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Impfschaden-Studie war gefälscht

G

Gelöschtes Mitglied 25673

Gast
AW: Impfschaden-Studie war gefälscht

Naja...ich finde es überhaupt irgendwie unlogisch Autismus mit Impfungen in Verbindung zu bringen, von daher wundert es mich nicht, wenn sich diese Studie als Fälschung herrausgestellt hat. Ich frage mich aber warum jemand so eine Studie fälscht??
 

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.686
AW: Impfschaden-Studie war gefälscht

Hi

Ein Interresse könnten die Leute daran haben die alternative Heilmethoden verkaufen wollen.
Wenn man sich die einschlägigen Seiten anschaut fällt auf dass nicht nur für alternative Medizin geworben wird, sondern nebenbei auch immer eine Plattform für Impfgegner geboten wird...

Gruss Grubi
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Impfschaden-Studie war gefälscht

Naja...ich finde es überhaupt irgendwie unlogisch Autismus mit Impfungen in Verbindung zu bringen, von daher wundert es mich nicht, wenn sich diese Studie als Fälschung herrausgestellt hat. Ich frage mich aber warum jemand so eine Studie fälscht??

Hallo gaia,

Vielleicht weil es mal wieder um das liebe Geld ging.

2004 wurde bekannt, dass Wakefield vor der Veröffentlichung von Anwälten, die Eltern Autismus-betroffener Kinder vertraten, 55.000 £ an Drittmitteln erhalten hatte.[2] Diese suchten Verbindungen zwischen Autismus und der Impfung, um Hersteller des Impfstoffes zu verklagen. Die Gelder waren weder den Mitautoren noch der Zeitschrift bekannt gewesen. Daraufhin traten zehn der dreizehn Autoren des Artikels von diesem zurück.[3] Im Januar 2010 entschied die britische Ärztekammer (General Medical Council), dass Wakefield „unethische Forschungsmethoden“ angewandt hatte und seine Ergebnisse in „unehrlicher“ und „unverantwortlicher“ Weise präsentiert wurden. The Lancet zog daraufhin Wakefields Veröffentlichung vollständig zurück.[4] In der Folge wurde im Mai 2010 auch ein Berufsverbot in Großbritannien gegen ihn ausgesprochen.[5] Er kündigte dagegen Berufung an.
Andrew Wakefield
MMR-Impfstoff
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Impfschaden-Studie war gefälscht

:ironie: Na gut, das mit dem Autismus ist nicht bewiesen, aber was ist mit den RFID-Chips, die bei den Impfungen eingepflanzt werden?
 

lumin

Auserwählter Meister der Neun
29. Januar 2010
987
AW: Impfschaden-Studie war gefälscht

Ich denke jetzt mal um die Ecke:
Wenn ich Pharmahersteller bin und sehe, dass es Impfgegner gibt, die zudem auch noch Recht haben könnten (oder haben - als Parmakonzern müsste ich das wirklich besser wissen als jeder andere) - wie entledige ich mich derer?
Man schalte eine Fehlkampagne, die mit viel Tamtam von den Gegnern begierig aufgenommen wird, weil ja ein Weltbild bestätigt wird. Dann lässt man es nach bestimmter Zeit wieder platzen und siehe da - ich kann jedermann zeigen wie verantwortungslos, unwissend und völlig fehlinformiert doch die Impfgegner sind. So können heute die Massen manipuliert werden, und sie kriegens nicht mal mit.

Ich möchte damit im Übrigen nicht meine persönliche Einschätzung über Impfung zum Ausdruck bringen. Es geht mit hier eher ums populistische Werkzeug der Medien, welches missbraucht werden kann.

Honi soit qui mal y pense - Es schäme sich, wer schlechtes darüber denkt oder wie war das noch?
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Impfschaden-Studie war gefälscht

Ein Schurke, wer böses dabei denkt.

Die Methode, die du da beschreibst, funktioniert.
Sie hinterlässt aber Spuren, die aufgedeckt werden können.
Ich denke an die Kampagnen der Tabak-Industrie.
Irgendwie alle ans Licht gekommen.

Wahrscheinlicher ist doch immer noch, daß Kapitalisten, die auf legalem Weg eine Menge Kohle verdienen können, auf dem legalen Weg bleiben
und sich nicht mit so einer Kampagne in Gefahr bringen.
Wären die Impfstoffe ihr einziges Produkt, dann sähe das schon anders aus.
Aber es ist eins unter vielen und sie würden ihre Firmen, ihre Kohle und ihre Reputation aufs Spiel setzen.
Fazit: unwahrscheinlich
 

Dirtsa

Meister vom Königlichen Gewölbe
15. Januar 2011
1.314
AW: Impfschaden-Studie war gefälscht

Man kann nicht nur an Impfstoffen verdienen sondern auch an Krankheiten.
Symptomatische Behandlung der Masernkranken bei unkompliziertem Verlauf, bei lebenslangen Folgen durch beispielsweise Hirnschädigung habe ich einen Markt für beispielsweise Antiepileptika und Spasmolytika, Ernährungspumpen, Abführmittel....
Ärzte, Physiotherapeuten Logopäden, Pflegedienste und Heime wollen auch verdienen.
Die Hilfsmittelhersteller haben auch noch Vorteile, Rollstühle, Gehhilfen, Inkomntinenzmaterialien, Ernährungshilfen, Sonden... Hinkt zwar an allen Enden , könnte man aber auch so rum in den Medien aufbauschen.
 

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