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Klartext

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Klartext

Wieso redet ihr über den Zinseszins? Der effektive Jahrezins ist oft schon ein Wucher..Zinseszins ist der Zins auf Zinsen..und der ist meines Wissens immer dann gegeben wenn die Regeltilgungszeit nicht eingehalten wird..da entsteht der automatisch..und wird stillschweigend hingenommen und kassiert.. bzw die Kreditinstitute sind von dem Verbot ausgenommen...


http://de.wikipedia.org/wiki/Zinseszins:

Diese für Kreditnehmer bedeutsame Gefahr hatte der Gesetzgeber erkannt. Das BGB verbietet generell die Berechnung von Zinseszinsen (§ 248 Abs. 1 BGB), indem es derartige Rechtsgeschäfte für nichtig erklärt. Nur Kreditinstitute sind von diesem Verbot ausgenommen (§ 248 Abs. 2 BGB). Mit dem Verbot soll eine übermäßige, schwer durchschaubare Zinskumulation gerade auch im Verzugsfall (§ 289 Satz 1 BGB) verhindert werden[1]. Deshalb dürfen Verzugszinsen von rückständigen Zinsen nicht berechnet werden. Der frühere Ausnahmebehelf des unabdingbaren Kündigungsrechts bei hohem Zins (§ 247 Abs. 1 BGB alter Fassung) ist seit 2002 zu einer neuen darlehensrechtlichen Verbraucherschutzvorschrift (§ 489 Abs. 1 Nr. 2 BGB) umgestaltet und ausgebaut worden[2]. Weitere Ausnahme des generellen Verbots von Zinseszinsen ist das Kontokorrent, dessen besondere Rechtsfolge die Befreiung vom Zinseszinsverbot darstellt (§ 355 Abs. 1 HGB).




Von wegen generellem Verbot uns so....

Schulden steigen generell auch ohne Zinseszins ...Jeder 4. Haushalt in BRD ist "überschuldet".

Mein Dispo ist auch am Laufen..grins..Ihr seid alle Schuldenfrei? Wir diskutieren hier schon zu fünft, also einer von uns ist überschuldet..

Gruß

Baronesse
 

Hammerhead

Intendant der Gebäude
22. Juni 2008
803
AW: Klartext

Ich brauche mich zwar nicht vor Dir zu rechtfertigen, aber ich habe auf einen Blick die Kopie aus der Wikipedia erkannt. Daß Du noch eine selbstverfaßte Zeile zwischengeschoben hattest, ist mir nicht aufgefallen. U.a. weil Du Zitate nicht ordentlich kenntlich machst.

:party: ja, ist schon gut, und das laengere Wikizitat, welche Ausrede gibt es da um es zu ignorieren ?


Dein Beispiel tut im übrigen nichts zur Sache. Du erdreistest Dich, 416 % (vierhundertsechzen Prozent) Zinsen im Jahr zu nehmen, und das auch noch bei wöchentlicher Beischreibung, das ist eigentlich kriminell.
Wie kommst du auf 416% ? (Abgesehen davon, dass ich mehrfach nun sagte, dass es eine theoretische Zinseszins Schuld waere die 15.258,21 Eur stand Juni 2010. In der Praxis aber wohl eine Art Schmerzens und Aergergeld von etwa 50% zusaetzlich zur Rueckzuzahlenden Leihsumme (1300.-Eur) angesetzt werden wird, wenn die Sicherheiten verwertet werden, was dauern kann)

Vor allem ist es aber kein Beispiel für die tägliche Praxis. Niemand nimmt solche Kredite auf, auch dieser war ja nur für ein paar Tage gedacht. Verzugszinsen werden dann ganz anders berechnet, jedenfalls in zivilisierten Staaten. Du kannst ja mal den effektiven Jahreszins ausrechnen.
Dadurch sind wir uns also einig, dass die BRD Kein zivilisierter Staat ist. Denn effektiv provoziert sie den Zinseszinseffekt in dem Sie angefallene Zinsen mit neu aufgenommen Schulden begleicht. Was natuerlich wortreich verschleiert wird.
Jaeger koennte nun behaupten: Nein Zinsen werden aus laufenden Einnahmen bezahlt. Zusaetzlich werden aber neue Kredite gebraucht.
Darauf meine Frage wie oft wurden seit 1950 Staatsschulden effektiv getilgt? Antwort kein einziges Mal.
Das heist effektiv wurde die jaehrliche Neuverschuldung zwischen 2% und 30% zumindest teilweise zur Zahlung von Zinsen verwendet. Da auf die Neuverschuldung Zinsen zu entrichten sind, entsteht so der
Zinseszinseffekt !

Deutschland auf einen Blick . Wirtschaft

Staatsverschuldung ? Metapedia
...Insgesamt wird damit gerechnet, dass die Staatsverschuldung von 1,556 Billionen Euro Ende 2008 auf 1,638 Billionen Euro Ende 2010 anwächst.[2]...
...Mittlerweile ist es ein offenes Geheimnis, daß fällige Kredite nur noch durch Aufnahme neuer Kredite abgelöst werden können. ...

...Verschuldung dreimal höher als offiziell ausgewiesen


Der Umfang der Staatsverschuldung ist nach Berechnungen des Freiburger Finanzwissenschaftlers Bernd Raffelhüschen dreimal höher als offiziell ausgewiesen. «Noch viel stärker als die sichtbare Verschuldung von Bund, Ländern und Kommunen schlagen die Schulden, die in unserem Sozialstaat versteckt sind, zu Buche», sagte Raffelhüschen. Seinen Angaben zufolge liegt die gesamte Schuldenlast der öffentlichen Haushalte bei 6,2 Billionen Euro statt der offiziellen 1,9 Billionen Euro. Raffelhüschen rechnet zur Gesamtverschuldung oder «Nachhaltigkeitslücke» auch jene finanziellen Rücklagen hinzu, die der Staat eigentlich bilden müsste, um die künftigen Ausgaben finanzieren zu können. ...
68 Perioden sind normalerweise 68 Jahre. Wenn Du mit 20 einen Kredit aufnimmst und weder Zinsen noch Tilgung leistest bis Du 88 bist, dann hast nicht mehr Du ein Problem, sondern Dein Gläubiger. Deine Erben schlagen aus und die Forderung geht unter. Verschon mich mit so praxisfernen Beispielen.
Das war kein Beispiel sondern das Resultat einer Falscheingabe. Aendert aber nichts daran, dass kluge Leute und Familien, die in Generationen denken in hundert Jahren, durch Nutzung des Zinseszinseffektes, ihr Anfangsvermoegen mehr als verhundertfachen koennen bei z.B. nur 5% Jahreszins !

Aus 9000$ im Jahre 1910 wurden so 1.242.686,90$ im Jahre 2010 ! :sound2::cocococktail::schwofen:



der rafft ja noch nicht mal das Zinseszinse GESETZLICH verboten sind. Was erwartest du?

Zitat aus Desinfothread:

Sind sie nicht:

Du hast ein Sparbuch, darauf sind 100.-Eur am Jahresende erhaelst Du 2% Zinsen, dann stehen darauf 102.- Euro. Ein Jahr spaeter erhaelst du 2 % Zinsen auf 102.- Euro das sind 2,04 Euro. So Herr Somebody, wo kommen die 0,04 Euro her, die Du mehr erhaelst? Sind das nicht Zinsen auf die Zinsen des Vorjahres => sogenannte Zinseszinsen ?

Wo bleibt da Dein "Zinseszinsverbot" ? Oder ist es in Deiner Bank verboten das Guthaben mit den Zinsen laenger als ein Jahr stehen zu lassen ?
Aber doch nicht da wo er wohnt.

Darum ist das ja auch ein Weltweites Problem :gruebel:
Zinseszins auf Guthaben ist auch in BRD nicht verboten, so ein Unsinn. Jeder kapitalbildende Lebensversicherungsvertrag basiert darauf.


Zitat:
Schulden steigen generell auch ohne Zinseszins ...Jeder 4. Haushalt in BRD ist "überschuldet".
Wer sagt das denn?
Die Baronesse



Gruss Hammerhead
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.870
AW: Klartext

Das Jahr hat 52 Wochen. Acht Prozent pro Woche machen 416 % im Jahr. Hast Du mal den effektiven Jahreszins bei wöchentlicher Beischreibung ermittelt?

Ergänzung: Du möchtest allen Ernstes 50 % Zinsen?
 
Zuletzt bearbeitet:

Hammerhead

Intendant der Gebäude
22. Juni 2008
803
AW: Klartext

Das Jahr hat 52 Wochen. Acht Prozent pro Woche machen 416 % im Jahr. Hast Du mal den effektiven Jahreszins bei wöchentlicher Beischreibung ermittelt?

Ergänzung: Du möchtest allen Ernstes 50 % Zinsen?

Der Mann hat reihenweise sein Umfeld, seine Bekannten und Freunde verarscht. Schlicht den Groessenwahn bekommen als er erbte. Hat in zweieinhalb Jahren mehr als 100.000 Euro platt gemacht. Da es nicht bar verfuegbar war durch Kredite. Als er seine Schulden fuers Auto und Verprassen bei Kredithaien durch Bankkredit abloesen wollte, (er hoffte auf 100.000.-Euro, den Gegenwert seines Grund und Bodens) , stellte ihm die Bank max. 25.000 Euro in Aussicht. Da seine Einnahmen, die fuer Tilgung und Zins verfuegbar, sind nicht mehr zuliessen.
Der Kredithai, hatte per schriftlichem Vertrag, sein Land komplett als Sicherheit. Es wurde mittlerweile amtlich auf seinen Namen umgeschrieben.
Er hat sich bei meiner Frau schon zig mal entschuldigt, dass er uns da reingezogen hat. Er sagt er traut sich nicht mehr zu mir zu kommen und jedesmal wenn er uns irgentwo trifft, schiesst ihm zuerst durch den Kopf: Oh Gott, 1300.- Euro, immernoch offen! Deshalb sagt er, Xy hat uns alle verarscht, meinen Ruf schwer beschaedigt, bei Leuten die mir vertrauten, das mindeste was ich tun kann, spaeter wenn das Land verkauft ist, ist mich grosszuegig zeigen ! (Die Zusicherung bei Rueckzahlung 50% draufzulegen stammt von ihm, ob das in drei Monaten oder drei Jahren, geschieht weis keiner, denn im Moment gibt es keine Kaeufer)

So damit ist das Thema durch.


Gruss Hammerhead


Nachtrag: So damit hast Du es wird wunderbar geschafft vom relevanten Diskussionsteil, der Staatsueberschuldung, auf den Nebenschauplatz meines privat Beispiels abzulenken. Und ich Depp merk's erst jetzt !

Zeigt aber, dass Du gegen meine Ausfuehrungen zur Staatsueberschuldung offenbar nichts vorzubringen hast !
 
Zuletzt bearbeitet:

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.870
AW: Klartext

Ich habe Dir schonmal geschrieben, daß Staatsverschuldung, private Verschuldung, Inflation und angebliches, in Wahrheit aber nichtexistentes Zinseszinsproblem vier unterschiedliche Themen sind. Daß der Staat sich höher verschuldet, als gut ist, hat nichts mit Zinseszinsen zu tun.
 

Hammerhead

Intendant der Gebäude
22. Juni 2008
803
AW: Klartext

Ich habe Dir schonmal geschrieben, daß Staatsverschuldung, private Verschuldung, Inflation und angebliches, in Wahrheit aber nichtexistentes Zinseszinsproblem vier unterschiedliche Themen sind. Daß der Staat sich höher verschuldet, als gut ist, hat nichts mit Zinseszinsen zu tun.

...Denn effektiv provoziert sie (die BRD; d.Verf.) den Zinseszinseffekt in dem Sie angefallene Zinsen mit neu aufgenommen Schulden begleicht. Was natuerlich wortreich verschleiert wird.
Jaeger koennte nun behaupten: Nein Zinsen werden aus laufenden Einnahmen bezahlt. Zusaetzlich werden aber neue Kredite gebraucht.
Darauf meine Frage wie oft wurden seit 1950 Staatsschulden effektiv getilgt? Antwort kein einziges Mal.
Das heist effektiv wurde die jaehrliche Neuverschuldung zwischen 2% und 30% zumindest teilweise zur Zahlung von Zinsen verwendet. Da auf die Neuverschuldung Zinsen zu entrichten sind, entsteht so der
Zinseszinseffekt !

Deutschland auf einen Blick . Wirtschaft
Und hier wurde Dir bewiesen, dass Deine Aussage zum Zinseszins falsch ist !
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.870
AW: Klartext

Damit beweist Du nur, daß es ein Zinseszinsproblem nicht gibt. Wer Schulden macht, der muß das Geld entweder so verwenden, daß es Rendite abwirft, oder er muß seinen Konsum später wieder einschränken. Möchte er diese Einschränkung vermeiden, indem er einen neuen Kredit aufnimmt, kommt er natürlich niemals von seinen Schulden runter. Das hat nichts mit Zinseszinsen zu tun, sondern mit falscher Einschätzung der eigenen Leistungsfähigkeit und falscher Wirtschaftspolitik - etliche Konjunkturprogramme haben nicht die Steuermehreinnahmen bewirkt, die zu ihrer Finanzierung nötig wären.

Exponentielles Schuldenwachstum müßtest Du mir mal zeigen. Der Bund darf sich gar nicht mit mehr als 3 % vom BIP pro Jahr verschulden, mehr oder weniger wird diese Vorschrift eingehalten. Ich frage mich also zunehmend, wovon Du eigentlich redest.
 

Hammerhead

Intendant der Gebäude
22. Juni 2008
803
AW: Klartext

Damit beweist Du nur, daß es ein Zinseszinsproblem nicht gibt. Wer Schulden macht, der muß das Geld entweder so verwenden, daß es Rendite abwirft, oder er muß seinen Konsum später wieder einschränken. Möchte er diese Einschränkung vermeiden, indem er einen neuen Kredit aufnimmt, kommt er natürlich niemals von seinen Schulden runter. Das hat nichts mit Zinseszinsen zu tun, sondern mit falscher Einschätzung der eigenen Leistungsfähigkeit und falscher Wirtschaftspolitik - etliche Konjunkturprogramme haben nicht die Steuermehreinnahmen bewirkt, die zu ihrer Finanzierung nötig wären.

Exponentielles Schuldenwachstum müßtest Du mir mal zeigen. Der Bund darf sich gar nicht mit mehr als 3 % vom BIP pro Jahr verschulden, mehr oder weniger wird diese Vorschrift eingehalten. Ich frage mich also zunehmend, wovon Du eigentlich redest.

Wie gesagt wer nicht sehen will der sieht auch nicht, auch wenn es ihm mehrfach aus verschiedenen Quellen unter die Nase gehalten wird.

Fuer alle anderen:

Lineares Wirtschaftswachstum – exponentielle Staatsverschuldung

Ein potentiell unbeherrschbares Risiko
Diese drohende Unbeherrschbarkeit einer exponentiell wachsenden Staatsverschuldung wird durchaus gesehen.
Kritiker versuchen auszurechnen, wie sich die Schulden
in den kommenden Jahrzehnten entwickeln, wenn weiterhin allein deshalb Kredite aufgenommen werden, um damit Zinszahlungen zu leisten. (..)

... Allerdings können
sie zumindest einen Anhaltspunkt für eine mögliche künftige Entwicklung bieten: Bis 2030 würde demnach die Verschuldung von heute rund 1,5 auf dann über 6 Billionen
Euro ansteigen und damit 137% des BIPs betragen. Allein für die Zinszahlungen müsste der Staat dann jährlich
rund 360 Mrd. Euro aufbringen.13 Doch als sei dieses Szenario nicht bereits negativ genug, gehen auch Kritiker irrtümlich davon aus, dass die Wirtschaft grundsätzlich exponentiell wächst: „Das exponentielle Zinseszinswachstum
wird allerdings durch ein gegenläufiges exponentielles Wachstum ‚gestört’, nämlich das Wachstum des Bruttoinlandsproduktes.“
14 Anders als angenommen existiert aber kein exponentielles Wirtschaftswachstum,15 das die Auswirkungen
des Zinseszinswachstums zumindest teilweise auffangen könnte. Berechnet man die Szenarien daher neu und legt dabei ein weiterhin „nur“ lineares Wachstum zugrunde, fallen die Ergebnisse noch weit negativer aus. Dabei wird die Differenz zwischen den Szenarien – einmal mit exponentiellem, einmal mit linearem BIP-Wachstum – im Zeitablauf immer schneller größer.
Resümee
Keinesfalls soll der Eindruck erweckt werden, dass eine weiter ansteigende Staatsverschuldung gewissermaßen vorherbestimmt und damit dem Einfluss der Politik entzogen
sei. Tatsächlich scheint hier gerade in den letzten
Jahren eine gewisse Sensibilisierung eingetreten zu sein.

...Die Bereitschaft, sich des Problems anzunehmen, ist gestiegen. Damit dies aber langfristig erfolgreich sein kann, muss der Staat genauso wie eine verschuldete Privatperson
realistisch einschätzen, wie sich sein künftiges Einkommen entwickeln wird, aus dem er die laufenden Zinsen zahlen und mit der er seine Schulden auch irgendwann
einmal tilgen möchte.
So lange jedoch alle Prognosen – einschließlich die von Schuldenkritikern – weiterhin davon ausgehen, dass sich Volkswirtschaften typischerweise exponentiell entwickeln,
überschätzt der Staat seine künftige finanzielle Lage in gravierender Weise. Das wohl einzige, das aufgrund
dieser Fehlkalkulationen dann exponentiell wachsen
kann, wird die Staatsverschuldung sein und die damit verbundene Zinslast.


(...)

Quellen
http://www.wachstumsstudien.de/Inhalt/Zeitschrift/Heft3/Wirtschaftswachstum_Staatsverschuldung.pdf
Und das ob wohl die Steuern, kontinuirlicher erhoeht werden (z.B. Ust(Mwst) von (1960) 4% auf heute 19 %) oder neue eingefuehrt werden ( z.B. Soli. und Rentenbesteuerung), das hat natuerlich Grenzen .

Desweitern wurde seit 2000 massive Ueberwachung von Abgabenzahlungen (Stichworte: Sozialvers., Konteneinblick, Schwarzarbeit, Steuerfahndungsausweitung) eingefuehrt und diese Zahlungen damit erhoeht. Auch dies ist ein Einmaleffekt !



Gruss Hammerhead
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.870
AW: Klartext

Oh, dann wissen wir ja auch, wer den Wiki-Text verbrochen hat. Dankeschön.
 

Hammerhead

Intendant der Gebäude
22. Juni 2008
803
AW: Klartext

Oh, dann wissen wir ja auch, wer den Wiki-Text verbrochen hat. Dankeschön.

Wer ist wir? Wieso verbrochen? Wer wars? Sind es nicht diverse Autoren im Wiki ? Sah grad mal nach, der Zinseszinsbeitrag wurde seit Aug 2008, 50 mal geaendert von zig unterschiedlichen Autoren ?

Jaeger, Jaeger, du pfeifst argumentativ grad auf dem letzen Loch. Irrtum zugeben kannste nicht (darfste als VSler nicht).
Da lieber bis auf die Knochen blamieren. Anstatt den Mund halten !

Ist Deine Sache ! Und gut fuer alle Truther, denn es laesst sich exemplarisch bestens zeigen, wie ein Teil der mittlerweile ueberall im Netz eingesetzen staatlichen Desinformanten arbeiten. (andere trollen nur rum, poebeln, machen primitiv vermeintlich laecherlich und so).

Da ist Deine Arbeit schon anspruchsvoller.

Aber hier und unterm Psydo "Ein wilder Jaeger" bist Du jetzt "verbrannt", wie man unter euch Agenten zu sagen pflegt.


Gruss Hammerhead
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.870
AW: Klartext

Blabla. Der interessierende Absatz über die Staatsverschuldung ist am 17.12.2009 von einem "Wowo2008" hinzugefügt und seitdem nicht verändert worden. Genau der Absatz, der dasselbe Zitat aus einem Monatsbericht der Bundesbank als Beleg anführt wie dieses ominöse "Institut für Wachstumsstudien" und es auf dieselbe Weise in das Gegenteil seines Sinnes verdreht. Hast Du den Monatsbericht gelesen? Natürlich nicht.
 

Hammerhead

Intendant der Gebäude
22. Juni 2008
803
AW: Klartext

Blabla. Der interessierende Absatz über die Staatsverschuldung ist am 17.12.2009 von einem "Wowo2008" hinzugefügt und seitdem nicht verändert worden. Genau der Absatz, der dasselbe Zitat aus einem Monatsbericht der Bundesbank als Beleg anführt wie dieses ominöse "Institut für Wachstumsstudien" und es auf dieselbe Weise in das Gegenteil seines Sinnes verdreht. Hast Du den Monatsbericht gelesen? Natürlich nicht.

Gegenteil des Sinnes verdreht ? Es wird voellig korrekt zitiert:

Monatsbericht Bundesbank original:

"..Als Warnzeichen
muß insbesondere gelten, daß der Anstieg
der Schuldenquote in den letzten Jahren (neben
den Schuldenübernahmen) wesentlich
mit der hohen Zinsbelastung zusammenhängt.
Damit nährt sich die Verschuldung aus
sich selbst heraus .."
Zitat in Wikipedia:
„Als Warnzeichen muss insbesondere gelten, dass der Anstieg der Schuldenquote in den letzten Jahren (…) wesentlich mit der hohen Zinsbelastung zusammenhängt. Damit nährt sich die Verschuldung aus sich selbst heraus"[5].
Zitat IWS:
Die Deutsche Bundesbank hat dazu schon 1997 festgestellt: „Damit nährt sich die Verschuldung aus sich selbst heraus.“11
Die anderen Quellen werden logischer Weise auch von Dir ignoriert:

Quellen
Bünning, Lars: Die Konvergenzkriterien des Maastricht-Vertrages unter besonderer Berücksichtigung ihrer Konsistenz, Frankfurt am Main u.a. 1997.
Deutsche Bundesbank: Monatsbericht März 1997.
EuroStat 2007a: Eurostat - Wirtschaft und Finanzen,
URL: Error (10.01.08).
EuroStat 2007b: Öffentlicher Schuldenstand - Konsolidierter Bruttoschuldenstand des Staates in Prozent des BIP, URL: Error (10.01.08).
Institut für Wachstumsstudien: Kernaussage des Instituts für Wachstumsstudien, in: Zeitschrift für Wachstumsstudien 1 (2005), S. 4-8.
Meyer, Dieter: Die Schuldenfalle, eine Untersuchung der Staatsverschuldung ab 1965 bis 2025, URL: Die Schuldenfalle, eine Untersuchung der Staatsverschuldung ab 1965 bis 2025 (20.12.07).
Scherf, Wolfgang: Öffentliche Verschuldung, in: Finanzwissenschaftliche Arbeitspapiere, H. 80, 2007.
Statistisches Bundesamt: Statistisches Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland 2007, Wiesbaden 2007.
Statistisches Bundesamt: Datenreport 2006. Zahlen und Fakten über die Bundesrepublik Deutschland, Bonn 2006.
Sowas liest Du natuerlich auch nicht (angeblich):

Von Zins und Zinseszins - Nachrichten welt_print - Vermischtes - WELT ONLINE

Jeder 11-14 Jahrige Schueler wird (oder wurde zumindest zu meiner Zeit) irgentwann mit Zins und Zinseszinsrechnung konfrontiert und Du kennst diese auch, wie Du selbst zugabst, wagst es aber hier zu behaupten im Falle der Staatsverschuldung, wo weder getilgt wird noch der Gesammtzins aus Einahmen gezahlt wird, entstehe kein Zinseszinseffekt !

Ich wuerde es nicht glauben, wenn ich es nicht selbst hier erneut erlebte, mit welcher Kaltschnaeuzigkeit von Regierungsseite (VS) auch von "kleinen Lichtern" in relativ unwichtigem Terrain betrogen und gelogen wird.

Dann wird langsam klar mit welchem Aufwand zur Verschleierung und Niederhaltung der Wahrheit, beim globalpolitisch bedeutsamen Thema 9/11 zu rechnen ist !
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.870
AW: Klartext

Gott, Hammerhead, das aus der Welt ist ja nun wirklich kalter Kaffee. Das sollte jeder Mittelschüler herbeten können. Und was das Zitat aus dem Bundesbankbericht angeht, habe ich ja geschrieben, daß das (völlig korrekte) Zitat in das Gegenteil seines Sinnes verdreht wird. Das wörtliche Zitat stimmt. Was darum herum steht, was wie ein sinngemäßes Zitat aussieht, ist die Verdrehung. Leider hast Du den Bundesbankbericht immer noch nicht gelesen, sonst wäre Dir das aufgefallen. Du hast nur die Stelle gesucht.

Ja, so kann man leichtgläubige Laien täuschen.

Ich will Dir eine Geschichte erzählen. Vor gar nicht so langer Zeit, im Jahre 2003, trafen sich ein paar deutsche Studenten, vielleicht beim Wein, vielleicht beim Bier, man vermag es nicht zu sagen. Es war jedenfalls nicht in einer hochfeinen Korporation, denn es waren Kriegsdienstverweigerer dabei, und auch nicht in einer nichtschlagenden nichtfarbentragenden katholischen Verbindung, denn es waren junge Damen dabei, und es war auch keine Lerngruppe, denn die Beteiligten studierten ganz unterschiedliche Sachen, Politologie, Landwirtschaft, Geschichte, etwas das "Buchwissenschaft" genannt wird, und einer hatte auch mal ein Semester Öffentliches Recht gehört.

Im trauten Untereinandergespräch stellten die jungen Leute bald fest, daß alle großen Ökonomen, von Smith über Keynes und Mises bis zu Fried- und Krugman, einen gemeinsamen, schwerwiegenden Fehler gemacht hatten, der ihnen als ersten aufgefallen war, weshalb es ihnen nun zufallen mußte, die Volkswirtschaftslehre vom Kopf auf die Füße zu stellen. Sie gründeten sogleich ein Forschungsinstitut und begannen hochwissenschaftliche Artikel zum Thema zu schreiben und in einer eigenen Zeitschrift zu veröffentlichen. Bei einigen dieser Artikel scheint es sich nach meiner unmaßgeblichen Einschätzung um Seminar- und eventuell sogar Bachelorarbeiten einiger der Beteiligten zu handeln, wobei diese Zweckbestimmung in schamvoller Bescheidenheit verschwiegen wird, um nicht mit den errungenen akademischen Weihen zu prahlen.

Diese löbliche Bescheidenheit wird auch dadurch auffällig, daß die jungen Leute (abgesehen von einem Agrarökonomen) bis heute von ihren errungenen Graden schweigen.

Wie dem auch sein mag, die Zeitschrift des engagierten Forschungsinstituts, dem es leider nie gelang, einen Volkswirt hinzuzuziehen, weil die ökonomische Zunft sich jeder Mitwirkung an der Makulierung ihres verstaubten Buchwissens verweigerte, scheint vier Jahrgänge (2005 - 2009 ) hervorgebracht zu haben, dann senkt sich ein Schleier der Ungewißheit über seine fürderen Aktivitäten.

Doch im selben Jahr, in dem das Institut aus dem Scheinwerfer der öffentlichen Aufmerksamkeit tritt, tritt ein Wikipedia-User hinein! Er hat profundes ökonomisches und juristisches Wissen und geizt nicht damit, und er ist es, der dem Zinseszins-Artikel eine Passage hinzufügt, die wie aus den Pubklikationen des Instituts abgeschrieben ist! Wer, frage ich, mag das anderes sein als der enttäuschte Institutsleiter, dessen Freunde nicht mehr mit ihm spielen wollen, weil sie ihr Studium abgeschlossen und einen Beruf ergriffen haben?

(Leider ist diese Geschichte nicht wahr. Wowo2008, der Wiki-Schreiber, ist 60 Jahre alt, hat die Handelsschule besucht und bei einer Bank gearbeitet, vielleicht bei der Sparkasse.)
 

Hammerhead

Intendant der Gebäude
22. Juni 2008
803
AW: Klartext

Jaeger:
"Ich will Dir eine Geschichte erzählen. ...

... Leider ist diese Geschichte nicht wahr. ..."
Wenn das jetzt kein sinnfreies, Zeit verschwendendes Gebrabbel ist ?

Aber gut, Ihr werdet ja dafuer bezahlt !
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.870
AW: Klartext

Nein, es macht mir einfach Spaß, mich darüber lustig zu machen, auf was für Leute Du reinfällst, während Du die ganze Fachwelt geflissentlich ignorierst. Die Helden der Zinskritik sind ein paar Sparkassenbetriebswirte, Wirtschaftsstudenten im Grundstudium und Fachfremde, die den Ökonomen ihr Fach erklären wollen. Lächerlich.

Wer das hemmungslose Geldausgeben der letzten vierzig Jahre ignoriert und den Staat zum unschuldigen Opfer des bösen Zinses stilisieren will, ist bestenfalls blind und schlimmstenfalls böswillig.
 

Hammerhead

Intendant der Gebäude
22. Juni 2008
803
AW: Klartext

Nein, es macht mir einfach Spaß, mich darüber lustig zu machen, auf was für Leute Du reinfällst, während Du die ganze Fachwelt geflissentlich ignorierst. Die Helden der Zinskritik sind ein paar Sparkassenbetriebswirte, Wirtschaftsstudenten im Grundstudium und Fachfremde, die den Ökonomen ihr Fach erklären wollen. Lächerlich.

Einer derjenigen auf den ich reinfiel warst Du, in dem ich eine Zeit lang in Betracht zog, Deiner "Legende" glauben zu schenken.
Wie Du sahst, habe ich die Aussagen zur Staatsverschuldung und dem Zinseszins, selbst entwickelt. Dass diese von Unabhaengigen bestaetigt werden, trifft Dich ins Mark !

Jetzt kommt die VS-Desinformantenmasche: Deskreditieren der Personen, an die Reihe.. ganz Lehrbuchmaessig, Du hast Deinen Job gelernt !


Wer das hemmungslose Geldausgeben der letzten vierzig Jahre ignoriert und den Staat zum unschuldigen Opfer des bösen Zinses stilisieren will, ist bestenfalls blind und schlimmstenfalls böswillig.
Von meiner Seite, und auch der, der anderen vernuenftig argumentierenden, verliert keiner " das hemmungslose Geldausgeben der letzten vierzig Jahre" aus dem Auge (Es ist selbstverstaendlich die Wurzel des Uebels), das war immer schon kriminell => dass irgendwann der "Point of no returne" kommt war und ist jedem Nichtheuchler klar !
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.870
AW: Klartext

Quatsch, selbst entwickelt. Das hast Du aus der Wikipedia. Und natürlich gibt es einen Haufen Laffen, der dem zustimmt, wie dieses "Institut", das es schafft, in zwanzig Artikeln zum Thema immer wieder seine unbegründete Meinung breitzutreten, ohne sie theoretisch zu unterfüttern oder auch nur mit einem einzigen Wort auf die gängigen Wachstumstheorien einzugehen, geschweige denn Kritik daran zu üben.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Klartext

Wer sagt das denn?







Insgesamt drei bis vier Millionen Haushalte in Deutschland sind überschuldet", heißt es in dem neuen Schuldenreport 2009,


Krise verschärft die Situation - 100.000 Haushalte in Hamburg sind überschuldet - Wirtschaft - Hamburger Abendblatt
Das sagen die Statistiken: bei ca 40 MIo Haushalten in der Brd. sind zwischen 3 und 4 Mio. überschuldet nach Adam Riese macht das dann eben jeder 10. aber das reicht auch schon ..oder?

Neulich hab ichs in nem Report anders gehört ...es wäre jeder 4. Haushhalt überschuldet


Die Probleme liegen allerdings nicht alleine bei dem nicht kontrollierten Konsum der Verbraucher, sondern auch bei sozalen Problemen w.z. Arbeitslosigkeit, Scheidungen usw.Also die Aussage, dass die Leute einfach nur zuviel ausgeben bei dem was sie einnehmen stimmt nicht ganz. Wenn plötzlich die Quelle der Einnahme versiegt wirds halt schwierig die laufenden Kosten aufrecht zu erhalten.

Gruß

Baronesse
 

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