TheLiberalist
Geheimer Meister
- 5. November 2002
- 130
Das Bild vom exponentiellen Wachstum mag stimmen. Es wird stetig verzinst, d. h. der Zins wird immer auf den aktualisierten Kontostand ausgerichtet.
Bei den Schulden ist etwas enorm wichtig: im Normalfall wird der Zins sofort bei der Verzinsung getilgt. Es ist kein Problem Schulden zu haben, wenn über ein Budget verfügt, das die Schuldtilgung noch jedes mal wett macht. Problematisch wird's eben erst, wenn die Tilgungszahlungen ausbleiben, dann stapelt sich der Schuldenberg. Auf diese Art und Weise wird ein Schuldner zur raschen Zahlung bewegt.
Bei Staaten kommt etwas hinzu: hohe Steuern sind Gift für die heimische Wirtschaft. Das heisst, der Staat sollte die Schulden eher durch Einschränkungen auf der Ausgabenseite, denn durch Erhöhungen auf der Einnahmeseite beschränken. Im Klartext bedeutet dies: weniger Steuern, dafür Sozialabbau. Der Staat muss auf seine Kernkompetenzen reduziert werden, wenn er aus der Schuldenspirale herauskommen will.
Und diese kernkompetenzen des Staats sind nun einmal die Wahrung der öffentlichen Sicherheit sowie die Erhaltung der minimalen Existenzgrundlagen der Bevölkerung.
Das aber ist genau das, was wir Liberalen schon seit Jahren fordern: einen konsequenten Stopp nichtnotwendiger Staatsausgaben und ein Ende mit der weiteren Überschuldung.
Es ist deshalb nur verständlich wenn man sich von den sozialdemokratischen Werten in dieser Zeit nun endgültig verabschiedet, um endlich neue Wege zu gehen und um den stetigen Reformstau zu überwinden, der fast ausschliesslich durch die Partikularinteressen der Gewerkschaftsbosse verursacht wird und der Wirtschaft sowie dem Arbeitsmarkt der Bundesrepublik gravierende Schäden zugefügt hat.
Bei den Schulden ist etwas enorm wichtig: im Normalfall wird der Zins sofort bei der Verzinsung getilgt. Es ist kein Problem Schulden zu haben, wenn über ein Budget verfügt, das die Schuldtilgung noch jedes mal wett macht. Problematisch wird's eben erst, wenn die Tilgungszahlungen ausbleiben, dann stapelt sich der Schuldenberg. Auf diese Art und Weise wird ein Schuldner zur raschen Zahlung bewegt.
Bei Staaten kommt etwas hinzu: hohe Steuern sind Gift für die heimische Wirtschaft. Das heisst, der Staat sollte die Schulden eher durch Einschränkungen auf der Ausgabenseite, denn durch Erhöhungen auf der Einnahmeseite beschränken. Im Klartext bedeutet dies: weniger Steuern, dafür Sozialabbau. Der Staat muss auf seine Kernkompetenzen reduziert werden, wenn er aus der Schuldenspirale herauskommen will.
Und diese kernkompetenzen des Staats sind nun einmal die Wahrung der öffentlichen Sicherheit sowie die Erhaltung der minimalen Existenzgrundlagen der Bevölkerung.
Das aber ist genau das, was wir Liberalen schon seit Jahren fordern: einen konsequenten Stopp nichtnotwendiger Staatsausgaben und ein Ende mit der weiteren Überschuldung.
Es ist deshalb nur verständlich wenn man sich von den sozialdemokratischen Werten in dieser Zeit nun endgültig verabschiedet, um endlich neue Wege zu gehen und um den stetigen Reformstau zu überwinden, der fast ausschliesslich durch die Partikularinteressen der Gewerkschaftsbosse verursacht wird und der Wirtschaft sowie dem Arbeitsmarkt der Bundesrepublik gravierende Schäden zugefügt hat.