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hunderte tote marines!

Deimos

Geheimer Meister
23. September 2002
341
die von amerikanischer seite veröffentlichten verluste auf http://www.cnn.com/SPECIALS/2003/iraq/forces/casualties/ werden heftig angezweifelt.

Iraq on Thursday claimed that in the US led attack over the country nearly 700 American and British troops have been killed in the past seven days of fighting.

Iraq's Ambassador to Moscow, Abbas Khalaf, quoting fresh reports from Baghdad, claimed that in the last 24 hours alone over 500 American and British troops were killed in fierce fighting in An-Najaf and Kerbala.
quelle: http://www.hindustantimes.com/news/181_222566,00050004.htm
http://english.pravda.ru/war/2003/03/27/45152.html

ich kann mir solch hohe verluste der us/gb-streitkräfte durchausvorstellen. möglicherweise hofft man immer noch auf einen schnellen sieg und hält die zahlen vorläufig zurück, um sie im nachhinein als "lohnend" zu legitimieren.
 

Trasher

Ritter der ehernen Schlange
10. April 2002
4.104
Aber mit jedem Tag der Lüge wird es schlimmer für die US-Regierung, irgendwann muss man die Zahlen schließlich korrigieren. Ein Sprung von beispielsweise 73 auf 850 Tote wäre ziemlich blöd für die Moral der Bevölkerung und der Truppe.
 

forcemagick

Ritter der Sonne
12. Mai 2002
4.641
naja erinnert euch doch mal an den letzten krieg... da hatten die amerikaner ja so gut wie gar keine verluste...

offiziell

hinter der hand fand man dann immer wieder familien die angehörige verloren haben.. da waren und sind die vielen soldaten mit dem golfkriegssyndrom, die immer noch nicht wirklich anerkannt werden...

sicherlich sind die opferzahlen wesentlich höher als es uns erzählt wird..

wer glaubt wirklich, dass die allianztruppen monate lang dort unten üben und kaum wird es ernst stoßen hubschrauber irgendwo zusammen, haben soldaten schlimme verkehrunfälle mitten in der wüste ( gegen was um himmels willen ist der denn gefahren? hat er ein kamel gerammt?)

ach übrigens

lohnt sich auf jedenfall hier reinzuhören

Chaosradio 80, 26.3.2003


Medienmanipulation in den Zeiten des Krieges


Das Chaosradio beschäftigt sich dieses Mal mit der Manipulation der öffentlichen Meinung und der Medien durch Militär und Geheimdienste in den Zeiten des Krieges.


Wir werden versuchen anhand von aktuellen Beispielen im Dialog mit den Hörern durch den Nebel des Krieges zu schauen und über alternative Methoden der Informationsgewinnung diskutieren.


Fragen und Kommentare zu dieser Sendung bitte an 80@chaosradio.ccc.de, allgemeine Anfragen bitte an chaosradio@ccc.de


Außer im Radio könnt ihr Chaosradio während der Sendung auch per Livestream empfangen. Danach liegen die Streams mit einigen Tagen Verzögerung unter ftp://ftp2.ccc.de/pub/chaosradio, oder siehe http://www.ccc.de/club/ftp
 

Gurke

Großer Auserwählter
25. März 2003
1.626
Naja Hubschauber in Übung und im Kampf ist schon ein Unterschied.

Fällt nur auf kaum Mannschaften unter den Opfern, größtenteils alles Dienstgrade.
 

forcemagick

Ritter der Sonne
12. Mai 2002
4.641
hmmm naja aber die waren doch gar nicht im kampf.. die hubschrauber sind letztlich bei einem standardmanöver überm meer zusammengerauscht...

für mich hat sich das irgendwie so angehört... "naja wir haben verluste, wollen aber nicht eingestehen, dass die durch den irakischen widerstand umgekommen sind.. deswegen packen wir halt mal ein paar soldaten in einen unfall"

sicherlich es kann den unfall trotzdem gegeben haben...

aber warum sollte ich jemanden glauben, der betrügt und fälscht was die tastatur nur hergibt....
 

dualist

Geselle
16. Dezember 2002
38
Ulrich Tilgner , Reporter in Bagdad, sprach in der Tagesschau des schweizer Fernsehens von beträchtlichen Verlusten an Material und Soldaten. Auch Al-Jezeera zeigte Bilder von brennenden und aufgegebenen amerikanischen Panzern. Auch wurde von Hunderten von Opfern berichtet, welche von der Koalition verschwiegen werde.
Wie lange lassen sich solche Tragödien verheimlichen? Anscheinend sind auch Gebiete, welche bereits als von der Koalition besetzt/befreit bezeichnet wurden, wieder aufgegeben worden.

Ich möchte auch in diesem Tread auf die Seite des schweizerischen Auswärtigen Amtes EDA hinweisen, auf der ab Morgen Montag Opferzahlen veröffentlicht werden. http://www.eda.admin.ch/eda/g/home.html
 

samhain

Ritter Rosenkreuzer
10. April 2002
2.774
auch hier andere meldungen, als die offiziellen:

http://de.indymedia.org/2003/03/47171.shtml

ausserdem verschiedene meinungen zu der iraqwar.ru seite.


Schildert iraqwar.ru den ungefilterten Kriegsverlauf?

von Haiko Lietz - 29.03.2003 05:05

Die Informationen vom irakischen Schlachtfeld sind widersprüchlich. Dieses gilt besonders für die Kämpfe bei Nadschaf und Karabela. Der Vormarsch der US/UK- Armee ist offenbar gestoppt. Die Truppen warten auf Verstärkung. 120.000 weitere US-Soldaten werden bald an den Golf verlegt. Dieses war bereits vor Tagen von der russischen Webseite iraqwar.ru berichtet worden. Angeblich steht der russische Militärgeheimdienst dahinter.

Mittwoch Abend hatte sich laut CNN-Frontreporter Walter Rodgers ein schwerer irakischer Konvoi nach Nadschaf (Najaf) in Richtung der sich Bagdad nähernden US/UK-Truppen in Bewegung gesetzt. Trotz eines heftigen Sandsturmes näherten sich etwa 1000 Fahrzeuge in hohem Tempo der 3. US-Infanterie und ihrer Vorhut, der 7. US-Kavallerie. Das Pentagon dementierte, davon sei nichts bekannt, man wisse nur von defensiven Neuordnungen der irakische Republikanischen Garden um Bagdad. Eine Gegenoffensive gar soll es nicht gegeben haben. (1)

Die russische Webseite iraqwar.ru berichtete gestern hingegen, heftige Verluste hätten die US- Militärführung dazu gebracht, die Truppen massiv zu verstärken. Demzufolge konnten irakische Truppen unter dem Schutz des Sandsturmes ihre Truppen in Nadschaf mit bis zu 200 Panzern verstärken. Bei Sonnenaufgang hätten die Iraker die Flanke der US/UK-Truppen bei Karabela angegriffen. Bei einem Überraschungsartillerieangriff sei eine ganze US-Einheit zerstört worden. Luftunterstützung sei den US-Truppen aufgrund des Sandsturmes verwert gewesen. Unter Berufung auf abgehörte Funksprüche berichtete iraqwar.ru von einem US-Artillerieangriff auf einen unmarkierten Konvoi. Später sei herausgekommen, dass ein eigener Konvoi beschossen worden sei. Dicker Staub hätte die Identifikationszeichen verdeckt. Eine US-Einheit habe dabei 50 Verletzte und Tote erlitten. Binnen eines Tages hätten die USA bei Kämpfen in Karabela und Nadschaf 18 bis 22 Soldaten verloren, 40 seien verletzt worden. Der Irak hätte etwa 100 Soldaten verloren, genauso viele Verletzte und 50 seien gefangen genommen worden. (2)

Das russische "Analysezentrum" besteht nach eigenen Angaben aus russischen Journalisten und Militärexperten. Das Zentrum bezieht sich des öfteren auf abgehörte Funkgespräche. Es gibt Spekulationen, die Webseite sei ein Arm des russischen Militärgeheimdienstes. Offensichtlich haben die Autoren tatsächlich gute Quellen. Bereits am 25. März berichtete die Seite:

"Nach Berichten der [russischen Militär-]Aufklärung hat das Pentagon die Entscheidung getroffen, die Koalitionskräfte signifikant zu verstärken. Innerhalb der nächsten zwei Wochen werden bis zu 50.000 Soldaten und nicht weniger als 500 Panzer von US-Militärbasen in Deutschland und Albanien im Kampfgebiet eintreffen. Bis Ende April werden 120.000 weitere Soldaten und bis zu 1200 zusätzliche Panzer eintreffen, um im Irakkrieg Unterstützung zu leisten." (3)

Die Meldung von der geplanten Entsendung von 120.000 weiteren amerikanischen Soldaten in den Irak erreichte die deutschen Massenmedien erst vorgestern, am 27. März. (4)


Quellen

(1) "Pentagon: No Iraqi column seen heading to Najaf", CNN.com, 26.3.03, http://www.cnn.com/ 2003/WORLD/meast/03/26/sprj.irq.najaf/index.html; "Verwirrung um irakische Gegenoffensive", Spiegel Online, 26.3.03, http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,242153,00.html.
(2) "War in Iraq - requirement for more troops", iraqwar.ru, 27.3.03, http://www.aeronautics.ru/ news/news002/news080.htm.
(3) "War in Iraq - fighting the people", iraqwar.ru, 26.3.03, http://www.aeronautics.ru/news/ news002/news078.htm; deutsche Übersetzung auf http://www.pds-nrw.de/Indimedia.htm.
(4) "Pentagon schickt weitere 120.000 Mann an die Front", Spiegel Online, 27.3.03, http:// www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,242298,00.html
 

forcemagick

Ritter der Sonne
12. Mai 2002
4.641
diese tragödien lassen sich sicherlich nicht ewig verschweigen...

die frage ist nur, wie viel können dagegen noch protestieren, wenn die bush-administration ihr system so richtig aufgemöbelt hat? ... sicherlich wird es dann weiterhin diejenigen im ausland geben, die mit dem finger auf die us-administration zeigen... aber werden dass die amerikaner im eigenen land noch können?

schließlich werden dort schon alte ordensschwestern, die antikriegsplakate gemalt haben nicht mehr in die flugzeuge gelassen...
 

TroLL

Geselle
30. Januar 2003
18
traurig

Es ist doch traurig das so viele Menschen sterben müssen , egal auf welcher Seite.
Und auch für die Angehörigen tut es mir leid. Welche Trauer die durchmachen müssen.
Ich verstehe diese ganze beschissene Welt nicht. Nur weil zwei machtbesessene , geltungsbedürftige und egoistische Typen mit sich und der Welt nicht klar kommen müssen andere leiden.

MfG Troll
 

haruc

Vorsteher und Richter
16. Dezember 2002
776
Nach den Kriege heisst es dann, dass die USA und das UK ca 1000 Soldaten bei "Verkehrsunfällen" verloren haben.
 

ducvietnam

Geheimer Meister
31. Januar 2003
152
in der BRD mit ihren 80 Mil Einwohner gibts es viele Tausend Verkehrsunfälle mit Todesfolge im jahr. Entweder lügen die Amis, oder sie können wirklich nicht autofahren oder Flugzeugfliegen, wenn sie in ein paar Monaten mit einigen Hunderttausend Soldaten so viele unfälle bauen.
 

LordGosar

Geheimer Meister
29. März 2003
463
Amerika wird sich schon vor dem Krieg Gedanken darüber gemacht haben, wo sie denn auf einmal die ganzen toten Soldaten unterbringen können.
Das wird für sie doch nicht so schwierig sein.
Zum Beispiel könnte doch eine Maschine auf dem RÜckflug von BinLaden abgeschossen werden...ich meine, so in der Art.
 

tsuribito

Vorsteher und Richter
27. September 2002
732
Die Marines bekommen wahrscheinlich eine Seebestattung.
Oder es wird ein Friedhof im Irak gebaut. So wie in der Normandie
 

Wraith

Großmeister
2. April 2003
68
hm.. interessant wäre es auch zu erfahren - insofern das überhaupt möglich ist - wie viele der Leute durch Friendly-Fire und Logistikfehler umgekommen sind. Speziell vom FF hört man immer mehr, allerdings nur als Randbemerkungen ohne Zahlen oder Details

700 Tote (oder mehr) auf US/GB-Seite sind durchaus vorstellbar, sicher ist dass man nie gewissheit haben wird, wie viele es sind und noch sein werden. Ist auch klar dass man versuchen wird soviel Informationen solange wie möglich zurückzuhalten um die Proteste nicht noch zu verschärfen und es muss doch auch weiterhin so aussehen als sei es ein präziser Krieg mit minimalsten Verlusten.

Das einzige was klar sein dürfte ist, dass Menschenleben, egal welcher Nationalität für die 'Bush-Administration' nicht besonderst viel wert sind.. die einen sind terroristen, die anderen sterben für die gute sache.....
 

OTO

Erhabener auserwählter Ritter
18. März 2003
1.184
Die Leichen werden mit nach hause genommen und irgenwo in den USA beerdigt, können die ja rausfliegen, müssen ja nicht da unten hingammeln.
 

Planetar

Geheimer Meister
22. Mai 2002
225
Wraith schrieb:
hm.. interessant wäre es auch zu erfahren - insofern das überhaupt möglich ist - wie viele der Leute durch Friendly-Fire und Logistikfehler umgekommen sind. Speziell vom FF hört man immer mehr, allerdings nur als Randbemerkungen ohne Zahlen oder Details

Im GK 1 lag die Quote zumindest bei 30% !!!!!

greetz
Planetar
 
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