Simona
Geselle
- 12. September 2002
- 29
Ich erinnere mich noch ganz genau daran, wenn ich früher als ich noch klein war den Süßigkeitenschrank geplündert hatte und dann mit noch Schokolade im Mund vor meiner Mutter behauptet habe, ich wäre es nicht gewesen.
Dann hat meine Mutter immer gesagt, mit erhobenen Zeigefinger: „Du sollst nicht lügen!“
Inzwischen bin ich älter und weiß es natürlich besser. Meine Mutter meinte natürlich, ich sollte nicht so offensichtlich und durchschaubar lügen.
Denn sein wir mal ehrlich wer lügt denn heute nicht?
Wenn mich eine Freundin fragt: „Wie findest Du mein neues Kleid?“ – sag ich bestimmt nicht: „Sieht aus wie aus dem SekondHand-Laden.“
Hab neulich irgendwo gelesen, dass man sogar im durchschnitt 200x pro tag lügt!
So viel das kann nicht sein dachte ich – ich lüge auf jeden Fall weniger. Aber als ich dann länger darüber nachdachte, kam mir der Gedanke: Oder belüge ich mich am Ende sogar selber?
Erst mal habe ich mir Gedanken gemacht warum ich überhaupt lüge:
Weil es hin und wieder notwendig ist und die Wahrheit meistens nur schwer zu ertragen ist, außerdem entstellt leicht das was man glauben möchte die Wahrheit.
Also man muss schon unterscheiden zwischen der bewussten und unbewussten Lüge. Außerdem ob man lügt um etwas zu vertuschen oder um jemanden nicht weh zu tun.
Das schlimme aber ist, dass doch heute eigentlich keiner mehr erwartet, dass Politiker die Wahrheit sagen. Vor der Wahl wird viel versprochen und nachher nicht umgesetzt – also bewusst gelogen.
Massenvernichtungswaffen werden von den USA in die ganze Welt geliefert und später wird dann über die Einsatzbereitschaft und Gefährlichkeit einfach gelogen um einen Kriegsgrund zu haben.
Ist die Lüge inzwischen gesellschaftlich so anerkannt, dass sich keiner mehr daran stört?
Tipp: Seid wenigsten ehrlich zu Euch selbst.
Dann hat meine Mutter immer gesagt, mit erhobenen Zeigefinger: „Du sollst nicht lügen!“
Inzwischen bin ich älter und weiß es natürlich besser. Meine Mutter meinte natürlich, ich sollte nicht so offensichtlich und durchschaubar lügen.
Denn sein wir mal ehrlich wer lügt denn heute nicht?
Wenn mich eine Freundin fragt: „Wie findest Du mein neues Kleid?“ – sag ich bestimmt nicht: „Sieht aus wie aus dem SekondHand-Laden.“
Hab neulich irgendwo gelesen, dass man sogar im durchschnitt 200x pro tag lügt!
So viel das kann nicht sein dachte ich – ich lüge auf jeden Fall weniger. Aber als ich dann länger darüber nachdachte, kam mir der Gedanke: Oder belüge ich mich am Ende sogar selber?
Erst mal habe ich mir Gedanken gemacht warum ich überhaupt lüge:
Weil es hin und wieder notwendig ist und die Wahrheit meistens nur schwer zu ertragen ist, außerdem entstellt leicht das was man glauben möchte die Wahrheit.
Also man muss schon unterscheiden zwischen der bewussten und unbewussten Lüge. Außerdem ob man lügt um etwas zu vertuschen oder um jemanden nicht weh zu tun.
Das schlimme aber ist, dass doch heute eigentlich keiner mehr erwartet, dass Politiker die Wahrheit sagen. Vor der Wahl wird viel versprochen und nachher nicht umgesetzt – also bewusst gelogen.
Massenvernichtungswaffen werden von den USA in die ganze Welt geliefert und später wird dann über die Einsatzbereitschaft und Gefährlichkeit einfach gelogen um einen Kriegsgrund zu haben.
Ist die Lüge inzwischen gesellschaftlich so anerkannt, dass sich keiner mehr daran stört?
Tipp: Seid wenigsten ehrlich zu Euch selbst.