Ich würde sogar das Gegenteil behaupten. Die Juden sind mehr EIN VolkDa die Juden aus aller Herren Länder kamen, kann man von einem Volk
nun wirklich nicht sprechen.
als jedes andere der Welt und das ist auch instinktiv eine der
Ursachen, weshalb der Rest der Welt immer wieder ein elementares
Problem mit den Juden hat und hatte.
Ich war vor vielen Jahren einmal sehr gut mit einem jüdischen Israeli
befreundet und war verwundert, dass er, egal in welches Land er
reiste, er immer eine private Bleibe im Gastland hatte, ohne ins
Hotel gehen zu müssen. Auf meine Frage nach dem Warum meinte er,
dass das unter Juden traditionell sehr weit verbreitet sei, man komme
immer bei einem Juden im anderen Land unter, wenn man wolle.
Es scheint also ein weit verbreitetes Zusammengehörigkeits- und
Solidaritätsgefühl unter den Juden zu geben, unabhängig davon, wo
sie leben, das weit darüber hinaus geht als man das unter Menschen
desselben Volkes im selben Land findet.
In dieser Form gibt es das bei nur wenigen Völkern.
An einem Beispiel lässt sich das noch sehr gut illustrieren: Mein
jüdischer Freund spekulierte damals gelegentlich mit Aktien und
finanzierte sich damit bestimmte Konsumgüter wie Auto usw. Zu diesem
Zeitpunkt interessierten mich solche Themen überhaupt nicht, das war
auch lange vor dem Aktienboom in Deutschland, als plötzlich immer
breitere Kreise der deutschen Bevölkerung anfingen, in Aktien zu
investieren.
In der Zeit, als wir den intensivsten Kontakt hatten, hatte er beinahe
seine gesamten Ersparnisse in eine Pfennigaktie investiert. Wir
unterhielten uns damals öfter über seine Investition, die ich
irgendwie wahnwitzig fand, weil er ja fast seine gesamten Ersparnisse
da reinsteckte. Er erzählte mir, dass die entsprechende Aktie in 12
Monaten etwa das 10-fache wert sein würde. Den Tipp habe er von
einem jüdischen Bekannten erhalten. Nach einem Jahr war der Wert der
Aktie tatsächlich ziemlich genau beim 10-fachen des ursprünglichen
Preises und er verkaufte.
Ich war ein wenig irritiert darüber und fragte ihn, wie er denn zu
solchen Aktientipps komme, woraufhin er meinte, dass so was unter
Juden nicht unüblich sei. Er erzählte mir daraufhin die Geschichte
seiner ersten Kapitalinvestition, bei der er ebenfalls sein fast
komplettes Privatvermögen auf eine Karte gesetzt hatte. Ein
Bekannter seiner Familie war damals einer der größten Börsengurus
in den USA. Dieser hatte ihm geraten, in Silber zu investieren.
Silber war damals eine der klassischen Spekulationsobjekte für
Krisen, weshalb die Kurse bei Kriegen und anderen Katastrophen
meistens kurzfristig enorm anstiegen. Es war damals das Jahr 1979 und
kurze Zeit später marschierten die Sowjets in Afghanistan ein. Er
hatte sein Silber damals für unter 6 Euro gekauft und binnen relativ
kurzer Zeit lag der Kurswert bei nahe 60 Euro, soweit ich mich
erinnere. Sein Bekannter schien also eventuell bereits vorher vom
nahen Kriegseinsatz der Russen gewusst zu haben.
Wenn diese Art von Solidarität unter Juden üblich ist oder war, dann
wundert man sich natürlich nicht, warum Kapital weltweit
traditionell so stark bei Juden akkumuliert.
Kennt Ihr ein Volk, das sich intern so solidarisch verhält?