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Islam - Bedrohung für Europa?!

MrPalmer

Geheimer Meister
15. Februar 2004
399
antimagnet schrieb:
quatsch, früher oder später bekommen sie, was sie verdienen..

kannst Du dich noch an "diese Deutschen, diese Atheisten, rasieren sich nicht unter den Armen. Ihr Schweiß verbreitet einen üblen Geruch und sie stinken", erinnern ?
Genau kommt von Yakup Tasci dies waren die Worte des für die
für die Islamische Föderation tätigen Imans der Mevlana-Moschee in Berlin-Kreuzberg aus dem Jahr 2004.
Diese Predikt wurde damals von Frontal heimlich mitgeschnitten
Außerdem hatte der Imam in seiner Predigt gefragt, wozu die Deutschen "nutzen" und "haben wir jemals einen Nutzen von ihnen gehabt?"
Der Imam beantwortete seine Frage mit den Worten, "auf der ganzen Welt noch nicht".

Dieser Iman der auch gern mal auf einer Kundgebung der islamistischen Organisation Milli Görus im Juni 2004 auf dem Oranienplatz für diejenigen "Märtyrer" gebetet hat, "die ihr Blut im Irak vergießen".

Nun dieser Hassprediger ist keiner ! Wieso = ZDF darf Imam nicht Haßprediger nennen

Trotz eines Abschiebeverfahrens bleibt Herr Tasci noch hier Hassprediger darf nicht bleibenda das Bundesverfassungsgericht im Juni 2005 die Entscheidung gegen ihn aufgehoben hat.

Eine kleine Randbemerkung zur Islamische Föderation die ja in einigen Schulen Berlins Islamunterricht erteilt -> Lehrer beklagen Probleme mit arabischen und türkischen Schülern - Islamische Föderation weist Vorwürfe zurück
 

Benkei

Geheimer Meister
10. September 2004
447
andere Bedrohungen

Wann man Rückblickend auf die "Berlin-Imam-Affäre", den "Karikaturenstreit", die "Bonner-Burkaschülerinnen", etc. etc... und jetzt die "schwedischen Forderungen" blickt, dann kommt mir eigentlich nur eines im Sinn:

Nicht der Islam ist eine Bedrohung für Europa, sondern einerseits die Wehrlosigkeit, mit der sich unsere europäischen Demokratien hier nach innen und außen hin gebärden und andererseits der Anspruch es außenpolitisch den anderen Staaten und vor allem den USA recht machen zu wollen.

Ein paar Frasen:
- Integration statt Gleichmachung;
- Gegenseitige Toleranz oder gar keine;
- Eigener Weg (Europas) statt Schulterschluss (mit den USA).
 

Winston_Smith

Groß-Pontifex
15. März 2003
2.804
Terror und Islam

Eine sehr aufschlussreiche Seite, die bei aller Kritik am Islam immer wieder zwischen Islamismus und friedlichem Glauben unterscheidet.

Lesenswert.

Interessant finde ich die 5 Fragen am Ende der Seite.

Fünf Fragen an jeden Moslem:

1.) Ist der Koran wörtlich von Allah an Mohammed ‚geoffenbart’, ist der Koran das ‚unerschaffene’, d.h. ewige Wort Allahs oder ist er modifizierbar?

2.) Sind Nicht-Muslime „Ungläubige“, „Dhimmis“ oder gleichwertig?

3.) Ist dauerhafter Frieden für Moslems mit sogenannten Ungläubigen möglich, gibt es eine Koexistenz oder muss der Islam siegen, die anderen Religionen „überstrahlen“ oder kann er gleichwertig koexistieren? Kann der Islam sich in seiner Ausbreitung beschränken?

4.) Ist ein Mensch wie Usama bin Laden aus der muslimischen Gemeinschaft (Umma) ausgeschlossen oder gilt er trotz (oder wegen) seiner Taten als streng gläubig, weil er die Gebete verrichtet und dem Koran gemäß „Ungläubige“ massakriert?

5.) Kann Mohammed als Vorbild für Muslime, als "Prophet", gelten, wo er doch Kritiker umbringen lassen, Eroberungskriege geführt und ein Kind als Ehefrau missbraucht hat? Oder muss man ihn nicht öffentlich kritisieren?

DIES ist genau der richtige Ansatz, um den Islam zu betrachten: Keine Verallgemeinerung aber auch kein Augenverschließen gegenüber den Gefahren.

ws
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.025
Winston_Smith schrieb:
DIES ist genau der richtige Ansatz, um den Islam zu betrachten: Keine Verallgemeinerung aber auch kein Augenverschließen gegenüber den Gefahren.

ws

Diese Fragen kann man ähnlich auch an fundamentale Christen richte denke ich :)
 

Aphorismus

Ritter vom Osten und Westen
22. Dezember 2004
2.466
Stimmt schon. Andererseits haben wir als westliche Kultur die Phase des intensiven Hinterfragens der religiösen Dogmen bereits in der Aufklärung durchexerziert -- beim Islam ist dies nur eingeschränkt der Fall. Insofern ist es besonders begrüßenswert, wenn sich Muslime differenziert mit ihrem Glauben auseinandersetzen. Anders kann man Fanatismus kaum bekämpfen.

Fanatismus ist wie Krebs. Wenn eine Religion oder Ideologie zu fanatisch wird, dann fängt sie an die ganz normalen Menschen zu schädigen. Dies geht mindestens so lange weiter, bis die nackte Existenz der Menschen durch die Ideologie bedroht wird. Erst wenn die Bedrohung nicht mehr übersehbar ist, wendet sich die Mehrheit gegen den Fanatismus. In der Regel ist es dann schon zu spät, um Tragödien zu vermeiden. Das Kind muss erst in den Brunnen fallen, bevor was draus werden kann.

Ist ja nicht so, als wäre das bei "uns", der christlich geprägten Gesellschaft, wie es immer so schön heißt, auch nur einen Deut anders gewesen.
 

Lan_Zelot

Geheimer Meister
25. Januar 2006
117
  • Wie viele Selbstmord-Bomber leben unter uns?
Sie wollte sich und ihr Kind in die Luft sprengen. Für Allah, für den heiligen Krieg, für ihren Einzug ins Paradies. Eine deutsche Frau aus Neukölln, die zum Islam konvertierte. Berlin ist schockiert. Gemeinsam mit zwei süddeutschen Musliminnen plante die Berlinerin Sonja B. Selbstmordattentate im Irak. Im Internet kündigte die 40jährige ihre Bluttat an. So kam ihr die Polizei auf die Spur, konnte ihre Todesreise noch verhindern.

Terrortreff Internet. Dort tauschen sich radikale Islamisten in Chatrooms aus. Videos von Trainingslagern, exekutierten Feinden und sterbenden "Märtyrern". Anleitungen zum Bombenbau, detaillierte Einweisungen in den "Dschihad", den "Heiligen Krieg". Das Netz bietet arabisch-sprechenden Menschen eine Einführung in das tödliche Geschäft.

Quelle: http://bz.berlin1.de/aktuell/news/060601/bombe.html

Islamischer Terrorismus siehe auch:
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,419585,00.html
 

Winston_Smith

Groß-Pontifex
15. März 2003
2.804
Aus Angst vor gewalttätigen, muslimischen Gefangenen soll nun wohl die englische Flagge (St George's Cross) von den Uniformen der Gefängnissaufseher entfernt werden...

link1
link2


ws
 

hives

Ritter Rosenkreuzer
20. März 2003
2.785
Winston_Smith schrieb:
Aus Angst vor gewalttätigen, muslimischen Gefangenen soll nun wohl die englische Flagge (St George's Cross) von den Uniformen der Gefängnissaufseher entfernt werden...

link1
link2


ws

Da wahrscheinlich kaum jemand die verlinkten Artikel liest, und auch Winston_Smith die Vorgänge - zumindest seinen Äußerungen zufolge - nicht ganz begriffen hat, zitiere ich im Folgenden aus den Texten.

Aus dem ersten der verlinkten Artikel:

The pins were bought by jail officers to support a cancer charity, but inspectors feared inmates at the Category A institution, home to some of the country's most dangerous men, could take offence.
Ms Owers prompted controversy in her last report on Wakefield just two years ago, when she suggested staff should show prisoners more respect.
In today's report, a section on race relations says: "We were concerned to see a number of staff wearing a flag of St George tie pin. While we were told these had been bought in support of a cancer charity, there was clear scope for misinterpretation, and Prison Service Orders made clear that unauthorised badges and pins should not be worn."

Ergänzung aus dem zweiten Text:

"It's also got associations with the far-right," he said. "Prison officers should be seen to be neutral."
 

Winston_Smith

Groß-Pontifex
15. März 2003
2.804
@hives

Wenn Du schon Zitierst, dann schreibe doch auch, dass der "director of the Council for the Advancement of Arab-British Understanding" die Verbindung zur Rechtsextremen zieht.

Außerdem sagt er auch, dass "Muslim or Arab prisoners could take umbrage if staff wore a red cross badge.".

Also eben doch eine Angst vor dem "unbehagen" von muslimischen Gefangenen, welche die englische Nationalflagge als nicht angebracht erklärt.

ws
 

hives

Ritter Rosenkreuzer
20. März 2003
2.785
Winston_Smith schrieb:
@hives

Wenn Du schon Zitierst, dann schreibe doch auch, dass der "director of the Council for the Advancement of Arab-British Understanding" die Verbindung zur Rechtsextremen zieht.

Außerdem sagt er auch, dass "Muslim or Arab prisoners could take umbrage if staff wore a red cross badge.".

Also eben doch eine Angst vor dem "unbehagen" von muslimischen Gefangenen, welche die englische Nationalflagge als nicht angebracht erklärt.

ws

1. Ist es etwas anderes, ob man fürchtet, dass muslimische Gefangene Anstoß an etwas nehmen, oder ob man sich vor "gewalttätigen, muslimischen Gefangenen" fürchtet, wie du es formuliert hast
2. geht es nicht darum, etwas von den Uniformen zu entfernen (was m.E. impliziert, dass es sich dort normalerweise befindet), sondern um Aufseher, die ihre Uniformen mit der Flagge zusätzlich schmücken - aus welchen Gründen dies letztendlich wirklich geschieht, wage ich nicht zu beurteilen
3. Sind unautorisierte zusätzliche Symbole auf den Uniformen laut "Prison Service Orders" grundsätzlich nicht gewollt
 

Winston_Smith

Groß-Pontifex
15. März 2003
2.804
1. Ist es etwas anderes, ob man fürchtet, dass muslimische Gefangene Anstoß an etwas nehmen, oder ob man sich vor "gewalttätigen, muslimischen Gefangenen" fürchtet, wie du es formuliert hast

Sorry, aber DAS sehe ich ganz anders. Genauso wie sich viele Zeitungen nicht getraut haben, die Comics abzudrucken geschiet das angesproche aus der Angst, dass der "Anstoß" in Gewalt umschlagen kann.

Vor einiger Zeit haben muslimische Vertreter "anstoß" [sic!] daran genommen, dass die arabische Flagge auf Kinderfußbälle gedruckt wurden. Natürlich kam dann promt eine Entschuldigung.

Das die Knastführung nun auf eine Bestimmung zurück greift, ist für mich nur eine Ausrede. Es hat vorher keinen Gestört, bis der besagte geistliche vom "unbehagen" gesprochen hat.
Und er hat eben nicht darauf hingewiesen, dass es gegen die Kleiderordnung verstößt, sondern dass es irgendwelche Gefühle verletzen könnte.

ws
 

hives

Ritter Rosenkreuzer
20. März 2003
2.785
Winston_Smith schrieb:
1. Ist es etwas anderes, ob man fürchtet, dass muslimische Gefangene Anstoß an etwas nehmen, oder ob man sich vor "gewalttätigen, muslimischen Gefangenen" fürchtet, wie du es formuliert hast

Sorry, aber DAS sehe ich ganz anders. Genauso wie sich viele Zeitungen nicht getraut haben, die Comics abzudrucken geschiet das angesproche aus der Angst, dass der "Anstoß" in Gewalt umschlagen kann.

Vor einiger Zeit haben muslimische Vertreter "anstoß" [sic!] daran genommen, dass die arabische Flagge auf Kinderfußbälle gedruckt wurden. Natürlich kam dann promt eine Entschuldigung.

Das die Knastführung nun auf eine Bestimmung zurück greift, ist für mich nur eine Ausrede. Es hat vorher keinen Gestört, bis der besagte geistliche vom "unbehagen" gesprochen hat.
Und er hat eben nicht darauf hingewiesen, dass es gegen die Kleiderordnung verstößt, sondern dass es irgendwelche Gefühle verletzen könnte.

Du beziehst dich wohl auf Chris Doyle, den lediglich "WorldNetDaily" zitiert.

Die offizielle Kritik kam von der Inspektorin (Chief Inspector of Prisons) Anne Owen (die bereits vor zwei Jahren im gleichen Gefängnis den mangelnden Respekt der Aufseher beklagte):

The English national flag could be "misinterpreted" as a racist symbol, Chief Inspector of Prisons Anne Owers said in a report on high-security Wakefield prison, published today.

Und diese Inspektorin verwies eben auch auf die "Prison Service Orders":

In today's report, a section on race relations says: "We were concerned to see a number of staff wearing a flag of St George tie pin. While we were told these had been bought in support of a cancer charity, there was clear scope for misinterpretation, and Prison Service Orders made clear that unauthorised badges and pins should not be worn."

Dass du von der Angst vor Unbehagen auf die Angst vor Gewalttaten schließt, ist erstmal deine Sache, und hat wenig mit den Äußerungen der Inspektorin zu tun.
Verstehe mich nicht falsch, den Schluss halte ich nicht für vollkommen abwegig - doch deine Darstellung der Vorgänge war eben insgesamt so tendenziös, dass ich mich zu einer Richtigstellung verpflichtet gefühlt habe.
 

Winston_Smith

Groß-Pontifex
15. März 2003
2.804
Merkwürdig. Laut worldnetdaily hat Chris Doyle die Verbindung zwischen englischer Nationalflagge und Rassismus (far right) gezogen.

Wie dem auch sei. Fakt ist, dass das tragen der Nationalflagge als respektlos angesehen wird. (Ob nun durch die Chefin des Knastes oder durch Doyle.)
Bzw aufgrund der Kreuzform "missfallen" erregen kann.

Und entschuldigung, so eine Aussage ist eine Frechheit!

Verstehe mich nicht falsch. Ich bin auch für Respekt vor der Religion. Aber vorrauseilenden Gehorsam gegenüber radikalen Moslems, nur weil man Randale befürchtet, ist für mich unverständlich.

ws
 

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Ritter Rosenkreuzer
20. März 2003
2.785
Alles in allem sehe ich da keine "Frechheit", ehrlich gesagt nicht einmal überzogene Rücksichtsnahme oder pc (nicht nur, aber auch weil die Flagge m.W. tatsächlich speziell für die Kreuzzüge auf Uniformen angebracht wurde).

Doch auch diese Diskussion dreht sich mal wieder im Kreis. Inzwischen ist alles, was mir wichtig war, von der Chefinspektorin und ihren Begründungen bis hin zur Dienstsordnung für Gefängniswärter besprochen worden, womit ich meine Korrektur"pflicht" in diesem Punkt als erfüllt betrachte. ;)

mfg
 

Winston_Smith

Groß-Pontifex
15. März 2003
2.804
Hast ja recht. Erlaube mir noch einen Einwurf. (Ist ja schließlich kein chat hier...)

Die Legende von St.Georg ist m.W. älter als die Kreuzzüge. Sicherlich wurde sein Symbol bei den Kreizzügen benutzt, wurde aber nicht extra dafür geschaffen. (Genauso könnte man dann auch Pferde als ein Symbol der Kreuzzüge ansehen. Immerhin wurde die dort auch benutzt.)

ws
 

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Ritter Rosenkreuzer
20. März 2003
2.785
Nur der Vollständigkeit halber ;) :
Winston_Smith schrieb:
Die Legende von St.Georg ist m.W. älter als die Kreuzzüge. Sicherlich wurde sein Symbol bei den Kreizzügen benutzt, wurde aber nicht extra dafür geschaffen. (Genauso könnte man dann auch Pferde als ein Symbol der Kreuzzüge ansehen. Immerhin wurde die dort auch benutzt.)

Das Symbol ist natürlich älter, aber m.W. wurde es erst speziell für die (oder während der) Kreuzzüge auf Uniformen angebracht - was anderes hatte ich ja auch nicht geschrieben.
 

Winston_Smith

Groß-Pontifex
15. März 2003
2.804
Ok, einen lege ich noch nach. Dann ist aber schluß mit OT-Privat-chat... :wink:

wurde es erst speziell für die (oder während der) Kreuzzüge auf Uniformen angebracht

Das kann ich mir sogar auch vorstellen. Immerhin war der heilige Georg ein beliebter Schutzheiliger zu der Zeit. Außerdem hat er, der Legende nach, einen Drachen getötet und ist als Mehrtürer (klasse wortwitz...) gestorben.
Das man sich dann diesen "Helden" als Schutzheiligen für einen christlichen Feldzug gesucht hat, ist nicht sehr unwahrscheinlich.

Auf der anderen Seite ist auf der türkischen Flagge immernoch der Halbmond abgebildet, unter dem die türkischen/muslimischen Eroberer halb Europa in Schutt und Asche gelegt haben. Und niemand wird sich hier ernsthaft davon gestört fühlen. Glaube ich.

ws
 

Ein_Liberaler

Ritter des Heiligen Andreas von Schottland
14. September 2003
4.926
Wenn ich auf die Idee gekommen wäre, irgendwelche nichtvorschriftsmäßigen Anstecknadeln an meiner Uniform anzubringen, wäre ich schön zurechtgepfiffen worden...

(Ich kann weder die politisch korrekte Gedankenpolizei ausstehen, die hinter allem und jedem Ausländerhaß vermutet, noch den Typ des rotgesichtigen, stiernackigen Engländer, der tatsächlich zu genau dem Zweck mittelalterliche Symbole trägt.)
 

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