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Gründung der Katholischen Kirche

vorfahrtsschild

Geselle
14. August 2008
14
AW: Gründung der Katholischen Kirche

hallo generalerror,
also wenn es dir vor allem um den christlichen gedanken geht finde ich die evangelische Kirche von Martin Luther besser geignet die basiert zwar auf der Katholischen Kirche allerdings ohne Raub, Mord, Verfolgungen, Betrug, Massenverbrennungen...
 

Schneekönig

Geheimer Meister
16. Juli 2008
113
AW: Gründung der Katholischen Kirche

hallo generalerror,
also wenn es dir vor allem um den christlichen gedanken geht finde ich die evangelische Kirche von Martin Luther besser geignet .

Ja, die evangelischen Christen, gehen davon aus, daß der wahrhaft Gläubige selbst in Verbindung zu Gott treten kann. Ohne Papst und Priester als Vermittler. Diese Grundhaltung reduziert von vornherein die Autorität der "Obrigkeit", auch wenn eine große Organisation nicht ganz ohne Hierarchie auskommen kann.

LG Schnee
 

theophilos

Geheimer Meister
22. Juli 2008
462
AW: Gründung der Katholischen Kirche

@Schneekönig:
Das Problem der Kirche (oder auch von Sekten jeder Art) besteht im Versuch zu missionieren.
Moral sollte zunächst ein Anspruch an sich selbst sein. - Ohne andere zu richten.

Man kann doch friedlich missionieren bzw. für seinen Glauben werben, z.B. mit dem Wachturm in der Hand oder im Hause, wenigstens jederzeit bereit, sich wieder heraussetzen zu lassen. Dies ist legitim, solange man jedem den freien Willen lässt.

Die Missionierung der KK in den letzten Jahrhunderten war oft von der Sorte Mord, Totschlag und Inquisition. Heute gibt sich das Monster schon zufrieden, wenn man genug Geld in seinen Rachen stopft.

Dann zum Anspruch der Moral: Natürlich sollte man zuerst sich selbst prüfen und nicht über andere richten. Wenn man von einer Lehre nur spricht, ohne sie zu leben, wirkt man immer unglaubwürdig. Das ist schon wie in der Erziehung von Kindern, wo nur das lebendige Vorbild glaubhaft wirkt und nicht der Moralappell der Eltern.
 

Schneekönig

Geheimer Meister
16. Juli 2008
113
AW: Gründung der Katholischen Kirche

Man kann doch friedlich missionieren bzw. für seinen Glauben werben, z.B. mit dem Wachturm in der Hand oder im Hause, wenigstens jederzeit bereit, sich wieder heraussetzen zu lassen. Dies ist legitim, solange man jedem den freien Willen lässt.

Ja, natürlich. Überzeugungarbeit ist legitim und kann man niemandem absprechen, der seinen Glauben / seine Weltanschauung ernst nimmt.
Aber verbindliche Regeln für andere aufzustellen ist eine Form von Zwang. Wenn du gute Argumente hast, wird dir der andere auch ohne Androhung des Höllenfeuers o. ä. folgen. Wenn nicht ist er für sein Tun und lassen selbst verantwortlich. Und wenn sich eine Glaubensgemeinschaft , einerseits auf eine Himmlische Gerichtsbarkeit beruft, aber andererseits selbst auf Erden straft und züchtigt, wie glaubwürdig ist das dann?
insofern war die Reformation ein Segen, auch für die Entwicklung der Katholischen Kirche.

Ich denke, so weit liegen wir beide da nicht auseinander.

LG SchneeköniG
 

theophilos

Geheimer Meister
22. Juli 2008
462
AW: Gründung der Katholischen Kirche

Ja, ich denke auch, ich bin da bei dir, nur, dass ich die Reformation nicht für eine großartige Innovation halte.

Es gibt keinen Plan Gottes, dem die Kirchen folgen. Jeder Mensch hat nur sich selbst und findet Gottes Plan, wenn man so will, nur in sich selbst. Für mich ist Gott ein Teil der menschlichen Seele, eine Kraft aus Liebe, Vertrauen und Zuversicht, eine Heil- und Entwicklungskraft. Ich glaube auch, dass man vom Verstand her nicht an Gott glauben muss und trotzdem ihm nahe sein kann, da er auch die Kraft der Herzensfreude ist.

Rituale jedweder Form bringen uns dieser inneren Realität nicht näher, sondern machen uns zu Automaten, binden uns an eine mechanische Form, durch Wiederholung entstanden, machen uns zu Gewohnheitstieren, anstatt uns zu impulsiven, empfindsamen und lebendigen Menschen reifen zu lassen.
 

Schneekönig

Geheimer Meister
16. Juli 2008
113
AW: Gründung der Katholischen Kirche

Ja, ich denke auch, ich bin da bei dir, nur, dass ich die Reformation nicht für eine großartige Innovation halte.
Es war großartige innovation, wenn man bedenkt, wo die Gesellschaft vorher war.
Ansonsten gebe ich dir Recht. Religion ist Privatsache und verträgt sich schlecht mit einer geordneten Kirche, zumindest nicht mit den Massenorganisationen die einem als erstes in den Sinn kommen.

LG SchneeköniG
 

wedernochwe

Großer Auserwählter
5. November 2007
1.787
AW: Gründung der Katholischen Kirche

Das Thomas Evangelium reich in die Zeit weit zurück als die anderen abgesegneten Evangelien, zeigt Jesus in die Zeit wo durch Land zog. Es ist deswegen fraglich, warum die Christen nicht danach fragen oder versuchen es zu lesen und zu studieren. Das sagt etwas über die Macht der RKK, die diese Dokumente als ketzerisch und gefährlich erachtet, was natürlich auf der Sicht der Kirche selbstverstendlich ist, denn sie stellen das fundamentalistische Kirche auf den Kopf.
Die Gründung der Katholische Kirche so wie wir heute haben hat sicherlich statt gefunden im Jahr 324 NC, als Kaiser Konstantin das Christentum für sich in Anspruch nahmt und die Kirche zu Macht verhilft . Auf der Konsil von Nicäa , lässt Konstatin das verbindliche Glaubensbekenntnis als neu Staatsreligion verkünden, erklärt Jesus zu alleine Sohn Gottes und verbietet jeder Wiederspruch.
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Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.819
AW: Gründung der Katholischen Kirche

Das sagt etwas über die Macht der RKK, die diese Dokumente als ketzerisch und gefährlich erachtet,


Tut sie das? Belege?

Auf der Konsil von Nicäa , lässt Konstatin das verbindliche Glaubensbekenntnis als neu Staatsreligion verkünden, erklärt Jesus zu alleine Sohn Gottes

Nö, tut er nicht, wie oft soll ich das noch erklären?
 

GeneralError

Geheimer Meister
12. August 2008
238
AW: Gründung der Katholischen Kirche

Hallöchen General!

Ach so du hast das schon als Kind begriffen, meine Mutter mußte als Kind, zur Strafe stundenlang in der Kirche auf einer harten Bank knien um ihre Sünden zu bereuen. ( Sie ist später aus der Kirche ausgetreten)

Mein Ex wuchs im Kloster auf, er war seinen Eltern zu frech, dort wurde er von den Nonnen misshandelt, geschlagen und stundenlang im dunklen Keller eingesperrt.

Die Nonnen müßen wirklich alles die Bräute vom Teufel und nicht von Jesus sein, frustrierte:twisted: Gewitterhexen. *lol*

LG.Schechina


hallo schechi..
das tut mir leid für deine mama, deinen ex und alle anderen die willkürlichen machtmißbrauch erfahren mussten..

sowas ist unter aller sau,,

ich musste damals als kind seeeehr oft (ich bin mir sicher du kannst dir ausmalen wie oft) z.b. um die kirche rumlaufen, oder hab auch prügel bekommen (nicht zu lasch.. aber als mißhandlung würde ich es nicht grade bezeichnen.. na ya.. wenn ich verkorkst wär und nen hass auf die kirche hätte würd ich sagen es war mißhandlung)

ich war schon n übler damals.. nichtsdestotrotz hat es mich in meinem glauben gestärkt .. und ganz ehrlich.. ich sehe in euren streitpunkten keinerlei widerspruch zwischen euren theorien und der christlichen lehre..


p.s. die kirche aufgrund des durch den missbrauch dieser im mittelalter, heute als das werk des teufels darzustellen finde ich nicht koscher..

grqade in dschland wo man nix mit den verbrechen der nazis zu tun haben will, sollte man sich von solch anmassungen distanzieren..
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Gründung der Katholischen Kirche

Hallo General,

Das war :ironie: auf die Nonnen. Ich hatte vor 10 Jahren, eine sehr junge Praktikantin, die ebenfalls im Kloster aufgewachsen ist.

Auch sie erzählte von Misshandlungen, daß brachte mich zu der Überzeugung, daß es eine Unverschämtheit ist, wenn sich so eine "Nonne" als Braut von Jesus bezeichnet!

Aber ganz sicher gibt es auch liebevolle Nonnen.:grin:

LG.Schechina
 
Zuletzt bearbeitet:

GeneralError

Geheimer Meister
12. August 2008
238
AW: Gründung der Katholischen Kirche

hallo du

y aklar.. auch ich habe meine erfahrung mit klostern und ordensschwestern gemacht... gute und schlechte..

grade von ordensschwestern ist bekannt, dass diese sehr streng und autoritär leben..

ich kann nur aus eigener erfahrung sprechen.. aber was ich erlebt habe waren alle immer offen und herzlich..

so wurde ich, damals bin ich oft einfach "ausgerissen", immer herzlichst empfangen... habe umsonst verpfelgung und eine unterkunft erhalten.. konnte mich mit meinen problemen an sie wenden.. und mich hat nie irgendwer zu irgendwas gedrängt..

von den menschen herm, merkt man schon, dass sie ihr leben im kloster verbrachten.. aufgrund des humors z.b. ... aber das ist keinerlei aspekt um sich über einen menschenein urteil zu bilden..
 

Hans Dunkelberg

Geheimer Meister
4. September 2002
366
Die Kirche ist nichts weiter als eine organisierte Verbrechermafia, die Jesus (auch laut Überlieferungen) garantiert nie gewollt oder gar befürwortet hätte!

Aber er hat doch selbst Petrus zu seinem Jünger gemacht, und von dem geht ja die Tradition der Päpste aus.

Ich habe mich in letzter Zeit mit der katholischen Kirche beschäftigt und zur Zeit interresiert mich vor allem ihre Gründung. Laut der Überlieferung der Bibel wurde sie duch Jesus gegründet aber vom Zeitraum von Jesus bis zum Mittelalter habe ich nichts von der Kirche gefunden deshalb habe ich die Theorie das die Kirche erst im Mittelalter gegründet wurde um leichtgläubige Menschen auszubeuten. Glaubt ihr diese Theorie ist schwachsinn oder könnte wirklich was daran sein?

An Deiner Theorie ist wirklich nichts dran. Du kannst die Geschichte der Kirche z.B. in diesen beiden hervorragenden Werken nachlesen:

Rudolph Sohm, Kirchengeschichte

Leopold von Ranke, Die Päpste
 
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Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057

Hans Dunkelberg

Geheimer Meister
4. September 2002
366
AW: Gründung der Katholischen Kirche

Umstrittene, in 1.Linie von der kath. Kirche verbreitete These, denn ob Jesus jemals eine Kirchen-(Sekten-)Gründung anstrebte bleibt zu bezweifeln!

Herbert Haag contra Bischof Kurt Koch: Katholischer Theologieprofessor erklärt: Jesus wollte keine Priester"

Das habe ich ja auch gar nicht gesagt. Gerade der Reinkarnatolgoe weiß, dass zwischen Goethe und Herder zum Schluss eine traurige Entfremdung eingetreten und Rudolf Steiner nie der Christengemeinschaft von Friedrich Rittelmeyer beigetreten ist.

Die katholische Kirche könnte ihre These aber dadurch stützen, dass Steiner von vorne bis hinten für die Christengemeinschaft die Formen des Kultes und der rechtlichen Organisation festgelegt hat.
 

wedernochwe

Großer Auserwählter
5. November 2007
1.787
AW: Gründung der Katholischen Kirche

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Tut sie das? Belege?



Nö, tut er nicht, wie oft soll ich das noch erklären?


Sehr einfach zu erklären, ob wohl das Thomas Evangelium wesentlich älter als die vier offizielle Evangelien ist und keine Zweiflung über ihre Echtheit mehr gibt, wird bis heute von der RKK, nicht wahrgenommen . Kannst du mir vielleicht erklären warum?. Alleine das belegt der Macht die Kirche. Die Schriften erzählen über ein Glaube in den man Gott findet durch der Suche in sich selbst ohne Hilfe von Kirche, Priester oder Bischof . Ein Art Gnostizismus , also eine Religion für den Einzelne ohne der Umweg durch die Kirche; etwas was heute viele suchen, obwohl Gnostizismus sehr alt ist.

Durch die 1945 gefundenen Dokumente weiß man auch, das die ersten Anhänger Jesus eine völlig anderen Glauben folgten als heute. Die jüdischechristen bewahrten Stillschweigen über das Opfer Jesus. Sie sahen in Jesus eine Erleuchter Aufklärer , also die erste Christen sehen nicht in Jesus den eingeborene einzige Sohn Gottes. Leider sterben diese Zeuge bei den ersten Aufstand gegen die Römer. Dass wirf natürlich die Frage ob die spätere Christen, Jesus so beschrieben haben wie seine erste Anhänger.

Geschichtlich wurde auf den Konzil von Nicäa gesagt; Wir glauben an den einen Gott den Vater , den Allmächtigen, Schöpfer des Himmel und Erde. Nach Kaiserlichen Erlass wird Jesus von Nazareth zum alleine Sohn Gottes erklärt und verbietet Jeder Wiederspruch.
Ob du schon oft erklärt hast oder nicht. Du muss erst selber belegen, das diese Geschichtliche Ereignis nicht so statt gefunden hat und deine Belege müssen auch erklären wie und was in der Konzil von Nicäa über Jesus beschlossen wurde.:winken:
 
Zuletzt bearbeitet:

theophilos

Geheimer Meister
22. Juli 2008
462
Auf dem Konzil in Nicea wurde das Christentum nicht zur Staatsreligion erhoben, sondern den anderen Religionen gleichgestellt. Konstantin der Große war kein Anhänger des Christentums, auch wenn das kirchlicherseits gerne so gesehen wird. Unter Theodosius dem I. war es dann soweit mit der Staatsreligion.

Toleranzedikt von Mailand ? Wikipedia

Theodosius I ? Wikipedia.

Angeblich waren die frühen Christen Anhänger der Reinkarnationslehre, geht man nach Origenes von Alexandria (185-254).

FACTS - Gauraharis Homepage!

Geht man nach der Schlusslogik mancher Bibelforscher vor und überträgt das Bild der großen Hure Babylon auf die Kirche, dann ist die Kirche (vor allem die Katholische) die Organisation des Satans und da der Satan der Vater der Lügen ist, ist insofern ist immer das Gegenteil davon wahr und am zweifelfreiesten immer das bekämpfte und tabuisierte Gegenteil.

Die Kirche wäre dann ein (negatives) Kriterium für Wahrheit und das machte sie mir wieder sympathisch. Leider denke ich nicht in solchen Gegensätzen.
 
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Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.819
AW: Gründung der Katholischen Kirche

Auf dem Konzil von Nizäa wurde nicht darüber gestritten, ob Jesus Gottes Sohn sein, denn darüber herrschte Einigkeit. Es wurde darüber gestritten, ob Gottvater und Jesus Christus wesenseins oder wesensgleich seien.

Das kann man in der Wiki nachlesen, dazu kann man Theologie studieren, oder dazu kann man die Konzilsakten lesen, wenn es einen interessiert.

Deine Behauptung dagegen, wedernochwe, läßt sich nur durch Romane "belegen".

Das mit dem Thomasevangelium sehen Theologen wohl auch anders, aber die Diskussion ist müßig. Von Deiner Seite kommt nichts handfestes.
 

wedernochwe

Großer Auserwählter
5. November 2007
1.787
AW: Gründung der Katholischen Kirche

Hallo Theophilos und Jäger,

Ich glaube du vermischt hier Zeitmäßig die Sache, denn Der Toleranzedikt von Mailand fand im Jahre 313 statt und der Konzil von Nicäa im Jahre 325 also 12 Jahre später. 12 Jahre in den eine Menge mit Rom passierte , die Konstantin dazu geführt hat, das Konzil von Nicäa zu berufen.

Die Gleichstellung von Religionen kannst du nicht als Beschluss von Nicäa verkaufen, denn es hat nicht in Nicäa statt gefunden sondern bei den Toleranzedikt von Mailand.

Der römische Kaiser Konstantin I. hatte seit etwa 313 (Toleranzedikt von Mailand) das Christentum privilegiert. Konstantin erhoffte sich wohl vom Christentum eine stabilisierende Wirkung für die eben erst wiedergewonnene Einheit des Römischen Reiches. Diese völkerverbindende Funktion war durch den arianischen Streit gefährdet. Eine Spaltung der Kirche drohte. Da das Problem von der Kirche allein nicht gelöst werden konnte, drängte der Kaiser auf eine Beendigung des Streites. Er griff auch mit Kompromissformeln aktiv in den Konzilverlauf ein. Aus Sicht Konstantins war die Sicherung des Religionsfriedens eine wesentliche kaiserliche Aufgabe mit politischen Implikationen (siehe auch Pax romana

Konstantin nahm die Zeichen des bevorstehenden Endes des Römischen Imperiums wahr. Mit allen Mitteln suchte er die Stabilität und Einheit des Reiches zu festigen. Die dynamisch wachsende christliche Kirche bot sich daher als ein integrierender Faktor an, dessen er sich bediente.
Das Konzil betonte, dass der Sohn Person der Dreieinigkeit sei, und nicht Teil der Schöpfung. Dazu kam ein Zusatz, der die arianische Häresie ausdrücklich verurteilt.

Nur zwei ägyptische Bischöfe, Theonas und Secundus weigerten sich konsequent zu unterschreiben und wurden mit Arius nach Illyrien verbannt. Die Bücher von Arius wurden verbrannt, der Besitz seiner Schriften unter Todesstrafe gestellt, und seine Partei als Feinde der Christenheit bezeichnet – der erste Fall, wo eine abweichende Lehre nicht bloß als Vergehen gegen die Kirche, sondern auch als Vergehen gegen den Staat angesehen wurde.

Also dass nennst du anderen Religionen wurden gleich gestellt.

Erstes Konzil von Nicäa ? Wikipedia
 
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wedernochwe

Großer Auserwählter
5. November 2007
1.787
AW: Gründung der Katholischen Kirche

Hallo, Jäger

Und wo sind deine Beweise, gegen meine Romane?. Von welche Diskusion über die Schriften von Nakamadi redes du, oder ist nur eine Ablenkungsmanöver, weil du vielleicht nicht mal weis was die Schriften von Nakamadi sind?, wenn so ist, kann ich dir helfen, die Schriften sind das Thomasevangelium , den Schlüssel zum Christentum und Heidentum, eine Reise zum Selbsterkenntnis .
Nehmen wir aus dem Thomasevangelium die Wörter, spalte das Holz, ich bin da, hebt eine Stein, ihr werdet mich dort finden. Gerade diese Wörter sind für die Kirche bedrohlich , denn sie besagen Gott ist mit der Welt identisch, in alle Dinger steht das Göttliche.Der Erfolg der Christentum liegt in der Erschaffung der Kirche, sie besagt um sich an Gott zu nähren führt den Weg über den Bischof, also Erlössung gibt nur durch die Kirche und die Stellvertreter Gott auf die Erde, den Paps und nicht anders.:cool:
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.819
AW: Gründung der Katholischen Kirche

Nakamadi... Ja mei...

Zum Alter des Thomasevangelium schreibt Wiki:

Wegen zahlreicher Parallelen nehmen viele Forscher an, dass der Autor die synoptischen Evangelien gekannt haben muss, sein Werk also nach diesen entstanden ist. Sie datieren die Urform auf 150 bis 180. Andererseits enthält der Thomastext auch Jesusworte, die einen sehr alten Eindruck machen und sogar gleichzeitig mit der Logienquelle entstanden sein könnten. Für eine frühe Entstehung sprechen 13 Doppelparallelen zum Markusevangelium und „Q“; diese werden zu den ältesten Sprüchen gezählt und könnten mit einiger Wahrscheinlichkeit auf Jesus selbst zurückgehen.
Darum datiert zum Beispiel Reinhard Nordsieck in seinem 2004 erschienenen Kommentar den Text des Thomasevangeliums in die Zeit von ca. 100 bis 110, wobei er dessen schriftliche Quellen basierend auf mündlichen Überlieferungen auf 40 bis 70 ansetzt. Manche Exegeten halten sogar eine apostolische Herkunft der Schrift für möglich.

Wie Du siehst, ist das umstritten. Belege, daß die gegenwärtige katholische Kirche das Evangelium für häretisch oder gefährlich hält, hast Du nicht. Ich weiß nicht, wie die Kirche dazu steht, um das zu wissen, müßte man ein intimerer Kenner der aktuellen theologischen Diskussion sein als ich es bin. Deshalb frage ich ja auch nur... Und von Dir kommen nur Behauptungen, einsam in den Raum gestellt, ohne Einordnung in die theologische Diskussion, ohne Namedropping, ohne alles. Ich nehme an, daß Du auch nicht viel mehr Ahnung hast als ich.

Ich halte es für klüger, diese Diskussion zu beenden...

Wo sind die Beweise für Deine Behauptung, in Nizäa sei über die Gottessohnschaft Christi entschieden worden? Es gibt keine. Weil das nicht der Fall war. Welcher Quelle würdest Du Glauben schenken wollen?
 

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