"HIMMELSSCHEIBE VON NEBRA"
Drei-Millionen-Projekt soll letzte Geheimnisse lüften
Archäologen wollen der "Himmelsscheibe von Nebra" die letzten Geheimnisse entreißen. In einem drei Millionen Euro teuren Projekt sollen bis 2010 zwei Dutzend uralte Bauwerke untersucht werden, unter ihnen der Fundort der 3600 Jahre alten Himmelsscheibe.
"Es ist das größte Forschungsnetzwerk Europas zur Frühbronzezeit", schwärmt Koordinator Francois Bertemes. Das Mammutprojekt mit dem Titel "Der Aufbruch zu neuen Horizonten. Die Funde von Nebra, Sachsen-Anhalt, und ihre Bedeutung für die Bronzezeit Europas" wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft mit 3,3 Millionen Euro finanziert.
"Es geht um umfassende Einblicke in die frühbronzezeitliche Wirtschaft und Gesellschaft", erklärte Bertemes. Ab September werden sechs Jahre lang 24 frühbronzezeitliche Bauten untersucht. Dazu gehören zwölf so genannte Kreisgrabenanlagen in Sachsen-Anhalt, unter anderem in Egeln, Belleben und Bad Dürrenberg. Laut Bertemes gehen die Forscher bislang davon aus, dass diese Kreisanlagen als Kultplatz, wahrscheinlich für einen Totenkult, verbunden mit Schamanismus, dienten. In ihrer Nähe fanden sich meist auch Gräberfelder. Als vollkommen gesichert gelten die bisherigen Erkenntnisse allerdings nicht.
Zudem werden zwölf Höhensiedlungen untersucht, zentrale befestigte Orte, die vor 4000 bis 3500 Jahren auf Anhöhen errichtet wurden. "Dazu gehört auch der Fundort der Himmelsscheibe auf dem 252 Meter hohen Mittelberg bei Nebra", sagte Bertemes.
link: http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,308562,00.html
Was die Himmelsscheibe von Nebra ist, steht hier geschrieben:
Bei der Himmelsscheibe von Nebra handelt es sich um die älteste Abbildung vom kosmos auf der Welt. Sie ist ca. 3600 Jahre alt.
weiter gehts unter: http://www.himmelsscheibe-von-nebra.com
Drei-Millionen-Projekt soll letzte Geheimnisse lüften
Archäologen wollen der "Himmelsscheibe von Nebra" die letzten Geheimnisse entreißen. In einem drei Millionen Euro teuren Projekt sollen bis 2010 zwei Dutzend uralte Bauwerke untersucht werden, unter ihnen der Fundort der 3600 Jahre alten Himmelsscheibe.
"Es ist das größte Forschungsnetzwerk Europas zur Frühbronzezeit", schwärmt Koordinator Francois Bertemes. Das Mammutprojekt mit dem Titel "Der Aufbruch zu neuen Horizonten. Die Funde von Nebra, Sachsen-Anhalt, und ihre Bedeutung für die Bronzezeit Europas" wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft mit 3,3 Millionen Euro finanziert.
"Es geht um umfassende Einblicke in die frühbronzezeitliche Wirtschaft und Gesellschaft", erklärte Bertemes. Ab September werden sechs Jahre lang 24 frühbronzezeitliche Bauten untersucht. Dazu gehören zwölf so genannte Kreisgrabenanlagen in Sachsen-Anhalt, unter anderem in Egeln, Belleben und Bad Dürrenberg. Laut Bertemes gehen die Forscher bislang davon aus, dass diese Kreisanlagen als Kultplatz, wahrscheinlich für einen Totenkult, verbunden mit Schamanismus, dienten. In ihrer Nähe fanden sich meist auch Gräberfelder. Als vollkommen gesichert gelten die bisherigen Erkenntnisse allerdings nicht.
Zudem werden zwölf Höhensiedlungen untersucht, zentrale befestigte Orte, die vor 4000 bis 3500 Jahren auf Anhöhen errichtet wurden. "Dazu gehört auch der Fundort der Himmelsscheibe auf dem 252 Meter hohen Mittelberg bei Nebra", sagte Bertemes.
link: http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,308562,00.html
Was die Himmelsscheibe von Nebra ist, steht hier geschrieben:
Bei der Himmelsscheibe von Nebra handelt es sich um die älteste Abbildung vom kosmos auf der Welt. Sie ist ca. 3600 Jahre alt.
weiter gehts unter: http://www.himmelsscheibe-von-nebra.com