Schlangengifte enthalten Wirkstoffe, die die Ausbreitung von Krebszellen verhindern können. Das hat nach eigenen Angaben Johannes Eble vom Institut für Physiologische Chemie und Pathobiochemie der Universität Münster herausgefunden. "Es lohnt sich daher, aus diesen Giften ein Medikament zu entwickeln, das die Invasion und Metastasierung von Tumoren mindert", sagte der Forscher. Noch aber stehe die Forschung erst am Anfang.Nach Ebles Feststellungen können diese Wirkstoffe aus Schlangengiften die Zellwanderung hemmen. Ansatzpunkt sei die Grenze zwischen Tumor und dem umgebenden Gewebe. Die wichtigste dieser so genannten Gewebsbarrieren sei die Basalmembran, die für Zellen im Allgemeinen, nicht aber für metastasierende Tumorzellen undurchlässig sei. Dieses Phänomen sei "der erste Stein" zu einem möglichen späteren Durchbruch bei der Krebsbehandlung, erläuterte der 39- jährige Grundlagenforscher. Bis eine therapeutisch anwendbare Substanz am Markt ist, werde es allerdings noch eine Weile dauern.
mehr gibs hier.
http://www.n24.de/innovation/technews/index.php?a2003082514473477374
hab noch nen link gefunden
http://www.wissenschaft-online.de/abo/ticker/341377
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