A
Anonymous
Gast
In was für einem Land leben wir eigentlich?
Gestern war ich unterwegs, um mir die Wochenzeitung "Junge Freiheit" zu besorgen. Für alle,die diese Zeitung nicht kennen:Es ist quasi das Gegenstück zur TAZ (wobei aber ausdrücklich gesagt werden muss,daß es kein rechtsextremes Blatt ist,oder aber gar eine Skinheadzeitung).
So-in sämtlichen Zeitungsläden in denen ich war, war die Zeitung nicht im Sortiment. Als ich dann mal gefragt habe,ob der Kisok-Mann mir diese bestellen kann hieß es: "Abonnieren sie die selber,das dauert sonst zu lange".
Dazu zwei Überlegungen:
1.)Ich habe beruflich mit Pressevertriebsstellen zu tun und weiß,daß diese pünktlich liefern(ohne Verwaltungsaufwand für Ladenbesitzer).
2.)Die Nachfrage regelt das Angebot,klar. Aber ich bin der festen Überzeugung,daß diese Zeitung nachgefragt wird.
3.)Wohl kaum alle Kioskbesitzer aufgrund ihrer eigenen Überzeugung diese Zeitung nicht in ihr Sortiment aufnehmen wollen-letztendendlich sind es Kaufleute und die wollen verkaufen-
Meine These ist, daß die Beschaffung der Zeitung kein Problem ist, sondern etwas ganz anderes die Kioskbesitzer aufhält diese Zeitung regelmäßig zu beziehen. Und das sollte meiner Meinung nach ALLE auf den Plan rufen-egal ob sie ein weiteres konservatives Blatt lieben oder hassen. Ich habe keine Vorstellung davon,was genau abläuft.
Aber ich denke INFORMATION (wenn sie denn nicht verfasungsfeindlich ist) ist eines UNSERER GRUNDRECHTE!
Vielleicht ist das ja auch nicht nur ein "rechtes" Problem-ich bin sicher,es gibt auch eine "linke" Meinung,die in Deutschland unerwünscht ist-habt ihr dafür Beispiele,eigene Erfahrungen?
Mir geht es jetzt nicht um links/rechts Diskussionen-ich denke nur langsam,daß in Deutschland etwas abgeht,was sowohl das eine, als auch das andere Lager benachteiligt-wer sieht das auch so,oder gar ganz anders?
Gestern war ich unterwegs, um mir die Wochenzeitung "Junge Freiheit" zu besorgen. Für alle,die diese Zeitung nicht kennen:Es ist quasi das Gegenstück zur TAZ (wobei aber ausdrücklich gesagt werden muss,daß es kein rechtsextremes Blatt ist,oder aber gar eine Skinheadzeitung).
So-in sämtlichen Zeitungsläden in denen ich war, war die Zeitung nicht im Sortiment. Als ich dann mal gefragt habe,ob der Kisok-Mann mir diese bestellen kann hieß es: "Abonnieren sie die selber,das dauert sonst zu lange".
Dazu zwei Überlegungen:
1.)Ich habe beruflich mit Pressevertriebsstellen zu tun und weiß,daß diese pünktlich liefern(ohne Verwaltungsaufwand für Ladenbesitzer).
2.)Die Nachfrage regelt das Angebot,klar. Aber ich bin der festen Überzeugung,daß diese Zeitung nachgefragt wird.
3.)Wohl kaum alle Kioskbesitzer aufgrund ihrer eigenen Überzeugung diese Zeitung nicht in ihr Sortiment aufnehmen wollen-letztendendlich sind es Kaufleute und die wollen verkaufen-
Meine These ist, daß die Beschaffung der Zeitung kein Problem ist, sondern etwas ganz anderes die Kioskbesitzer aufhält diese Zeitung regelmäßig zu beziehen. Und das sollte meiner Meinung nach ALLE auf den Plan rufen-egal ob sie ein weiteres konservatives Blatt lieben oder hassen. Ich habe keine Vorstellung davon,was genau abläuft.
Aber ich denke INFORMATION (wenn sie denn nicht verfasungsfeindlich ist) ist eines UNSERER GRUNDRECHTE!
Vielleicht ist das ja auch nicht nur ein "rechtes" Problem-ich bin sicher,es gibt auch eine "linke" Meinung,die in Deutschland unerwünscht ist-habt ihr dafür Beispiele,eigene Erfahrungen?
Mir geht es jetzt nicht um links/rechts Diskussionen-ich denke nur langsam,daß in Deutschland etwas abgeht,was sowohl das eine, als auch das andere Lager benachteiligt-wer sieht das auch so,oder gar ganz anders?