Grobi_
Geheimer Meister
- 28. Februar 2010
- 313
AW: Judenfeindlichkeit des Neuen Testaments
Die Freilassung eines politischen Gefangenen zum jüdischen Passahfest ist wohl eine der unglaublichsten Lügen der Bibel. So eine Tradition gab es natürlich nicht.
Mt 27,25 :
Da rief das ganze Volk: Sein Blut komme über uns und unsere Kinder!
Impliziert nicht nur, daß es erlaubt sei, Juden zu töten, sondern ist schon fast eine Aufforderung. Ich persönlich denke, daß diese Passage allerfrühstens im 2 Jahrhundert ins Matthäus-Evangelium eingemogelt wurde, eher sogar erst im 4. Jahrhundert.
Weitere Jundenfeindlichkeiten im NT finden sich recht häufig, und zwar in den Briefen des Paulus. Der Hass des Paulus auf die Juden wurzelt aber sicher auch in der Tatsache, daß sie ihn mehrfach der grausamen Geißelung auslieferten und damit eine Spirale von Gewalt und Gegengewalt in Gang setzten, was natürlich in keinster Weise spätere Judenverfolgungen legetimieren darf.
Ansichtssache. Jerusalem war immer wieder Keimzelle heftiger Aufstände gegen die Römer. Die sehr nachvollziehbare Folge war eben die komplette Zerstörung. Die meisten Opfer dieser Zerstörung hatten wahrscheinlich nie etwas von Jesus gehört, daher halte ich es für gefährlich, dieses Ereignis als Gottesurteil für die Ermordung Jesu zu bezeichnen. Außerdem waren die Mörder nunmal die Römer, die Jesus nach römischen Recht zum Tode verurteiten. Die Todesart belegt, daß sie Jesus als politischen Hochverräter einordneten.
Die Freilassung eines politischen Gefangenen zum jüdischen Passahfest ist wohl eine der unglaublichsten Lügen der Bibel. So eine Tradition gab es natürlich nicht.
Eine der Grüne warum die Menschen sich scheuen den Juden ( die vor 2000 Jahren lebten ) die Schuld am Tode Jesu zu geben ist , weil implizit gedacht wird daß es dann erlaubt wäre die Nachfahren zu verfolgen.
Das ist Humbug. Wer einem Juden etwas zu Leide tut ist vor Gott verantwortlich.
Mt 27,25 :
Da rief das ganze Volk: Sein Blut komme über uns und unsere Kinder!
Impliziert nicht nur, daß es erlaubt sei, Juden zu töten, sondern ist schon fast eine Aufforderung. Ich persönlich denke, daß diese Passage allerfrühstens im 2 Jahrhundert ins Matthäus-Evangelium eingemogelt wurde, eher sogar erst im 4. Jahrhundert.
Weitere Jundenfeindlichkeiten im NT finden sich recht häufig, und zwar in den Briefen des Paulus. Der Hass des Paulus auf die Juden wurzelt aber sicher auch in der Tatsache, daß sie ihn mehrfach der grausamen Geißelung auslieferten und damit eine Spirale von Gewalt und Gegengewalt in Gang setzten, was natürlich in keinster Weise spätere Judenverfolgungen legetimieren darf.
Wegen dem Mord an Jesus übrigens wurde Jerusalem im Jahre 70 zerstört und es wurden eine Halbe Million Juden umgebracht.
Anschließend waren Juden 2000 Jahre verstreut und wurden verfolgt.
Ansichtssache. Jerusalem war immer wieder Keimzelle heftiger Aufstände gegen die Römer. Die sehr nachvollziehbare Folge war eben die komplette Zerstörung. Die meisten Opfer dieser Zerstörung hatten wahrscheinlich nie etwas von Jesus gehört, daher halte ich es für gefährlich, dieses Ereignis als Gottesurteil für die Ermordung Jesu zu bezeichnen. Außerdem waren die Mörder nunmal die Römer, die Jesus nach römischen Recht zum Tode verurteiten. Die Todesart belegt, daß sie Jesus als politischen Hochverräter einordneten.