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Ist euch die Meinung anderer über euch wichtig?

Exeter

Lehrling
14. Juli 2002
1
ich hab mit "ja" gevotet. zwar handle ich in der regel nicht nach der meinung eines anderen, aber dennoch bin ich schon getroffen, wenn irgendjemand eine schlechte meinung über mich hat. schließlich ist man ja auch nur so, wie man bei den anderen rüberkommt und nicht wie man sich sich selbst vorstellt.
ich fände es auch recht verwunderlich, wenn jemand behauptet, es sei ihm egal, ob seine mitmenschen ihn mögen oder nicht.
 

Sender

Großmeister
30. Juni 2002
73
Ich habe NEIN gestimmt.
Ich renne nicht nackt auf die Strasse,weil ich mich anziehe kann.

Und ich denke mir nix dabei was andere von mir denken, denn glaubt der andere etwar,daß er besser ist als ICH.
Denkst Du ,Du seist schlechter als ein andere,nur weil Du es warst der versehendlich(oder auch nicht) im Zug ein Fahren hast lassen und er es bemerkt hat?
Peinlich vielleicht, aber vielleicht hat Er selber gerade im Klo sich ein GeXXXt und hoft,daß das keiner bemerkt hat.
Lass doch die anderen denken was Sie wollen ,Sie sind wie ich Du,Er,Sie Die dahinten.
 

Tizian

Großer Auserwählter
14. Mai 2002
1.591
Es kommt auf die Person an: Eigentlich nur meine Eltern und meine zwei besten Freunde . . . Der Rest der Menschheit kann mir gestohlen bleiben! :p
 

Tenshin

Geheimer Meister
13. Juli 2002
460
Kommt auf die Situation an.

Wichtig ist es nur, objektiv zu sein.
Subjektiv kann einem die Meinung eines anderen sch...egal sein, oder man hängt an den Lippen, um auch ja das "Richtige" zu hören.
Jedenfalls wird im Falle der "Nichterfüllung" (Der Sch...egale interessiert sich ehrlich für deine Meinung/Der Angebetete erweist sich als "Loch der Zivilisation") in irgendeiner Form das Ego geformt - positiv oder negativ.

Da man nie 100% neutral sein kann, solange man sich an ein scheinbares "individuelles Selbst" klammert, entsteht immer wieder (subjektives) Leid.

Hier muss man den Stachel ziehen.

Natürlich muss man im täglichen Leben subjektiv handeln (jaja, ich weiss...am besten noch zu "seinem" Vorteil :) ). Trotzdem kann man sich bemühen, durch seine fehlerhafte individuelle Subjektverhaftung Hilfe zu geben - gerade weil man auch fehlerhaft ist :

Wenn ich ein schlechtes Beispiel für etwas sein soll, dann bemühe ich mich auch ein richtig gutes Beispiel für Fehler abzugeben. :D

So kann man selbstlosen Dienst (z.B. im Hinduismus als Bhakti) oder als Nur-tun/So-Sein (Zen/Taoismus) verwirklichen (Buddha-Natur spiegelmäßig polieren :) )

(In nichtdualer Wirklichkeit, sind natürlich beide : Subjekt/Objekt absolut
perfekt-imperfekt :lol: )

Mit freundlichen Grüssen,

Tenshin
 

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