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Islamkritischer Filmemacher van Gogh ermordet

rem_sper

Geheimer Meister
26. November 2004
123
Bassam Tibi - Islamisten haben sich eingenistet

„Die Lage ist bedrohlich, weil keine Bereitschaft besteht, die Probleme zur Kenntnis zu nehmen und über die Probleme miteinander zu sprechen“, erklärte Bassam Tibi, Buchautor, Vertreter eines Euroo-Islam und Professor für internationale Beziehungen in der Sendung «Sabine Christiansen». Ein islamisch-europäischer Dialog sei erforderlich. „Die Dialoge, die bisher stattgefunden haben, krankten daran, dass man nicht über die Probleme redete“, so Tibi. Der Begriff „Kampf der Kulturen“ sei falsch gewählt, da es sich nach Tibi um einem Kampf zwischen Islam und Europa handele. „Die Linie ist nicht zu ziehen zwischen Islam und Europa, sondern zwischen der offenen Gesellschaft - und auf der Seite der offenen Gesellschaft wird es viele Muslime geben - und Gegnern der offenen Gesellschaft. Der Begriff Kampf der Kulturen ist falsch“, so Tibi.

„Innerhalb der Islamgemeinde haben sich Islamisten eingenistet. Die sind nicht nur eine Bedrohung für Europa, sondern auch für uns: Für Freiheit liebende Muslime sind Islamisten eine Gefahr“, erklärte Tibi. „Der Konflikt ist da und der Konflikt ist lösbar. Ein Dialog ist dazu da, über Probleme zu reden und nicht, um Probleme unter den Teppich zu kehren. Wir bewältigen die Probleme gemeinsam. Die Europäer können die Probleme nicht alleine lösen.“
„In meiner Kultur können wir mit Kritik nicht umgehen, und wenn das jetzt eine religiöse Dimension bekommt, wenn man religionskritisch redet, dann ist das eine Aussage gegen den Islam.“

„Integration heißt nicht Deutsch sprechen und einen deutschen Pass haben. Das ist nicht genug. Integration heißt auch nicht Assimilation, ich möchte nicht assimiliert werden. Ich möchte nicht verdeutscht werden. Integration bezieht sich alleine auf die Bürgeridentität. Es muss eine gemeinsame Bürgeridentität zwischen uns Muslimen und den Europäern geben. Bürgeridentität fußt auf Werten. Wir müssen gemeinsame Werte haben. Im Dialog müssen wir uns auf ein Minimum von gemeinsamen Werten einigen, die für alle gelten.“
„Wenn Palästinenser oder Pakistanis nach Deutschland oder in die USA kommen, bringen sie die Probleme ihrer Ursprungsgesellschaft mit. Es ist ein Fakt, dass Konfliktpotentiale von überall in der Welt nach Europa kommen. Die Frage ist jetzt, wie können europäische Gesellschaften das auffangen?“

http://www.muslim-zeitung.de/kultur/50121195a30008719.html
 

MrPalmer

Geheimer Meister
15. Februar 2004
399
> Drohung gegen CDU-Abgeordnete

"Vakit" druckte als Reaktion ein Bild Köhlers ab und behauptete, die Christdemokratin wolle alle türkischen Zeitungen in Deutschland verbieten. Weiter hieß es laut Anzeige in der Zeitung:"Ihr werdet den Nerven dieser Frau schaden, dass sie krank wird."

Das Bundeskriminalamt riet Köhler, die Drohung ernst zu nehmen.

was war geschehen ?

In Deutschland ermittelt der Staatsanwalt gegen die türkischsprachige Zeitung "Vakit" wegen Volksverhetzung und Billigung einer Straftat. Der Verfassungsschutz schätzt die Zeitung als "offen islamistisch" und "extremistisch" ein.
Die 27jährige faxte einen Artikel an einen türkischen Freund, der in Frankfurt als vereidigter Dolmetscher arbeitet.
Die Übersetzung brachte es ans Licht;
Unter den Bildern Adolf Hitlers und Theodor Herzls schreibt der Autor Hasan Karakaya:
Der Text ist ein krudes Pamphlet, in dem der Holocaust geleugnet und Nazi-Verbrechen verharmlost werden. So heißt es: "Die Wahrheit ist: Es gab keinen Holocaust. Auch die sogenannten Gaskammern sind eine Lüge."

Den Hetz-Artikel aus der Ausgabe vom 1. Dezember machte Köhler bei ihrer Rede im Bundestag zu Integration und Islamismusbekämpfung öffentlich. Mittlerweile hat sie Strafanzeige bei der Berliner Polizei gegen die Zeitung und Karakaya gestellt.

Weil die Deutschland-Ausgabe der "Vakit" im hessischen Mörfelden-Walldorf hergestellt wird, hat die Staatsanwaltschaft Darmstadt die Ermittlungen übernommen.

Dort sind zwei weitere Verfahren gegen "Vakit" anhängig. Es geht zum einen um einen Kommentar in der Ausgabe vom 5. November 2004, in dem die Ermordung des Niederländers Theo van Gogh als Form der Selbstverteidigung des Islam bezeichnet wird. "Wir ermitteln, weil unserer Auffassung nach in diesem Beitrag der Mord an van Gogh gebilligt wird", sagte Ger Neuber, Sprecher der Staatsanwaltschaft Darmstadt.

Außerdem werde wegen antiisraelischer und antijüdischer Passagen in einem Artikel, der im Frühjahr 2004 erschien, ermittelt.

"Vakit"-Autor Karakaya ist auch in der Türkei kein unbeschriebenes Blatt. Nach Recherchen von Kamil Taylan, Mitarbeiter des Hessischen Rundfunks, zählte er jahrelang zu den eifrigsten Anhängern der rechtsextremen Grauen Wölfe in der Türkei. "In den letzten Jahren war er sehr bemüht, eine Vereinigung des radikalen Islam mit extrem nationalistischen Strömungen in der Türkei zu erzielen"..

Für die CDU-Abgeordnete Köhler zeigt der Fall "Vakit", "wie naiv mit der Gefahr antisemitischer und islamistischer Hetze in Deutschland umgegangen wird". Sie fordert die umgehende Prüfung des Verbots der Zeitung. Zudem müßten die Ermittlungsbehörden auf Bundes- und Länderebene mit mehr Türkisch und Arabisch sprechenden Mitarbeitern ausgestattet werden.
 

vonderOder

Auserwählter Meister der Neun
24. November 2004
934
die niederländischen Tageszeitung "Volkskrant" berichtet in ihrer Ausgabe vom o5.o2.2005 über neue Mordpläne gegen die niederländische Abgeordnete und van Gogh Vertraute Ayaan Hirsi Ali .

Neue Mordpläne gegen niederländische Abgeordnete

Ayaan Hirsi Ali - im Visier von Islamisten

Radikale Islamisten haben einem Zeitungsbericht zufolge Mordpläne gegen eine niederländische Abgeordnete. Sie konzentrieren sich auf Ayaan Hirsi Ali, die mit dem ermordeten Filmemacher Theo van Gogh zusammengearbeitet hatte. Das berichtet die niederländische Tageszeitung "Volkskrant" am Samstag. Hirsi Ali hatte das Drehbuch zu Van Goghs Kurzfilm "Submission" geschrieben, in dem die Behandlung von Frauen im Islam kritisiert wird. Nach dem Mord an dem Regisseur war sie zu ihrem eigenen Schutz vorübergehend außer Landes gebracht worden, ist aber mittlerweile wieder nach Den Haag zurückgekehrt.

Frauen als Attentäterinnen
Hirsi Ali solle von einer Frau getötet werden, sagten drei Frauen, die nach eigenen Angaben Verbindungen zu einer Terrorzelle haben. "Wenn Hirsi Ali von einer Frau getötet wird, ist die Auswirkung viel größer", sagten die Frauen mit den Decknamen Fatima, Naima und Khadisja dem Blatt. "Was sie uns angetan hat, geht zu weit. Sie wird ihrer Strafe nicht entkommen."

http://www2.onnachrichten.t-online.de/dyn/c/33/84/20/3384202.html
 

MrPalmer

Geheimer Meister
15. Februar 2004
399
Hat jemand die Doku gestern im ARD gesehen ? Der Tag als Theo van Gogh ermordet wurde

Eine gut gemachte Doku besonders die Rolle die Mohammed Bouyeri in der Hofstad-Gruppe
und seine Verbindung zu Abu Khaled wurden dort gezeigt. Bouyeri wurde ja oft als Einzeltäter dargestellt und auch für den niederländische Geheimdienst AIVD zählte Bouyeri als Randfigur.

Aber wusste der Geheimdienst mehr und wer war ihr Informant ? Bouyeri selbst oder Abu Khaled ? Und wo ist jetzt Abu Khaled, nach Auskunft seiner Familie soll dieser nach seiner Flucht nach Syrien dort im Gefängnis sitzen.
 

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