- Ersteller
- #21
Feuerseele
Ritter Rosenkreuzer
- 31. Oktober 2017
- 2.604
Kinder kosten den Eltern Geld. Es ist völlig egal ob man es als Beihilfe zum Kind betrachtet oder als Steuerrückerstattung....Kindergeld kein Geschenk des Staates als Beihilfe zum Kind, sondern eine Rückerstattung zu viel gezahlter Steuern.
Deswegen steht es auch den Steuern zahlenden Eltern und nicht dem Kind selbst zu.
Eltern zahlen durch die notwendigen Mehreinkäufe z.B. von Kinderkleidung und Pflegemittel, mehr Mehrwertsteuer.
Der Staat gibt ein "Zuckerle" zurück, weil Eltern mehr Ausgaben haben als Kinderlose.
Kinderlose können ihr Geld für SICH SELBST ausgeben z.B. Urlaub, Theater und Co, ihre Rente zahlen die Kinder von anderen Menschen.
Der Staat braucht ständig neue Steuerzahler. Kinder sind die nächsten Steuerzahler und sie wachsen nicht an Bäumen.
Selbst wenn der Staat seine Steuerzahler an Bäumen wachsen lassen könnte, so müsste der Staat die Bäume pflegen, gießen und Nährestoffe geben bis sie reif sind und er sie ernten lassen kann. ...selber wird er sie wohl auch nicht "pflücken".
Kinder machen Arbeit und kosten Geld, das weiß jeder.
Ich verstehe was Du sagst. Du hast diesbezüglich recht, doch das ist m.E. nur die halbe Wahrheit....Der springende Punkt wäre entsprechend logischerweise nicht die Frage, wieviel das Kind dort, wo es lebt, braucht, sondern wo die Eltern leben und ggfs ihre Steuern zahlen (würden).
Die Ausgaben FÜR das Kind in einem anderen Land, spielen auch eine Rolle.
Die Eltern von im Ausland lebenden Kindern geben weniger Steuern FÜR die Lebenserhaltungskosten des Kindes aus, als die Eltern von Kindern die in Deutschland leben FÜR ihre Kinder ausgeben müssen UND AUCH Steuern bezahlen.
Nicht der Ort, das Land...da wird es doch eine Art Durchnittswert geben.Eines wäre nämlich sicher: Die Bürokratie, die erforderlich wäre, in jedem Einzelfall das Existenzminimum an dem Ort, wo sich das Kind aufhält, zu ermitteln und einzurechnen, würde wohl mehr kosten als sie bringt. Und wer damit Schindluder treibt, um seine Kasse aufzubessern, meldet eben doppelt so viele Kinder an, wenn sein Kindergeld halbiert wird.
Den Schindluder der immaginären Kinder gibt es doch so auch schon.