Derzeit versuchen österreichische Politiker das Ansehen ihres Landes zu retten, dass durch eine Invasion von grotesken Fällen von schweren Kindesmissbrauch und Brutalität bedroht wird.
Der Fall von Amstetten - mittlerweile als Inzestdrama des Jahrhunderts bekannt, ist Dank der Globalisierung bis in die entferntesten Winkel dieser Erde bekannt geworden - via Internet, Youtube oder rasenden Reportern, die weltweit nach heißen Stories suchen. Nicht der Inzest selbst ist die einzige Abartigkeit, die die Menschen so schockiert; 24 Jahre lang die eigene Tochter von der Pubertät an in einem Verlies gefangen zu halten, mit ihr Kinder bewusst zu zeugen, und selbst die inzestuösen Kinder zu missbrauchen, das macht diesen Fall so prekär.
Wieso passiert eine solche Schande ausgerechnet in Österreich?
Natascha Kampusch, selbst jahrelangen Qualen ausgesetzt, im Keller des Hauses ihres Peinigers gefangen und sexuell missbraucht, will die Antwort darauf kennen. Sie nimmt die Nazivergangenheit Österreichs und den Fall Amstetten gleichzeitig in den Mund. "Joseph Fritzl sei das Kind einer nazistischen Ideologie, gehört zu einer Generation, die dachten, sie kämen mit allem davon". Zur Zeit der Nazis seien Frauen nur für den Haushalt, die Kinder und natürlich für das Bett gutgewesen. Letzteres wird bis heute in der österreichischen Gesellschaft unter den Tisch gekehrt.
Während Deutschland sich öffentlich für seine Vergehen entschuldigte, die Bevölkerung aufklärte, sodass offener über dessen Vergangenheit gesprochen wurde, passierte in Österreich reichlich wenig.
Um die Ursachen hierfür zu erkennen, muss man sich die Geschichte Österreichs vergegenwärtigen. Nach dem Ersten Weltkrieg gründeten die deutschsprachigen Provinzen, die von Deutschland getrennt wurden, eine neue Nation - Österreich. Ihre Identität versuchten sie verzweifelnd im katholischem Glauben zu suchen und landeten sodann bei Adolf Hitler. Zu tausenden jubelten sie ihm zu, als er mit seinen Truppen in seine Heimat einmarschierte, in der Hoffnung zur einer namenhaften Nation zu gehören. Doch nach dem Zweiten Weltkrieg, als der "große Bruder" Deutschland verlor, stellte sich die Nation Österreichs als Opfer dar.
Joseph Fritzl, der während und nach dem Weltkrieg seine Kindheit erlebte, wurde entscheidend von dem Regime Hitlers geprägt. Massenmord an Juden ungestraft auszuüben, lässt oft annehmen, dass man sich alles erlauben kann, wenn sogar sein eigene Tochter wie Vieh im Keller zu halten.
Quelle des Textes: Daily Mail
Achtung!!!!!
Ob generell Kindesmissbrauch in Deutschland oder Österreich mit Hitler in Verbindung gebracht werden kann, ist fragwürdig, aber im Fall von Joseph Fritzl erscheint dies durchaus plausibel.
Der Fall von Amstetten - mittlerweile als Inzestdrama des Jahrhunderts bekannt, ist Dank der Globalisierung bis in die entferntesten Winkel dieser Erde bekannt geworden - via Internet, Youtube oder rasenden Reportern, die weltweit nach heißen Stories suchen. Nicht der Inzest selbst ist die einzige Abartigkeit, die die Menschen so schockiert; 24 Jahre lang die eigene Tochter von der Pubertät an in einem Verlies gefangen zu halten, mit ihr Kinder bewusst zu zeugen, und selbst die inzestuösen Kinder zu missbrauchen, das macht diesen Fall so prekär.
Wieso passiert eine solche Schande ausgerechnet in Österreich?
Natascha Kampusch, selbst jahrelangen Qualen ausgesetzt, im Keller des Hauses ihres Peinigers gefangen und sexuell missbraucht, will die Antwort darauf kennen. Sie nimmt die Nazivergangenheit Österreichs und den Fall Amstetten gleichzeitig in den Mund. "Joseph Fritzl sei das Kind einer nazistischen Ideologie, gehört zu einer Generation, die dachten, sie kämen mit allem davon". Zur Zeit der Nazis seien Frauen nur für den Haushalt, die Kinder und natürlich für das Bett gutgewesen. Letzteres wird bis heute in der österreichischen Gesellschaft unter den Tisch gekehrt.
Während Deutschland sich öffentlich für seine Vergehen entschuldigte, die Bevölkerung aufklärte, sodass offener über dessen Vergangenheit gesprochen wurde, passierte in Österreich reichlich wenig.
Um die Ursachen hierfür zu erkennen, muss man sich die Geschichte Österreichs vergegenwärtigen. Nach dem Ersten Weltkrieg gründeten die deutschsprachigen Provinzen, die von Deutschland getrennt wurden, eine neue Nation - Österreich. Ihre Identität versuchten sie verzweifelnd im katholischem Glauben zu suchen und landeten sodann bei Adolf Hitler. Zu tausenden jubelten sie ihm zu, als er mit seinen Truppen in seine Heimat einmarschierte, in der Hoffnung zur einer namenhaften Nation zu gehören. Doch nach dem Zweiten Weltkrieg, als der "große Bruder" Deutschland verlor, stellte sich die Nation Österreichs als Opfer dar.
Joseph Fritzl, der während und nach dem Weltkrieg seine Kindheit erlebte, wurde entscheidend von dem Regime Hitlers geprägt. Massenmord an Juden ungestraft auszuüben, lässt oft annehmen, dass man sich alles erlauben kann, wenn sogar sein eigene Tochter wie Vieh im Keller zu halten.
Quelle des Textes: Daily Mail
Achtung!!!!!
Ob generell Kindesmissbrauch in Deutschland oder Österreich mit Hitler in Verbindung gebracht werden kann, ist fragwürdig, aber im Fall von Joseph Fritzl erscheint dies durchaus plausibel.
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