@Booth
was mir bei dir immer wieder auffällt, ist, das du, wenn du von gesellschaftlichen egoismen (DER mensch ist nun mal so, nicht?) sprichst, es sich so anhört als wäre das eine art naturgesetz, deshalb das was läuft, praktisch folgerichtig ist. die jetzigen loser würden es nicht anders machen wenn sie am ruder wären. dass das viel mit dem zu tun hat, was hier als wert in dieser gesellschaft verkauft wird, als anstrebenswertes ziel, nämlich macht, ruhm, einfluss und natürlich viel geld zu haben, unterschlägst du dabei, das es genug leute gibt die ihren werteschwerpunkt ganz woanders sehen, ebenfalls.
ich bekomme bei dieser diskussion mit dir ein ständiges déjá-vu, weil wir das alles vor über einem jahr schonmal hatten- erinnerst du dich?
bei dir wird alles, die besitzenden und die habenichtse, in einen topf geschmissen, kräftig umgerührt- et voilá...heraus kommt die einheitssoße, die eindeutig nach "es ist nunmal so...so ist DER mensch (genetisch veranlagt?)...kann man nichts ändern" schmeckt.
natürlich ist diese gesellschaft voll von egoismen, aber sie wurden/werden reichlich gefördert. schau dich dochmal um, was siehst du?
die gierhälse, die kriegstreiber, die ausbeuter, die profiteure, die heuchler, lügner, korrumpierten, abzocker... bestimmen das bild und genau das schlägt sich auch in der gesellschaft nieder. wer in diesen disziplinen am besten ist, sich am raffiniertesten zu verkaufen weiß, der kommt auch am weitesten. jeder der anders tickt muss sich zwangsläufig verarscht vorkommen.
Marx hat mal gesagt "das sein bestimmt das bewusstsein"...
hier wird eine ego-ideologie hochgehalten, die uns alle den kopf kosten wird. statt das gemeinschaftliche, das es zu bewahren und auszubauen gilt zu fördern, wird hier eine ellbogengesellschaft propagiert, ein "nach uns die sintflut".
es gibt genug alternative gesellschaftsmodelle, es gibt genug kreatives und soziales potential im menschen- es wird nur nicht genug gefördert, sondern es wird permanent mit füßen getreten.
Nun - wir leben NICHT in einer Utopie-Welt, in der alle sich dauerhaft, gerne und sehr sinnvoll für die Gesellschaft einsetzen.
Wir leben in einer Gesellschaft voll von Egoismen
was mir bei dir immer wieder auffällt, ist, das du, wenn du von gesellschaftlichen egoismen (DER mensch ist nun mal so, nicht?) sprichst, es sich so anhört als wäre das eine art naturgesetz, deshalb das was läuft, praktisch folgerichtig ist. die jetzigen loser würden es nicht anders machen wenn sie am ruder wären. dass das viel mit dem zu tun hat, was hier als wert in dieser gesellschaft verkauft wird, als anstrebenswertes ziel, nämlich macht, ruhm, einfluss und natürlich viel geld zu haben, unterschlägst du dabei, das es genug leute gibt die ihren werteschwerpunkt ganz woanders sehen, ebenfalls.
ich bekomme bei dieser diskussion mit dir ein ständiges déjá-vu, weil wir das alles vor über einem jahr schonmal hatten- erinnerst du dich?
bei dir wird alles, die besitzenden und die habenichtse, in einen topf geschmissen, kräftig umgerührt- et voilá...heraus kommt die einheitssoße, die eindeutig nach "es ist nunmal so...so ist DER mensch (genetisch veranlagt?)...kann man nichts ändern" schmeckt.
natürlich ist diese gesellschaft voll von egoismen, aber sie wurden/werden reichlich gefördert. schau dich dochmal um, was siehst du?
die gierhälse, die kriegstreiber, die ausbeuter, die profiteure, die heuchler, lügner, korrumpierten, abzocker... bestimmen das bild und genau das schlägt sich auch in der gesellschaft nieder. wer in diesen disziplinen am besten ist, sich am raffiniertesten zu verkaufen weiß, der kommt auch am weitesten. jeder der anders tickt muss sich zwangsläufig verarscht vorkommen.
Marx hat mal gesagt "das sein bestimmt das bewusstsein"...
hier wird eine ego-ideologie hochgehalten, die uns alle den kopf kosten wird. statt das gemeinschaftliche, das es zu bewahren und auszubauen gilt zu fördern, wird hier eine ellbogengesellschaft propagiert, ein "nach uns die sintflut".
es gibt genug alternative gesellschaftsmodelle, es gibt genug kreatives und soziales potential im menschen- es wird nur nicht genug gefördert, sondern es wird permanent mit füßen getreten.