Herzlich Willkommen auf Weltverschwoerung.de

Angemeldete User sehen übrigens keine Werbung. Wir freuen uns wenn Du bei uns mitdiskutierst:

IRAN - Krieg 2004

samhain

Ritter Rosenkreuzer
10. April 2002
2.774
auch wenn die USA im irak alle hände voll zu tun haben, und man denken könnte, die luft für weitere "abenteuer" wäre erstmal raus, wird weiterhin daran gearbeitet sich nummer 3 in der region einzuverleiben.

ein sehr interessanter, gut recherchierter, mit vielen quellenangaben versehener artikel, über einen wahrscheinlichen irankrieg im nächsten jahr.
wenn man sich die geostrategische lage der bis jetzt von den USA eroberten länder afghanistan und irak ansieht, dann wird schnell klar, das der iran ziemlich eingekreist ist.
alles von langer hand geplant?
man nimmt sich also erstmal ganz bewusst die länder vor, wo eh kaum militärischer widerstand zu erwarten ist, rein von den waffensystemen her, um sich erst dann dem "harten brocken" zu nähern.
wie auch im artikel erwähnt, müssen, wenn US-bodentruppen im iran einmarschieren sollen, diese kräfte erstmal freiwerden, die jetzt im irak gebunden sind.
deswegen wahrscheinlich auch das große bemühen der USA andere nationen in diese aufgabe einzubinden.

nächstes jahr sind wahlen in den USA, bush und seine hintermänner/frauen werden alles tun, um an der macht zu bleiben(sie werden sich nicht das ruder aus der hand nehmen lassen, so lange ihre pläne noch nicht vollendet sind, so lange unumkehrbare fakten noch nicht geschaffen sind), ein krieg mit dem iran käme da gerade recht und läge genau auf ihrer linie, was die umgestaltung der region zu ihren gunsten angeht.


IRAN - Krieg 2004

von Herbert Masslau - 01.08.2003 21:24

Aus mehreren Gründen werden die USA 2004 den Iran angreifen. Die USA bereiten bereits heute diesen Krieg ideologisch (Nuklearprogramm, Unterstützung sog. Terrorgruppen gegen Israel, Beherbergung von al-Qaida, Einflußnahmeversuche im Irak)und militärisch (Militärbasen im Kaukasus, am Kaspischen Meer und überhaupt rund um den Iran) vor. Der Iran ist für die USA Teil einer existenzwichtigen Strategie, in deren Mittelpunkt das Erdöl steht, und dies weniger aus kosumistischen Gründen oder weil Militärflugzeuge ohne Sprit nicht fliegen, sondern aus grundsätzlichen ökonomischen Gründen: Die Gefahr einer Euroisierung des weltweiten Ölmarktes würde die USA auf das reduzieren, was es ist: das meistverschuldete Land der Welt. Das weltweite Anlagekapital, daß den USA nicht nur die Wirtschaft, sondern auch die kostenträchtige Militärmaschinerie zum Herrschen finanziert, wäre weg, die Nummer 1 der Welt dem freien Fall übergeben.

Herbert Masslau


IRAN – Krieg 2004
(11.Juli 2003)


„Between April of 2003 and November 2004, the US, UK and Israel will accelerate instability operations in Iran and engage in global disinformation campaigns to belittle the political and military leadership there.“ [1]
„British and American intelligence and special forces have been put on alert for a conflict with Iran within the next 12 months ... .“ [2]
Der ehemalige NATO-Oberbefehlshaber Wesley Clark in einem Interview der ‚Welt am Sonntag‘: „Ich glaube, dass Syrien das nächste Ziel sein wird. Schon innerhalb von zwölf Monaten.“ – „Kommt dann vielleicht auch noch ein weiterer Staat der so genannten ‚Achse des Bösen‘ an die Reihe, der Iran?“ – „Ja, der kommt nach Syrien.“ [3]
Schon in meinem Artikel „Der Dritte Weltkrieg“ [4] habe ich angedeutet, daß der Iran 2004 zu den US- Präsidentschaftswahlen im November Kriegsziel der USA wird. Da der Artikel aber ein globaleres Thema unserer Zukunft hat, nämlich den Dritten Weltkrieg, bin ich auf das Kriegsziel Iran nicht weiter eingegangen. Dies soll mit diesem Artikel nun erfolgen.
Daß der Iran US-Kriegsziel ist, steht außer Frage, nicht nur weil ein bedeutender think tank (Robert Kagan/William Kristol: „...where an ... Iran threaten Israel ..., as well as our access to oil...“) [5] dies behauptet, sondern aus strategischen Gründen, die sich in militärisch-geostrategische, in wirtschafts-strategische und in erdöl-strategische aufteilen lassen. Dabei ergibt sich eine in mehrfacher Hinsicht tödliche Abhängigkeit der USA vom Erdöl, auf das sich alle strategischen Argumente letztlich reduzieren lassen.
Das erdöl-strategische Argument
Nicht nur, daß die USA am meisten Erdöl verbrauchen weltweit, nicht nur, daß die moderne Kriegsführung als Luftschlacht und mit massiven Truppentransporten per Flugzeug ohne Erdöl nicht machbar ist, in Zukunft ist der Spitzenplatz der US-Wirtschaft als Basis auch für den militärischen Spitzenplatz nur garantiert, wenn das Erdöl weiter von allen anderen Nationen in Dollar bezahlt werden muß. Dies ist der wahre Grund, warum Großbritannien bis heute nicht der Euro-Währungsunion beigetreten ist.
Das wirtschafts-strategische Argument
Denn wenn die Dollar-Anbindung weg ist, fließt auch kein Kapital aus der übrigen, vor allem europäischen Welt, in die USA, womit auch den supermächtigen Militäroperationen die finanzielle Grundlage entzogen wäre. Denn ihre Kriege finanzieren die ökonomisch angeschlagenen USA mit dem Geld, das der Rest der Welt durch „Vertrauen in die Sicherheit der Anlage“ (=Supermacht-Status) dort hinschleppt.
Das heißt, die USA stehen und fallen ökonomisch und militärisch als Erste Macht der Welt mit der Dollar-Anbindung des Erdöl, weshalb ihnen nichts anderes übrig bleibt, als die Haupterdölgebiete dieser Welt unter ihre Kontrolle zu bringen, und das wiederum heißt im Angesicht der drohenden Euro-Anbindung (siehe Irak November 2002 [6], Venezuela [6]) militärisch zu besetzen.
Und ein Ende ist nicht absehbar, denn bereits jetzt schon diskutiert die OPEC, die Organisation Erdöl exportierender Länder, die Euro-Konvertierung auf mittlere Sicht [7]. Um dies zu verhindern und um die OPEC entscheidend zu schwächen, beabsichtigen die USA den von ihnen besetzten Irak als potentiellen zweitgrößten Erdölproduzenten aus der OPEC heraus zu nehmen [8],[9]. Im Angesicht dieser Logik lauten die drei nächsten Ziele Iran und Saudi-Arabien (größter Erdölproduzent) und Libyen (Produzent hochwertiger Erdöle).
Das militärisch-geostrategische Argument
Zusätzlich zu der gerade dargelegten grundsätzlichen Bedeutung, auch aus militärischen Gründen, die Haupterdölgebiete weltweit unter Kontrolle zu bekommen, gibt es drei geostrategische Argumente, den Iran militärisch in den Griff zu kriegen.
a) Der Iran ist nach der US-Okkupation des Irak die einzig verbliebene regionale militärische Macht. Wer das Erdöl zwischen Rotem Meer und Kaspischem Meer in seinem Interesse ausbeuten will, der muß den Iran als potentiellen Störfaktor beseitigen.
b) Der Iran ist für Russland interessant als Stachel im US-besetzten arabischen Raum, auch als „Südpol“ in Verbindung mit dem russischen „Nordpol“ am Kaspischen Meer, wo mit Georgien, Armenien, Azerbaidschan – und auch der Tschetschenien-Konflikt gehört hierher – und Kasachstan fast nur US-liierte Regime an der Macht sind.
c) Der Iran ist aber auch für Indien interessant als „Zangenpartner“ gegen den indischen „Erzfeind“ Pakistan.
Wer die Region am Kaspischen Meer beherrscht, der bedroht nicht nur Russland von dessen Südseite großräumig, sondern auch China von dessen Westseite her, zumal die noch aus der Problemregion Sinkiang besteht, deren islamische Uiguren ohnehin schon lange gegen die chinesische Zentralregierung wettern. Und, er treibt einen Keil zwischen Europa/ Russland einerseits und Indien, welches gerade mit Russland zusammen im Arabischen Meer Seemanöver abhielt [10], andererseits, auch wenn (oder gerade weil) die USA derzeit um Indien buhlen und von Indien Hilfen bekommen [11].
Zeitpunkt Präsidentschaftswahl
Die bisherigen Argumente begründen nur, warum die USA Krieg gegen den Iran führen müssen, nicht jedoch den Zeitpunkt, wann dies geschieht. Wie schon in meinem Artikel „Der Dritte Weltkrieg“ [4] dargelegt, bleibe ich dabei, daß der Krieg „rechtzeitig“ zu den Präsidentschaftswahlen kommen wird.
Der US-Amerikaner – ohne hier eine Wertung reinbringen zu wollen – ist in seiner überwiegenden Mehrheit durch die extreme konsumistische Reizüberflutung derart intellektuell verarmt und auf primitivste Reize konditioniert, daß der Reiz dabei nicht nur kurz sein muß, sondern auch immer wieder ein anderer, da er sonst wegen ausbleibender Stimulierung abschaltet.
Das wiederum hat zur Konsequenz, daß das permanente Wiederholen der Missetaten des Iran eher einschläfernd wirkt und damit den gegenteiligen Effekt über die Zeitachse erzeugt. Und dann besteht die Gefahr, daß zum Zeitpunkt der Präsidentschaftswahlen die ökonomischen Probleme die Oberhand gewinnen, erst recht, wenn es den USA nicht gelingt die irakische Ölquelle zum Sprudeln zu bringen, und das wäre für eine Wahlchance für Bush II schlecht. Andererseits unterstützen die US-Bürger aus Patriotismus ihren Präsidenten vorbehaltlos mit Dreiviertelmehrheit im Falle eines aktuellen Krieges. Von daher wären die nächsten Präsidentschaftswahlen der adäquate Zeitpunkt für den Kriegsbeginn gegen den Iran.
Das ideologische Vorfeld
Wenn man einen Krieg unbedingt und auch noch zu einem bestimmten Zeitpunkt führen will, dann gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder gibt es einen Feind, der für einen die Drecksarbeit macht (die Japaner bei Pearl Harbor, die xyz beim World Trade Center) und dann braucht man nur noch den Feind gewähren lassen, ihn trotz Informationen nicht stoppen (bei Pearl Harbor zogen die USA ihre teuren Schiffe vorher ab, beim WTC blieben die Abfangjäger am Boden). Oder man muß den fake [12] selber inszenieren (wie Nazi-Deutschland, das SS-Leute in polnische Uniformen steckte und den Sender Gleiwitz selber überfiel als Startschuß für den Zweiten Weltkrieg).
Was sich im Falle des Iran-Krieges als ideologisches Fundament für die Zustimmung der US-Bevölkerung abzeichnet sind [13],[14],[15]
– das iranische Nuklearprogramm und andere Massenvernichtungswaffen [15,16,17,18,14,19,2,13,20],
– die Unterstützung der Hizbollah (gegen Israel) [15,21,22,13],
– die Beherbergung von al-Qaida-Oberen [23,14,13],
– die Einflußnahmeversuche im US-besetzten Irak [15,24,25,26,14].
Wie aus den umfangreichen Quellenangaben ersichtlich, sind dies bereits seit Wochen die „Argumente“, die von den US- Ideologiestrategen aufgebaut werden.
Das ideologische Vorfeld wird also schon beackert.
Der Kriegs-Anlaß
Der Anlaß für den Beginn des Iran-Krieges wird vermutlich von den USA mit Hilfe sogenannter Mujaheddin – iranische oppositionelle Kämpfer im Irak – erfolgen. Wahrscheinlich findet mit Hilfe dieser Mujaheddin eine Provokation des Iran statt, etwa in Form militärischer Attacken auf iranischem Territorium, so daß es zu einer iranischen Gegenreaktion kommt, bei der der Iran wiederum irakisches Territorium verletzen muß, was die Besatzungsmacht USA ihrerseits dann als Angriff auf ihr Interessengebiet [27] – nicht zu vergessen die bedrohte „Sicherheit“ von US-Soldaten – wertet und als Rechtfertigung für eben den Kriegsbeginn gegen den Iran.
Die US-Basen
Auch wenn das Gebiet des Irak für die USA von starker Bedeutung für die Kriegsführung gegen den Iran ist, so bereiten die USA den Iran-Krieg schon heute in vielen anderen Ländern, vornehmlich den ehemaligen sowjet-russischen Republiken rund ums Kaspische Meer vor: Azerbaidschan [28,29,30,31,32], Georgien [28,33]. Azerbaidschan ist zudem Mitglied der NATO’s partnership for peace [34]. Ferner versuchen die USA, die auf iranischem Gebiet lebenden Azeri gegen Teheran aufzuhetzen [30], was aber wohl nicht so funktioniert.
Turkmenistan, strategisch wichtig im Nordosten des Iran, ist im Dissenz mit den USA über die Ausgestaltung seiner Ökonomie und hat gute wirtschaftliche Beziehungen (Erdgas) mit Russland und dem Iran [35]. Folglich dürfte Turkmenistan als US-Aufmarschgebiet ausfallen. Allerdings soll Turkmenistan den USA Überflugrechte gebilligt haben [36], was bedeutend ist für die in Usbekistan stationierten US-Kampfflugzeuge [36].
Sicherlich ist Afghanistan, das sozusagen die Ostfront gegen den Iran abdeckt, Teil der US-Militärstrategie. Voraussetzung ist aber eine Entlastung der in Afghanistan befindlichen US-Truppen zu Lasten der NATO, die ja ab August 2003 dort das Mandat übernehmen soll. Deutschland hat schon angekündigt, seine Truppen bis Ende 2004 in Afghanistan zu belassen [37].
Inwieweit Pakistan die östliche Front verstärkt, ist angesichts der politischen Schwierigkeiten des pakistanischen Staatschefs bezüglich starker islamistischer Kreise [38] fraglich.
Der Golf von Oman und der Persische Golf bilden die gesamte Südfront gegen den Iran. Hier dürften im Kriegsfalle die jetzt schon dort befindlichen US-Flugzeugträger die Luftangriffe durchführen. Zudem besitzen die USA in Oman Fliegerbasen [36].
Und schließlich der von den USA besetzte Irak, der die Westfront bildet. Von hier aus dürften massive US-Bodentruppen in den Iran einmarschieren. Aber auch das geht nur, wenn die Situation im Irak selber durch Truppen anderer Nationen geregelt wird. Die zunehmende Internationalisierung findet bereits statt (vor allem Polen, Dänemark, Niederlande). Auch hier ist ein NATO-Einsatz im Gespräch.
Wie aus der obigen Beschreibung ersichtlich, ist der Iran fast eingekesselt. Und wie Nord-Korea aus Verzweifelung mit einer Atombombe auf das süd-koreanische Seoul droht, so droht der Iran mit einer Atombombe auf das israelische Tel Aviv; entsprechende Raketentests fanden kürzlich statt [39].

[Quellen;Links:]
{Aufgrund des Verhältnisses von Text : Fußnoten von 55 : 45 habe ich mich entschlossen, nur die Zitat-Quellen oder die unbedingt zum Verständnis notwendigen Quellen zu belassen. Die Quellen in Gänze können unter der unten angegebenen URL eingesehen werden.}
...
[1] John Stanton, Bush Administration Readying for 2004 Invasion of Iran,
http://globalresearch.ca/articles/STA303B.html, vom 23.3.2003: „Zwischen April 2003 und November 2004 werden die USA, das Vereinigte Königreich und Israel Operationen zur Destabilisierung im Iran beschleunigen und weltweite Desinformations-Kampagnen in Angriff nehmen, um die dortige politische und militärische Führung runterzumachen.“ – Übersetzung H.M.
[2] Robert Fox, Special forces ‚prepare for Iran attack‘, http://www.thisislondon.com, vom 17.6.2003: „Britische und amerikanische Geheimdienst- und Spezialeinheiten wurden in Alarmbereitschaft versetzt für einen Konflikt mit dem Iran innerhalb der nächsten 12 Monate... .“ – Übersetzung H.M.
[3] http://www.wams.de/data/2003/02/09/40328.html?prx=1
[4] http://www.HerbertMasslau.de/pageID_562061.html
[5] Robert Kagan/William Kristol, No Defense, The Weekly Standard, July 23, 2001, p. 11-13: „...wo ein ... Iran Israel bedrohen ... wie auch unseren Zugang zum Öl...“ – Übersetzung H.M.
...
[27] Laut Reuters, zitiert nach dem New Zealand Herald vom 10.7.2003, sprach US-Verteidigungsminister Rumsfeld bezüglich einer aktuellen Grenzverletzung durch den Iran davon, daß diese „selbstverständlich kein Respekt vor der irakischen Souveränität gewesen sei“ (Original-Zitat: „obviously not being respectful of Iraq’s sovereignty“). Die Lächerlichkeit, angesichts der US-Besatzung noch von irakischer Selbstbestimmung zu reden, ist dem Herrn Rumsfeld offensichtlich nicht zu Gedanken gekommen, was aber die ideologische Marschrichtung der USA offenlegt. Reuters- Meldung, Rumsfeld says Iran moving border posts into Iraq, http://www.nzherald.co.nz, vom 10.7.2003
...

Die URL dieses Artikels lautet: http://www.HerbertMasslau.de/pageID_698944.html
Copyright by Herbert Masslau 2003.

!!!!!Frei zum nicht-kommerziellen Gebrauch.!!!!!



Homepage:: http://www.HerbertMasslau.de/pageID_698944.html ¦
 

DarkEmperor

Geheimer Meister
4. Juli 2003
126
Interessante Sache, besonders, weil hier auch wieder das Thema Euro/Dollar/Öl auftaucht, das hatten wir ja schonmal in einem anderen Thread hier im Hinblick auf die "Wahren Kriegsgründe" gegen den Irak.

Und wir haben hier offenbar eindeutige Hinweise, das der Überfall auf den Iran ebenfalls schon im Vorfeld von langer Hand geplant ist. Der Iran liegt zwischen dem Irak und Afghanistan. Beide Länder sind von dem Amis besetzt und bieten Aufmarschgebiet.

Unter diesen Voraussetzungen fragt man sich doch dann direkt, ob nicht schon die GESAMTE Aktion an dem Tag fest geplant war, als Afghanistan angegriffen wurde???

Berücksichtigen wir weiterhin, das womöglich der Anschlag vom 11.9 finigert war, um einen Grund zu haben, die arabische Welt aufzurollen, können wir davon ausgehen, das schon DAS ALLES lange vorher feststand.

Das erweckt einen ausgesprochen seltsamen Eindruck. Da kann man wirklich schon glatt von einer Verschwörung reden.

Ich denke, wie können gespannt sein, wie der Zeitplan aussieht, das alles umzusetzen, denn ich denke, dieser Zeitrahmen ist variabel gestaltet, da es immer wieder unangenehme Überrraschungen geben kann... denn Afghanistan ist noch keineswegs befriedet und im Irak tobt der Terror gegen die Amis unvermindert.

Das bindet Material und Personal. Und sollte die Absicht, die Nato und andere STaaten als "Lückenfüller" in das Szenario zu ziehen nicht funktionieren, dann überheben sich die Amis am Iran. Und den Saudis auf die Füße zu treten wegen der Unterstützung war sogesehen eher ein Fehltritt.

Wie gesagt, lassen wir uns überraschen.
 

Chregu

Geselle
5. Oktober 2002
9
Interessante Sache, besonders, weil hier auch wieder das Thema Euro/Dollar/Öl auftaucht, das hatten wir ja schonmal in einem anderen Thread hier im Hinblick auf die "Wahren Kriegsgründe" gegen den Irak.
Vor allem zum Thema Euro/Dollar im Oelgeschäft wieder weitere Anmerkungen:
Die USA sind die größte Schuldnernation der Welt mit einem Staatsdefizit von gegen 400 Milliarden Dollar....
Deshalb ist ein starker US-Dollar, der die Währungen der Welt dominiert, unverzichtbar - und ein starker Euro dementsprechend gefährlich. "Amerikas Wohlstand beruht darauf, daß genügend Menschen in aller Welt Dollar kaufen", analysierte der ‚Spiegel' unlängst (15/2003). "Nur so läßt sich das Loch in der US-Handelsbilanz stopfen. Und solange Öl, der wichtigste Rohstoff der Weltwirtschaft, in Dollar - und nur in Dollar - gehandelt wird, bleibt die Nachfrage nach der US-Währung auf hohem Niveau."
Quelle/ganzer Artikel: http://www.zeitenschrift.com/news/dollarversuseuro.ihtml

In einer ungewöhnlichen Studie des amerikanischen Informationstechnologie-Studenten William Clark weist der Autor darauf hin, dass im Hinblick auf Ölimporte der Krieg gegen den Irak nur Verluste gebracht hätte. Die Amerikaner unter der Bush-Regierung reagierten auf eine für die USA offenbar tödliche Gefahr: die geplante (und durch den Irak bereits vollzogene) Umstellung der OPEC-Staaten vom Dollar auf den Euro. Damit, so Clark in seiner bemerkenswerten Studie, verlören die Amerikaner ihre beste Einnahmequelle, die sie trotz ihres enormen Handelsdefizits immer noch zur reichsten Nation macht. Weil alle diejenigen, die Erdöl brauchen (also so gut wie alle Völker) dieses in Dollar zahlen müssen, können die USA Dollar drucken, wie viel sie wollen, ohne Gefahr einer Inflation oder Entwertung ihrer Währung.
Quelle/ganzer Artikel:http://www.pm-magazin.de/de/wissensnews/wn_id579.htm
 

DarkEmperor

Geheimer Meister
4. Juli 2003
126
... und jeder Tag den Gott werden lässt, erhöht die Schulden der USA. Und jeder Tag länger den sie in Afghanistan und im Irak sind und unter dem Terror zu leiden haben erst recht!

Bleibt ihnen überhaupt noch eine andere Wahl, als mit Krieg weiter zu machen??? Unter den Bedingungen??? ich glaube kaum, denn je größer die Euro-Zone wird, des mächtiger wird der Euro selbst.

Und in den Augen der USA breitet sich die Euro-Zone wie ein Pestgeschwür aus, mit jedem Land, welches sich anschließt. Was wird erst, wenn Russland diesen Wunsch äussern sollte??

Ist die Ausbreitung und der Aufstieg des Euro zur Welt-Währung überhaupt noch aufzuhalten??

Nicht umsonst haben sich alle soo eine große Mühe damit gemacht! Die Einführung des Euro hat eh schon fast verschwörerische Grundzüge. Und England, ganz nah an dem USA herangerückt, hat den Euro (etwa genau deswegen??) nicht eingeführt!
 

samhain

Ritter Rosenkreuzer
10. April 2002
2.774
@DarkEmperor

>>Unter diesen Voraussetzungen fragt man sich doch dann direkt, ob nicht schon die GESAMTE Aktion an dem Tag fest geplant war, als Afghanistan angegriffen wurde???

Berücksichtigen wir weiterhin, das womöglich der Anschlag vom 11.9 finigert war, um einen Grund zu haben, die arabische Welt aufzurollen, können wir davon ausgehen, das schon DAS ALLES lange vorher feststand.

Das erweckt einen ausgesprochen seltsamen Eindruck. Da kann man wirklich schon glatt von einer Verschwörung reden.<<

es ist davon auszugehen, das alles von langer hand geplant war.
die ganze logistik, die unsummen von geld die dahineingeflossen sind, die teilweise schon vor dem krieg geschlossenen verträge mit firmen in denen bush und seine regierung die finger mit drin haben...

>>Ich denke, wie können gespannt sein, wie der Zeitplan aussieht, das alles umzusetzen, denn ich denke, dieser Zeitrahmen ist variabel gestaltet, da es immer wieder unangenehme Überrraschungen geben kann... denn Afghanistan ist noch keineswegs befriedet und im Irak tobt der Terror gegen die Amis unvermindert. <<

ich weiß nicht wie variabel der zeitplan gestaltet ist, weil wie gesagt nächstes jahr wahlen anstehen, die verschuldung steigt rapide, millionen arbeitsplätze sind seit bushs amtsantritt verloren gegangen und, und und...
sein vater hat damals trotz irakkriegs die wahlen verloren, der sohn wird dieser möglichkeit vorbauen.
ein neuer krieg würde just in diesem augenblick sein volk wieder um ihn scharen, bush wieder zu der rolle verhelfen in der er sich am liebsten sieht, als feldherr und unermüdlicher streiter für freiheit und demokratie.
aufkeimende kritik würde unweigerlich im keim erstickt werden, der edle rächer unangreifbar.

>>Und sollte die Absicht, die Nato und andere STaaten als "Lückenfüller" in das Szenario zu ziehen nicht funktionieren, dann überheben sich die Amis am Iran.<<

genau deswegen gibt es ja jetzt wieder annäherungsversuche seitens der USA, der große bruder zeigt sich von seiner jovialen seite, die großmäuligkeit ist eher verstummt, ohne sich allerdings, wie im irak, das zepter aus der hand nehmen zu lassen.

>>Bleibt ihnen überhaupt noch eine andere Wahl, als mit Krieg weiter zu machen??? Unter den Bedingungen???<<

wenn sie den eigentlich überfälligen zusammenbruch ihres systems verhindern wollen, der die stimmung im eigenen land radikal zu ihren ungunsten verändern würde, wahrscheinlich nicht.

>>Ist die Ausbreitung und der Aufstieg des Euro zur Welt-Währung überhaupt noch aufzuhalten??<<

der untergang des dollars als weltwährung nr.1 wäre gleichbedeutend mit dem untergang amerikas in seiner jetzigen rolle, der einen immensen macht-und kontrollverlust nach sich ziehen würde.
das gilt es zu verhindern, koste es was es wolle.
 

Diabolo

Geselle
1. August 2003
39
Das mit dem Geld ist so eine Sache. Die Federal Reserve darf unbegrenzt, je nach bedarf der US-Regierung, für eben diese Geld drucken. Heute hat die USA, laut CIA World Fact Book, über 800 Milliarden Dollar Schulden. Da Geld aber nur buntes Papier mit Zahlen drauf ist (heute sind es zum Grossteil sogar nur noch Zahlen), brauch man sich da nicht vormachen, dass es sowas wie Geldknappheit oder Schulden (für die USA) faktisch gibt. Geld hat nur im Kopf eines jeden einzelnen einen Wert. Und das die USA an ihre eigene Notenbank auch nur jemals einen Cent zurückzahlen müssen, ist Einbildung. Natürlich wird einem das gesagt, und die USA haben vielleicht auch schon öffentlich, für alle (vermeintlich) sichtbar Geld zurückbezahlt, aber das ist nur Show.
 

Tarvoc

Ritter vom Osten und Westen
10. April 2002
2.559
Der nahe Osten wird den USA das Genick brechen. Sie werden sich dort verrennen, werden alle ihre Sympathien in Europa und weltweit verspielen, wodurch die eurasischen Mächte enger zusammenarbeiten und die USA als Weltmacht ausbooten werden.

Ich kann jedem nur das Buch "Weltmacht USA - Ein Nachruf" von Emmanuel Todd empfehlen.
 

samhain

Ritter Rosenkreuzer
10. April 2002
2.774
@Diabolo

>>Die Federal Reserve darf unbegrenzt, je nach bedarf der US-Regierung, für eben diese Geld drucken.<<

nun ja, es ist aber eine sache, die lizenz zum gelddrucken zu haben, und eine andere, was dieses geld im ausland dann noch wert ist, alles von dem gedanken ausgehend, der euro würde dem dollar konkurrenz machen...

@alle

nach amerikanischen medienbrichten soll der iran kurz vor dem bau der atombombe stehen, der CIA soll einen angriff in erwägung ziehen...

>>...Unter Berufung auf ausländische Geheimdienstquellen berichtete die "Los Angeles Times", der US-Geheimdienst habe einen Eventualplan aufgestellt, der Luftangriffe auf iranische Nuklearanlagen als eine Option für den Umgang mit den iranischen Atomplänen vorsehe.<<

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,259982,00.html

nun ja, die vorbereitungen sind von us-seite im gange, die welt auf einen neuen, scheinbar unabänderlichen krieg vorzubereiten.
es liegen mal wieder "handfeste beweise vor"...
 

Kendrior

Intendant der Gebäude
25. Februar 2003
869
Ich weiß nicht recht, aber die Vorstellung, dass all diese "Befreiungsmanöver", all diese Militärinterventionen, all dieses Leid schon seit JAHREN fest geplant waren, nur um des Geldes wegen...
Wow. Sowas beweist einerseits eine Hartnäckigkeit, die an die von Küchenschaben heranreicht, andererseits an eine Bosheit, die durchaus mit der von Moskitos an einem heißen Augusttag vergleichbar ist.

Ich frage mich: Wie müssen sich Bush und seine Konsorten- die allesamt alles andere als dumm sind, Bush am allerwenigsten; in meinen Augen alles eine perfekte Show, "Zeigt der Welt, dass wir dumm sind und Fehler machen, nur um dann mit einer perfekten Strategie zurückzuschlagen" sozusagen- also, wie müssen Bush und seine Freunde aus der Schicht der oberen Zehntausend später vor dem allmächtigen Gott im Himmel verantworten? Oder haben diese Herren ( und die brave Ms. Rice) auch dafür einen Plan? In der Art von "Gott, sieh es ein... an unsere Politik haben 250 Millionen Menschen geglaubt, an DICH nur ein paar verrückte Mormonen in Salt Lake City- wer hat jetzt die besseren Chancen, eh?"

Müssen wir Bush als den nächsten Stellvertreter Gottes ( oder als eigene Gottheit) fürchten? Immerhin heißt es "Im Namen des Vaters ( Bush Sen.), im Namen des Sohnes ( Schorsch) und des Heiligen Geistes ( Pay-TV)".
An die Gebote unseres immer noch großartigen
( zugegebenermaßen nicht mehr ganz in dieser Welt weilenden, schwulenhassenden) Papstes hält sich Bush schon lange nicht mehr; doch auf die Bibel schwört er immer noch.

Da frage ich mich: Ist die amerikanische Bibel rezensiert, sind all die Stellen, die von Nächstenliebe und Toleranz handeln, entfernt worden
( dafür haben allerdings einige Konzerne ein wenig Werbung reingebracht)?
Man stelle sich vor, dass Jesus einen Zweiseiten-Auftritt hat, dafür allerdings die Hure von Babylon demnächst einen eigenen Kinofilm sowie eine Action-Figur erhält, mit transportablem Biowaffenlabor sowie Mr. Taliban, dem besten Freund von Ms. H. von B..

Äh... dieser Beitrag entstand um Viertel nach 1, ich war müde, und wollte mir ein wenig Frust von der Seele schreiben. Hm. Vielleicht versteht jemand, was ich sagen will- wenn nicht, auch recht.

In dem Sinne, ein Happy Armageddon euch allen, Heil Bush sowie eine strahlende Zukunft.

Kendrior
 

LocoLupo

Vollkommener Meister
24. März 2003
522
Ich versteh dich ... *tätschel* :wink:

Du scheinst nur zu vergessen das Gott für "die da drüben" Geld heisst.
...und der echte nur beschworen wird wenn es darum geht der dummen Masse auch einen spirituellen Hintergrund zu diesen Verbrechen zu liefern.

Will nicht den Teufel an die Wand malen ... aber... ich sag nur:
Flutsommer ... Glutsommer .... Blutsommer :roll:
 

Eskapismus

Großmeister-Architekt
19. Juli 2002
1.212
Tarvoc schrieb:
Der nahe Osten wird den USA das Genick brechen.

Ich gehe aber auch davon aus, dass Amerika's Genick (oder zumindest GWB's Genick) bereits gebrochen wäre, wenn sie die den Osten gar nicht angegriffen hätten.
Tarvoc schrieb:
Sie werden sich dort verrennen, werden alle ihre Sympathien in Europa und weltweit verspielen, wodurch die eurasischen Mächte enger zusammenarbeiten und die USA als Weltmacht ausbooten werden.
Eigentlich möchte ich ja auch daran glauben, aber im Vorfeld des letzten Irakkriegs wurde auch Flächenbrand (Unruhen in der ganzen Region), und massive Verstimmungen der Internationalen Beziehungen prophezeit. Entgegen der damaligen Voraussagen geht es momentan noch relativ ruhig zu und her. Wenn die USA noch bis mite 2004 abwartet wird vieles schon wieder vergessen sein und zumindest die amerikanische Bevölkerung wird sich ohne zu murren auf einen weiteren Krieg einstellen.
 

samhain

Ritter Rosenkreuzer
10. April 2002
2.774
die entwicklung geht jetzt also in die richtung, das die USA ...>> noch in dieser Woche dem UN-Sicherheitsrat eine Resolution vorlegen. Ziel ist die stärkere Einbindung der Vereinten Nationen in die Besatzung des Irak. Eine in der Resolution vorgesehene UN-Mission solle die Arbeit des von US- Zivilverwalter Paul Bremer eingesetzten irakischen Regierungsrates beaufsichtigen. Der Einfluß der UNO wäre mithin – wie unter anderem von Deutschland gefordert – gegeben, aber wie von von der US-Regierung gewünscht auch eng begrenzt.<<

http://www.jungewelt.de/2003/08-12/001.php


die deutschen würden dann unter diesen umständen, also mit
un-resolution, auch dabei sein, wie struck und beer schon verlautbaren ließen.
das bedeutet, das die müllmänner der vereinten nationen das trümmerfeld (nicht die kontrolle) im irak übernehmen, während ein großer teil der jetzt im irak gebundenen us-truppen für einen einfall im iran oder syrien (wo sie doch schon so nah dran sind) frei werden.
desweiteren soll der afghanistan einsatz von deutscher seite ausgeweitet werden, was die USA auch dort entlastet.

jetzt wird also doch noch wahr, was sich die USA von anfang an gewünscht haben:
die "anti-kriegsfront" besinnt sich eines besseren und reiht sich letztendlich doch bei den willigen ein.

na dann, auf zu neuen ufern...
 

Paolo_Pinkas

Großmeister
22. Juni 2003
65
IN AFGAHNISTAN HAT KAUM EIN DEUTSCHER WAS GESAGT

IM IRAK HAT JEDER DEUTSCHE RUMGESCHRIEN UND NEIN GESAGT

MIT IRAN WIRD DER DRITTE WELTKRIEG AUSBRECHEN

UND INFLATION UND WELTMACHT STELLUNGEN WERDEN "GESCHICHTE" SEIN

LEUTE WIR SIND SO INTELLIGENT DEN ELFTEN NEUNTEN ZU DURCHSCHAUEN ABER DER CIA IST ZU DUMM UM IHN ZU PLANEN?

NE NE
 

argos

Geheimer Meister
28. August 2002
346
samhain schrieb:
der untergang des dollars als weltwährung nr.1 wäre gleichbedeutend mit dem untergang amerikas in seiner jetzigen rolle, der einen immensen macht-und kontrollverlust nach sich ziehen würde.
das gilt es zu verhindern, koste es was es wolle.

Meine Ernstgemeinte Frage ist daher: für wen gilt es zu verhindern daß Amerika plattgeht? War Amerikas Weg nicht bisher recht sicher für uns Europäer? Was machen wir wenn es Amerika so wie heute nicht mehr gibt?
 

samhain

Ritter Rosenkreuzer
10. April 2002
2.774
@argos

die frage, ob europa bisher nicht gut mit den amerikaner gefahren ist und was wäre, wenn die ihre (macht)stellung verlieren würden, ist etwas kurzsichtig gestellt.
die frage müsste eher lauten: welche auswirkungen hätte eine unangefochtene machtstellung der USA auf europa?
man sollte sich hier nichts vormachen:
die stellung der USA zu europa im kalten krieg, also mit einem gegengewicht seitens der UDSSR, und ihrer heutigen vormachtstellung, unterscheidet sich doch um einiges.
alleine die versuche (mit positivem ergebnis) der amerikaner im vorfeld des irakkrieges, europa in willige und unwillige zu spalten, zeigt doch wo der hase langläuft.
gäbe es seitens europas einen wirklichen widerstand gegen die politik der USA, würde sich der ton wieder ganz schnell verschärfen, die europäer als abtrünnige betrachtet werden, über die es dann irgendwelche sanktionen zu verhängen gilt, die sich die USA auf dauer eigentlich nicht leisten können, aber scheinbar wirkt's ja trotzdem...
europa ist leider gottes nur eine union auf dem papier.
wäre es eine wirkliche, könnte es sich zurücklehnen und die amerikaner in ihr verderben rennen lassen.
stattdessen macht es sich zum erfüllungsgehilfen der USA, stärkt ihnen bewusst oder unbewusst den rücken und bietet ihren imperialen gelüsten vorschub.
entweder hat europa immer noch nicht geschnallt, das sich der ehemals angeblich edle retter immer mehr in ein faschistisches system wandelt (obwohl das unterschwellig schon lange so ist), oder sie wissen ganz genau was läuft, wollen aber ihren anteil vom imperialen kuchen ab bekommen.
ich tippe eher auf letzteres, zu offensichtlich sind die bestrebungen, sich letztendlich den USA anzupassen, ob es um einen mini-bush in italien geht oder eine "sozial"politik in deutschland, die sich immer mehr an amerikanische verhältnisse angleicht.

fazit: wenn man sich auf die politik verlässt, ist man verlassen...
 

MrMister

Großer Auserwählter
13. April 2003
1.525
@Argos

Genau diese Frage habe ich mir auch gestellt, aber ich sehe da eine große Chance für Europa. Wenn der große Bruder erstmal weg ist muss Europa alleine Handeln. Es wird so praktisch zu Einigkeit gezwungen, da sonst seine Macht mit den USA den Bach runter geht. Lediglich das Problem der militärischen Absicherung seitens der USA ist noch zu lösen, ansonsten wäre Europa eigentlich bereit den Platz an der Seite der USA (oder über ihnen) einzunehmen! Wenn sie sich doch nur endlich einig wären ... *seuftz*

oder eine "sozial"politik in deutschland, die sich immer mehr an amerikanische verhältnisse angleicht.

Und genau das ist das was ich befürchte, Schröder und Co reiten uns gaaanz tief in die Scheiße!
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
Diabolo schrieb:
Und das die USA an ihre eigene Notenbank auch nur jemals einen Cent zurückzahlen müssen, ist Einbildung. Natürlich wird einem das gesagt, und die USA haben vielleicht auch schon öffentlich, für alle (vermeintlich) sichtbar Geld zurückbezahlt, aber das ist nur Show.
Wenn man van Helsings Geheimgesellschaften im 20. Jahrhundert diesbezüglich glauben kann, gibt es in den USA die Executive Order No. 10289, die seit 1913 existiert. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts startete eine mächtige Verbindung aus mehreren Banken, die durch die Rothschilds (die bösen, bösen) kontrolliert wurde eine Kampagne, um die US-Wirtschaft weitgehend unter ihre Kontrolle zu bringen. Die Gesandten Paul Warburg und Jacob Schiff begannen 1907 mit der Gründung der Zentralbank, und Schiff sagte bei einer Rede: "Wenn wir keine Zentralbank mit einer ausreichenden Kontrolle über die Kreditbeschaffung bekommen, dann wird dieses Land die schärfste und tiefgreifendste Geldpanik seiner Geschichte erleben."
Da sie große Ölfirmen, Eisenbahnunternehmen etc. kontrollierten, konnten sie die USA in eine Währungskrise stürzen und dies als Argument für die Notwendigkeit einer Zentralbank, also dem Drucken von Geld, welches gegen Zinsen an den Staat verliehen wird, zu überzeugen. Die Zinsen, die die USA zahlen mussten, entsprachen 1992 angeblich dem BSP Spaniens.
Kennedy hat demnach übrigens versucht, diesen Paragraphen aufzuheben. Die Folgen sind bekannt...

Apropos: Ich habe mal ein neunseitiges Referat über den Kennedymord geschrieben, mich dabei (unbewusst!) zu 75% auf die Geheimgesellschaften im 20. Jahrhundert gestützt (und mein Lehrer kannte van Helsing, hatte dieses Buch sogar zu Hause), und trotzdem eine Eins gekriegt... Ich habe also schon lange mit Verschwörungstheorien um mich geworfen, bevor ich dieses Forum kannte. :wink:
 

Mitchell

Geheimer Meister
1. Oktober 2002
339
...schee, da wird das Leben auf dieser Welt doch wieder Lebenswert! Alles ist, wie es sich gehört: die USA planen einen Krieg und der Rest zieht mit- ein Traum.
DAS KANN DOCH SO ALLES GAR NICHT WAR SEIN!!!
MANN; IN WELCHER WELT LEBEN WIR DENN UND WELCHE SPASTEN ENTSCHEIDEN LETZTENDLICH ÜBER KRIEG UND FRIEDEN ( ALSO TOD ODER LEBEN ) ?!?!
UND DANN GIBT ES IMMERNOCH LEUTE,DIE ( hier und wo anders ) DIE USA NOCH VERTEIDIGEN UND IMMER NOCH GLAUBEN, DAß DER 11.9. DIE IDEE VON DEN BÖSEN BÖSEN TERRORISTEN WAR, DIE JA DIE GANZE WELT BEDROHEN...
NE NE NE

..tschuldigung, aber es überkam mich grade so...
 

Ähnliche Beiträge

Oben Unten