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Körper und Energie

Huesko

Geselle
15. April 2005
9
ich wusste nicht genau in welche kategorie ich dieses thema reinpacken sollte , falls ein admin nicht damit einverstanden ist einfach verschieben ;)

Schon früh haben wir in der Schule in Physik etwas übers Teilchenmodell und Energielehre gelernt. Alles Besteht als kleinsten teilchen ( bsp. Atome ) und diese Teilchen bewegen sich ( außer bei 0 K ). Ist bestimmt jedem bekannt und muss ich nicht näher ausführen. Jetzt mein Denkanstoß. Wenn alles aus Schwingenden Teilen besteht die durch EnergieGitter oder Anziehungskräfte ( was ja auch wieder eine Form der Energie ist ) zusammengehalten werden , ist es beim Menschen genauso. Wir bestehen auch aus kleinsten Teilchen die sich ständig bewegen und schwingen. Wenn bis jetzt keiner Wiedersprechen kann ;) , müssen die Menschen eigentlich der TCM ( Traditionen Chinesischen Medizin ) glauben.
Die mit ihren Praktiken gezielt auf den menschlichen Energiehaushalt etc einwirkt. Nach dieser Lehre haben wir auch sog. Energiezentren sowie Energie bahnen die über unseren ganzen Körper verteilt sind. Was auch durchaus außerhalb unseres Körpers mit Energie entsteht. An gewissen Teilen bündelt sie sich oder läuft eine bestimmte Strecke entlang.
Müsste man nach dieser Theorie der Energielehre des Menschen nich den größtenteils Östlichen Praktiken mehr Wahrheit zusprechen ? Und die Menschen mehr darauf ansetzen ?
Eure Meinung ...
 

Paladin

Geheimer Meister
6. Februar 2004
224
Ich weiß nicht ob der Wissenschaftliche ansatz der Beschreibung von Teilchen viel mit fernöstlicher Anschauung zu tun hat.
Glauben tu ich es allerdings nicht.
Die Wissenschaft mag zwar beschreiben können wie sich ein einzelnes teilchen bewegt. Und sie kann teilchenbewegung um einen relativen fixpunkt als wärme definieren aber dies mit fernöstlicher Heilungslehere gleichzusetzen finde ich fatal.

Die Körperlehre ist ein Komplexes Paket von Glauben tradition und heilpraktiken und sollte nicht mit westlicher Wissenschaft vermischt werden.

Zudem finde ich deine Schlußfolgerung wie du von der wissenschaftlichen beschreibung von teilchen gleich zu Fernöstlichen Praktiken schließt etwas weit hergeholt.

mlg Paladin
 

InsularMind

Geheimer Sekretär
9. Dezember 2003
644
Wenn sich diese Ideen so einfach ineinander übertragen ließen könnte man ebensogut die Orgonomie
http://www.w-reich.de/hdoquanten.htm
oder noch einige andere Konzepte damit verbinden.
Zielt nicht Homöopathie in teilweise ähnliche Richtungen?

Tatsache dürfte sein dass menschliche Körper ein für sich eigenes Universum aus Teilchen und Energien darstellen, aber ob man daher ableiten kann dass in allen die selben Abläufe verbunden mit den selben Faktoren und selben Wechselwirkungen stattfinden, oder daraus folgern kann dass Anschauungsbilder der traditionellen Chinesischen Medizin eher zutreffen als Andere bleibt fraglich.

Ich schätze nur soweit dass man mit einem tieferen Verständnis dieser Vorgänge eines Tages medizinisch auch bahnbrechend Fortschritte machen kann, sehe das aber eher unabhängig von der Anschauungsform möglich.
 

antimagnet

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.881
ein aspirin besteht auch aus teilchen und energie...

die schulmedizin macht also nix anderes, als bestimmte energien unsrem körper zuzuführen, um eine heilung zu induzieren. wieso sollte man also der tcm jetzt mehr vertrauen schenken?

:gruebel:
 

Norb

Lehrling
17. Mai 2005
1
Also die Energien von denen die Physik und die Akupunktur redet sind völlig unterschiedliche. Die Energien der Fernöstlichen Heilkünste sind meiner Ansicht nach überhaupt nicht definiert, da kann sich jeder was anderes unter fließender Lebensenergie vorstelln. Das resultiert evt. aus der Suche nach einer Erklärung des Lebens, jetzt noch die Unterschiede zur Teilchenphysik erläutern muss ich wohl nicht, oder? :wink:
 

Graf-Unzahl

Geheimer Meister
1. Februar 2004
117
Man muss da glaub ich unterscheiden zwischen "feinstofflicher" und "grobstofflicher" Betrachtungsweise. Der westliche Mensch denkt im allgemeinen "grobstofflich", ganz einfach, weil er so erzogen wurde, daher kann er sich in die östliche Denkweise nicht direkt reinversetzen. Dennoch lassen sich gewisse "feinstoffliche" Phänomene auch in der westlichen Welt nicht leugnen. Die "grobstoffliche", westliche Wissenschaft (auch Schulmedizin genannt), hat beispielsweise noch keine schlüssige Erklärung dafür geliefert, warum sich Stimmungen übertragen, was sie fraglos tun. Dies kann auch mit rein materiellen "Argumenten", in der Form, wie wir sie kennengelernt haben, gar nicht erklärt werden. Scheinbar gibt es da andere, dem westlichen Menschen im allgemeinen unbekannte Daseinsebenen, jene, die der Chinese "Chi" nennt, unsichtbare, in Kriterien der einseitig grobstofflichen westlichen "Wissenschaft" gar nicht messbare Energieformen.

So wird's sein.

:mrgreen:
 

NightHawk

Geheimer Meister
7. Juni 2002
160
Hi all,

um mal von der Hochgradigen Diskussion auf die logische Sichtweise zu lenken:

Die "Natur" hat ihre eigenen Mechanismen, um die "Auserwählten" überlebungs- und anpassungsfähigen Menschen durchzubringen, um somit den "Rest" auszurotten - tut mir leid für den Ausdruck, aber ich mache die Regeln nicht.

Warum sollte es mit Energie denn nicht anders sein. Ich meine, diejenigen, die z.B. gut aussehen - also Ehepartner anlocken können -, sich der Beliebtheit erfreuen, geschickt sind usw., werden doch mit "Aufmerksamkeit", also zuneigung belohnt. Dadurch erhalten Sie - laut einigen gnostischen Lehren - einen Energieschub. Und warum sollte dieser Energieschub nicht auch einige kleinere Krankheiten heilen?

Oder mal anders herum betrachtet. Warum sollte es denn nicht sein, dass die Menschen, die eben nicht in das o.a. Kriterium fallen, durch "Energiemangel" krank werden - egal ob Physisch oder Psychisch - und somit nach und nach Platz machen für die "Energiegeladenen"?

Ich denke, Gottes Wege und Mechanismen sind unergründlich. Was denkt ihr über diese These?


Gruß,

NightHawk
 

antimagnet

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.881
Ich denke, Gottes Wege und Mechanismen sind unergründlich. Was denkt ihr über diese These?

ich glaube, das stimmt. deswegen denk ich da auch so ungern drüber nach. wenns doch eh unergründlich ist, ist ja jeder ergründungsversuch zum scheitern verurteilt.

Graf-Unzahl schrieb:
westliche Wissenschaft (auch Schulmedizin genannt), hat beispielsweise noch keine schlüssige Erklärung dafür geliefert, warum sich Stimmungen übertragen, was sie fraglos tun.

doch, zum beispiel über spiegelneuronen. unser gehirn imitiert bei uns die gefühle derer, die wir sehen. wenn wir dann einen mit schlechter laune sehen, kriegen wir auch schlechte laune.
 

Graf-Unzahl

Geheimer Meister
1. Februar 2004
117
antimagnet schrieb:
Graf-Unzahl schrieb:
westliche Wissenschaft (auch Schulmedizin genannt), hat beispielsweise noch keine schlüssige Erklärung dafür geliefert, warum sich Stimmungen übertragen, was sie fraglos tun.

doch, zum beispiel über spiegelneuronen. unser gehirn imitiert bei uns die gefühle derer, die wir sehen. wenn wir dann einen mit schlechter laune sehen, kriegen wir auch schlechte laune.


Nicht uninteressant, das mit den Spiegelneuronen. Dennoch liefert auch dieser Text keine wirklich schlüssige Erklärung, vieles bleibt unklar, vieles dort ist auf Spekulationen aufgebaut. Zudem übertragen sich Stimmungen auch ohne dass man die Leute sieht, die sich beispielsweise in dem Raum befinden, den man gerade betritt. Ich denke, dass sich Stimmung und ihre Ausbreitung eher an der klanglichen Grundladung der Gedankenenergie der Beteiligten orientiert. Das Gehirn wirkt dabei wie eine Antenne, die sowohl Ladungen empfängt, als auch aussendet.

Interessant dabei ist die Beobachtung, dass sich negative Stimmung schneller ausbreitet und es auch weniger negativ geladener Hosts bedarf als positiver, um die eigene Stimmung im Raum zu verbreiten (7 sind schlecht drauf, einer gut = Stimmung bleibt schlecht - sieben sind gut drauf, einer schlecht = Stimmung wird schlechter, je nachdem wie stark der negativ geladene Host in diesem Falle ist).

Die negative Grundladung (die 2) ist also stärker als die positive (die 1), ein Zahlengesetz, das übrigens auf allen Daseinsebenen Gültigkeit besitzt, was man auch an der Gegenüberstellung der Lexeme "Liebe" und "Hass" erkennen kann: Ich liebe den Hass - Hass gewinnt/Ich hasse die Liebe - Hass gewinnt!

Und genau deswegen ist Amerika heute die Weltmacht Nummer 1 :mrgreen:

dig it?
 

antimagnet

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.881
wenn sieben schlecht drauf sind, bleibt die stimmung einfach mies. wenn sieben gut drauf und einer vermiest die stimmung, wird sie schlechter. diesen prozess finden wir weitaus unangenehmr als konstant miese basisstimmung.

dig it?

:D



:gruebel:

ich finde das unangenehme angenehm - gut fühlen gewinnt.
ich finde das angenehme unangenehm - schlecht fühlen gewinnt.

funktioniert nicht immer, das mit der grundladung. oder?

:wink:
a.
 

Graf-Unzahl

Geheimer Meister
1. Februar 2004
117
antimagnet schrieb:
wenn sieben schlecht drauf sind, bleibt die stimmung einfach mies. wenn sieben gut drauf und einer vermiest die stimmung, wird sie schlechter. diesen prozess finden wir weitaus unangenehmr als konstant miese basisstimmung.

dig it?

:D



:gruebel:

ich finde das unangenehme angenehm - gut fühlen gewinnt.
ich finde das angenehme unangenehm - schlecht fühlen gewinnt.

funktioniert nicht immer, das mit der grundladung. oder?

:wink:
a.



ok, you won this time :mrgreen:
 

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