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gottes Masterplan

racingrudi

Geheimer Meister
11. September 2004
475
4nikd4m4niC schrieb:
Tja ... sieht aus, als wenn der racingrudi noch ein paar runden drehen muß. Ich bin sicher, daß es andere gibt, die offen genug sind 'meine' Gedanken nachzuvollziehen und zu durchdenken, dann werden sie auf den gleichen Schluß kommen. Es ist im Übrigen nicht 'mein' Schluß und es ist nicht 'meine' Lehre und ich bin auch nicht erleuchtet oder ein gesandter Gottes (wie racingrudi es verstehen wird). Jede Gegenrede hat mir gezeigt, daß ES wahr ist, weil sich alles was an Gegenargumenten aufkam ohne viel Mühe neutralisieren ließ. So Leid es mir auch für jene tut, die 'mich' und 'meine' Lehre nun gern ans Kreuz nageln wollen *lol

Ich bin raus. Ich wiederhole mich ja doch nur noch... cu in real world

he, einfach so mal eine illusion in den raum stellen und dann abhauen! das hab ich gern ...
es stehen noch ein paar fragen aus ...
wie siehst du deine rolle im großen spiel? elf senkrecht und der fünfte ein "d"?

durchaus kann ich deine gedanken nachvollziehen. ich habe es glaube ich geschrieben, dass ich mit dir in der überzeugung des glaubens an eine allumfassende kraft durchaus konform gehe. und ans kreuz nageln will ich dich mit sicherheit auch nicht, womit du dich ja fast schon auf eine stufe stellst mit JC ... übrigens ist es in unserem illusorischen sprachgebrauch üblich, 'mich' und 'mein' ohne anführungszeichen zu schreiben. noch steht nämlich die endgültige gewissheit über die von dir propagierte lehre (das ist ja auch nicht deine) des großen illu-spiels aus, wenngleich der eine oder andere strang durchaus schlüssig erscheint. es geht mir vor allem darum, dass es sich um nichts anderes als GLAUBEN handeln KANN. niemand hat gewissheit über irgendwas, das über unsere hirnwindungen hinaus geht. sämtliche von dir angeprangerte wissenschaftler scheitern irgendwann an den fragen, die wir durchaus ähnlich beantwortet sehen. zudem bin ich der überzeugung, dass ich keinesfalls weitere runden drehen muss. es könnte nämlich auch aber sowas von komplett anders sein ... warum lässt du dich nicht auf andere gedankengänge ein?
 

Ismael

Erhabener auserwählter Ritter
1. Januar 2004
1.118
@malakim hehe ich BIN neale donald walsh...;)
ne nur n witz...
es deckt sich halt sehr...darum dachte ich...falls jemand das mal nachlesen will was 4nik so schreibt....

:)
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.025
4nikd4m4niC schrieb:
Tja ... sieht aus, als wenn der racingrudi noch ein paar runden drehen muß. Ich bin sicher, daß es andere gibt, die offen genug sind 'meine' Gedanken nachzuvollziehen und zu durchdenken, dann werden sie auf den gleichen Schluß kommen.

Wow wenn Arroganz ein Kriterium ist müssen viele Menschen noch einige Runden drehen um Dein Level zu erhalten ... jedenfalls klingt das wirklich sehr arrogant was Du da geschrieben hast ... 8O
 

JimmyBond

Einsamer Schütze
7. Mai 2003
1.593
Malakim schrieb:
4nikd4m4niC schrieb:
Tja ... sieht aus, als wenn der racingrudi noch ein paar runden drehen muß. Ich bin sicher, daß es andere gibt, die offen genug sind 'meine' Gedanken nachzuvollziehen und zu durchdenken, dann werden sie auf den gleichen Schluß kommen.

Wow wenn Arroganz ein Kriterium ist müssen viele Menschen noch einige Runden drehen um Dein Level zu erhalten ... jedenfalls klingt das wirklich sehr arrogant was Du da geschrieben hast ... 8O

nein, er beharrt darauf, dass sein glaube der einzig wahre ist und das ist einfach nur krank. wegen sowas mussten schon in der geschichte unzaehlige menschen ihr leben lassen.

ein glaube ist wie eine meinung, kann weder richtig noch falsch sein. eine diskussion ueber gott, uebernachtuerliches, ect. hat nie was mit wissen gemein, sondern beruht einzig und allein auf (nicht-)glauben..

(...nur das mal nebenbei :wink: )
 
B

Booth

Gast
WolArn schrieb:
Die Wissenschaft kann sowieso nicht Gott beweisen.
Das schöne an der Realität: Niemand kann irgendetwas Allgemeingültiges beweisen... es sei denn, es ist ein mathematisch/logisches Modell, was aber immer theoretisch bleibt.

Du kannst letztlich nichtmal beweisen, daß Du selber existierst :)

Wissenschaftler reden zwar viel zu oft von "Beweisen" - letztlich falsifizieren sie aber nur Modelle. An diesem Punkt kann man dann aber immer Harald Lesch sehr gut zitieren: "Wenn unsere Modelle falsch sind, dann sind sie verdammt gut falsch" :)

Ach ja - und noch ein Zitat (leider vergessen, von wem): "Es ist mein fester Glaube, daß es falsch ist, einen festen Glauben zu haben" :)

gruß
Booth
 

Giacomo_S

Prinz der Gnade
13. August 2003
4.327
4nikd4m4niC schrieb:
Wenn alles sinnlos und chaotisch verlaufen würde ... mal angenommen ... wie soll dann ein Ablauf, der letzten Endes zur Bildung von Atomen, Molekülen, etc führt zweimal bzw. öfter auftreten? Wie sollen sich komplexeste Molekülketten mehrmals gebildet haben, wenn sie doch dem Chaos entsprungen sein sollen?

Oh, da machst Du Dir das aber einfach.
Die Chemie beschreibt nicht das zufällige Verhalten von einander unabhängiger Atome, sondern das genaue Gegenteil.
Die Elemete haben Eigenschaften die zuenander affin machen oder auch nicht. Daraus resultieren Verbindungen die entstehen - und eine mathemathische Mehrheit von Kombinationen, die nur rein statistisch gesehen möglich wären, es aber real nicht sind, weil es sich gerade nicht um voneinander unabhängige Elemente (wie z.B. Lottokugeln) handelt.

4nikd4m4niC schrieb:
Wissenschaft ist das beste Beispiel für eine gewisse Gottlosigkeit. Nicht umsonst meinen viele Wissenschaftler sie hätten den Beweis, daß Gott nicht existiert.

Kein seriöser Wissenschaftler wird einen solchen Beweis antreten wollen (oder können). Abgesehen davon ist Göttlichkeit überhaupt kein Aspekt der Wissenschaften, weder im positiven, noch im negativen Sinne.
Göttlichkeit wird in der Wissenschaft nur soweit tangiert, dass ihre Beweisführung ohne sie auskommen muss. Und das ist auch richtig, denn sonst wäre die Chemie die Alchemie und die Physik Magie.
 

antimagnet

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.881
Wissenschaftler reden zwar viel zu oft von "Beweisen" - letztlich falsifizieren sie aber nur Modelle.

hehe, booth, nicht mal das können se. sie müssten ja dann beweisen können, dass die falsifikation wirklich eine falsifikation war und kein messfehler.
 

Giacomo_S

Prinz der Gnade
13. August 2003
4.327
Die Kritik an den Wissenschaften hier in allen Ehren...aber meint ihr nicht, es gäbe andere, wichtigere Ansatzpunkte als die Kritik der Wissenschaftstheorie ?
Ich finde das im Grunde lächerlich - mir kommt das immer nur so vor wie die Lust am Negativen um des Negativen willen.

Und ich finde es scheinheilig.
Wenn irgendsoein Almöhi oder Amish die Naturwissenschaften ablehnt - meinetwegen, das kann ich akzeptieren und finde das auch konsequent.
Aber die Tatsache, das wir hier am Rechner übers Internet solche themen überhaupt diskutieren können zeigt doch, dass die Modelle verdammt gut funktionieren.

Die Vertreter des Intelligent Design werfen immerzu Lieschen-Müller-Vorstellungen in den Raum, aber sie scheinen nicht zu begreifen (oder begreifen zu wollen), dass sie mit der Ablehnung der Evolutionstheorie und Urknall auch alle Grundlagen ablehnen, aufgrund der die Behauptungen moderner Wissenschaftler beruhen: Atomphysik, Quantentheorie, Relativitätstheorie, Chemie und Biochemie um nur die wichtigsten zu nennen.
Naturwissenschaften, die auch die Grundlage von Technologien wie Computer, Handy, Kunststoffe usw. usw. waren. Und ?
Waren da die Naturwissenschaften etwa falsch ? Ach ja ? Hallo ?
Warum existieren dann Rechner, Handy und Teflonpfanne ?
 

arius

Großer Auserwählter
16. Juli 2003
1.555
Giacomo_S schrieb:
Die Vertreter des Intelligent Design werfen immerzu Lieschen-Müller-Vorstellungen in den Raum, aber sie scheinen nicht zu begreifen (oder begreifen zu wollen), dass sie mit der Ablehnung der Evolutionstheorie und Urknall auch alle Grundlagen ablehnen, aufgrund der die Behauptungen moderner Wissenschaftler beruhen: Atomphysik, Quantentheorie, Relativitätstheorie, Chemie und Biochemie um nur die wichtigsten zu nennen.

Glauben und Wissenschaft brauchen sich nicht zu widersprechen:

Heissenberg, Bohr, Jordan und andere Atomwissenschaftler sind tief gläubige Menschen.

siehe: Pascual Jordan über die weltanschauliche Bedeutung der modernen Physik

Die umwälzende Entwicklung in der Quantenphysik hat die Physiker auf ihrem ureigensten Gebiet zu einem Umdenken gezwungen. Diese Erfahrung förderte bei manchem die Bereitschaft, auch in weltanschaulichen Fragen herkömmliche Positionen zu überdenken.

oder:
Schönheit – Werner Heisenberg über die Bedeutung des Schönen in der Naturwissenschaft
Seit früher Jugend beschäftigte sich der berühmte Physiker mit der philosophischen
Seite der Wissenschaft. Beeinflusst von der Geisteswelt Sokrates’ und Platons sieht er das Schöne im Zusammenhang mit den geistigen Urbildern und »Ideen«, die gemäss Platon der materiellen Welt vorgelagert und in der Seele des Menschen bereits vor ihrem Erdendasein verwurzelt sind.
und im selben Heft): Erkenntnis – die Einheit von Naturwissenschaft und Religion:
Für die ionischen Griechen sowie die Lehrer der frühen Christenheit war die naturwissenschaftliche Erforschung der Welt und ihrer Gesetze eine Voraussetzung, um erfolgreich die geistig-transzendenten Hintergründe der irdischen Verhältnisse zu erforschen. Diese Sicht ist im römischen Christentum verloren gegangen. Sie gilt es wieder zu erringen.

gts01_1.jpg
 

Benkei

Geheimer Meister
10. September 2004
447
Verweilen

racingrudi schrieb:
wir sehen halt nur bis zum tellerrand. also, wir hocken hier mit unseren beschränkten hirnen und scheren uns um unser fortkommen, so wie es fuchs, has und eintagsfliege auch tun. dabei sollten wir schon, wie ich meine, acht geben, uns einigermaßen mit respekt zu begegnen, dem anderen das recht zu gewähren, ein akkurates leben zu führen. hier und jetzt. ich hoffe, dass ich dabei durch meine handlungen nicht allzu vielen dieser schicksalsgemeinschaft das leben, das hier und jetzt, erschwere. wenn ich mich jetzt auf die socken mache, hinter den vorhang zu schauen, dann bin ich doch der ego, der die anderen im stich lässt. dann bin ich doch derjenige, der nur sein "seelenheil" sucht. ist es nicht viel wichtiger, diese - nun mal ehrlich, doch schon heftigst intensive - illusion sauber auszugestalten und lebenswert für alle einzelschicksale zu machen, als dass sich jeder um sein ihm innewohnende seele kümmert?
Das eine muss nicht zwangsläufig das andere ausschließen. Wie heisst es in Shantidevas Gebet im "Bodhicaryavatara":
"So lange der Raum besteht, und fühlende Wesen leiden,
möge auch ich verweilen, die Leiden der Welt zu zerstreuen."


Oder wie sagt Jesus von Nazareth:
"Ich bin bei Euch, alle Tage."
 

4nikd4m4niC

Geselle
20. Oktober 2005
22
Wenn ich ja eigentlich nix mehr schreiben wollte ... aber ich hab gerade son Spaß an diesem Theater *lol

Was meine Arroganz anbelangt: Seit wann ist man Arrogant, wenn man auf seinen Ansichten beharrt? Was meine Krankheit anbelangt: Seit wann ist man krank, wenn man seine Ansichten vertritt?
JimmyBond schrieb:
wegen sowas mussten schon in der geschichte unzaehlige menschen ihr leben lassen.
Das eben meinte ich, als ich mir eine kleine Satire erlaubt und im übertragenen Sinne von "JC" geschrieben habe, der wegen seiner Überzeugung am Kreuz gelandet ist. Ein echter Checker nebenbei - das meine ich ernst. Er ist, wie viele andere auch, zu Unrecht angeprangert worden. Aber ich will mich nicht zu denen stellen. Es geht mir mit dem Bild nur darum zu zeigen, daß eine Lüge nicht wahrer wird, wenn Millionen sie wiederholen und die Wenigen überhören.

Wie dem auch sei ... Es ging mir nicht darum irgendjemand zu überzeugen, was ich ja ganz zu Anfang festgestellt hab. Es sind nicht MEINE Überzeugungen, sondern Lehren, die ich von jemandem übernommen habe. Allerdings stimmt es zu sagen, daß ich von dessen Überzeugungen überzeugt bin. Sonst hätte ich sie niemals vertreten können. Es ging mir ebenso nicht um eine Wertung irgendeines anderen Glaubens oder um die Beschneidung irgendwelcher Meinungen, Ansichten oder Wesenheiten sonstiger Art. Im Grunde habe ich sogar gehofft, daß mir jemand ein absolutes Gegenargument zeigt. ... Danke für die Diskussion.

So jetzt ist mein Ego befriedigt :D
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.025
4nikd4m4niC schrieb:
Was meine Arroganz anbelangt: Seit wann ist man Arrogant, wenn man auf seinen Ansichten beharrt? Was meine Krankheit anbelangt: Seit wann ist man krank, wenn man seine Ansichten vertritt?

Es ist nicht das Vertreten der eigenen Ansicht an sich, sondern der vertretene Inhalt. Der von mir zitierte Satz hat impliziet ausgesagt das Du Dich für viel weiter hälst als racingrudi. Denn nur wer gesitig so unheimlich weit ist kann Dein Aussagen verstehen.

Der Ansatz zeigt keine wirklich ausgereifte selbstkritik und kann gut und gerne als arrogant bezeichnet werden ;)
Aber wie ich bereits angedeutet habe muß es ja nicht so gemeint gewesen sein ;)

Es ist schön von etwas überzeugt zu sein. Andere überzeugen ist meist jedoch schwieriger als sich selber von etwas zu überzeugen. ;)
 

racingrudi

Geheimer Meister
11. September 2004
475
4nikd4m4niC schrieb:
Was meine Arroganz anbelangt: Seit wann ist man Arrogant, wenn man auf seinen Ansichten beharrt?
ein gutes stück arroganz schwingt immer mit, wenn du außer deinem standpunkt in überheblicher art und weise keinen der anderen zur geltung kommen lässt. das liegt wohl in der natur der sache. geht mindestens einmal jedem so, würde ich behaupten.

4nikd4m4niC schrieb:
... der wegen seiner Überzeugung am Kreuz gelandet ist.
... er musste ja, weil so stand es geschrieben ... :wink:

4nikd4m4niC schrieb:
Ein echter Checker nebenbei - das meine ich ernst.
das will ich wohl meinen ...

4nikd4m4niC schrieb:
... daß eine Lüge nicht wahrer wird, wenn Millionen sie wiederholen und die Wenigen überhören.
nur weiß man bei manchen themen halt absolut nicht, was denn nun wirklich wahr ist ...

4nikd4m4niC schrieb:
Es ging mir nicht darum irgendjemand zu überzeugen, was ich ja ganz zu Anfang festgestellt hab. (...) Es ging mir ebenso nicht um eine Wertung irgendeines anderen Glaubens oder um die Beschneidung irgendwelcher Meinungen, Ansichten oder Wesenheiten sonstiger Art. Im Grunde habe ich sogar gehofft, daß mir jemand ein absolutes Gegenargument zeigt. ... Danke für die Diskussion.
schwang allerdings spätestens ab dem zweiten, dann ab jedem weiteren post von dir mit. spätestens jedoch dann, als du mich nochmal auf eine weitere runde geschickt hast ...

4nikd4m4niC schrieb:
So jetzt ist mein Ego befriedigt :D
willkommen im club der verwirrten seelen, mithäftling 8)

tjo, jeder spielt halt die rolle, die er am besten kann
(alternativ: ... die ihm zugewiesen wurde) :wink:


gruß
rg
 

Benkei

Geheimer Meister
10. September 2004
447
1000 verschiedene Straßen

4nikd4m4niC schrieb:
Es sind nicht MEINE Überzeugungen, sondern Lehren, die ich von jemandem übernommen habe. Allerdings stimmt es zu sagen, daß ich von dessen Überzeugungen überzeugt bin. Sonst hätte ich sie niemals vertreten können.
Meinst Du nicht, dass durch die Übernahme der Überzeugungen diese zu Deinen eigenen Überzeugungen werden?
Ansonsten könnte man ja nur als "seine Überzeugungen" betiteln, was man selbst, ohne zutun eines Dritten, glaubt, bzw. zu wissen glaubt.


4nikd4m4niC schrieb:
Es ging mir ebenso nicht um eine Wertung irgendeines anderen Glaubens oder um die Beschneidung irgendwelcher Meinungen, Ansichten oder Wesenheiten sonstiger Art. Im Grunde habe ich sogar gehofft, daß mir jemand ein absolutes Gegenargument zeigt.
Es ist immer schön zu sehen, dass jemand seinen Weg gefunden hat und bereit ist, auf diesem voranzuschreiten.

Hässlich dagegen ist es, wenn dieser jemand den für sich gefundenen Weg für so allgemeingültig hält, dass es der einzig wahre sein muss, dem jeder folgen sollte.

Abgesehen von meiner Signatur habe ich dem nichts hinzuzufügen.
 

4nikd4m4niC

Geselle
20. Oktober 2005
22
Ich würde solch ein Verhalten nicht als arrogant bezeichnen. Wie ich schon sagte habe ich sogar gehofft, daß mir jemand einen Gegenbeweis aufzeigt. Aber mit diesem Denkmodell, welches ich (von einem Dritten) erworben habe, hielt kein Gegenargument stand. Warum sollte ich von meiner Meinung abweichen, wenn kein Gegenargument dies rechtfertigt. Das hat absolut nix mit Arroganz zu tun. Wenn das so wäre müßte man jeden Klassenlehrer, Gesetzeshüter, Meisterhandwerker, Politiker, usw als arrogant bezeichnen. Das ist albern. Genauso wie mich zu brandmarken ich sei wegen meiner Meinung überheblich und würde mich als was Besseres empfinden. Wenn dem so wäre würden mich andere Meinungen ja gar nicht interessieren.
 

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