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Hundehäufis

Sollten Hunde aus den Stadtgebieten verbannt werden?

  • Nein (ich habe kein Problem mit Tretminen)

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    391

morgenroth

Geheimer Sekretär
6. September 2003
685
Giacomo_S schrieb:
Menschen haben die Städte gebaut für Menschen. Und nicht Hunde für Hunde. Und meiner Meinung nach sollten die Hunde aus den Städten ganz draussen bleiben.

Ja , recht hast du!!
Und wo wir gerade dabei sind das Leben hirachisch einzuordnen: Gibts eigentlich spezielle Menschen, die die Städte für spezielle Menschen gebaut haben...und sollten da nicht auch andere Menschen draussen bleiben??? Ich meine, es gibt ja auch Menschen, die sind nicht so "Gesellschafftstauglich". Wäre es nicht einfacher, alles was unserem gesunden, geraden und vorbestimmten Weg widerspricht zu verdammen???

Wir könnten ja gebissen werden. Besser wir schaffen alles unkompatieble aus dem Weg, damit wir unseren Weg in aller Gemütlichkeit und Zufriedenheit und ohne Widerworte gehen können.

Das ist nicht das Leben. Das ist feige!
 

Giacomo_S

Prinz der Gnade
13. August 2003
4.327
struppo_gong schrieb:
Argumentier doch lieber für sowas wie einen Hundeführerschein!

Ehrlich gesagt: Nein, denn das geht mir nicht weit genug.
Ich will keinen Führerschein für Hunde, sondern ich will einfach von den Viechern anderer Leute in Ruhe gelassen werden.
Interessanterweise haben die Menschen in den Städten mehr Hunde als auf dem Land und Hunde auf dem Land haben oft eine konkrete Aufgabe.
Die Leute da ergehen sich nicht in Sentimentalitäten gegenüber Tieren.
Aber sie sind auch abgegrenzt: Wenn ich nicht auf den Hof marschiere, kommt der Hund auch nicht mit mir in Berührung.
In der Stadt habe ich das immer und überall zu erdulden: im Park beim spazieren gehen, abends in Lokalen, mittlerweile sogar in Kaufhäusern (!)
Warum eigentlich ?
Ich finde, es gibt gewisse Orte, zu denen man die Tiere bittesehr nicht mitnimmt. Und kleine Kinder übrigens auch nicht.

Der Hund in der Stadt bedient nur zu oft die Neurosen ihrer Herren und daran wird kein Hundeführerschein etwas ändern.
Einer meiner besten Freunde hat sich einen Hund angeschafft und ist jetzt mit einer neuen Freundin zusammen, die auch so ein Riesentier hat - ich mag durchaus Tiere (und die Tiere mich), aber dieses ganze Herziputzli-Dideldaddel: Das wird mir zuviel.
Alles dreht sich nur noch um die Tiere. Es sind Ersatzkinder, mehr nicht.
Deshalb besuche ich ihn auch kaum noch, das geht mir alles zu sehr gegen den Strich.
 

FreeBird

Geheimer Meister
28. Januar 2004
437
@ DoggyShit

Mich kotzt dieser tägliche Hindernisparcours um die Haufen nur noch an...

Ich bin für eine allgemeine Windelplicht bei Aufenthalt des Tieres im öffentlichen Raum! Manche Hunde müssen ja auch aus gutem Grund einen Maulkorb tragen...

Die armen Köter können ja nicht anders. Aber deren Herrchen und Frauchen sind leider augenscheinlich in vielen Fällen asoziale Arschlöcher, also wäre eine Windelpflicht naheliegend und eine saubere Lösung...
 
G

Guest

Gast
Was mir generell so auffällt oder vorkommt ist, das viele Menschen immer mehr was gegen Tiere haben. Vielleicht liegt es daran das unser Lebensraum immer kleiner wird. Die Tiere werden es in Zukunft nicht so leicht haben.
Das fängt an bei Hunden, da man ja in die Kacke tretten könnte und geht weiter über Vögel die einem aufs Auto kacken.
Ich bin auf jedenfall froh noch in einer Welt gross geworden zu sein wo es noch Tiere gibt.
Mir hat auch schon ein Vogel auf den Kopf geschiessen. Habe mich auch geärgert, aber was solls, ich lebe noch und dem Vogel gehts hoffentlich gut.
 

Giacomo_S

Prinz der Gnade
13. August 2003
4.327
psst schrieb:
Was mir generell so auffällt oder vorkommt ist, das viele Menschen immer mehr was gegen Tiere haben. Vielleicht liegt es daran das unser Lebensraum immer kleiner wird. Die Tiere werden es in Zukunft nicht so leicht haben.

Nun es geht nicht um ein paar Piepmätze, die auch schon immer da waren, sei es als Wildtiere oder Kulturfolger.
Die finde ich klasse und die mag ich. Ich habe sogar schon mitten in München einen Falken auf der Jagd gesehen ! Im sommer Fledermäuse, die fressen die Mücken weg - super.

Aber die angeschafften Tiere und die angefütterten...

Hier in meinem Viertel gibt es so eine durchgeknallte Olle, die als "Taubenmutter" der Meinung ist, die "armen Tiere" auch noch füttern zu müssen. Und zwar buchstäblich säckeweise.
Geht man im Sommer des Nächtens einmal an der Isar entlang, dann sieht man, dass nicht nur die "fliegenden Ratten" davon profitieren, sondern auch die Ratten.

Damit bin ich nicht einverstanden. Und wenn ich das nächste Mal so eine Tante sehe, auch einschreiten. Und wenn es sein muss, mit Anzeige.
 
G

Guest

Gast
Giacomo_S schrieb:
psst schrieb:
Was mir generell so auffällt oder vorkommt ist, das viele Menschen immer mehr was gegen Tiere haben. Vielleicht liegt es daran das unser Lebensraum immer kleiner wird. Die Tiere werden es in Zukunft nicht so leicht haben.

Nun es geht nicht um ein paar Piepmätze, die auch schon immer da waren, sei es als Wildtiere oder Kulturfolger.
Die finde ich klasse und die mag ich. Ich habe sogar schon mitten in München einen Falken auf der Jagd gesehen ! Im sommer Fledermäuse, die fressen die Mücken weg - super.

Aber die angeschafften Tiere und die angefütterten...

Hier in meinem Viertel gibt es so eine durchgeknallte Olle, die als "Taubenmutter" der Meinung ist, die "armen Tiere" auch noch füttern zu müssen. Und zwar buchstäblich säckeweise.
Geht man im Sommer des Nächtens einmal an der Isar entlang, dann sieht man, dass nicht nur die "fliegenden Ratten" davon profitieren, sondern auch die Ratten.

Damit bin ich nicht einverstanden. Und wenn ich das nächste Mal so eine Tante sehe, auch einschreiten. Und wenn es sein muss, mit Anzeige.

Nun gut. Aber was genau stört dich an Hunde oder auch Tauben ?
 

morgenroth

Geheimer Sekretär
6. September 2003
685
Sie stören ihn in seinem sterilen Werdensweg. Er ist der übergeordnete Mensch...und die Tiere haben ausschließlich einen dienenden Faktor...
 

Giacomo_S

Prinz der Gnade
13. August 2003
4.327
psst schrieb:
Nun gut. Aber was genau stört dich an Hunde oder auch Tauben ?

1. Beide: Zu viel ist zu viel
2. Hunde: Zu aggressiv, zu unkontrolliert, an unpassenden Orten
3. Tauben: Infektionsträger und beschädigen mit ihrem Kot die Gebäude, insbesondere alte Gebäude. Vermehren sich durch Fütterung zu stark.
 

Trasher

Ritter der ehernen Schlange
10. April 2002
4.104
1. Beide: Zu viel ist zu viel
2. Hunde: Zu aggressiv, zu unkontrolliert, an unpassenden Orten
3. Tauben: Infektionsträger und beschädigen mit ihrem Kot die Gebäude, insbesondere alte Gebäude. Vermehren sich durch Fütterung zu stark.
Was hälst Du eigentlich von Kindern? :mrgreen:
 

holo

Frechdachs
27. August 2005
2.712
Giacomo_S schrieb:
1. Beide: Zu viel ist zu viel
2. Hunde: Zu aggressiv, zu unkontrolliert, an unpassenden Orten
3. Tauben: Infektionsträger und beschädigen mit ihrem Kot die Gebäude, insbesondere alte Gebäude. Vermehren sich durch Fütterung zu stark.
Ja, Leute. Mit unseren Stadtwildtieren ist das tatsächlich ein großes Problem. Die "Tierfreunde", die sich der Fütterung von Tauben, Spatzen, Enten oder Schwänen widmen, üben fleißig Manipulation an der Natur. Es sind auch in anderen Städten unheimlich viele Tauben. Mein Bruder war selbst mehreren Angriffen von Tauben ausgesetzt. Die brüteten im Haus gegenüber. Damals wussten wir nicht von solchen Mitteln und haben das Problem mit dem Luftdruckgewehr gelöst. Da war sein Balkon wohl den Tauben zu nahe.
Enten und Schwäne: Diese Tiere brauchen uns nicht. Eine Fütterung bedeutete bei kleinen Gewässern nur, dass überschüssiges Futter auf den Grund sickert, fault, Algenwachstum beschleunigt. Dann sinkt der Sauerstoffgehalt - unser Gewässer kippt um. Fische sind entweder weg oder tot. Wir sollten das mit dem Füttern sein lassen. Die Punkte 104 bis 106 behandeln unser Thema.
Das Hundehäufchenproblen betrifft mich selbst nicht so sehr. Der Gestank stört mich - mehr aber noch die anderen Auswirkungen. Zig mal ist mein Beifahrer beim Aussteigen in einen Haufen getreten. Manchmal führt so was zu einem lästigen Hürdenlauf. Riesige Haufen direkt vor Hauseingängen - es gibt einfach zu viele Ignoranten in unseren Städten.
Jeder meint, es wäre ja nur ein einmaliger Ausrutscher. Sein Hund hat noch nie jemandem etwas getan, bla bla bla. "Hundehalter vergißt dabei nur, dass er nur einer von einer Million Bürgern einer Stadt ist. Die Welt dreht sich nicht um ihn allein. Diese Erkenntnis ist zu vielen Menschen abhanden gekommen. Der Blick für das Gesamte - ob Hundehalter, (für Morgenroth :wink: ) der Radfahrer oder noch besser der Autofahrer, der ja nur mal kurz die Einfahrt blockierte. Dass er der 100. Blockierer an diesem Tag sein könnte, daran denkt er nicht.
In der Summe bedeutet das für mich, dass es grundsätzlich an unserer Gesellschaft liegt. Und dass es für jeden, der Zivilcourage besitzt, zur Pflicht gehören sollte, Missstände aufzuzeigen. Und wenn einmal unsere Tocher die Straße entlang tapst, werde ich wahrscheinlich zum Tier, wenn ich einen rücksichtslosen Hundehalter erwische.

@JimmyBond:
... und anschliessend schmeisst man das zeug gegen die waende des ordnungsamtes ^^
Als Jugendliche bevorzugten wir Chinacracker mit verlängerter Lunte. Das gab eine richtige Sauerei, kann ich dir sagen... :lol:
 

struppo_gong

Auserwählter Meister der Neun
27. September 2002
906
Also wenn ich ehrlich bin: ich habe noch nie in meinem Leben unter aggressiven Hunden gelitten.
Abgerippt oder blöd angemacht worden von Türken bin ich aber schon. Sag ich deswegen Türken raus aus dem öffentlichen Raum?

@Giacomo; was definierst du denn als Stadt? Ich meinte mit Land jetzt eigentlich auch 20000- 50000 Einwohner-Städte oder eigentlich jedes Gebiet das Anschluss an Wälder Felder Wiesen oder so hat. Dein haus und hof klischee geht vielleicht etwas an der Wirklichkeit vorbei. Ganz zu schweigen davon das diese Hunde auf Höfen ohne Auslauf mit Abstand die aggressivesten und gefährlichsten sind (jetzt mal abgesehen von abgerichteten Kampfhunden)
aber langsam hab ich auch das gefühl du redest nicht nur von Großstadt.

Oh ich seh grad dein Taubenkommentar. Was dich stört ist doch, dass die Tauben sich an einem Fleck ballen.
Aber jetzt mal ganz im Ernst ich finde das etwas erschreckend wie abfällig du da über die verrückte Taubenlady redest. Wir leben nun mal in einer Gesellschaft und es ist gut, das wir gezwungen sind mit schlechten Tendenzen in dieser konfrontiert zu werden. sollen die Verrückten ruhig ihren Dreck machen. wir haben es nicht besser verdient, weil wir einen Teil Verantwortung trugen der wir anscheinend nicht nachgekommen sind.
Aber vielleicht geht das einer münchener Mentalität einfach zu weit.

Wenn irgendein penner mit vollgekackten heruntergelassenen Hosen in der Stadt rumläuft, glaube ich auch das das gegen ein paar Vorschriften verstößt. Aber das letzte was ich tun würde ist doch ihn noch zusätzlich zu schickanieren.
Letztlich trägt eine Gesellschaft eine Mitverantwortung für all ihre individuuen. Und wenn jemand meint er müsse die, die nicht so geraten sind wie man sich das so vorstellt aus dem Blickfeld der "normalen" ausblenden dann ist das einfach Scheiße!!!!!!!!!!
(Und zwar die Sorte, die man nicht einfach wegwischen kann)
 

holo

Frechdachs
27. August 2005
2.712
struppo_gong schrieb:
Letztlich trägt eine Gesellschaft eine Mitverantwortung für all ihre individuuen. Und wenn jemand meint er müsse die, die nicht so geraten sind wie man sich das so vorstellt aus dem Blickfeld der "normalen" ausblenden dann ist das einfach Scheiße!!!!!!!!!!
(Und zwar die Sorte, die man nicht einfach wegwischen kann)
Genau diese Mitverantwortung gehört wieder stärker in den Fokus. Und noch eine kleine Anmerkung: So ein hartes Wort passt nicht zur umschriebenen, weichen Masse ... :D
 

Giacomo_S

Prinz der Gnade
13. August 2003
4.327
morgenroth schrieb:
Sie stören ihn in seinem sterilen Werdensweg. Er ist der übergeordnete Mensch...und die Tiere haben ausschließlich einen dienenden Faktor...

Na bleibt doch mal auf dem Teppich mit euren Glanzaugen.
Die überbordernden Taubenmengen kacken alles zu in den Großstädten - ist noch nicht aufgefallen wie energisch sich die Grosstädter gegen die fliegenden Ratten wehren, mit Netzen, Stacheln usw. ?

A propos: Geht euer Herz auch auf für Mäuse und Ratten ? Oder Kakerlaken ?
Die gibt's nämlich genauso da - wie die Tauben - wo das Verhältnis zwischen Anfütterung und Dezimierung nicht mehr im Verhältnis steht.

Kulturfolger wie die Ratte sind - in Verbindung mit der entsprechenden Bausubstanz - Ursache für Epidemien gewesen, an denen (geschätzt) bis zu 1/3 der Weltbevölkerung gestorben sind: Die Pest im 14. Jh., ausgelöst durch den Rattenfloh als Überträger der Krankheit (wenn auch nicht als einziger).
 

Giacomo_S

Prinz der Gnade
13. August 2003
4.327
Trasher schrieb:
Was hälst Du eigentlich von Kindern? :mrgreen:

Ihr wollt mich in eine bestimmte Ecke schieben ? Bitte, das könnt ihr haben !

Ja, ich finde, das es Orte & Zeiten gibt, wo Kinder nicht sein sollten - oder es Aufgabe der Eltern ist, in einer geeigneten Weise erzieherisch auf sie einzuwirken. Und auch das ist Rücksichtnahme, wie auch ich Rücksicht auf Kinder nehme. Und laissez-faire ist keine Erziehung.
Ich bin nur der Meinung, dass es zunehmend so eine Art "Muttertiere" gibt, die der Meinung sind, nur weil sie Kinder haben, müßte die Gesellschaft um sie herum alles erdulden.

2 Beispiele, die ich erlebt habe:

- Nein, ich finde nicht das man seine Kinder im Lesesaal einer öffentlichen Bibliothek toben lassen sollte. Bittesehr: Dann geht mit Euren Kindern auf die Spielplätze oder Parks und lasst sie da toben (und da werde ich mich dann nicht blicken lassen) - oder noch besser: Geht mit ihnen in die Kinderbuchabteilung und zeigt ihnen die Magie von Büchern !
- Auf einer öffentlichen Vernissage abends um 21:00 Uhr haben zwei 3-4 jährige nichts zu suchen: Die Leute rauchen, trinken Alkohol usw. Und wenn schon, dann sollte es auch die Aufgabe der Erziehungsberechtigten sein, sie nicht herumtoben zu lassen und mit ihren schmutzigen Händen die Bilder zu bepatschen, sondern zu versuchen, ihnen Kunst nahe zu bringen.

So, und wenn ich dagegen einschreiten, dann bin ich der Misanthrop ?
Nein, ich bin einfach der Meinung, dass es Räume und Orte gibt, wo Kinder und Hunde nicht hingehören.
 
G

Guest

Gast
Giacomo_S schrieb:
morgenroth schrieb:
Sie stören ihn in seinem sterilen Werdensweg. Er ist der übergeordnete Mensch...und die Tiere haben ausschließlich einen dienenden Faktor...

Na bleibt doch mal auf dem Teppich mit euren Glanzaugen.
Die überbordernden Taubenmengen kacken alles zu in den Großstädten - ist noch nicht aufgefallen wie energisch sich die Grosstädter gegen die fliegenden Ratten wehren, mit Netzen, Stacheln usw. ?

A propos: Geht euer Herz auch auf für Mäuse und Ratten ? Oder Kakerlaken ?
Die gibt's nämlich genauso da - wie die Tauben - wo das Verhältnis zwischen Anfütterung und Dezimierung nicht mehr im Verhältnis steht.

Kulturfolger wie die Ratte sind - in Verbindung mit der entsprechenden Bausubstanz - Ursache für Epidemien gewesen, an denen (geschätzt) bis zu 1/3 der Weltbevölkerung gestorben sind: Die Pest im 14. Jh., ausgelöst durch den Rattenfloh als Überträger der Krankheit (wenn auch nicht als einziger).

Ich habe auch nichts gegen Mäuse, Ratten oder Kakalaken. Sind halt auch lebewesen. Da stören mich ehrlich gesagt schon eher der Mensch.
Mich kotzt eher diese ständige stikige Luft von Autoabgasen an. Viele haben dadurch schon Astma. Wo wir schon beim Thema sind.
Gefährliche hunde usw.
Wieviele Menschen sterben jedes Jahr durch hunde, Tauben usw und wieviele Menschen werden vom Auto überfahren ?
Der Mensch ist das Problem und ich hoffe (wünsche) das die Natur das auch irgendwann regeln wird.
 

Giacomo_S

Prinz der Gnade
13. August 2003
4.327
struppo_gong schrieb:
Oh ich seh grad dein Taubenkommentar. Was dich stört ist doch, dass die Tauben sich an einem Fleck ballen.

Nein ich finde es nicht gut, dass die Tauben alles voll kacken. Es nimmt überhand.
Und geh mal Nachts da lang: Da holen sich die Ratten, was die Tauben nicht mehr fressen konnten. Das ist kein Witz, graue, struppige Ratten mit langen Schwänzen.

struppo_gong schrieb:
Aber jetzt mal ganz im Ernst ich finde das etwas erschreckend wie abfällig du da über die verrückte Taubenlady redest. Wir leben nun mal in einer Gesellschaft und es ist gut, das wir gezwungen sind mit schlechten Tendenzen in dieser konfrontiert zu werden. sollen die Verrückten ruhig ihren Dreck machen. wir haben es nicht besser verdient, weil wir einen Teil Verantwortung trugen der wir anscheinend nicht nachgekommen sind.

Bitte: Im Ergebnis sind die Handlungen dieser "Dame" eine Rattenzucht.
Müsste ich es dulden, wenn jemand in seinem Keller Ratten züchtet um sie dann frei zulassen ?
Das kann nicht dein Ernst sein.
Im Übrigen: Unter 2 Einkaufstüten voll mit Brot (!) gibt sich die Dame pro Fütterungsstelle (!) nicht ab. Ich rede hier nicht von einer Handvoll Krümel.

struppo_gong schrieb:
Nein,
Aber vielleicht geht das einer münchener Mentalität einfach zu weit.

Oh, ich habe schon in anderen, größeren Städte gelebt. Aber das nur nebenbei.


struppo_gong schrieb:
Wenn irgendein penner mit vollgekackten heruntergelassenen Hosen in der Stadt rumläuft, glaube ich auch das das gegen ein paar Vorschriften verstößt. Aber das letzte was ich tun würde ist doch ihn noch zusätzlich zu schickanieren.

Oh ja, die gibt's schon auch.
Schickanieren will ich so jemanden nicht, aber ich habe ein Problem damit, wenn er jede Nacht im Vorraum des Bankomaten nächtigt.
Selbst tagsüber, wenn er nicht da ist, stinkt es dermaßen ekelhaft - es ist wirklich kaum zu ertragen.
Soll er doch in das Männerasyl gehen in der Pilgersheimer Str. - es gibt es doch. Soll er sich zum ersten Mal seit Monaten einmal waschen - DAS wird man ihm allerdings dort auf's Auge drücken.
Und wenn er's nicht tun will, dann werde ich auch früher oder später ihn mal anpöbeln, dass er sich da bitte nicht zum Pennen hinlegen soll. Er hat andere Möglichkeiten, soll er sie wahrnehmen.
 
G

Guest

Gast
Giacomo_S schrieb:
Oh ja, die gibt's schon auch.
Schickanieren will ich so jemanden nicht, aber ich habe ein Problem damit, wenn er jede Nacht im Vorraum des Bankomaten nächtigt.
Selbst tagsüber, wenn er nicht da ist, stinkt es dermaßen ekelhaft - es ist wirklich kaum zu ertragen.
Soll er doch in das Männerasyl gehen in der Pilgersheimer Str. - es gibt es doch. Soll er sich zum ersten Mal seit Monaten einmal waschen - DAS wird man ihm allerdings dort auf's Auge drücken.
Und wenn er's nicht tun will, dann werde ich auch früher oder später ihn mal anpöbeln, dass er sich da bitte nicht zum Pennen hinlegen soll. Er hat andere Möglichkeiten, soll er sie wahrnehmen.

Seh es so. Es ist im scheiss egal ob Du ein Problem mit seinem Gestank hast und Dir ist es auch scheiss egal ob er die Nacht überlebt.
Das ist nunmal Demokratie.
 

Giacomo_S

Prinz der Gnade
13. August 2003
4.327
psst schrieb:
Seh es so. Es ist im scheiss egal ob Du ein Problem mit seinem Gestank hast und Dir ist es auch scheiss egal ob er die Nacht überlebt.
Das ist nunmal Demokratie.

Mag schon sein. Wenn mich morgen der Schlag trifft, interessiert doch auch keine Sau.
Soll er in die Pilgersheimer gehen !

Ach übrigens: Die Filiale ist videoüberwacht.
Scheint sich nur niemand anzusehen, denn ich bin nicht der einzige, der mit dem Typen ein Problem hat.

Das zum Thema: Überwachung durch Kameras.
 
G

Guest

Gast
Giacomo_S schrieb:
psst schrieb:
Seh es so. Es ist im scheiss egal ob Du ein Problem mit seinem Gestank hast und Dir ist es auch scheiss egal ob er die Nacht überlebt.
Das ist nunmal Demokratie.

Mag schon sein. Wenn mich morgen der Schlag trifft, interessiert doch auch keine Sau.
Soll er in die Pilgersheimer gehen !

Ach übrigens: Die Filiale ist videoüberwacht.
Scheint sich nur niemand anzusehen, denn ich bin nicht der einzige, der mit dem Typen ein Problem hat.

Das zum Thema: Überwachung durch Kameras.

Mach es doch so. Bei deinem nächsten Bankbesuch sagst du diesen armen Menschen einfach das Du dich darum kümmern wirst das er nicht mehr in der Bank schläft. Vielleicht wird dann dein darauffolgender Bankbesuch dein letzter sein. Viel zu verlieren hat dieser Mensch ja nicht.
 

Giacomo_S

Prinz der Gnade
13. August 2003
4.327
psst schrieb:
Ich habe auch nichts gegen Mäuse, Ratten oder Kakalaken. Sind halt auch lebewesen. Da stören mich ehrlich gesagt schon eher der Mensch.

Wird's auch immer geben, aber wo sie überhand nehmen, da ist das Gleichgewicht gestört und der Mensch muss eingreifen.
Eine Hausmaus kann ohne den Menschen gar nicht überleben - den Winter steht die nicht durch.
Wo Ratten und Kakerlaken überhand nehmen, da ist ein Hygieneproblem, Abfälle stehen offen oder werden nicht entsorgt usw. Anderenfalls ist gar nicht genügend Nahrung für so viel Tiere vorhanden.
Allerdings sind Kakerlaken verdammt geügsame, zähe Biester.
Und was beides betrifft: Als Ex-Koch habe ich da schon in so manchen Abgrund geschaut. Ich persönlich finde es ekelhaft.

psst schrieb:
Mich kotzt eher diese ständige stikige Luft von Autoabgasen an. Viele haben dadurch schon Astma. Wo wir schon beim Thema sind.
Gefährliche hunde usw.
Wieviele Menschen sterben jedes Jahr durch hunde, Tauben usw und wieviele Menschen werden vom Auto überfahren ?
Der Mensch ist das Problem und ich hoffe (wünsche) das die Natur das auch irgendwann regeln wird.

Da gebe ich Dir ausnahmsweise sogar Recht. Ich finde durchaus, dass zuviel Auto (vor allem aber zu unreflektiert) gefahren wird und ich selbst fahre kein Auto.
Allerdings hat das eine nichts mit dem anderen zu tun.

Wir müssen uns mit der Natur arrangieren, kluge Menschen wissen das schon lange. Denn sonst wird's uns nicht mehr lange geben.
Aber die Probleme liegen in einem ganz anderen Bereich als die paar Hunde, Tauben, Ratten oder Kakerlaken.
Für jemanden aus einem Enwicklungsland sind das eh alles Probleme der Reichen.

Und hast du mal gesehen, wie die mit einem Hund umgehen, wenn der auf der Strasse schwanzwedelnd auf sie zu kommt ?
In Marokko wirft man auf einen streunenden Hund einfach mit Steinen.
Denn es gibt fast nur streunende Hunde und denen ist nicht zu trauen.
 
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