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ist "überfremdung" ein problem ¿

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
Ich bin Xenophobiker. Das soll nicht heißen, dass ich alles Fremde hasse oder gar jeden Auslaender aus Deutschland weg haben moechte. Es ist durchaus gut, wenn man mit fremden Kulturen in Kontakt kommt, von ihnen lernt. Aber so wie die momentane Situation, vor allem in den großen Staedten, ist, das geht mir ehrlich gesagt schon zu weit ( fuer die Linken unter euch: nein, das heißt nicht, dass ich allen Auslaendern den Tod wuensche ).
Ich selbst wohne in Frankfurt, der Auslaenderanteil an der Gesamtbevoelkerung liegt bei rund 22 Prozent. Unter den Jugendlichen ist er jedoch deutlich hoeher mit rund 40 Prozent ( Quellen gebe ich gerne an, steht alles auf www.frankfurt.de ).
Es passiert schon des oefteren, dass man von irgendwelchen Leuten angemacht wird, auch Gewaltakte bleiben nicht aus. Das geht jedoch natuerlich auch von der deutschen Seite aus.
Es ist einfach ein befremdendes Gefuehl, wenn ich nachmittags rumlaufe und fast nur Frauen mit Kopftuch, Jugendliche, die abhaengen etc sehe.

Bitte fasst das nicht so auf, als waere ich ein Neo-Nazi oä.
Das, was ich hier beschrieben habe ist eben nur ein Gefuehl, Gefuehle muessen nicht immer logisch sein.

Was mir selbst seltsam vorkommt ist, dass ich ja in diesem Land aufgewachsen bin ( geb 1985 ) und von daher eigentlich nichts anderes kenne, trotzdem eine Abneigung dagegen empfinde.
Naja, jedem das seine.
 
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