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INDECT - auf dem Weg zur totalen Überwachung

rootkit

Erhabener auserwählter Ritter
31. Mai 2010
1.108
AW: INDECT - auf dem Weg zur totalen Überwachung

Nur informieren? Oder auch selbst kritisch schreiben?

Die Tatsache, wieviel Energie momentan in Sicherheitsarchitektur gesteckt wird, zeigt doch schon, wohin die Reise geht.
Und daß China sich irgendwann von der Freiheit des Einzelnen her an den Westen annähert schließt doch nicht aus, daß wir uns nicht gleichzeitig an China annähern könnten.

Meiner Meinung nach ist die Zivilisationsdecke reichlich dünn.

/offtopic
 

Telepathetic

Groß-Pontifex
1. Juli 2010
2.972
AW: INDECT - auf dem Weg zur totalen Überwachung

Aber aus welchem wirklich rationalen Grund heraus sollte eine eindeutige staatliche Einschränkung der Meinungsfreiheit nützlich sein? Bis jetzt wird ja nur wild spekuliert, dass die Errichtung einer eutopäischen Sicherheitsarchitektur der Weg in eine neue Diktatur sei.
 

rootkit

Erhabener auserwählter Ritter
31. Mai 2010
1.108
AW: INDECT - auf dem Weg zur totalen Überwachung

Ich will das hier eigentlich nicht weiter diskutieren, weil hier geht es nicht um Meinungsfreiheit, sondern um Bewegungsfreiheit.

Die Freiheit, sich "verdächtig" zu verhalten.
Die Freiheit, auch mal einen Koffer irgendwo stehen lassen zu können. ;)
Die Freiheit, öfters mal 10 km/h zu schnell zu fahren.
Die Freiheit, unerkannt eine Kippe wegzuwerfen.
Die Freiheit, auch mal betrunken durch die Stadt zu torkeln.
Die Freiheit, an einer Demo teilzunehmen, ohne sofort in der Demo-Datei zu landen.
Die Freiheit, bei 4chan.org/b/ zu lurken

Die Stärke von Systemen wie INDECT ist, daß man sie für jeden Kleinscheiß verwenden kann, wenn man nur will.

Ist da ein Trog, dann kommen die Schweine.

/root
 

Telepathetic

Groß-Pontifex
1. Juli 2010
2.972
AW: INDECT - auf dem Weg zur totalen Überwachung

Die Freiheit, alle Regeln zu brechen.
Die Freiheit, auch mal jemanden auf offener Straße zu erschießen.
Die Freiheit, zu tun, was man will, ohne dabei Rücksicht auf andere zu nehmen.
Die Freiheit, einen kalten Bauern mitten in die Fußgängerzone zu setzen.
Die Freiheit, besoffen andere zu belästigen und in's Straßen-Cafe zu kotzen.
Die Freiheit, an gewalttätigen Demos teilzunehmen und dabei unerkannt zu bleiben.

Welchen Sicherheitsbeauftragten interessiert jeder Kleinscheiß? Außer den zutiefst paranoiden vielleicht.
 

rootkit

Erhabener auserwählter Ritter
31. Mai 2010
1.108
AW: INDECT - auf dem Weg zur totalen Überwachung

Den, dem's Kohle bringt.



OK, da treffen wohl Welten aufeinander.

Ich fühlte mich bislang auf den Straßen ziemlich sicher. Alles easy, ohne Angst.
Scheiße passiert immer.

Vielstrapaziertes Zitat und dennoch wahr:

„Wer die Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren.“
Benjamin Franklin



EDIT: noch was:

wenn der Staat mir pauschal erstmal nicht mehr vertraut (Unschuldsvermutung)
-> warum sollte ich dann seinen Vertretern trauen?
Siehe auch die Debatte zur Vorratsdatenpeicherung.
Ein Klima des generellen Mißtrauens ist entstanden.
Der Bürger ist per se erstmal verdächtig, gefährlich und sowieso kann er das alles nicht mehr überblicken, was für ihn gefährlich sein könnte. Da helfen wir ihm doch gerne dabei..
Fruchtbarer Boden für die Unvernunft.
 
Zuletzt bearbeitet:

Telepathetic

Groß-Pontifex
1. Juli 2010
2.972
AW: INDECT - auf dem Weg zur totalen Überwachung

Ein Klima des generellen Mißtrauens ist entstanden.
Der Bürger ist per se erstmal verdächtig, gefährlich und sowieso kann er das alles nicht mehr überblicken, was für ihn gefährlich sein könnte. Da helfen wir ihm doch gerne dabei..
Und genau dieses angebliche Mißtrauen mir als Bürger gegenüber empfinde ich nicht. Ich sehe nicht, dass die Überwachung von Datenströmen mir die Freiheit nehmen soll und/oder Angst einjagen.

Ich gehöre zu denen, die die Kamera an unserem kleinen Bahnhof begrüßen (immer wenn ich an der Kamera vorbeilaufe, winke ich und rufe ein lautes und enthusiatisches "Hallo!" .. kleiner Scherz).

Vielleicht tut es not, nicht gleich in beide Richtungen zu generalisieren. Überwachung ist, so vermute ich, nicht per se gut und auch nicht per se schlecht. Vielleicht sollten wir auch Einzelfälle betrachten, um ein umfassendes Urteil über das Thema "Überwachung" abzugeben.
 

rootkit

Erhabener auserwählter Ritter
31. Mai 2010
1.108
AW: INDECT - auf dem Weg zur totalen Überwachung

Ob Du auch noch "Hallo" sagst, wenn Dir in Deiner Gegend pauschal erstmal mindestens eine Drohne hinterherfliegt?

Hier geht es genau nicht um Einzelfälle, sondern um ein potentielles Panoptikum.

Was mich aber an INDECT noch viel mehr aufregt, ist der vermeintliche "Forschungsaspekt". Das ist ganz klar eine Auftragsarbeit mit eindeutiger Zielvorgabe die sich hinterher prima kommerzialisieren läßt.
Die Saudis lassen sich das bestimmt als Erste raus, um sicherzustellen, daß alle auch schön beten gehen.

Forschung sieht anders aus.
 
Zuletzt bearbeitet:

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: INDECT - auf dem Weg zur totalen Überwachung

Hallo rootkit;
Ob Du auch noch "Hallo" sagst, wenn Dir in Deiner Gegend pauschal erstmal mindestens eine Drohne hinterherfliegt?
Nee dann würde ich mich beschützt fühlen! :rosi:
Hier geht es genau nicht um Einzelfälle, sondern um ein potentielles Panoptikum.
Ja da machen wir uns zu Recht sorgen, daß eine bessere Fahndung möglich wird, aber nicht nur wir.
Der Erklärungsentwurf steht nun zur Unterzeichnung offen. Er erhält mit den Unterschriften der Mehrheit der Abgeordneten Gültigkeit. Die EU-Kommission soll mit der formellen Erklärung aufgefordert werden, schnellstmöglich alle Dokumente zu INDECT verfügbar zu machen. Darüber hinaus soll die Kommission das Projekt mitsamt Forschungszielen, Nutzungsszenarien und etwaigen Anwendern klar definieren.
heise online - EU-Parlamentarier kritisieren EU-Überwachungsprojekt INDECT

Was mich aber an INDECT noch viel mehr aufregt, ist der vermeintliche "Forschungsaspekt". Das ist ganz klar eine Auftragsarbeit mit eindeutiger Zielvorgabe die sich hinterher prima kommerzialisieren läßt.
Die Saudis lassen sich das bestimmt als Erste raus, um sicherzustellen, daß alle auch schön beten gehen.
Natürlich kann man eine Auftragsarbeit auch als Forschungsprojekt ansehen, wie reagiert der Bürger, wenn er sich beobachtet fühlt.
Forschung sieht anders aus.
Schon aber es gibt auch wieder berittene Polizei, weils manchmal effektiver ist.
 

Telepathetic

Groß-Pontifex
1. Juli 2010
2.972
AW: INDECT - auf dem Weg zur totalen Überwachung

Womöglich zielen diese Drohnen während der Beobachtung ununterbrochen auf den Beobachtenden und schießen bereits bei Ordnungswidrigkeiten mit Pfeilen in Nano-Größe. Die auf diese Weise eingespritzten Substanzen wirken innerhalb von Sekunden und vermitteln dem Körper grausame Sensationen, die je nach Ordnungswidrigkeit in ihrer Intensität variieren. Nimmt die Drohne eine Straftat wahr, vermag die Drohne Substanzen zu injizieren, deren Wirkpalette von der Verursachung von chronischen Krankheiten bis zur Einleitung des Todes variiert. Instant Death. Die Drohne ist dann fliegende Sicherheit, Richter und Henker in einem.

Diese Fantasie lässt sich beliebig lang fortsetzen und kann ewig im Bereich des Schrecklichen belassen werden. Sie ist meine Erwiderung zu Deinem Einwand, dass pro Einwohner eine Drohne rumfliegen könnte. Dieser Gedanke hat mich sofort erheitert, weil er sicherheitspolitisch so dermaßen widersinng ist. Nur eine komplett geistig schwer gestörte Regierung könnte ihre Sicherheitsmaßnahmen derart aufbauen.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: INDECT - auf dem Weg zur totalen Überwachung

:rofl:
Berittene Polizei für mehr für Sicherheit.
Ich ömmel mich gleich ein.

Ich habe auch keine schlaflosen Nächte wegen diesem Projekt.
Aber rootkits Einwand hat doch was für sich:
Die EU lässt im Rahmen eines Forschungsauftrags Software entwickeln,
die gegen mehrere Gesetze der Mitgliedsländer verstößt.
Warum macht man sowas?
Zum Export?
Ist das in unserem Sinn?
Ist zwar otop, aber ich erinnere noch mal an die Agentur Frontex.
Haben wir EU-Bürger irgendwann unsere Zustimmung dazu gegeben,
daß Söldner in Schnellbooten durchs Mittelmeer jagen und Flüchtlingsboote versenken?

Es riecht nicht nur ein bißchen, es fängt schon an zu stinken.
 

beast

Moderator
Teammitglied
23. Februar 2009
5.806
AW: INDECT - auf dem Weg zur totalen Überwachung

:rofl:
Berittene Polizei für mehr für Sicherheit.
[....]ich erinnere noch mal an die Agentur Frontex.
Haben wir EU-Bürger irgendwann unsere Zustimmung dazu gegeben,
daß Söldner in Schnellbooten durchs Mittelmeer jagen und Flüchtlingsboote versenken?

Es riecht nicht nur ein bißchen, es fängt schon an zu stinken.


Da hast du aber scheinbar etwas völlig missverstanden, da das keine Söldner, sondern Reguläre Einheiten der Grenzschutz-Abteilungen sind.

Über Sinn und Zweck lässt es sich aber dennoch streiten...
 

Telepathetic

Groß-Pontifex
1. Juli 2010
2.972
AW: INDECT - auf dem Weg zur totalen Überwachung

Wir EU-Bürger haben auch nicht die Zustimmung gegeben, dass Berlusconi die Demokratie auf sich zuschneidet. Trotzdem passieren diese Dinge. Trotzdem arbeiten Kräfte daran, diese Mißstände zu beheben. (Auch in Bezug auf die Flüchtlinge aus Afrika.) Ich halte nichts davon, den Teufel an die Wand zu malen. Auch die EU muß sich erst zusammenentwickeln. Immerhin werden keine Kriege geführt und ebensowenig auf sonstige Art und Weise Leben zerstört. Im Übrigen bedeutet ein schwarzes Schaf nicht, dass die gesamte Herde schwarz ist.
 

rootkit

Erhabener auserwählter Ritter
31. Mai 2010
1.108
AW: INDECT - auf dem Weg zur totalen Überwachung

Diese Fantasie lässt sich beliebig lang fortsetzen und kann ewig im Bereich des Schrecklichen belassen werden. Sie ist meine Erwiderung zu Deinem Einwand, dass pro Einwohner eine Drohne rumfliegen könnte. Dieser Gedanke hat mich sofort erheitert, weil er sicherheitspolitisch so dermaßen widersinng ist. Nur eine komplett geistig schwer gestörte Regierung könnte ihre Sicherheitsmaßnahmen derart aufbauen.
Spulen wir etwas zurück.
Meinetwegen ins Jahr 1991 oder so.
Videotechnik: analog. Überwachungskameras: riesig und teuer. Mentaler Bevölkerungszustand: teils euphorisch (Mauerfall), teils skeptisch, weitgehend aber ohne Angst.

Was hättest Du erwidert, wenn ich Dir erzählt hätte:
"da kommt flächendeckende Videoüberwachung auf uns zu, in allen Städten, auf allen Autobahnen,
hochaufgelöste Kameras, die sogar die Mimik Deiner Gesichszüge erkennen und analysieren können, Rechnercluster, die gleichzeitig die Bewegungsprofile und die Art & Weise der Bewegung von vielen erfassen und automatisch beurteilen und jeder hat ein Telefon in der Tasche, mit dem er immer und überall lokalisierbar ist...

Ich glaube, Du hättest mich ebenso für verrückt erklärt.

Drohnen kommen in den nächsten 20 Jahren in ganz großem Stil, glaub mir.
Das ist auch nicht immer schlimm, solange ich aber meine eigenen auch mit mir rumfliegen lassen darf.
Nur, da bin ich skeptisch.

(Aber Google wird das dürfen, die müssen schließlich irgendwie die Welt 3D-Scannen.)
;)


/root
 

beast

Moderator
Teammitglied
23. Februar 2009
5.806
AW: INDECT - auf dem Weg zur totalen Überwachung

Wo sonst, als im Gesicht sollte die Mimik stattfinden?

Wath ever, die Drohnen sind im Analogen Bereich immer noch am besten ausgerüstet...

Habe det Teflon inner Backyard eben ausgeknipst...

Und nun fiegen die Drohnen immer inner Runde rum..Touchee
 

Telepathetic

Groß-Pontifex
1. Juli 2010
2.972
AW: INDECT - auf dem Weg zur totalen Überwachung

Bleibt meine persönliche Drohne eigentlich vor meiner Wohnungstür oder wo wartet sie auf mich?

Hier sind noch weitere Gedanken dazu, warum Überwachung nicht automatisch zum Nachteil wird: Überwachung schafft den Rechtsstaat nicht ab. Überwachung schafft die Grundrechte nicht ab. Überwachung erhöht bei den Verantwortlichen in keinster Weise das Interesse an Frau und Herrn XY von Nebenan, die ihren alltäglichen Verrichtungen nachgehen, zur Arbeit fahren und zum Einkauf und zusammen mit den Kindern spazieren gehen.
 

lumin

Auserwählter Meister der Neun
29. Januar 2010
987
AW: INDECT - auf dem Weg zur totalen Überwachung

Bleibt meine persönliche Drohne eigentlich vor meiner Wohnungstür oder wo wartet sie auf mich?

Hier sind noch weitere Gedanken dazu, warum Überwachung nicht automatisch zum Nachteil wird: Überwachung schafft den Rechtsstaat nicht ab. Überwachung schafft die Grundrechte nicht ab. Überwachung erhöht bei den Verantwortlichen in keinster Weise das Interesse an Frau und Herrn XY von Nebenan, die ihren alltäglichen Verrichtungen nachgehen, zur Arbeit fahren und zum Einkauf und zusammen mit den Kindern spazieren gehen.

Sicher Tele, solange Herr XY funktioniert, sicher. Ja genau solange.
 

rootkit

Erhabener auserwählter Ritter
31. Mai 2010
1.108
AW: INDECT - auf dem Weg zur totalen Überwachung

Überwachung schafft die Grundrechte nicht ab.


Informationelle Selbstbestimmung

Die freie Selbstbestimmung bei der Entfaltung der Persönlichkeit werde gefährdet durch die Bedingungen der modernen Datenverarbeitung. Wer nicht wisse oder beeinflussen könne, welche Informationen bezüglich seines Verhaltens gespeichert und vorrätig gehalten werden, werde aus Vorsicht sein Verhalten anpassen (siehe auch Panoptismus). Dies beeinträchtige nicht nur die individuelle Handlungsfreiheit sondern auch das Gemeinwohl, da ein freiheitlich demokratisches Gemeinwesen der selbstbestimmten Mitwirkung seiner Bürger bedürfe. „Mit dem Recht auf informationelle Selbstbestimmung wären eine Gesellschaftsordnung und eine diese ermöglichende Rechtsordnung nicht vereinbar, in der Bürger nicht mehr wissen können, wer was wann und bei welcher Gelegenheit über sie weiß.“
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: INDECT - auf dem Weg zur totalen Überwachung


Hallo root,

Bis jetzt scheint es mehr Argumente dagegen als dafür zu geben, wobei das Ganze auch sehr teuer wäre und die Kameras wahrscheinlich oft zerstört werden würden.
In Bezug auf Artikel 8:
Jedermann hat Anspruch auf Achtung seines Privat- und Familienlebens, seiner Wohnung und seines Briefverkehrs.
EMRK Art. 8 (1)

Wird es da ganz sicher noch zu heftigen Debatten kommen.
 

Nordhavet

Geheimer Meister
26. September 2010
181
AW: INDECT - auf dem Weg zur totalen Überwachung

die totale überwachung hat der rechtsstaat denn warum denn nötig?
weil man falsch parkt.. oder die kippe wegschmeißt.. oder was?

wer so naiv und nicht der schlauste ist.. der begreift ja das ganze theater grundsätzlich nicht!

im zuge dieser festung europa wird alles daran gesetzt jeden kleinsten fehltritt zu erfassen.. um denen ihre kranke machtstrukturen bis ins letzte detail zu festigen.

der weltwirtschaftliche kapitalwahn führt genauso zu immer mehr wiedersprüchen und menschlichen entartungen durch die die normalen wiederstände dagegen ebend erfasst und gesammelt werden.

der herr meier.. der dreimal gegen die laterne pisst.. wird nicht gemeint sein.

da das marode system letztlich immer schneller in ungeheuer und schnelleren bahnen zusammenkräutert ist es kein wunder.. das es solche perversen überwachungs fetishe gibt.

in der sogenannten globalen welt.. verliert der normale bürger immer mehr an seinen rechten.
natoinale eigenheiten werden zb. gnadenlos unterdrückt.

die europäische union ist auch nichts anderes als eine kapitalistische pesthexe um die finanz interessen immer weiter und schneller zu konzentrieren.
ziel der asozialen überwachung ist der mausetote suppenkasper ohne hirn und der alles vorgekaute frisst.

wer angst vor "verbrechern" hat und das alles gut heißt und richtig findet ist todesblind.. oder einfach nur dumm und nicht mehr in der lage sein lächerliches da sein in diesem sicherheitswahn zu rechtfertigen.
 

Telepathetic

Groß-Pontifex
1. Juli 2010
2.972
AW: INDECT - auf dem Weg zur totalen Überwachung

Schauen wir doch mal, wo Sicherheit anfängt. Schauen wir dabei mal auf die Privatmenschen. Welcher Privatmensch hat kein Schloß an der Wohnungs- / Haustür? Welche erwachsenen Privatmenschen beäugen einen Fremden nicht erstmal (z.B. durch den Türspion) und wägen ab, ob die fremde Person Schaden bringen könnte? Wieviele Privatmenschen legen sich in irgendeiner Form Waffen, bzw. waffenartige Gegenstände an einem strategisch sinnvollen Ort in der Wohnung bereit, um etwaige Eindringlinge bekämpfen zu können?

Letzte Frage: wie oft in Europa haben die obigen Verhaltensweisen vieler Privatmenschen ihren Ursprung im Verhalten des Staates und nicht wegen ebenso privater Krimineller?
 

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