Campodecriptana
Großmeister
- 28. Februar 2003
- 85
Entgegen der Aussagen von Amerikahassern (die gewöhnlich für die Nichtbekämpfung von Killern eintreten und dabei mit jenen Hand in Hand demonstrieren, von denen man nicht weiß, ob sie diese zum strammen Gruß öffnen, oder als geballt erhobene Faust schließen werden) geht es den Gefangenen von Guantanamo – wie einem aktuellen SPIEGEL-Bericht zu entnehmen ist – beinahe so, wie einem Feriengast in Dubai.
Wer seine Wächter nicht beschimpfte oder bespuckte (wofür man ihnen in ihren Heimatländern sicher die Zunge herausgeschnitten hätte) und zudem ein wenig von dem zu Besten gab, was der Menschwerdung des Homo Sapiens sonst noch beim Überleben helfen könnte, der wohnt nun in schönen Zellen, darf täglich duschen, siebenmal am Tag ohne Handschellen heraus kommen und seit Neustem sogar Fußball spielen – Taliban A gegen Al Quida B – wer möchte da nicht zuschauen?
Sie werden gut genährt; seit dem Urlaubsbeginn in der Zivilisation, legten sie im Schnitt 15 Pfund zu, ihr Essen besteht aus Reis, Gemüse, Hühnchen oder Rind, es klingt, so der SPIEGEL, als würde der „Speiseplan eines Erholungsheimes“ beschrieben. Jeden Abend dürfen die Männer den Ruf eines Muezzin hören; sie verneigen sich dann gen Mekka – bis dahin sind es 12 793 Kilometer.
Die aufgegriffenen Jugendlichen leben außerhalb des Camps in einer Wohngemeinschaft, Zitat SPIEGEL: “Der Blick geht aufs Meer, in der Küche steht ein Fernseher mit Videoanlage, die Jugendlichen gucken am Liebsten BAMBI und E.T.“, sie haben zudem einen Privatlehrer.
Zweifel da kommen da auf, ob Bush seine Rolle als neuer Perikles nicht doch überdenken muss; sollten ihn seine Berater nicht erinnern, wie Spartacus einst handelte? Als dieser die Legionen von Lentulus, Gellius und Quintus Arrius besiegte, ließ er die Überlebenden Gladiatorenkämpfe austragen. Spartacus hätte über den US-Präsidenten gelacht, für die Amnesty-Leute aber wohl eine gute Verwendung gefunden: Wallaufschütten und Gräben ausheben!
Wer seine Wächter nicht beschimpfte oder bespuckte (wofür man ihnen in ihren Heimatländern sicher die Zunge herausgeschnitten hätte) und zudem ein wenig von dem zu Besten gab, was der Menschwerdung des Homo Sapiens sonst noch beim Überleben helfen könnte, der wohnt nun in schönen Zellen, darf täglich duschen, siebenmal am Tag ohne Handschellen heraus kommen und seit Neustem sogar Fußball spielen – Taliban A gegen Al Quida B – wer möchte da nicht zuschauen?
Sie werden gut genährt; seit dem Urlaubsbeginn in der Zivilisation, legten sie im Schnitt 15 Pfund zu, ihr Essen besteht aus Reis, Gemüse, Hühnchen oder Rind, es klingt, so der SPIEGEL, als würde der „Speiseplan eines Erholungsheimes“ beschrieben. Jeden Abend dürfen die Männer den Ruf eines Muezzin hören; sie verneigen sich dann gen Mekka – bis dahin sind es 12 793 Kilometer.
Die aufgegriffenen Jugendlichen leben außerhalb des Camps in einer Wohngemeinschaft, Zitat SPIEGEL: “Der Blick geht aufs Meer, in der Küche steht ein Fernseher mit Videoanlage, die Jugendlichen gucken am Liebsten BAMBI und E.T.“, sie haben zudem einen Privatlehrer.
Zweifel da kommen da auf, ob Bush seine Rolle als neuer Perikles nicht doch überdenken muss; sollten ihn seine Berater nicht erinnern, wie Spartacus einst handelte? Als dieser die Legionen von Lentulus, Gellius und Quintus Arrius besiegte, ließ er die Überlebenden Gladiatorenkämpfe austragen. Spartacus hätte über den US-Präsidenten gelacht, für die Amnesty-Leute aber wohl eine gute Verwendung gefunden: Wallaufschütten und Gräben ausheben!