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Aurum
Gesperrter Benutzer
- 26. September 2015
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Das sind dann die UngeheuerAndererseits gibt es die Erkenntnis dass man eine Sache erst so richtig versteht, wenn man diese jemanden anderes beibringt.
Das sind dann die UngeheuerAndererseits gibt es die Erkenntnis dass man eine Sache erst so richtig versteht, wenn man diese jemanden anderes beibringt.
Würdest Du das bitte erläutern? Und danke für die AbwertungIch glaube kaum, dass man bezüglich Anforderung künstliche Intelligenz benötigt, um Senioren zu waschen. Vielleicht in der nächsten Stufe der Sterbebegleitung.
Zuerst war Tay noch freundlich, ein bisschen zu jugendsprachlich-obercool vielleicht, manchmal etwas dämlich wirkend, aber harmlos. Dann kam der Kontakt mit der harten Realität des Netzes. Und dann sagte Tay plötzlich solche Sachen: "Hitler hatte recht. Ich hasse die Juden."
Kann sicher noch 20 Jahre und länger dauern bis wir wirklich menschenähnliche Roboter haben.
Sieht erstaunlich lebensecht aus, zumindest solange sich nichts im Gesicht bewegt, aber selbst dann tendiert man noch dazu den Roboter vielleicht doch für eine Frau zu halten.
Waschstraße für Senioren, lol
derart viele revolutionäre technologische Ankündungen in der Vergangenheit, wir müssten bereits im 22. Jahrhundert sein, wäre es umgesetzt worden, stattdessen harrren wir noch immer auf Megnetfestplatten.
Mir macht einzig Sorge, wie diese künstliche Intelliganz mit menschlichem Flodder umgehen würde, wovon es nun ja unlimitiert gibt.
Erkennt sie Subtiiles, Satire, Ironie, Sarkasmus, Humor, Blödelei usw..?
Ich fände es angebrachter, wenn der Mensch erstmal sich selbst zu begreifen lernen würde, bevor er seinen künstlichen Stellvertreter produziert.
Eine ganz andere Aufgabe aber ist es, jemanden zu waschen, der sich nicht regelmäßig gewaschen hat - vielleicht sogar seit Wochen und Monaten nicht mehr.
Solche Menschen gibt es: Verdreckte und verschiffte Penner, das unterste Ende menschlichen Elends. Durch meine aktuelle Tätigkeit habe ich mit solchen Menschen gelegentlich zu tun (und muss sie dennoch abweisen, denn sie sind selbst für den Speiseraum einer Bedürftigen-Speisung nicht mehr tragbar).
Gott sei es gedankt, ist es noch völlig abwegig. "waschen" beinhaltet ein wenig mehr als bloßes einschäumen und abspritzen eines lebenden Körpers. Beim Waschen findet jedesmal eine Einschätzung des AZ des Betreffenden statt. Man beobachtet die Haut( Anzeichen Pilz, Intertrigo, Druckstellen, auffällige Muttermale....), fühlt sie sich überhitzt an oder kalt sind da Anzeichen für eine Thrombose? Wie gehts dem "zu Waschenden"? Ist er gut asprechbar, orientiert? Wie schauts mit Ausscheidungen aus? usw, usw....So abwegig ist das gar nicht. Ein pflegebedürftigen Menschen zu waschen, der regelmäßig gewaschen wird - das ist eine Sache. Gut vorstellbar ist aber, dass es Menschen gibt, die sich gern von einer Maschine waschen lassen würden. Denn sich von einem anderen Menschen waschen lassen - sofern man selbst noch klar im Kopf ist - kann ja auch Peinlichkeiten und Scham mit sich bringen. Und wer schon völlig dement ist, der kriegt vielleicht gar nicht mehr mit, was um ihn herum passiert.....
Danke petl, ich( wir) sind aber nicht auf Komplimentesuche.
Generell würde ich mir auch wünschen, dass Roboter als Roboter erkennbar bleiben.
Zum Glück kann man die meisten Warnmeldungen ja dann abstellen.
Ich schon einmal nicht, aus genannten Gründen.Bei aller Liebe, dass die Altenpflege zu einem Menschensphärenreservat erklärt wird, glaubt ihr nicht wirklich...
Das sagt ja niemand. Es ging ja ums Ersetzen pflegerischer Handlungen, Pflege( also zb auch Unterstützung bei Waschen oder Essen)benötigt ja auch nur ein Teil der Menschen. Das sind die, die in den Seniorenheimen leben, bei denen die Pfleger ins Haus kommen, oder die einfach von ihren Angehörigen gepflegt werden. Das sind Mensche die alleine nicht mehr zurecht kommen.Ich habe mich an all diese technischen Hürden gewöhnt und werde damit spielend leicht alt.
Wie sieht das aus... nehmt ihr mir das alles weg wenn ich pflegebedürftig bin?