alles eigentlich bezwecken soll und die nicht mehr zu erfassen in der Lage ist, als sie erkennen kann...das ist , gemessen an der Größe des Universums und der Zusammenhänge allein auf diesem Planeten ein Sandkorn der Sahara...mehr aber auch nicht.

Also machen wir uns an die arbeit, um uns Gott zu nähern, indem wir uns nicht von ihm beschränken, lassen, sondern uns von ihm entfernen - aus der distanz sieht man die Dinge anders, aber nicht logischerweise falsch ;)

Greetz!
IMplo
 

Itsme

Lehrling
24. Juli 2003
2
Ich glaube an keinen Gott, Götzen oder ähnliches.
Das Entstehen des Lebens, unseres Planeten und allem anderen ist das Resultat eines (fast) endlos langen Biologisches Prozesses.
Ich glaube auch nicht an das Schicksal und das Ewige Leben.

Ich Verstehe einfach nicht, wie Menschen so blind sein können und ihr gesamtes Leben einem Buch und der Kirche Witmen (oder Allah, Buddah, ...).

Für mich ist der Glauben die grösste Ver**schung die es auf diesem Planeten jemals gegeben hat!

PS: Lest mal das Buch "Vermarktung der Nächstenliebe" von Horst Hermann!
 

Kloeti

Großmeister
20. August 2003
55
Flo196 schrieb:
Mal noch ne Frage zu Gut und Böse...
Ist es nicht so, das Gut und Böse auf der selben Skala sind?

Ist nicht die Frage? Was ist Gut und was ist Böse? Bestimmt nicht ein, wie auch immer gearteter, Gott was Gut und Böse ist, weil er die Definitionen von Gut und Böse erschafften hat?
Ist damit nicht alles was Gott tut in dem Sinne "gut", außer er deklariert es gewollt als "böse"?


IMplo schrieb:
Also mir erscheint es ein wenig müßig, "Gott" einen wie auch immer gearteten Willen zu unterstellen.

Ist die Frage nicht vielleicht: "Hat Gott einen Willen?"
Agiert ein "Gott" nach Funktionen und Abläufen wie ein Programm, oder hat er den Willen zu entscheiden was er tut (was vorraussetzt, dass er sowohl "Gutes" als auch "Böses" tun kann).
 

asamandra

Geheimer Sekretär
12. April 2003
665
Guglhupf schrieb:
Das halte ich für ein Gerücht. Die Germanen waren die einzigen, die sich NICHT den Römern unterwarfen und sich römisch-katholisch bekehren liessen. Und zwar über Jahrhunderte. Besonders das "freiwllig" in Deinem Beitrag stört da sehr.


Najaaaa, es gab da schon so den ein oder anderen Germanen, der sich freiwillig (selbstredend aus völlig uneigennützigen Gründen, siehe Pippin d.J.) zum römisch-katholischen Glauben 'bekehren' ließen, allerdings waren das die Herrscher und drunter zu leiden hatte das Volk, das nicht gefragt worden war, ob es bekehrt werden wollte...
 

JimmyBond

Einsamer Schütze
7. Mai 2003
1.593
Xaphan schrieb:
dann ist Gott nicht der für den er sich ausgibt

Trotzdem glaube ich das er mächtiger sit wie wir alle und des haöb mcht er sein eigenes Gesetz ob er dfür nun Ruhm oder Spott erntet ist gänzlich egal. Denn die Macht die er hat kann er auch so gebrauchen wie er will.

nein! das darf er nicht, denn selbst die untertanen muss man respektieren. (falls man uns so ueberhaupt bezeichnen kann). ein gott gepeinigt von tyranei ist nicht allzu beliebt und wir menschen koennten ihn immer noch fuer seine taten bestrafen und uns von ihm abwenden... fuer immer. :arrow:
 

nicolecarina

Meister vom Königlichen Gewölbe
6. Juni 2003
1.414
klingt manches irgendwie nach:

eigenverantwortung? - nein danke.

paul mc cartney:

there is good and bad in everyone ...

was soll gott ausrichten, wenn die leut so schlecht san ...
 

NightHawk

Geheimer Meister
7. Juni 2002
160
Do you like movies !!!

Wenn die ganze Welt aus Dualität besteht, warum denn nicht auch der Mensch? Seht euch doch den klassiker "Die Zeitmaschine" an. In dem Film reist ein Wissenschaftler durch die Zeit und gerät dabei versehens in die Zukunft. Dort angekommen erkennt nach und nach, dass die Welt sich gespalten hat. Nämlich in Gut und Böse. Die Guten sind so gut, dass sie in Harmonie leben, keiner dem anderen was tut, jeder vor sich hin wegitiert. Ohne Spass und Freude essen, trinken und schlafen sie den ganzen Tag. Selbst einer ertrinkenden Frau eilt keiner von ihnen zu Hilfe, da niemand den Mut dazu hat, Mut, der wahrscheinlich durch die böse Hälfte erzeugt wurde, die nun gänzlich gestorben ist.

Die Bösen in dem Film sind nun so böse, dass sie sich unter die Erde zurückgezogen haben, von wo aus sie nachts ihre Überfälle auf die "Guten" vorbereiten. Sie sind stärker, gerissener und widerstandsfähiger als die Guten, die nur noch als Opfer für die Bösen dienen. Allerdings sind die Bösen nicht mehr in der Lage, ihre Nahrungsvorräte zu kontrollieren, zu züchten, wodurch sie zu Kannibalen mutiert sind.

Ich kann nur eins empfehlen. Schaut euch diesen Film an und ihr werdet verstehen, warum in uns allen Licht und Schatten sein muß, damit diese Welt überhaupt eine Chance hat, zu überleben.

PS: Wer übrigens Lust hat, sich über die "Sekte" Hollywood zu unterhalten, vor allem darüber, wie und warum sie ihre (Religions-) Botschaften in Filmen übertragen, kann ja mal einen Thread dazu eröffnen. Ich wette, ihr werdet da sehr viel interessanter Dinge zu lesen haben.

Liebe Grüße
NightHawk
 

cristsend_

Geselle
19. August 2003
29
Wenn die ganze Welt aus Dualität besteht,...
wie du selbst versuchtest zu widerlegen, besteht die ganze welt nicht aus dualität. "die ganze welt", die aus dualität besteht, ist die welt die wir gedanklich versuchen zu erfassen. wir können nur in einer solchen gegensätzlichkeit denken, da selbst unsere sprache auf diesem prinzip beruht. wie sollten wir uns sonst ausdrücken können, wie sollten wir worte finden können, wenn wir nicht zu unterscheiden wüssten? die fähigkeit zum dualen denken ist jedoch nur ein werkzeug um die welt zu erklären... ein schlechtes werkzeug, wie sich immer wieder herausstellt. aber auch ein gutes wie der fortschritt der wissenschaften beweist.

zurück zum thema: gott sieht wie ich grad eine rauche, obwohl ich damit aufhören wollte. wird gott da böse, bleibt er gut zu mir? mein gewissen sagt mir, ich sollte es lassen. mein gewissen aber reagiert nur in dieser weise, weil ich mir vornahm aufzuhören. was war als ich damit anfing? es war ein genuss. das gewissen ist geprägt von äußeren kräften, gegebenheiten, umständen, situationen.... es ist nicht ein ultimativer schlüssel zur zufriedenheit, oder gar zu gott. wer glaubt denn, dass ein mensch, der nicht weiss, ob rauchen schädlich ist ein schlechtes gewissen beim rauchen bekommt? auf das gewissen kann man sich da nicht verlassen. es bringt dir nur eine weitere sichtweise auf eine situation zur geltung, wenn du auf dein gewissen achtest.
und da sind wir schon: Achtsamkeit!
ist ein weg den jeder beschreiten kann und mit ihm zu einem erfolg, zu einem reicheren leben glangen kann. wer achtsam mit allem was ihn umgibt und mit sich selbst umgeht, der wird von ganz allein auf einen pfad geraten, welcher ihn gott "näher" bringt.
 

NightHawk

Geheimer Meister
7. Juni 2002
160
@Cristsend_

Hmm....wenn ich mir deinen Text so durchlese, denke ich eher, dass DU dir da gerade widersprichst, indem du erzählst, dass dein Inneres gespalten ist - also dual - und du dir selber die Vorwürfe machst, was das Rauchen betrifft. Letztendlich besitzen wir alle einen guten und einen bösen Wolf in uns. Wir sind, ob wir es wahr haben möchten oder auch nicht, DUAL. Das ewige hin- und her. Schwarz und Weiß. Yin und Yang. Gut und Böse. 6 und 9.

Ansonsten finde ich deine Denkanstöße, was den äußeren Einfluss (durch z.B. Gesetzte) auf unsere Gedanken, Konflikte und Gewissen angeht, sehr interessant. Zumal Gott dich nicht zu sehen braucht, da du selbst genau weißt, was du tust und auch in der Lage bist, dein Gewissen selbst mit Daten zu füttern, sodaß du am Ende selbst den Wächter zum Paradies spielen wirst.

Wenn du dich tiefergehend für diese Themen interessierst, würde ich dir doch raten, dich mit den Gnostikern auseinanderzusetzen, die kurz Zusammengefasst der Auffassung sind, dass wir (Unsere Seele) nach unserem Tod, sich selbst eine "Matrix" bastelt, in der wir all unsere Ängste und Dramen hineinprojezieren. Auch solche Konflikte, wie du es mit dem Aufhören des Rauchens beschreibst, hätten darin einen Platz, womit der Gedanke natürlich nicht fern liegt, dass wir unsere "Hölle" selber produzieren, zumindest mal gelenkt, durch äußere Einflüsse, die unserem Gewissen erst ermöglichen, negative Züge anzunehmen.

Weiter so. Bist auf dem richtigen Weg

Schöne Grüße
NightHawk
 

deffel

Geheimer Meister
8. September 2003
326
Ich glaube an keinen Gott, Götzen oder ähnliches.
Das Entstehen des Lebens, unseres Planeten und allem anderen ist das Resultat eines (fast) endlos langen Biologisches Prozesses.
Ich glaube auch nicht an das Schicksal und das Ewige Leben.

Hmm dann frag dich mal warum dieser Prozess stattfindet und warum das
Leben an sich diesem hochgradig komplexen aber dennoch festgelegtem
Plan folgt. Erklär mir wie das Universum enstanden ist und vor allem was
sich ausserhalb des Universums befindet. Wo kam die Energie her die
angeblich zum Urknall geführt hat?

Gott als eine Person zu sehen halte ich auch für falsch.
Glauben is ne feine Sache solange er nicht "professionell" betrieben wird
(Kirche etc. denn das sind nur Menschen [und die sind schlecht])

Ach und übrigens:
Ich Verstehe einfach nicht, wie Menschen so blind sein können und ihr gesamtes Leben einem Buch und der Kirche Witmen (oder Allah, Buddah, ...).

Wenn die gesamte Menschheit ernsthaft an den Buddhismus glauben
würde, und ihr Leben danach ausrichten würde...ja dann würde es uns
allen besser gehen!
Wir wären zwar irgenwie "verkackte Hippies" aber trotzdem würde es
glaube ich besser laufen.

Gruß der Deffel
 

RuudschMaHinda

Geheimer Meister
18. Februar 2003
120
Atlan schrieb:
...nur damit ich die gewissheit habe, dass er existiert...


Du vergisst das GLAUBEN und WISSEN zwei verschiedene Sachen sind. Jeder Theist GLAUBT an einen GOTT.
Würde ich wissen, dass es GOTT gibt, bräuchte ich nicht mehr glauben. Da der Mensch sich aber durch Glauben und der SUCHE nach Gewissheit identifiziert, wäre es besser im LEBEN nie die Gewissheit über die Existenz Gottes zu erlangen
 

cristsend_

Geselle
19. August 2003
29
@NightHawk

auch mal hmm... eigentlich hab ich mir gar nicht widersprochen und ich habe auch dir nicht widersprochen.aber du wolltest es wohl so wahrnehmen. und darum ging es eigentlich auch nur - die wahrnehmung.wir nehmen die welt differenziert wahr und spalten sie gedanklich, um ordnung im kopf zu schaffen, denn sonst lebten wir im chaos, oder würden wie die tiere ganz und gar in unserer umwelt integriert und von ihr gesteuert leben. der mensch jedoch hat es geschafft sich ein wenig "unabhängiger" von seiner umwelt zu machen - durch den verstand und sein willentliches streben.
wenn ich schrieb, dass die welt aber nicht dual ist, so habe ich nicht die funktionsweise menschliche entscheidungen zu treffen damit gemeint. denn der mensch nimmt sich in gegensätzen wahr, weil er eben sonst derzeit in der welt nicht "klarkommen" würde.
wenn du versuchst, die welt als völlig gespalten zu beweisen, dann solltest du auch nicht das symbol von yin&yang dazu verwenden. nicht umsonst liegt im schwarzen teil noch ein weisser und im weissen ein schwarzer teil. und nicht umsonst ist die trennungslinie gewellt. auch solltest du nicht das symbol der 6 & 9 verwenden, legt man beide übereinander ( 69 => 8 ), so kann sich mal schnell ein symbol für die unendliche einheit bilden.
genau wie yin&yang nicht die allgemein gegensätzliche welt beschreibt, sondern die (beschränkte) wahrnehmung der welt durch den menschen in der eigentlichen einheit - wohl symbolisiert durch den kreis der dieses symbol im ganzen umfasst.
ein buddhist würde vielleicht sagen: ob schwarz, ob weiss - beides ist lila.
vielleicht noch ein anstoß: warum sind diese vielen gegensätze, die wir in uns erleben, in EINEM körper vereint?
 

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